Four
Four:
wir haben ihn – oder?
Ich eilte zurück in die Zentrale, wo Agent Sitwell gerade etwas erläuterte – und damit stoppte als er mich sah.
„Agent, wir haben Loki", sah mich Banner an und ich sah mich um. Wo war Fury? „Er ist in Deutschland, Stuttgart."
„Wo ist der Director?"
Rogers zuckte mit den Schultern. „Er ging vor zehn Minuten los und niemand war zu erreichen außer-"
„Was haben wir?" Gott sei Dank, Fury war also nicht vom Helicarrier gestürzt.
„Loki. In Deutschland, Stuttgart", wiederholte Sitwell noch einmal.
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„Dann mal los", sah ich Fury an. „Fangen wir den kleinen Giftzwerg ein."
„Agent Cullen, Sie können fliegen?", fragte mich Fury kurz bevor ich ganz draußen war.
Ich nickte. „Sie wollten damals, dass ich die Flugstunden absolviere."
„Eh, gut", nickte er. „Agent Romanoff, Cullen und Captain Rogers?" Ich sah mich nach Natasha um, runzelte die Stirn als ich sie an der Wand lehnen sah. Seit wann war sie da? „In fünf Minuten brechen Sie auf. Cullen, Sie fliegen", befahl Fury und ich ging endgültig raus. Während ich dies tat, hörte ich noch, wie Fury meinte: „Ihr Einsatz, Captain. Machen Sie sich bereit."
Und nur wenige Momente später lief Rogers neben mir her.
„Haben Sie Angst?", fragte er mich von der Seite.
>Warum fragen alle ob ich Angst habe?
„Nein", rollte ich diesmal mit den Augen. „Warum auch?", entgegnete ich.
„Keine Ahnung", meinte er schulterzuckend, wurde langsamer und bog in einem Gang ab. Während ich weiter zum Deck lief. Denn dort waren ja die Jets.
„Ich, eh, bräuchte einen Jet", bat ich einen Agenten hier am Deck als wenn ich mir gerade einen Kaffee am Kiosk bestellt hätte.
„Wozu?", fragte dieser skeptisch, zog eine Braue hoch. „Sind Sie autorisiert dafür und haben Sie den benötigten-"
„Wollen Sie jetzt mit mir rumdiskutieren?", zog ich eine Braue hoch. „Ich kann gerne Fury kontaktieren", meinte ich, deutete mit dem Daumen hinter mich. „Nur der sieht's nicht so gerne, wenn man gerade beschäftigt ist, gestört zu werden."
„Eh... nein, so meinte ich das jetzt eigentlich nicht", sagte er, schüttelte seinen Kopf. „Eh", machte er, sah sich kurz um.
„Machen Sie einen startklar", befahl ich, er nickte und ich ging wieder hinein. „Hill?", fragte ich ins Kommunikationsgerät.
„Ja?", ertönte es wenige Sekunden später.
„Wo kann ich mich umziehen?", hakte ich nach.
„Dreizwölf", antwortete sie und ich joggte zum Fahrstuhl. Ich hatte noch drei Minuten, aber besser jetzt als gar nicht.
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Im Zimmer angekommen, dass ich mit Fingerabdruck öffnen musste, schloss ich es schnell, lief eilig zum Schrank. Meine Reisetasche lag drin und mehrere Anzüge hingen fein säuberlich im Schrank. Ich zog einen mit Bügel hervor, riss mir meine Bluse schnell vom Leibe ohne sie aufzuknöpfen und strampelte mir meine Jeans ab, sobald ich den Knopf und Reißverschluss aufgezogen hatte. Danach kam ich aber erst auf die glorreiche Idee, mir meine Turnschuhe auszuziehen.
Und danach zog ich mich schnell um, zog mir meine Einsatzstiefel an und sah mich dann aber einem Problem entgegen. Der Reißverschluss war hinten. Und ich war zu inkompetent ihn zuzubekommen. Wie ging der Hack aus dem Internet nochmal? Irgendwas mit einem Faden.
Ich sah mich um, hatte aber natürlich gerade keinen Faden zur Hand. Also öffnete ich die Tür, nachdem ich mir den Gürtel umgeschnallt hatte. Und es schien mein... naja Glückstag würde ich nicht sagen. Aber ich hatte nochmal Glück. An der Tür nach draußen zum Deck lief gerade Rogers vorbei.
„Eh, Captain Rogers?", fragte ich mit heißen Wangen und er hielt inne, drehte sich zu der Stimme um.
„Ma'am?", fragte er.
„Könnten Sie mir den Reißverschluss zuziehen?", hakte ich nach und drehte mich um, während ich mit meinem Zeigefinger über meine Schulter auf meinen nackten Rücken zeigte.
Es war mir nicht peinlich, aber ich ahnte, dass ich gleich wieder dieselben Fragen an den Kopf geworfen kriegte.
„Natürlich", stimmte er zu, lief die kurze Strecke zu mir und ich biss mir auf die Lippe als seine Finger mein Rückgrat entlangstreichelten.
„Ehm, Rogers?", hakte ich nach ein paar Sekunden nach als ich Gänsehaut bekam.
Er seufzte, zog ihn mir vorsichtig zu. Er verharrte mit seiner Hand kurz an meinem Nacken. „Weswegen haben Sie die Narben?" War klar, dass diese Frage kommen musste.
Ich verdrehte innerlich meine Augen, drehte mich zu ihm um.
„Vielleicht erzähle ich Ihnen meine abgedrehte Lebensgeschichte ein andermal", wich ich der Frage aus, sah zu ihm hoch.
Seine Wangen waren leicht gerötet, doch er nickte. „Trotzdem sind Sie schön, Miss Cullen." Ich zuckte zusammen als sein Daumen mir eine Strähne hinter dem Ohr feststecke. „Lassen Sie sich das niemals ausreden."
Ich wurde noch röter. „Danke", schmunzelte ich hilflos.
„Kommt, ihr Turteltauben", rief Natasha und zog mich mit sich, als sie an uns vorbeisprintete, weswegen ich stolperte und beinahe hinfiel, doch Rogers fing mich im letzten Moment dann auch noch auf. Was wahrscheinlich Hollywoodreif ausgesehen haben musste.
Dabei war sein Gesicht meinem so nahe, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Und das was er trug, war mal ein Aftershave. Das roch verdammt gut. Ich wollte es augenblicklich haben und als meins bezeichnen. Oder war es sein Deo? Egal, ich nahm auch beides.
„Danke", widerholte ich mich erneut und atemlos.
Er half mir richtig auf. „Agent Romanoff hat Recht, wir sollten los", sagte er und räusperte sich kurz. Ich nickte und rannte Natasha hinterher.
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Datum der Veröffentlichung: 12.08.2019 22:01 Uhr
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