Loki - Simul
Der Anfang vom Ende
Wenn man es genau betrachtete dann war es eigentlich schon beinahe Filmreif, dass das Ende einer Welt wirklich so aussehen sollte. Wie stellte man es sich schon vor? Zerstörte Gebäude, es weht ein starker Wind, in der Ferne lodern Feuer und obwohl sie unendlich weit entfernt scheinen kann man diese Hitze auf der Haut spüren, man kann es riechen, beinahe schmecken und man ist sich nicht sicher ob die Tränen die sich aus den Augenwinkeln stehlen vielleicht davon kommen, oder doch davon das man genau weiß was geschehen wird, das die letzten Minuten seiner Existenz mit dem dunklen Grollen von zusammenbrechenden Häusern untermalt werden und dem Geruch der Zerstörung. Es war bei den Göttern nicht leicht gewesen die Prinzen dieser Welt davon zu überzeugen das sie gehen mussten, weil es das einzig richtige für sie und ihr Volk war, Asgard würde physisch nicht mehr existieren, nicht nachdem Hela und Surtur, der Feuerlord mit ihr fertig waren. Doch Asgard würde in ihnen Leben, sie gemeinsam würden es aufbauen können, daran glaubte ich fest und das war der Grund warum ich hier stand, auf den splitternden Resten des Bifröst, bereit ihnen so viel Zeit zu geben wie möglich, damit sie fliehen konnten und tun wozu sie bestimmt waren. Es war wirklich nicht leicht gewesen den Gott der Täuschung hinters Licht zu führen, doch gemeinsam mit Thor hatte ich es geschafft und vor wenigen Sekunden war er in einem Schleier seiner grünen Magie verschwunden. Ich sah zu Thor, hatte noch so viel zu sagen, doch viel zu wenig Zeit, "Er weiß es." sagte der große blonde Mann, zwang mich dazu schwer zu schlucken. "Sag ihm das ich ihn liebe, so unglaublich und das es mir leid tut und jetzt geh." Eine endlose Sekunde sah er mich an, bevor er an mir vorbei lief, in das Schiff zu den Resten seines Volks stieg und verschwand, mit allem was mir je wirklich etwas bedeutet hatte. Ich sah in den Augen der Frau die auf mich zu kam, dass auch sie wusste, dass es das ende war, nicht nur für Asgard, es war uns klar noch bevor wir den Riss sahen, aus dem das Feuer züngelte und der sich auf uns zu bewegte. Ich schloss die Augen, doch riss sie wieder auf als ich kühle Finger in meinen spürte. "Was für ein glorreiches Ende, findest du nicht auch Darling?" Ich sah Loki an, als wäre es das erste und das letzte Mal, doch ich sah nicht nur ihn, ich sah auch alles was zwischen uns gewesen war, wie wir hier gelandet waren.
Noch vor einiger Zeit
"Du bist unglaublich lästig, schlimmer noch als ein Insekt." Ich schnaubte und verdrehte die Augen, "Das kann ich nur zurück geben eure Hoheit, glaub mir, ganz sicher habe ich mich nicht freiwillig gemeldet mit dir Zeit zu verbringen. Machen wir es uns beiden so einfach wie möglich und bringen es einfach hinter uns, dann können wir beide zurück zu unserem normalen Leben. Deal?" ich sah den schwarzhaarigen Prinzen an, streckte ihm die Hand hin doch er zog nur auf diese unglaublich nervige Art die Augenbraue hoch. "Du kannst dich ja gern bei Odin beschweren wenn wir zurück sind, wenn du dich traust." Sagte ich, wusste das er es ohnehin nicht tun würde, keiner beschwerte sich bei Odin, so war das nunmal, deshalb hatte ich auch nichts gesagt als er beschlossen hatte, dass ich Loki begleiten sollte, der etwas im Auftrag der Krone erledigen sollte. Obwohl ich kurz darüber nachgedacht hatte, Loki war eingebildet, besserwisserisch und nervig, ständig stellte er irgendwas an und ich hatte keine Ahnung was den Allvater glauben ließ das grade ich ihn davon abhalten könnte auch diesmal etwas anzustellen. Ich seufzte, sah wieder auf den Weg den wir entlang ritten und beschloss einfach ruhig zu bleiben, einfach auf das Beste zu hoffen.
