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Kapitel 14 - Back in Black

Mein Motorrad gibt ein paar ungesunde Geräusche von sich, als ich es in einer kleinen Gasse abstelle. Jetzt muss ich irgendwie an den Überwachungskameras vorbei kommen, ohne entdeckt zu werden. Ich will schließlich S.H.I.E.L.D. nicht unter die Nase reiben, dass ich noch lebe. Also schleiche ich vorsichtig bis ans Ende der Gasse und werfe einen Blick um die Ecke.

'Keira, erfasse alle Überwachungskameras und projiziere deren Blickwinkel in mein Blickfeld!'

Sekunden später leuchten überall rote Kegel auf. Diese roten Bereiche darf ich auf gar keinen Fall berühren. Einige schwenken hin und her, diese Überwachungskameras drehen also hin und her, um einen möglichst großen Bereich zu erfassen.

'Berechne einen Weg um alle markierten Zonen herum'

Jetzt leuchtet ein grünen Pfad in meinem Sichtfeld auf, der sich zwischen den roten Feldern bewegt. Also los.

Ich laufe los, folge dem grünen Pfad und versuche dabei so auszusehen, als würde ich unschlüssig hin und her schlendern. Mein Knöchel tut mittlerweile ziemlich weh, auch die blutenden Wunden überall machen mein Erscheinungsbild nicht unauffälliger. Trotzdem läuft alles gut, ich erreiche die Außenwand des Stark Towers ohne weitere Probleme. Dort angekommen mache ich erstmal eine Pause. Schließlich muss mein Knöchel gleich nochmal eine Menge Belastung aushalten. Als der Schmerz wieder etwas nachgelassen hat, nehme ich meine Seilwinde und schieße den magnetischen Haken am Gebäude hoch, sodass er an einer der Streben etwa zwanzig Meter über mir hängen bleibt. Dann hake ich die Seilwinde an meinem Gürtel ein und aktiviere den Einziehmechanismus. Jetzt werde ich langsam an der Wand hochgezogen. Dabei muss ich die Füße in die Wand stemmen, damit ich nicht dauernd dagegen knalle.

Der Schmerz in meinem Knöchel macht sich wieder bemerkbar. Ist es schlimm, wenn er anfängt, wellenartige Schmerzattacken durch meinen Körper zu schicken? Vermutlich schon, in Anbetracht der Tatsache, dass ich gerade an einem der höchsten Gebäude in New York hoch klettere.

Als ich beim zehnten Stockwerk ankomme, beschließe ich, dass es jetzt Zeit für den Aufzug ist. Ich kann ja nicht einfach bis zum 64. Stockwerk klettern, das ist dann doch zu viel für mich. Also stoppe ich die Aufrollfunktion und ziehe eine Art Lötbrenner von meinem Gürtel. Damit brenne ich ein Loch in das Glas, schwinge mich durch und drücke die Scheibe anschließend zurück in das Loch. Das geschmolzene Glas an den Rändern der Platte kühlt schnell wieder ab und versiegelt so die Öffnung.

Der Raum, in dem ich gelandet bin, scheint eine Art Abstellkammer zu sein. Vorsichtig öffne ich die Tür einen Spalt breit. Auf dem Korridor sind einige rote Bereiche, aber kein Mensch ist zu sehen. Deshalb trete ich aus der Kammer heraus und folge Keiras vorberechnetem Pfad bis zum Aufzug hin.

Bei den Aufzugtüren angekommen sehe ich mit einem roten Problem konfrontiert. Die Aufzugtüre wird komplett von einer Kamera erfasst. So ein Käse aber auch!

Vorsichtig bewege ich mich zu der Wand unter der Kamera. Das Kabel der Kamera verläuft an der Wand entlang bis zum Boden. Praktisch. Schnell nehme ich ein kleines Gerät von meiner Gürteltasche und Presse es gegen das Kabel. Ein kleiner Form aus dem Gerät sticht durch die Isolation und zapft jetzt das Kabel an. Mit einem kleinen Klick beginnt das Gerät anstelle der Kamera, ein Bild des leeren Flurs an die Überwachungszentrale zu schicken.

Das sollte J.A.R.V.I.S. lange genug von meiner Fährte abhalten. Im Notfall kann ich ihn immer noch mit Keira bekannt machen.

Jetzt kann ich mit meinem Lötbrenner die Türe aufschneiden und den leeren Aufzugsschacht betreten. Dort klettere ich vorsichtig ein Stück an der Wand entlang. Dann strecke ich meinen Arm noch mal um die Ecke und drücke auf den Aufzugsknopf. Tief unter mir setzt sich der Aufzug in Bewegung. Als er knapp unter mir langsamer wird, lasse ich los und lande auf dem Dach des Aufzugs. Von hier aus kann ich den Schaltkasten erreichen und so den Aufzug in den 63. Stock schicken. Von dort aus kann ich dann bis zum 64. klettern.

Während der Aufzug fährt, nutze ich die Zeit, um meine Wunden anzuschauen. Mein Knöchel ist bereits bedenklich angeschwollen und ich habe einige Schnittwunden von den Kampf mit dem Söldner. An anderen Stellen meines Körpers verfärbt sich die Haut bereits blau. Ich brauche Urlaub.

Endlich kommt der Aufzug an und ich fange an, den letzten Meter bis zur Aufzugstüre des 64. Stocks zu klettern. Auch diese Tür hält meinem Schweißbrenner nicht lange stand und bricht auf. Erschöpft lasse ich mich auf den Boden sinken. Endlich bin ich in relativer Sicherheit.

Nach einer fünfminütigen Pause krieche ich langsam über den Boden des Apartments, bis ich bei einem Sessel ankomme. Mit einer letzten Anstrengung setze ich mich in den Sessel, rolle mich zu einer Kugel zusammen und schließe die Augen.

Nur kurz ausruhen, dann sage ich Stark, dass ich hier bin.

Nur kurz die Augen schließen...

Nur ganz

Kurz...

Ich werde von näherkommenden Schritten geweckt. Die Schritte sind langsam, vorsichtig. Ich öffne die Augen. Wo zur Hölle bin ich?

Ach ja... Richtig. Ich bin im Stark Tower eingebrochen, nachdem ich die 'Maus' getötet habe und mich mit einer Art Söldner rum geprügelt habe.

Zu weiteren Überlegungen bleibt mir keine Zeit, weil in diesem Moment ein Milliardär namens Tony Stark in voller Iron Man Rüstung das Wohnzimmer betritt. Und seinen Repulsor direkt auf mich richtet.

"Okay, die Hände über den Kopf, ich will deine Flossen sehen!"

Verwirrt mache ich, was er sagt. Erkennt er mich nicht? Dann fällt mir ein, dass ich ja noch immer das Tuch um Mund und Nase gebunden habe. Ganz langsam lasse ich eine Hand sinken, um das Tuch herunter zu ziehen, während Stark mir weiterhin droht.

Als er mein Gesicht sieht, verstummt er plötzlich.

"Hi, Stark"

Murmle ich erschöpft. Ich bin mir auf einmal sehr meiner blutdurchtränkten Kleidung bewusst, die an meinem Körper klebt. Ich muss furchtbar aussehen.

"Spinnenbeinchen?! Bist du nicht eigentlich tot?!"

Ich lächle kurz. Unsere Stimmen scheinen auf einmal von sehr weit weg zu kommen.

"Was heißt schon tot.... Konservendose"

Und mit diesen Worten breiten sich schwarze Flecken vor meinen Augen aus. Ich kämpfe noch etwas, um bei Bewusstsein zu bleiben, aber ich verliere den Kampf.

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