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One

One:
der Helicarrier

Im Auto herrschte angespanntes Schweigen, das Perry nach einer gefühlten Stunde durchbrach.

„Hast du Angst?", fragte er lediglich mit Blick weiter auf die Straßen von Washington.

„Der, der schuldig ist hat keine Angst, weil's das Risiko ist", sagte ich. „Nur die, die unschuldig sind haben Angst." Ich seufzte. „Also, ja, ich habe Angst", beantwortete ich seine Frage mit Blick aus dem Fenster. „Und du?"

„Was ich?", hakte er irritiert nach und warf mir einen kurzen Blick zu.

„Hast du Angst?", fragte ich.

„Hm", machte er. „Ein wenig", gab er zu. „Ich habe nur keine große Lust, draufzugehen." Er sah zu mir. „Aber wenn es passieren sollte... sagst du es dann Cheryl? Ich möchte nicht, dass sie es von jemand anderem erfährt."

Cheryl war Perrys Freundin – und gleichzeitig beste Freundin. Sie waren seit der Highschool ein Paar. Ich hatte mich ehrlich schon oft gefragt, was sie mit Perry wollte. Oder wie sie's mit ihm aushielt.

„Und wenn ich draufgehe, sagst du es meiner Familie?", sah ich ihn an. Er nickte.

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„Hey", meinten beide als wir näherkamen.

„Hallo", erwiderten Perry und ich synchron.

„Wartet ihr schon lange?", fragte Perry Louise und Lorelai – und klaute mir somit meinen Text. Dementsprechend sah ich ihn auch funkelnd an.

„Ich erst seit ein paar Minuten, aber Louise schon etwas länger", antwortete Lorelai schulterzuckend.

„Wie lange?", meinte Perry erneut – und diesmal ehrlich auch noch überrascht.

>Kann der mal aufhören, mir meinen Text zu klauen?

„Zwanzig Minuten?", antwortete sie schüchtern und mit roten Wangen. „Ich konnte nicht länger auf der faulen Haut sitzen."

Ich seufzte. „Du hättest auch zu mir kommen können, Louise. Das weißt du-", ich runzelte die Stirn als die Blätter an den Baumkronen sich hektisch zu bewegen begann, ehe laute Geräusche ertönten.

So drehten Perry und ich uns um, ehe wir einem Helikopter entgegenblickten. Wir gingen von der Lichtung runter, auf der wir gerade standen, damit er landen konnte.

Und als er gelandet war stieg Agent Stelson aus, begrüßte uns, teilte uns mit, dass er der heutige Pilot sei – und uns zum Helicarrier fliegen würde.

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„Was ist ein Helicarrier?", fragte Louise neugierig.

„Ein Schiff das fliegen kann", äußerte sich Lorelai nachdenklich, sah auf ihr Tablet.

„Wie lange fliegen wir?", sah sie mich an.

Ich seufzte, holte mein Handy hervor und entsperrte es. „Stelson?", rief ich.

„Circa dreißig Minuten", antwortete er. „Sie sind eine meiner letzten Touren", teilte er mit.

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Als wir landeten kam Louise nicht mehr aus dem Staunen raus.

Naja, okay, ein wenig erstaunt war ich auch wieder einmal. Ich war bisher nur auf Erkundungstour einmal auf einem Helicarrier gewesen. Als Außeneinsatzagenten mussten wir uns auf diesen Carries zurechtfinden können. Ich hoffte, dieser Carrier war genauso wie der letzte aufgeteilt. Beim letzten hatte ich zwar ewig gebraucht, um mein Zimmer zu finden, doch da hatte ich dessen Schema noch nicht gewusst. Jetzt konnte es mir von Vorteil sein.

Wir stiegen kaum aus, da kam auch schon ein Agent und meinte, Lorelai und Perry sollten ihm folgen, während Louise ins Labor sollte. Und sobald sie preisgab, nicht die Geringste Ahnung zu haben, wo es wäre, bot er schnell seufzend an, es ihr auf dem Weg zu zeigen. Und mir sagte man lediglich, ich solle zu Fury in die Zentrale.

Ich ging also los und suchte die Zentrale. Nur wo war die Zentrale nochmal?

Ich fragte ein paar Agenten, doch die wussten es selbst nicht – was ich ihnen nicht ganz glaubte. Also ging ich wieder raus. Wie ich den Weg nach draußen fand fragte ich mich immer wieder. Ich war wohl doch zu doof, um mich hier zurecht zu finden. Seufzend schaute ich mich nach einem vertrauten Gesicht um. Und heute hatte ich Glück. Musste am Schlafentzug liegen.

Ich entdeckte Natasha, die neben Rogers und einem anderen Mann stand und sich mit ihnen unterhielt.

Als ich näherkam identifizierte ich den anderen Mann als keinen anderen als Dr. Bruce Banner. Ich war erstaunt. Er war mit von der Partie?

„Gentleman, Sie sollten langsam mit reinkommen." Ich runzelte die Stirn. „Das Atmen wird hier gleich schwer sein", sagte Natasha. Und wie auf ein unsichtbares Kommando hin fing das ganz Schiff an zu wackeln. Verdammt, es hob gleich ab.

„Ist das ein U-Boot?", fragte Rogers verwundert.

„Ernsthaft?", erwiderte Banner direkt. „Die wollen mich unter Wasser stecken? In einen Metallbehälter, der unter Druck steht?", meinte der Doktor leicht skeptisch. Ich näherte mich den dreien – und konnte sehen wie sich riesige Turbinen aus dem Wasser hoben. „Das ist ja sogar noch Schlimmer!", rief der Doktor lachend, als er und Rogers etwas näher an den Rand traten.

„Hey", meinte ich und alle drei drehten sich um, um zu schauen, wer das gesagt hatte.

„Hey, Ginny", sagte Natasha und nickte mir zu. Meine Mundwinkel zuckten.

„Ma'am", lächelte Rogers leicht.

„Hey, Captain", begrüßte ich ihn, ehe ich mich dem letzten im Bunde zuwandte. „Hallo, Dr. Banner", sagte ich. „Ginny Cullen, mein Name." Ich streckte meine Hand vor.

„Ah." Er ergriff meine Hand.

„Also gehen wir rein, Gentleman?", wiederholte sich Natasha.

„Du, hör mal, Natasha", drehte ich mich zu ihr um. „Ich soll mich bei Fury melden. In der Zentrale." Ich gähnte kurz. „Ich hab aber keine Ahnung, wo diese liegt. Kennst du vielleicht den Weg?", fragte ich.

„Wir wollten auch grade dorthin", nickte sie. „Komm mit", bot sie an.

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„Du bist eine der letzten gewesen, richtig?", hakte sie nach.

„Kann sein", gab ich schulterzuckend zu.

„Ich bin auch erst wenige Minuten hier", nickte sie. „Aber öfters schon hier gewesen."

„Okay", meinte ich nur, zuckte ratlos mit den Schultern. Was sollte ich denn ansonsten sagen?

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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 21:52 Uhr

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