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Nine

Nine:
Erschöpfung

Ich ging den Gang entlang und gähnte als man meinen Namen rief.

Ich drehte mich um, sah das Rogers auf mich zugelaufen kam. Ich zog eine Augenbraue hoch, drehte mich dann aber wieder um und lief weiter.

„Alles in Ordnung mit Ihnen, Ma'am?", fragte mich Rogers.

„Sie können mich ruhig duzen", sagte ich. „Außerhalb der Arbeit", fügte ich mit ran. „Ich bin erst siebenundzwanzig." Wow, ich hatte es heute also auch noch auf die Reihe bekommen, Captain America zu beleidigen. Seine Mundwinkel zuckten. „Verzeihung", sah ich kurz zu ihm auf.

Er schmunzelte. „Dann duzen Sie mich aber auch", stellte er klar und ich hob beide Augenbrauen. „Denn ich bin so alt, um das selbst entscheiden zu können." Er entschied sich dann doch, los zu grinsen.

>Boah, solche Grübchen hätte ich auch gerne.

„Also?"

„Also, was?", fragte ich nochmal nach, weil mich sein Grinsen aus dem Konzept brachte.

„Wie geht es dir?", wiederholte er seine Frage von eben.

„Ich bin ein wenig erschöpft", antwortete ich ihm. „Aber sonst geht es mir gut", sagte ich wahrheitsgemäß. „Und dir?", hakte ich einige Sekunden später nach und bog links ab – er neben mir.

„Dasselbe", seufzte er.

„Dann sag Fury, dass du dich ausruhen möchtest", schlug ich schulterzuckend vor. „Hast ja einen Mund, um zu sprechen."

„Hör mal, ich wollte dich eigentlich nur was bestimmtes fragen", lachte er. „Dann bin ich schon wieder weg und überlass dich deinem Bett."

„Was denn fragen?", hakte ich nach, zog wieder eine Braue hoch.

„Ich bin am Überlegen, ob ich nach dieser Mission wieder anfange, zu arbeiten." Er seufzte. „Und ich wollte dich fragen, was du vor deiner Zeit bei Shield gemacht hast."

„Äh... also ich hab studiert", erzählte ich, zog meine Brauen zusammen und hielt kurz an. „Aber darf ich dir einen Rat geben?", legte ich ihm meine Hand auf seinen Arm und er sah darauf, sodass ich ihn nach ein paar Sekunden wieder sinken ließ.

„Ja, natürlich", meinte er nickend, blieb auch stehen und sah zu mir nach unten.

>Wieso war er so groß? Oder war ich so klein?

„Bewirb dich bei Shield", riet ich. „Die würden dich wahrscheinlich am ehesten nehmen." Ich spürte, wie ich rot wurde. „Es würde mich auch freuen, mit dir weiter zu arbeiten", meinte ich, ehe ich weiterlief.

„Ehrlich?", fragte er mich überrascht und zog seine Augenbrauen in die Höhe.

„Ehrlich", sagte ich als ich hochsah zum Türrahmen und feststellte, das wir sogar schon vor meiner Zimmertür waren. Seufzend schnellte ich vor und gab ihm – auf Zehenspitzen stehend – einen Kuss auf die Wange, bevor er zurückzucken konnte. „Gute Nacht, Steve", sagte ich, trat in mein Zimmer ein und schloss meine Tür hinter mir.

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Nachdem ich mich geduscht hatte – und mir die Zähne geputzt, sowie frische und bequeme Kleidung anhatte – stapfte ich zu meinem Handy und rief per Skype meine Familie an. Damit die vielleicht mal für vierundzwanzig Stunden endlich ihre Ruhe gaben.

Nach ein paar Sekunden hob schon jemand ab.

„Ginny?" Ich runzelte die Stirn. Renesmee?

„Ja, ich bin's. Wer denn sonst?", entgegnete ich.

„Kannst du die Kamera einschalten?" Ich runzelte meine Stirn noch etwas mehr. „Ich möchte dich gerne sehen."

„Ich bin eigentlich müde", murrte ich. „Und sehe scheiße aus", fügte ich hinzu. „Aber ja, warte kurz." Ich hielt mein Handy kurz von meinem Ohr weg, drückte auf das Feld um die Kamera anzuschalten. „Wann bist du zurückgekommen?", runzelte ich noch stärker meine Stirn als ich ihr Zimmer erkannte.

