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Prologue

Prologue:
ein Abschied – vielleicht für immer?

Ich parkte vor der Tür, atmete tief durch.

>Was soll ich denn jetzt bloß tun?

Entschlossen schaltete ich den Motor nach ein paar Minuten aus und stieg so auch aus. Ich schnappte mir meine Schlüssel und mein Handy und ging zur Haustür. Bevor ich den Schlüssel stecken hatte, wurde die Tür über die Klingel geöffnet. Also seufzte ich nur und lief die Treppen nach oben – um extra lange Zeit zu schinden.

Oben angekommen sah ich, wie Jake am Türrahmen lehnte, mich skeptisch beäugte.

„Also ist die Mission glatt verlaufen?", hakte er nach als ich in meine Wohnung eingetreten war. Er also auch noch? Wer wusste wirklich davon?

„Wenn du wüsstest", gähnte ich, legte Schlüssel und Handy auf der Kommode im Flur ab und lief in die Küche, wo Renesmee am Fenster auf einem der Küchenstühle saß, eine Tasse in der Hand hielt.

„Ich hab mir für ein bisschen Beruhigung Tierblut gekauft", sagte sie. „Falls es in Ordnung ist, dass ich das hier trinke", meinte sie mit Blick aus dem Fenster.

Ich nickte – im Wissen sie würde es bemerken. Dann lief ich zur Kaffeemaschine und schmiss diese an.

„Seit wann trinkst du Kaffee?", fragte Jacob verwundert.

„Seit mehreren Jahren", antwortete ich, ließ mein Fußgelenk kreisen. Es drückte. „Auch?", fügte ich einige Minuten später in Jacobs Richtung hinzu und er nickte, ehe ich eine weitere Tasse aus dem Schrank über mir nahm und sie unter die Maschine stellte, die „Zweitassen"-Funktion drückte. Als wir beide uns setzten stand Renesmee auf und wusch ihre Tasse ab. „Kannst du mir einen Gefallen tun, Ness?", fragte ich, als ich fertig war.

„Ja?"

„Hol meine Reisetasche vom Schrank in meinem Zimmer bitte herunter und pack notdürftig alles ein, was du von mir greifen kannst." Ich seufzte, sah auf meine Uhr. Es war fast schon halbsieben. „Du bist schneller und flinker als ich", zuckte ich leicht mit den Schultern. „Und ich muss noch einige Telefonate führen." Ich sah in Richtung Flur. „Sowie Arbeiten und Berichte anfertigen." Sie verschwand nickend.

„Sie wird nachher von dir eine Erklärung fordern." Ich sah zu Jake. „Du weißt, wie sie ist, Ginny", seufzte er und ich stand auf, schnappte mir meine Tasse und lief zur Spüle.

„Die wird sie auch bekommen." Ich sah nochmals auf meine Uhr. „Schluss mit Lügen", schüttelte ich den Kopf. „Ihr wisst ja sowieso anscheinend schon das nötigste."

„Alice hat nie etwas verraten. Es war Edward", gestand er und ich seufzte erneut. „Nur die anderen wissen's nicht."

Ich sah zu ihm. „Ich erzähl euch die Wahrheit", sagte ich. „Aber versprich mir, es nicht Carlisle und Esme mitzuteilen."

„Zu spät." Ich drehte mich zu Ness um, die sich gegen den Türrahmen lehnte. „Alice hat ausgepackt, weil sie nichts Erfreuliches in deiner Zukunft sah."

Ich gähnte, seufzte danach. „Ich bin sowas von erledigt", sagte ich.

„Körperlich oder geistig?"

„Sowohl als auch."

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Als alles erledigt war setzten wir uns auf die Couch im Wohnzimmer. Jacob setzte sich auf den Sessel schräg links von uns.

„Also? Ich höre?", fragte Renesmee mit Blick zur Tasche vor ihren Füßen.

Ich seufzte, band mir die Haare neu zusammen.

„Es fing alles mit meinem Unfall vor ein paar Jahren an", erklärte ich ihr. „Ich verlor doch meinen Fuß." Sie nickte. „Shield warb mich noch im Krankenhaus an. Und ich wollte nicht ewig von eurem Geld leben", zuckte ich leicht mit meinen Schultern. „Also schmiss ich das Studium und fing lieber an, zu arbeiten."

