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Sixteen

Sixteen:
der Geruch von Zuhause

„Wie ist deine Familie so?", fragte Rogers neben mir, während ich aus dem Fenster sah. Natasha neben ihm schlief seit fast zwei Stunden.

„Verrückt", sagte ich nachdenklich, ehe ich zu ihm sah und zusah wie seine Mundwinkel zuckten.

„Gut, dann weiß ich Bescheid", meinte er nach einigen Sekunden, sah mir in die Augen. „Du hättest für deine Aktion suspendiert werden können."

Ich blinzelte, legte meinen Kopf schief. „Was meinst du?", fragte ich nach, sah kurz zu meinem Becher, ehe ich ihn mir nahm und an die Lippen setzte, um einen Schluck Wasser zu trinken.

„Deine Aktion auf dem Helicarrier", erklärte er sich. „Die mit dem Jet stehlen und so."

„Ihr habt ihn doch zurückgebracht", zuckte ich mit den Schultern.

„Aber kaputt", merkte er stirnrunzelnd an und ich schmunzelte.

„Ich tue das, was ich für richtig halte", stellte ich meinen Becher wieder an. „Und ich tu doch alles für den Captain aus dem Eis, der wie Dornrösschen einigen Jahre geschlafen hat", endete ich scherzend und er lachte leise, um Natasha nicht zu wecken.

„Gut, dann weiß ich Bescheid", wiederholte er.

„Es war mir eine Ehre, mit dir zu arbeiten, Rogers", sagte ich ernst. „Du hast viel Gutes für die Menschheit getan", lobte ich ihn und sah zu ihm hinauf.

Er zog seine Augenbrauen leicht zusammen, sah auf seine Hände und seufzte. „Danke", nickte er. „Ich fand es auch sehr unterhaltsam, mit dir zu arbeiten, Ginevra." Meine Mundwinkel zuckten. „Aber um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass ich wirklich so viel Gutes für die Menschheit getan habe."

„Ich glaube daran", tätschelte ich kurz seine Hand, die auf seinem Knie ruhte.

Nach einigen Minuten Schweigen zwischen uns spürte ich Druck an meiner Hand und sah hinab zu dieser. Steve drückte sie auch kurz nochmal – und lächelte mich dann fast schon spitzbübisch an. Trotz seiner erröteten Wangen.

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Den Rest des Fluges verbrachte jeder von uns anders. Ich las ein wenig, sah aus dem Fenster und schlief auch mal eine Stunde zwischendurch. Steve sah sich Filme über den kleinen Bildschirm vor ihm an, aß etwas und zeichnete zwischendurch in ein kleines Notizbuch mit einem Bleistift hinein. Natasha schlief komplett durch, wachte erst eine halbe Stunde bevor wir da waren auf. Ich fragte mich, was sie so müde gemacht hatte.

Mit der ganzen Zeitverschiebung kamen wir zwar um neunzehn Uhr am Flughafen in Seattle an, doch für uns war es schon Mitternacht, was mich echt schon wieder müde machte. Denn in den letzten Tagen hatten Natasha und ich keine Missionen gehabt, waren nur trainieren und hatten unsere Berichte fertiggeschrieben. So war ich fast zeitig immer zu Bett gekommen.

Als wir – nachdem wir unser Gepäck hatten – aus den Sicherheitsschleusen draußen waren, hielt ich Ausschau nach einem meiner Brüder, der uns abholen wollte.

„Wer holt uns eigentlich ab?", runzelte Natasha ihre Stirn.

„Einer meiner drei Brüder?", entgegnete ich fragend.

„Moment." Sie schüttelte ihren Kopf. „Wie viele Geschwister hast du? Deine Mutter müsste doch vollkommen fertig sein, wenn sie... so mehr als vier Kinder bekommen hat? Und du hast doch auch eine Schwester, oder?"

Ich lachte kurz, verlagerte mein Gewicht mit der Reisetasche. „Ich hab nie erzählt, dass ich adoptiert bin, oder?", hakte ich nach.

„Du bist adoptiert?", hob Steve seine Augenbrauen. „Was ist mit deiner Familie?"

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Ich weiß es nicht", schüttelte ich den Kopf. „Aber das ist meine Fam-"

„Hey, du kleines rotes Etwas!"

Ich drehte mich zur Seite.

„Meinte der mich?", zog Natasha argwöhnisch eine Augenbraue in die Höhe und ich fing zu grinsen an, ließ meine Reisetasche fallen.

„Nein, mich", stellte ich klar, rannte los.

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„Hey du dummes großes Etwas", erwiderte ich lachend, schmiss mich in seine Arme.

Er seufzte, schloss seine Hände um meinen Rücken. „Du hast echt gefehlt", murmelte er. „Hochzeiten machen mich kirre, wenn die anderen Weiber alle so durchdrehen."

„Und mich erst", entgegnete ich, löste mich von ihm und legte ihm eine Hand an die Wange, ehe ich ein paarmal dagegen schlug. „Rettung naht, Cullen", zwinkerte ich.

