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Die Meisterschaften

Die grölende Menge tummelte sich dicht an dicht vor und auf den Rängen des Spielfeldes, sodass es eine Weile dauerte, bis wir uns unseren Weg hindurch gekämpft hatten. Endlich hatten wir nun Sicht auf das Geschehen und es raubte mir den Atem. In den Fels des Berges hinein waren Stufen gehauen worden, auf denen sich die Leute auf engem Raum zusammendrängten und angespannt und unter Jubelrufen das Spiel verfolgten. In der Luft flogen Bisons mit rasender Geschwindigkeit über den Abgrund zwischen den steilen Hängen, auf ihren gigantischen, flauschigen Köpfen saßen die Reiter, die vielleicht gerade mal an die Größe der Hörner heranreichten. Jeder von ihnen hielt einen Stab in der Hand, der mindestens dreimal so lang war wie sie selbst. An dessen Ende war ein fächerähnliches Gespann angebracht, der es den Spielern ermöglichte, den Ball besser zu kontrollieren. Der Ball selbst war nur noch als verschwommen hölzerne Schliere zu erkennen, ständig in Bewegung und so schnell, dass es manchmal schwer fiel seinen Bewegungen zu folgen. Yong hatte mir das Prinzip des Luftbison Polos schon sehr oft sehr ausführlich dargelegt. So hatte er mir auch erklärt, dass der Ball speziell für Luftbändigung konzipiert war. Er war hohl und seitlich waren breite, schräge Schlitze angebracht, die das Eindringen der Luft und deren Zirkulation im Inneren erlaubten. Das war auch der Grund, warum Luftbändiger bei diesem Spiel einen eindeutigen Vorteil hatten. Als Spielfeldbegrenzung waren zwei riesige rechteckige Rahmen aus Holz aufgespannt, die relativ schmal waren, sodass vielleicht gerade einmal ein nicht zu vollgefuttertes Bison durchpasste, aber dafür reichten sie weit in die Höhe. Zwei Luftbändiger flogen mit ihren Gleitern nebenher, um sicherzustellen, dass alles auch mit rechten Dingen zuging.
"Die Regeln sind ganz einfach", brachte Yong gerade Jun und Fohr das Spiel näher, "Ein Spiel besteht immer aus mindestens vier kurzen Quartalen. Je nachdem, wie der Endstand nach den vieren ist, können so viele dazugefügt werden, bis am Ende ein eindeutiges Ergebnis feststeht. Vier Spieler, davon zwei Angreifer, ein Kapitän und ein Verteidiger. Das Team, das zum Schluss die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt. Früher gab es übrigens keine Grenze über den Toren, aber weil das den Schwierigkeitsgrad fast unmöglich gestaltete und die Auswertung der Punkte zu kompliziert wurde, haben sie das Tor etwas eingeschränkt. Ach ja, außerdem-"
Yong wurde durch das Kreischen der Menge unterbrochen, als ein Bison haarscharf über unsere Köpfe hinweg flog. Einige Leute, die der Schock nicht so mitgenommen hatte wie andere, jubelten dem Reiter zu, einem Jungen vom Nördlichen Lufttempel. Sein Bison war in den Mannschaftsfarben mit roten Mustern bemalt, was schon fast ein Kunstwerk für sich war. Die Augen des Bisons funkelten so stolz wie die seines Partners. Sein weiches Fell und sein frecher Gesichtsausdruck kamen mir so vertraut vor.
"Das ist Toyo!", fiel es mir plötzlich wieder ein. Fast hätte ich ihn nicht mehr erkannt, weil er um mindestens das zehnfache gewachsen war, seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.
"Wie? Du kennst das Bison?", fragte Fohr überrascht.
"Die entscheidendere Frage ist eher: Du kannst sie unterscheiden?", verbesserte Jun Fohr.
"Nun ja", ich versuchte es zu erklären, "Ich hab mich im Östlichen Lufttempel immer um die Bison-Kälber gekümmert. Da baut man eben eine gewisse Verbindung zu ihnen auf. Die meisten Luftnomaden bekommen ihr Bison vom Östlichen Tempel wenn sie noch klein sind, um ein starkes Band aufzubauen".
"Ja, ein Band fürs Leben...", murmelte Yong abwesend und starrte auf seinen Obstkuchen. Betrübt legte ich Yong eine Hand auf die Schulter, denn ich wusste genau, woran er gerade dachte.
Vor drei Jahren, als Yong mal wieder den Östlichen Lufttempel besuchte, war er so sehr anders als sonst. Er schien aufgelöst und still, als habe er tagelang nicht geschlafen. Das war das erste mal, dass ich Yong so sah, und mir war sofort klar, dass irgendetwas vorgefallen sein musste. Er erzählte mir alles, auch wenn er Schwierigkeiten hatte das Geschehene in Worte zu fassen und immer wieder im Satz stockte.
Er war mit seinem Bison Cho, im Erdkönigreich unterwegs gewesen, als sie in eine Falle der Imperialen gerieten. Es musste sich wie Tausende Stromstöße angefühlt haben, die den Körper durchfuhren, und das nächste, das Yong wahrnahm, war, dass er fiel und alles um ihn herum verschwamm.
Als er langsam wieder zu sich kam, konnte er sich kaum noch bewegen, nur seine Sinne funktionierten noch, er hatte Schmerzen, als würde er brennen, seine Augen flackerten. Doch das alles war nichts gegen die Geräusche, die er durch das Pfeifen seiner Ohren hindurch vernahm. Es waren Chos qualvolle Schreie, unglaublich schwach und leidend, und das schlimmste für Yong war, dass er sich nicht bewegen und eingreifen konnte.