>Konnten die jetzt also doch zaubern wie Harry Potter?

„Wir haben doch den Flieger genommen", erklärte sie mir und bewegte die Kamera kurz nach unten. „Aber Jake schläft, wie du siehst." Ich nickte. „Und wie läuft's bisher?", fragte sie mich und wackelte mit den Augenbrauen, weswegen ich fluchend an Alice dachte.

„Eigentlich darf ich darüber nichts sagen", meinte ich beschämt. Denn ich erzählte meiner Familie ja immer alles – fast alles.

„Komm schon", bat sie. „Wenn jemand Geheimnisse gut aufbewahren kann, dann ich. Stimmt's?"

„Na... schön", gab ich geschlagen von mir und lehnte mich in meinem Bett zurück. „Aber wenn jemand fragt, sage ich, du hast mich dazu gezwungen", mahnte ich sie.

„Okay", erwiderte sie. „Also? Und? Wie läuft's bisher?", wiederholte sie.

„Wir müssen ein strenggeheimes Regierungsobjekt wiederbeschaffen, was gestohlen worden ist. Der, der es gestohlen hat, heißt Loki", erzählte ich ihr.

„Der heißt so wie der nordische Gott in der Mythologie", zog sie ihre Brauen zusammen.

„Genau das ist er", stimmte ich zu. Nur nach ein paar Sekunden klappte ihr der Mund auf, als sie bemerkte, dass ich keinen Bullshit laberte. „Er hat etwas gestohlen, was sich der Tesseract nennt. Und wir sollten ihn finden. Jedenfalls haben wir ihn immer noch nicht, also den Tesseract, Loki schon." Ich fuhr mir durchs Haar, ehe ich hängeblieb, weil es noch hochgesteckt war. Also befreite ich meine Hand und öffnete meine Hochsteckfrisur, damit ich mir durchs Haar fahren konnte. „Nur fehlen mir leider eine Menge Informationen, weswegen ich nicht alle deine Fragen beantworten kann", erzählte ich weiter im Plauderton.

„Hätte ich gewusst, dass es so gefährlich ist, hätte ich dich niemals gehen lassen", meinte Renesmee – und fing fast wieder an zu heulen.

„Hey, hör mal", meinte ich. „Egal wie unsere Diskussion heute oder gestern früh verlaufen wäre... ich wäre immer noch gegangen", sagte ich ihr.

„Meine tapfere Kleine?", ertönte Mums Stimme. „Wie geht es ihr?" Renesmee sah vom Handybildschirm auf.

„So klein bin ich nun auch nicht mehr", widersprach ich ihr als sie ins Bild kam und Renesmee sich aufsetzte.

„Wann hab ich meine Kleine wieder?"

Ich rollte mit den Augen. „Mum, ich brauch wohl noch ein paar Tage", schmunzelte ich, ehe ich gähnte.

„Oh", Renesmee hob beide Augenbrauen. „Ich wollte dich fragen, ob du am dreißigsten wieder hier wärst."

„Das ist in dreizehn Tagen", rechnete ich schnell im Kopf. „Wieso?"

„Weil wir ansonsten mit unserer Hochzeit warten, bis du wieder da bist", bestimmte sie.

„Das müsst ihr nicht", schüttelte ich den Kopf. Doch weder sie, noch Mum wollten Widersprüche hören.

„Und noch etwas", hob Ness schnell den Zeigefinger. „Du kannst jemanden mitbringen zur Hochzeit, egal wen." Sie sah mich eindeutig zweideutig an.

„Ich könnte ja fragen, ob meine Partnerin Zeit hat", sagte ich. „Aber einen Mann bring ich auf keinen Fall mit, Cullen." Sie sah unzufrieden drein.

„Wie heißt sie eigentlich? Die neue Partnerin?", fragte Mum.

„Natasha Romanoff", antwortete ich ihr.

„Klingt russisch", überlegte Ness.

„Ist russisch", bestätigte ich nickend. „Aber sie ist ganz entspannt, hier und da."

„Hier und da?", zogen beide nur ihre Augenbrauen hoch.

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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 22:10 Uhr

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