Er verdrehte die Augen. „Nur nicht so mutig, Ginny", grinste er, lachte in sich hinein. „Ich erinnere mich gut, wann du dir zuletzt in die Hose gemacht hast."

Ich guckte ihn böse an, als Räuspern hinter mir ertönte.

„Du hättest uns vorwarnen können, dass ab jetzt alle größer als du sind", kommentierte Natasha. „Und was hast du in deine Tasche gepackt?", fragte sie mich als ich mich zu ihr und Steve umdrehte. „Steine?"

„Ein Kleid, ein paar Klamotten und drei paar Schuhe."

„Hast du deine Springerstiefel bei?", fragte Emmett nach. „Wir müssen unbedingt wandern gehen, wenn du schon mal hier bist, Ginny."

Ich rollte mit den Augen. „Alles hat seine Zeit, Großer", beschwichtigte ich ihn, ehe ich auf Natasha deutete. „Emmett, das ist meine Partnerin-"

„Hi, Natasha Romanoff", unterbrach Natasha mich – selbstbewusst wie immer – und reichte Emmett ihre Hand.

„Emmett Cullen", grinste er breit. „Freut mich, Natasha." Gleich darauf reichte er Steve die Hand, dessen Falte auf seiner Stirn nicht verschwinden wollte. „Können wir? Oder kommen noch mehr?", fragte er mich und ich ließ mir von Natasha meine Reisetasche geben.

„Nein, wir können, Bruderherz", lachte ich und folgte ihm nach draußen, zu seinem Jeep.

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„Dein Bruder?", fragte Steve verwirrt nach.

„Also", richtete ich mich an meine beiden Begleiter. „Ich habe drei Brüder, drei Schwestern und eine Nichte", erzählte ich schnell. „Nur damit ihr schon mal Bescheid wisst, es ist ein volles Haus." Ich sah Steve an. „Ich hab dir ja gesagt, meine Familie ist verrückt und groß", sagte ich schulterzuckend und ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder als Emmett mir die Tür aufhielt. „Danke, werter Herr."

„Wird nicht nochmal vorkommen, also genieße es", wackelte er mit seinen Augenbrauen und ich verdrehte die Augen als Natasha einstieg und Steve die Tür hinter mir öffnete. „Und verrückt ja, groß, nein", entgegnete er.

„Wie lange fahren wir jetzt eigentlich nochmal?", hakte Natasha nach als Emmett anfing, auszuparken.

„Gut eine Stunde", sagte ich. „Bei Emmetts Fahrkünsten können wir uns aber glücklich schätzen, wenn's eineinhalb werden."

„Ach, halt die Fresse", sah er mich lachend an, boxte mich sachte. „Du bist die lahmere Ente von uns beiden."

Ich seufzte, sah aus dem Fenster. „Wohl wahr", stimmte ich zu. „Wohl wahr."

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Als wir in der Garage hielten, stieg ich sofort aus und atmete den Duft meines Zuhauses und des Waldes um mich herum tief ein. Ich roch jetzt schon Mums Auflauf. Verdammt, mir lief das Wasser im Mund zusammen.

„Könntest ja mal öfters vorbeischauen, dann würdest du uns auch nicht so sehr vermissen", kommentierte Emmett meine Haltung schmunzelnd als ich die Hände hinterm Kopf verschränkte und zu den Bäumen hochsah als er das Garagentor schloss.

Ich streckte ihm herausfordernd die Zunge heraus, schloss kurz die Augen. „Ich hätte gedacht, ich werde umgerannt", sah ich zur Tür.

„Sind alle noch oben", raunte er mir zu. „Und drei von uns sind auf Jagd."

„Huh?", machte ich, sah zu ihm hoch. Er riss meine Tasche aus dem Wagen. „Hey, die kann ich auch schleppen."

„Lass gut sein, Hase", winkte er ab und lief voran, während ich schmollte.

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„Ginny!", kreischte Renesmee und ich verzog mit Natasha synchron mein Gesicht. Autsch, das war hoch gewesen.

Sie stürmte von der Couch aus auf mich zu, ehe sie mich in ihre Arme riss und anfing, zu hüpfen – wobei ich automatisch gezwungen war, mitzuhüpfen.

„Schön, dich wiederzusehen", nuschelte ich. „Krieg ich wieder Freiraum?", hakte ich nach ein paar Sekunden nach als ich beinahe ihre Haare schluckte. Das musste nicht unbedingt sein.

„Ja, gib mir noch ein paar Minuten", entgegnete sie und ich sah durch ihre Haare hindurch Natasha hilflos an.

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„Hey, Schatz", meinte Mum, schloss ihre Arme mit Dad gleichzeitig um mich. Ich seufzte als Dad mir über das Haar strich.

„Und dir geht's sicher gut?", hakte er nach.

Ich nickte einmal schnell, sah zu ihm hoch. „Ich bin kerngesund", versprach ich.

„Wo kommt die Schramme her, Schatz?", strich Mum mir an der Stirn entlang.

Ich winkte es ab. „Das ist gar nicht. Ich bin gegen einen Kasten gestolpert. Beim Training", erzählte ich.

