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Kapitel 3 || Strafarbeit

Nachdem wir vom Gottesdienst zurück gekehrt waren, wollte ich mich eigentlich auf direktem Weg in mein Zimmer verziehen, doch die Stimme eine Vaters verhinderte dies. Ich war erstaunt, dass er überhaupt mit mir redete doch ziemlich schnell wurde mir klar warum er das tat: "Patrick du wirst heute das Frühstück zu breiten. Während der Fisch im Ofen ist wirst du Ayn um Verzeihung bitten, für das was du getan hast."

Ich nickte mit gesenktem Kopf und ging in die Küche, welche durch einen Vorhang vom Wohnzimmer abgetrennt war. Es hätte mir klar sein können, dass mein Vater das heute von mit verlangen würde. Der Freitag war traditionell der Tag an dem wir den Sonnengott huldigten. Nach dem Gebet im Tempel gab es Frühstück, welches immer von einem Fischgericht dargestellt wurde. Bei den meiste Familien war es üblicherweise geräucherter oder gegarten Fisch auf Fladenbrot, meinst gab es Salat oder eine Soße aus roter Beete dazu. So auch bei uns.

Also machte ich mich daran die roten Knollen aus unserem Garten in kleine Stücke zu hacken und vermischt mit Pfeffer, Salz und einigen Süßbeeren in einem Topf mit Wasser weich zu kochen. Unterdessen schnitt ich das Fladenbrot auf und als auch das erledigt war hängte ich die Lachs Stücke in den Räucherofen, welcher draußen, an der hinteren Hauswand stand. Für gewöhnlich brauchte der Fisch acht Stunden um vollständig geräuchert zu werden, doch dieses hier war eine abgewandelte Variante welche um einiges Schneller ging.

Nichts desto trotz hieß das, dass ich nun eine dreiviertel Stunde lang vor dem Kamin knien und beten durfte. Anfangs konzentrierte ich mich noch auf die Worte die ich leise vor mich hin flüsterte. Ich bat den Gott um Verzeihung für die Worte die ich gesagt hatte, erklärte, dass ich wusste, dass es nicht richtig gewesen war und, dass so etwas niemals wieder vorkommen würde. Ich glaubte mir selber kein Wort, doch wenn es Ayn und meinen Vater glücklicher machte, sollte es mir egal sein.

Ich hatte das Zeitgefühl verloren und nach dem dritten Durchlauf meiner Entschuldigungsrede hatte ich meinen Gedanken gestattet ab zu schweifen. Sie hingen, wie so oft in letzter Zeit, bei Edgar. Ich hoffte inständig, dass er nicht entdeckt werden würde, doch er hatte erstaunlich schnell verstanden, dass er leise sein musste. Allerdings hatte ich heute noch keine Gelegenheit ihn zu füttern und ich wollte ihn auch unbedingt noch einmal nach draußen bringen. Zum Glück hatte Denno zugestimmt sich für die Dauer der Handelsreise unbemerkt um ihn zu kümmern. Doch ich fragte mich ob es nicht besser gewesen wäre ihn zu Joe zu bringen. Hätten meine Eltern mich allerdings noch ein weiteres Mal bei ihm erwischt hätte ich wohl endgültig meine Sachen packen können.

"Ich denke du kannst den Fisch holen Patrick.", hörte ich die Stimme meiner Mutter hinter mir und richtet mich endlich wieder auf. Ohne ihr zu antworten und mit eingeschlafenen Füßen ging ich zum Ofen, sammelte die Fischstücke von den Haken und brachte sie in die Küche. Mein Vater stand an einem der Schränke und war dabei den Tisch zu decken. Ein Geste die ich eigentlich nicht erwartete hätte, da er immer noch sauer auf mich war, doch vielleicht lag es auch einfach an der Tatsache das er Hunger hatte.

Ich hatte das Fladenbrot so wie die Soße und den Fisch auf unsere Teller verteil und nun saßen wir gemeinsam am Tisch. In den letzte Tagen hatte ich nicht oft mit meinen Eltern zusammen gegessen, denn hier schien das Schweigen das seit dem Streit herrschte noch stiller zu sein als sonst. Sobald ich meinen Teller leer gegessen hatte, stand ich auf und verschwand in mein Zimmer.

Das erste Mal an diesem Tag schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht als mir ein aufgeregter Edgar seine rosa Schnauze entgegen streckte und leise quiekend nach einer Karotte verlangte.

Geschrieben von:
IzyMoonlight

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