Ich trat einen Stein weg, der über den matischigen Boden rollte und in einer Pfütze liegen blieb auf die der Regen niederprasselte, wütend darüber wie dumm ich doch vor ein paar Tagen noch gewesen war, einfach das Beste zu hoffen. Seit Tagen brachte mich dieser Gott an die Grenzen meiner Geduld, raubte mir den allerletzten Nerv, besonders wenn er mich dabei so anlächelte, dieser verdammte Schleimbeutel, wenn ich glauben würde damit davon zu kommen dann hätte ich ihn schon längst im Schlaf erstickt, oder ihm die.. "Komm komm, es wird Zeit zu gehen!" Der Mann über den ich noch eben fantasiert hatte packte nun mein Handgelenk und zog mich hinter sich die Straße entlang, rennend, vollkommen ignorierend das wir dabei nass bis auf die Haut wurden. "Was..?" Begann ich, doch dann hörte ich die Rufe wütender Männer hinter uns, jemand schrie 'Betrüger' und eine Wurfaxt schlug neben mich in das Holz eines Karrens ein. Ich hob mir die Fragen für später auf und rannte zusammen mit dem Prinzen davon, wich immer wieder fliegenden Gegenständen aus, so gut es ging zumindest, ein paar davon erwischten uns. Loki zog mich in eine Gasse, drückte mich gegen eine Wand und noch bevor ich etwas sagen oder tun konnte, drückte er mir die Hand auf den Mund, mit schlagendem Herzen hörte ich wie die wütende Meute an uns vorbei zog und wie die Stimmen langsam verblassten. Ich sah auf zu dem Mann vor mir, seine Augen glänzten, das lange schwarze Haar klebte ihn nass am Kopf und ich glaubte es nicht, doch er grinste. "Das war ausgesprochen amüsant." Sagte er und ich schlug seine Hand weg, "Amüsant? Hast du den Verstand verloren? Was hast du gemacht das anscheinend ein ganzes Wirtshaus sauer auf dich ist und versucht uns zu töten?" wollte ich wissen, würde ihm am liebsten das Grinsen aus dem Gesicht schlagen. Sein Blick wanderte über mich und ich schwor mir selbst das ich ihn umbringen würde wenn er eine abschätzige Bemerkung machen würde, ich würde jede Strafe des Allvaters auf mich nehmen. "Du bist verletzt.." Ich bildete mir einen Moment lang wirklich ein das er besorgt klang, doch dann fiel mir ein das dieser Mann gar keine Gefühle besaß, "Spar es dir. Du hast deine Aufgabe gestern erledigt, morgen reiten wir zurück zum Palast." beschloss ich und stieß ihn von mir als er nach mir greifen wollte.
Ich hatte es geschafft dem Schlossleben eine Weile aus dem Weg zu gehen, abgesehen vom Training mit den Wachen und Kriegern und ich konnte nicht sagen das ich es schade fand. Noch immer brodelte es tief in mir, mehrmals hatte ich mich dabei erwischt an den Prinzen des Schabernacks zu denken, wie er mich angegrinst hatte, dieser blöde Mann. Nachdem wir an diesem Abend in der Unterkunft gewesen waren, hatte er mir Verbände gebracht und hatte tatsächlich betreten geschaut, hatte nicht ein herrablassendes Wort auf dem Rückweg verloren. Ich ließ grade schwer atmend das Schwert sinken, mit dem ich trainiert hatte, schüttelte die Gedanken ab, als eine zarte Stimme neben mir ertönte, "Lady?" ich sah auf und eine Magd hielt mir einen Umschlag hin, kaum hatte ich ihn genommen verschwand sie. In meinen Händen hielt ich eine Einladung zu den Festlichkeiten des Königs, große Klasse, so viel zu dazu dem Palast und seinen Insassen noch ein wenig länger aus dem Weg zu gehen.