„Als sie verhauen wurde", sagte Natasha. „Wesley war wirklich etwas grob", merkte sie an und ich sah hinter mich zu ihr, zog eine Braue hoch.

„Hey, du bist manchmal gröber", meinte ich und sie zuckte mit ihren Schultern als Dad sich von mir löste und auf beide zutrat, wobei Steve direkt von der Couch aufstand, auf die er sich mit Emmett niedergelassen hatte, um ein Gespräch zu beginnen.

Außer ihm, unseren Eltern und Renesmee hatte ich noch niemanden gesehen.

„Krieg ich auch eine Umarmung?" Ich fuhr herum als Edward den Raum betrat. „Ich wusste doch, dass ich deine Stimme gehört habe", grinste er.

„Edward!", grinste ich, lief auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.

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„Ich bin so froh, dass es dir gut geht", seufzte Seth am späten Abend. Meinen toten Punkt hatte ich schon längst wieder überwunden. Und auch Natasha und Steve schienen nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie müde waren. „Sonst hätte ich niemanden mehr, den ich ärgern kann", neckte er mich.

„Vorsicht, eine Knarre hab ich noch in der Reisetasche", konterte ich und zwinkerte ihm zu.

„Du bist dämlich, Schatz", erwiderte er.

„Du dämlicher, Baby", sagte ich gespielt hochnäsig.

„Sie können kaum miteinander, aber auch nicht ohne, oder?", fragte Natasha nach und ich drehte mich zu ihr um.

„Ja, so sind nun mal beste Freunde", erklärte Bella lächelnd, sah auf ihr Glas Wasser, dass sie in der Hand hielt und das noch immer voll war.

„Beste Freunde? Pah! Wir sind Geschwister", widersprach Seth und drückte mich im Sitzen nochmal an sich.

„Ja, ja, du Pappnase", sagte ich, ehe ich aufstand. „Ich hab Hunger, ich geh mir einen Nachschlag holen", teilte ich mit. „Noch jemand?", fragte ich.

Kauend hob Jacob seinen Teller und nickte, womit ich die Hand ausstreckte.

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„Deine Familie ist wirklich verrückt", verschränkte Natasha ihre Arme vor der Brust als ich den Ofen öffnete und die Auflaufform herausholte, Jakes Teller auf der Anrichte darüber abstellte, ehe ich nach einem frischen Teller griff. Meinen hatte ich vorhin schon wieder abgewaschen. „Und du hast mir gar nicht erzählt, dass du einen Freund hast."

„Wie kommst du darauf?", holte ich eine Portion aus der Form heraus und kippte sie auf Jacobs Teller. Jetzt konnte ich nur hoffen, alle würden sich auf das Gespräch von Steve, Emmett und Jasper konzetrieren, die sich gerade über Waffen aus dem zweiten Weltkrieg unterhielten.

„Du und Seth, ihr seid echt süß", erklärte sie schulterzuckend.

Ich fing an zu lachen. „Seth und ich sind kein Paar, Natasha", schüttelte ich den Kopf. „Wir sind seit Urzeiten beste Freunde", erzählte ich. „Zwischen uns würde niemals mehr als nur Freundschaft laufen", winkte ich ab. „Nicht von meiner Seite aus und auch nicht von seiner. Er hat seit mehreren Jahren außerdem eine Freundin. Was auch Zeit wurde." Ich verdrehte meine Augen.

Vor drei Jahren traf Seth Marie. Er war seither auf sie geprägt. Und sie war jetzt gerade mal fünfzehn. Die beiden waren so süß zusammen. Und noch immer waren sie beste Freunde – wie wir zwei. Nur ich konnte sagen, dass es seine Freundin war. Früher oder später würde es darauf hinauslaufen.

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„Wenn du dir den Soldaten nicht schnappst, töte ich dich, das ist dir klar, oder?", strich Alice über mein Kleid und hängte es feinsäuberlich in ihr Ankleidezimmer.

Ich gähnte, setzte mich auf ihr Bett.

„Ist da jemand müde?", fragte sie schmunzelnd.

„Ziemlich erledigt eher." Ich sah zur Uhr. „Es ist drei", sah ich zu ihr zurück.

„Deine beiden Freunde schlafen auch schon", nickte sie. „Musst du immer so stur sein, wenn's aufs Schlafengehen zugeht?"

Ich zog meine Brauen zusammen. „Wann hab ich mal Theater gemacht?"

„Von acht bis sechzehn", merkte Jasper ruhig an, klopfte gegen die Tür und wir sahen zu ihm. Sollte er nicht zuerst klopfen und dann sprechen? Seit wann war es andersrum? „Komm, geh ins Bett, Kleines. Du brauchst deinen Schlaf."

Ich gähnte nochmal. „Nein, geht schon."

„Ginny", ertönte Dads Stimme aus dem Flur. „Geh ins Bett."

Ich seufzte und schmollte. „Und wenn ich nicht will?", sah ich meine beiden Geschwister an.

Jasper zog eine Augenbraue hoch und sah Alice an. „Wer packt sie zuerst?", hakte er nach.

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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 22:25 Uhr

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