„Oh, backe.", Jake massierte sich die Nasenwurzel. „Nur wegen des Geldes?" Ich nickte.

„Gehört Becka dazu?"

Ich schluckte, sah zu Ness auf. „Ich glaube, dazu", ich räusperte mich, „Sollte ich noch etwas sagen."

„Wir hören?", zog sie eine Augenbraue hoch.

Ich presste kurz meine Lippen zusammen, ehe ich es das erste Mal richtig aussprach. „Becka ist tot. Seit fast schon sechs Monaten."

„Wie? Die coole-"

„Jacob." Er schloss sofort seinen Mund und ich wischte mir unter den Augen entlang als ich spürte, dass ich weinen wollte. „Deine Mission ist nicht vorbei", sah mich Nessie an. „Sie fängt gerade an, nicht wahr?"

Ich seufzte, knetete die Hände und sah in meinen Schoß. „Ein Gott namens Loki hat einen wichtigen Gegenstand gestohlen", erzählte ich ihnen. „Wir müssen es in einem großen und gesonderten Team zurückholen", erklärte ich. Ich sah auf mein Handy, dessen Display dunkel war. Als ich vorhin kurz unter die Dusche gesprungen war, hatte ich mir beim Anziehen die Daten durchgelesen, war aber mehr als irritiert gewesen. Barton stand auf Abschussliste. Ich hatte gedacht, er war Shieldagent. „Dabei wird erstmals nun das Projekt Phase eins Avengers gestartet." Ich sah auf, schüttelte meinen Kopf als sie auf mich deutete. „Ich... Es ist unwahrscheinlich", sagte ich. „Unwahrscheinlicher als sonst, dass alle diese Mission überleben." Ich schluckte kurz. „Dennoch hab ich zugesagt", sah ich nochmal kurz auf mein Handy. „Um die Welt zu schützen, unsere Welt."

„Gin-"

„Ich habe zugesagt, auch wenn ich mir des Risikos bewusst bin, zu sterben", unterbrach ich sie. „Ich bin dieses Risiko schon oft eingegangen. Das Ende ist ein Teil des Weges."

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„Du wirst nicht gehen", sagte Jacob bestimmt als ich auf die Uhr sah. Verdammt, es war bereits fünf nach acht. Schlafen war nicht mehr drin.

„Doch, das wird sie." Ich sah zu Renesmee auf. „Das ist ihr Job", widersprach sie ihm.

„Du hast nichts dagegen?", meldete ich mich nun überrascht zu Wort.

„Natürlich hab ich was dagegen!", schnaubte sie. „Ich würde dich viel lieber hier haben, als irgendwo anders zu sitzen und zu denken, du könntest niemals wiederkommen!" Ein paar Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.

„Oh... Nessie", meinte ich, schlang meine um sie, um sie zu trösten. „Keine Sorge. Ich gebe mein Bestes, damit ich zurückkomme", versprach ich.

„Wirklich?", schniefte sie, wischte sich über die Augen.

„Wirklich", antwortete ich ihr ernsthaft. Obwohl ich wusste, dass ich es vielleicht nicht halten konnte - genau wie Sie. Doch beruhigte es sie ein wenig. Das war mir momentan die Hauptsache.

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„Weißt du", ich drehte mich zu Ness um als ich meine Bluse zuzuknöpfen anfing, „Wir waren nicht zufällig hier als wir gestern sagten, wir vermissten dich." Ich zog eine Braue fragend hoch als ich in den Spiegel sah. „Klar, das war auch so der Fall", verdrehte sie ihre Augen, lehnte sich gegen den Türrahmen. „Doch wollten wir dir persönlich die gute Nachricht erzählen", fing sie zögernd an und fing an, mit ihre Haaren zu spielen.

„Na?", fragte ich neugierig.

„Naja", sagte sie, seufzte und hob dann ihre linke Hand, wo ein Ring mit einem kleinen Diamanten in der Mitte prangte.

Einige Sekunden starrte ich verdattert drauf, war wie eingefroren, ehe ich es verstand und mich umdrehte. „Zeig her!", verlangte ich, lief zu ihr und zog mir ihre Hand vor die Linse. „Oh mein Gott", hauchte ich, sah auf in ihre braunen Augen. „Du wirst Mrs. Black."