Der Wein war gut, die Musik angenehm und das Essen großartig, dass musste ich den Festlichkeiten im Schloss wirklich lassen, "Ich muss sagen dieses festliche Gewand steht dir beinahe so gut wie deine Kampfmontur." ich sah auf, mein Blick wanderte über ein grünes Gewand mit goldenen Accessoires bis in Lokis Gesicht. "Ich muss sagen du wirst immer besser, man hört beinahe nichts mehr von deinem sarkastischen Unterton." Sagte ich und trank den Rest des Weines in einem großen Schluck aus, seine Lippen zuckten und er nickte. "Das habe ich wohl verdient, dass kann ich wohl nicht leugnen, doch ich meine es ernst. Du siehst heute abend sehr hübsch aus." Ich wartete auf eine spitze Bemerkung die alles wieder zunichte machen würde, doch nichts kam, "Wie geht es deinem Arm, ich.. nun ja ich habe mich wohl nicht dafür entschuldigt das ich dich in diese Situation gebracht habe." ich musste mehr getrunken haben als ich dachte, denn es hatte sich grade wirklich so angehört als hätte Loki sich entschuldigt, es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich mich aus meiner Starre lösen konnte. "Ich.. meinem Arm geht es gut, ich hatte wirklich schon schlimmeres. Aber ich nehme sie an, deine Entschuldigung." Er schnaubte, "Natürlich tust du das, eine Enschuldigung von mir lehnt man nicht ab. Jetzt tanz mit mir." er streckte die Hand nach mir aus. "Deshalb hast du keine Freunde, du bist ein Kotzbrocken." Warf ich ihm vor und er hatte wirklich die Nerven zu lachen, dieser Mann raubte mir den letzten Nerv und ich wandte mich ab um mir noch einen Wein zu holen, doch er griff mein Handgelenk und zog mich an sich, bewegte uns zu der Musik. "Ich kann dich nicht ausstehen!" Zischte ich, konnte nicht einfach fliehen da viele der Augen auf uns gerichtet waren, "Ich finde es äußerst erfrischend das du nie ein Blatt vor den Mund nimmst." und da war es wieder, dieses grinsen.
Mein Atem ging schwer, meine Muskeln brannten, Blut tropfte vor mir auf den Boden, ich wusste nicht aus welcher meiner Wunden es kam. Ich sah auf entdeckte Hogun, einen von Asgards besten Kriegern, nur ein Stück von mir entfernt, auch er war in Deckung gegangen, "Wo kommen die nur alle her?" fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung, die Rede war von einigen Abtrünnigen, nicht von einer Armee, Dyri ist tod, sie haben ihn am Fluss erwischt." Sagte ich, packte den Griff des Schwerts fester, "Wir stehen es durch, Verstärkung ist unterwegs, kannst du noch Lady?" wollte er wissen und ich nickte, aufgeben war nichts für uns. Wir tauschten noch einen Blick aus, dann warfen wir uns ins Getümmel, einer unserer Feinde war zwei Köpfe größer als ich und schwang einen Morgenstern mit dem er ohne Probleme ein Haus abreißen konnte wenn er wollte, ich wich in der letzten Sekunde aus, landete aber am Boden, sah wie der Riese die Arme hob, wusste er würde mich zerquetschen, doch dann kippte er um wie ein Baum er gefällt wurde, ein ganzes Stück über den Platz sah ich Blitze aufsteigen und wusste die Verstärkung war da, doch schaffte ich es nicht mich aufzurichten. "Dies ist nun wirklich kein geeigneter Platz um sich auszuruhen." Loki beugte sich über mich und ich glaubte kurz zu halluzinieren, er beteiligte sich kaum an Kämpfen. "Na komm Darling, du solltest wirklich aufstehen." Mit seiner Hilfe schaffte ich es auf die Beine, drückte die Hand auf die Wunde an meiner Seite, im Versuch etwas meines Blutes bei mir zu behalten. Ich sah wie Lokis Lippen sich bewegten und ich wusste genau wie seine Stimme klang, doch ich hörte ihn nicht, ich sah wie mein Schwert auf den Boden traf, dann wurde es dunkel um mich.