Sie lächelte leicht. „In Anbetracht der Situation-"

„Scheiß auf die Situation", winkte ich ab, ehe ich an ihrer Hand zog und sie umarmte. „Ich freu mich für euch", sagte ich. „Herzlichen Glückwunsch."

„Danke", murmelte sie in meinen Armen. „Da bist du die erste, die sich freut."

„Lass die Griesgräme Zuhause", rollte ich mit den Augen als mein Handy zu vibrieren anfing und wir uns lösten.

Plötzlich hupte es von draußen laut. „Eh, Ginny?", rief Jake mampfend. „Da steht so 'n Auto draußen." Ich sah Ness an, die die Augen verdrehte.

„Da stehen eine Menge Autos draußen", lief ich in die Küche. „Angefangen mit meinem", sagte ich, lief zum Fenster und schaute hindurch.

Ich seufzte als Perry die Autotür öffnete und ausstieg, nach oben sah und winkte.

„Wer iss'n das?" Ich zuckte zusammen als Jacob mir über die Schulter blickte und schmatzte.

„Mein Kollege", antwortete ich, seufzte. „Bringt ihr mich noch nach unten?", fragte ich als ich beide.

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„Hey, Schönheit", grinste Perry, versuchte die Stimmung aufzuheitern als er Ness' und Jacobs Miene sah und meine Reisetasche in seinen Kofferraum lud.

„Hey, Kohlkopf", grinste ich zurück, umarmte ihn kurz, sowie ich ihm einen Kuss auf die Wange gab.

„Leute, Perry", sagte ich ihnen. „Perry, meine Nichte Renesmee und ihr Verlobter Jacob", stellte ich sie einander vor und sie schüttelten sich kurz die Hände.

„Verabschiedest du dich auch oder stehen wir hier noch ewig?", sah er mich von der Seite an.

„Ich hoffe, deine Freundin hat dich in den Wind geschossen, wenn du den zur Verabschiedung gebracht hast."

Er wackelte mit den Augenbrauen. „Oh, sie hat ein anderes Abschiedsgeschenk kassiert."

Ich verzog die Miene. „Gibt's für den 'ne Quittung?"

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Ich trat vor Jake, schloss meine Arme um seine Mitte. „Pass auf dich auf, Kleines", flüsterte er, küsste mich aufs Haar.

„Du bitte auch auf deinen Engel", bat ich. „Du hast dein Glück verdient", sah ich zu ihm hoch. „Und Ness auch", fügte ich hinzu.

Dann schloss ich Renesmee in die Arme.

„Es ist soweit", meinte ich ernst zu den beiden als ich mich von ihr löste und Perry schon mal ins Auto einstieg.

„Hat mich gefreut", sagte er den beiden winkend.

Renesmee fing an zu weinen. „Komm nochmal her", sagte ich und drückte sie kurz fest an mich. Seufzend nahm ich danach meine Kette, die ich jeden einzelnen Tag trug seit sie mich gefunden hatten, vom Halse und legte sie Nessie in die Hände, die es überrascht mitanschaute, was ich da anstellte. „Sie ist nur ausgeliehen, okay?", stellte ich klar. „Das soll heißen, das ich sie mir zurückholen werde, verstanden?", sagte ich und sie sah mich an. Als ob ich ihr gerade ein kleines Stück Erde in die Hand gedrückt hätte. „Okay?", wiederholte ich und sie nickte bloß, als sie sich den Anhänger um den Hals band.

Die Kette war das einzige was ich bei mir trug als sie mich damals am Strand von La Push fanden. Außer meinen kaputten Klamotten die entsorgt worden waren. Und dem Rucksack. Nur diesen Kuschelclown hatte ich schon seit Jahren nicht mehr. Er hockte in Forks, wo ich ihn zurückgelassen hatte als ich nach Princeton zog.

Sie drückte mich noch einmal kurz, ebenso wie Jake.

„Ich hab euch lieb", sagte ich.

„Wir dich auch", meinten beide gleichzeitig, während Jake Nessie einen Arm um die Hüfte legte.

Ich öffnete die Autotür und stieg in Perrys Wagen ein. Seufzend sah ich beide nochmal an, ehe er losfuhr. Ich sah nochmal in den Seitenspiegel und sah wie Renesmee sich weinend an Jacob festkrallte.

Hatte ich mich gerade vielleicht für immer verabschiedet?

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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 21:50 Uhr

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