Als ich die Augen wieder öffnete war es zu hell, der Untergrund auf dem ich lag war zu weich, ich kannte ihn nicht. Als mir bewusst wurde das ich auf dem Schlachtfeld zusammengebrochen sein musste riss ich die Augen auf und setzte mich auf, "Sie ist wach." ich sah mich nach der Stimme um und etndeckte eine junge Frau, "Danke, du kannst nun gehen." erklang eine weitere Stimme und Loki setzte sich auf die Kante des großen Bettes in dem ich lag. "Leg dich wieder hin, du hast einen ganzen Tag geschlafen." Wies er an und ich legte mich zurück in die Kissen, weil es weh tat, nicht wegen seinen Worten, "Was ist passiert?" er reichte mir einen Becher Wasser, beobachtete mit Adleraugen wie ich einen Schluck trank. "Wir haben natürlich gewonnen und ich habe dich gerettet." Und das würde ich mir wohl eine ganze Weile anhören dürfen, "Dann schulde ich dir wohl Dank." ich sah mich um, kannte das Zimmer nicht. "Wo bin ich?" Er sah mich an, "Im Schloss, in meinem Zimmer. Die Heiler haben sich um dich gekümmert, es wird wohl noch eine Weile schmerzen, aber du wirst es überstehen." ich starrte ihn an. "Deinem Zimmer?" Und dieser Mistkerl lachte über meinen überraschten Ton.
Ich konnte nicht genau sagen wann es war, dass ich den Prinzen besser leiden konnte, wann es geschehen war, dass ich sein Lächeln nicht mehr nur arrogant fand, wann ich aufhörte es zu hassen wenn ich Zeit mit ihm verbringen musste, aber es wurde mir immer deutlicher. Wenn man ihn kennen lernte, dann war er tatsächlich ziemlich nett, klug und nicht ansatzweise so kalt wie er es alle glauben lassen wollte. Ich war tatsächlich an einem Punkt angelangt an dem ich sagen würde das ich ihn mochte, gern sogar, dass ein oder andere Mal wäre es sogar beinahe zu einem Kuss gekommen, doch er hatte sich jedes Mal zurück gezogen. Leider dauerte es nicht lange und ich erfuhr wieso, dass er nach Mitgard ging und versuchte die Erde zu unterjochen und ich fragte mich ob den Loki den ich kennen gelernt hatte, vielleicht nur eine Scharade gewesen war. Ich musste eine lange Zeit darauf warten, doch dann bekam ich die Gelegenheit ihn genau das zu fragen, "Ich kann dir nicht lange geben.." sagte die Wache und nahm das Messer entgegen das der Preis für dieses Gespräch gewesen war. "Danke Marcuz." Ich ging durch die Tür die zu den Zellen führte, vor einer von ihnen blieb ich stehen, "Unterjocher einer ganzen Welt, wegen ein wenig verletztem Stolz. Ist das also der wahre Loki?" fragte ich und beobachtete wie er langsam aufsah, glaubte etwas von dem Mann aufblitzen zu sehen den ich vor dem ganzen kennen gelernt hatte, doch dann war da wieder dieser kalte Blick, dieses Lächeln. "Du bist nur sauer weil ich nicht in Erwägung gezogen habe dich mitzunehmen, dich nicht in meine Pläne eingeweiht habe." Ich machte einen Schritt auf die Zelle zu, würde ihm so gerne ohne diese Barriere in die Augen sehen, damit ich seine wahren Gedanken erkennen konnte, "Das ist Unsinn und das weißt du auch, mach mir nichts vor und dir erst recht nichts. Ich bin hier, bin sauer weil ich wissen will ob du das was vorher war nur gespielt hast." er stand auf, breitete die Arme aus. "Ich bin der dunkle Prinz, ein Eismonster, was hast du erwartet? Das ich sowas wie Gefühle hätte und dann ausgerechnet für dich? Du warst nichts weiter als eine Ablenkung, ein Mittel zum Zweck, damit keiner erfährt was ich eigentlich plane." Ich sah ihn an, konnte ob er es wollte oder nicht den gebrochenen Mann hinter der Fassade sehen, hörte die Tür und wusste das meine Zeit abgelaufen war, "Ich wünschte du würdest aufhören dich selbst zu belügen und erkennen das es viel mehr Leute gibt, denen du viel bedeutest.. die dich.. lieben.... dann könntest du vielleicht beginnen dir selbst zu verzeihen und dich selbst zu lieben." sagte ich und ging, ließ ihn zurück in der Zelle die er sich selbst geschmiedet hatte.
Nach vielen vergeblichen Versuchen mit Loki zu reden, zu ihm durchzudringen, gab ich es auf und verließ Asgard, ging in dem Vorsatz eine Auszeit würde mir dabei helfen wieder zu mir zurück zu finden doch wenn ich ehrlich war, wusste ich das ich nicht zurück kehren wollte. Und so verging eine ganze Zeit bis ich jemanden aus Asgard wieder traf und es mussten ausgerchnet zwei Prinzen sein in die ich auf einer Straße in New York stolperte. "Lady! Was machst du denn hier?" Fragte Thor und ich vermied es seinen Bruder anzusehen, "Das selbe könnte ich wohl auch fragen." meinte ich und da erzählten sie mir alles was geschehen war, von Friggas Tod bishin zu Odin, den Loki auf der Erde versteckt hatte, "Du wusstest nichts von alledem?" fragte Loki und ich schüttelte den Kopf, "Ich veließ Asgard, kurz nach meinem letzten Besuch der Zellen, ich sah nicht zurück." sagte ich und traute mich das erste Mal ihn anzusehen, in einem komplett schwarzen Anzug sah er unglaublich gut aus.
Ich versuchte es wirklich, ihnen aus dem Weg zu gehen und das Leben das ich hatte hinter mir zu lassen, doch ich konnte es nicht, schon gar nicht als Loki eines Tages vor meiner Tür stand und mich um hilfe bat, "Nein, ich bin fertig mit Asgard, ich bin fertig mit.." sagte ich und hörte wie er an mich heran trat. "Fertig mit mir? Tut mir leid Darling, dass glaube ich dir nicht, wärst du es könntest du mich ansehen." Ich drehte mich um, starrte ihn an, mit der festen Absicht hart zu bleiben, "Ich war fehlgeleitet, was ich tat, was ich sagte, ich kann es niemals zurück nehmen, aber ich schwöre dir, ich bereue es. Am meisten bereue ich dich verletzt zu haben, dich von mir gestoßen zu haben." mein fester Vorsatz geriet ins Schwanken als seine Finger zart meine Wange streiften. "Ich bereue es dies nicht vorher getan zu haben." Seine Stimme war dunkel bei seinen Worten und im nächsten Moment trafen seine Lippen auf meine, zuerst zögerlich und zart, doch dann wurde es ein hitziger, verzweifelter Kuss, in den wir beide alles legten was wir hatten, alles was wir waren. Er löste sich von mir als er die Tränen bemerkte, "Darling.." begann er so unglaublich zart das ich glaubte mein Herz würde erneut brechen. "Ich hasse dich.." Sagte ich und er grinste, "Ich weiß das du es nicht tust, dass du fühlst wie ich.." flüsterte er und der nächste Kuss zwischen uns sagte alles was noch ungesagt war zwischen uns. "Hilfst du mir Thor zu helfen?" Fragte er nach Stunden des zusammen seins, "Willst du ihm helfen oder Asgard an dich reißen wenn ihr es schafft?" wollte ich wissen und hielt seinen Blick fest, wusste das er nicht log, als er antwortete. "Ich will ihm helfen und dann will ich das wir zusammen den Rest unserer Zeit verbringen." Ich blieb einen Moment still, nickte, "Asgard braucht euch beide und Thor brauch dich ebenso wie du ihn brauchst. Retten wir Asgard und dann kannst du mir den Rest deines Lebens zeigen das du es ernst meinst." sagte ich und er nickte, zog mich an seine Brust. "Bis zum letzten Atemzug, Darling."
Ich sah Loki an, als wäre es das erste und das letzte Mal, doch ich sah nicht nur ihn, ich sah auch alles was zwischen uns gewesen war, wie wir hier gelandet waren und ich bereute keinen Schritt, keine Sekunde solange wir zusammen waren.
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