Als er nach und nach wieder die Kontrolle über seinen Körper erlangte, war es bereits zu spät. Was er damals gesehen hatte, konnte er mir nicht beschreiben, aber ich wusste genau, dass er es nie vergessen würde und auch nie vergessen wollte.
Genau wie ich auch wusste, dass er sich auch nie ein neues Bison als Begleiter auswählen würde. Er machte sich immer noch Vorwürfe wegen damals.
"Mir geht's gut, Mika. Wir sind hier, um uns das Spiel anzusehen und zur Abwechslung mal etwas Spaß zu haben", Yong lächelte, auch wenn man ihm ansehen konnte, dass ihm nicht danach zumute war.
Die Menge grölte im Hintergrund noch viel lauter auf als zuvor, denn das Team des Nördliche Lufttempels hatte gerade einen Punkt erzielt und ging damit wieder in Führung. Den Luftnomaden vom Westlichen Lufttempel schien das nicht so zu gefallen, aber das schien den Kampfgeist ihrer Spielerinnen nur noch mehr anzufachen. Das konnte man an ihren entschlossen Gesichtsausdrücken sehen, als sie die Seiten wechselten. Sie machten sich bereit für den Aufschlag und ehe man sich versah, war der Ball schon wieder in der Luft und schoss geschickt unter den Beinen eines gegnerischen Bisons hindurch zur nächsten Spielerin. Sie holte aus, schien den Ball jedoch nicht wirklich zu treffen, aber der Luftstrom ihres Schlägers reichte aus, um den Ball einen Drall zu geben und ihn in Richtung Tor abzulenken. Wäre der Verteidiger der Mannschaft des Nördlichen Lufttempels nicht noch in letzter Sekunde dazwischen geflogen, wäre das ein sicheres Tor gewesen. Die Fans stöhnten, die einen enttäuscht, die anderen erleichtert. Nun war das nördliche Team wieder im Ballbesitz. Ihre Pässe waren zwar nicht so gut wie die des gegnerischen Teams, dafür waren ihre Zusammenarbeit die bessere. Gerade wollte ein Teammitglied den Ball annehmen, als ihn ein Mädchen vom Westlichen Tempel direkt vor seiner Nase schwungvoll wegschlug. Ein beeindrucktes Raunen wanderte durch die Menge, als ein weiteres Mädchen - mit einem besonders wendigen Bison - diesen blitzschnell annahm und am verdutzten Verteidiger vorbei im Torrahmen versenkte. Die Nonnen des westlichen Tempels in den Zuschauerrängen kreischten und jubelten begeistert. An Enthusiasmus fehlte es ihnen gewiss nicht, denn sie machten mindestens genauso viel Lärm wie die Mönche des nördlichen Lufttempels beim Tor davor und die waren in der deutlichen Überzahl. Nun war wieder Punktegleichstand und in den letzten paar Minuten des Spiels standen somit für beide Teams noch alle Möglichkeiten offen. Wem ich den Sieg mehr gönnen würde, konnte ich kaum sagen, denn beide Mannschaften gaben alles, daran gab es keinen Zweifel. Dennoch mussten sich die Teams beeilen, wenn sie nicht in die fünfte Runde gehen wollten, denn die vierte war schon fast vorbei.
Die Kapelle, die wir vorhin schon bei den Ständen gesehen hatten, untermalte den Seitenwechsel nach dem neu erzielten Punkt mit stimmungsvoller Musik.
Der Nördliche Tempel nahm den Aufschlag mit einem sauberen Pass an. Der Junge holte aus, doch er verfehlte den Ball um eine Haaresbreite. Sein Bison war scheinbar sehr motiviert, denn es warf ihm einen äußerst vorwurfsvollen Blick zu. Glücklicherweise fing ein weiteres Teammitglied den Ball ab, bevor das westliche Team ihn übernehmen konnte. Geschickt schoss er den Ball weiter an den Jungen, der den Aufschlag gegeben hatte, der sogleich das Tor anvisierte, doch der gegnerischen Verteidigerin schien sein Vorhaben nicht so gut zu gefallen. Flink sprang sie auf und flitzte über den Rücken ihres Bisons hinweg, den langen Stab schlagbereit. Mit kräftigem Schwung gelang es ihr den Ball in Richtung ihrer Mitspieler abzulenken. Ein Mann am unteren Ende der Tribüne schrie die letzten Sekunden in den Ring, doch aufgrund der tobenden Menge auf den Rängen konnte man ihn kaum verstehen.
Das Mädchen mit dem Ball schlug diesen in einem weiten Bogen um zwei der Gegner herum, wo bereits die nächste auf den Ball wartete. Der nördliche Verteidiger hatte sie bereits im Blick und verfolgte jeder ihrer Bewegungen genau. Umso verblüffter schien er, als sie den Ball weit in die Höhe schlug, sodass er das Tor nie treffen könnte. Kaum einer schien gemerkt zu haben, dass sich dort oben schon eine Spielerin platziert hatte und von ihrer Position aus eine nahezu ungehinderte Schussbahn auf das Tor hatte. Der Verteidiger war machtlos, als der letzte Punkt in dieser Runde fiel und der Westliche Lufttempel damit knapp den Sieg dieses Spiels davontrug.
Die Enttäuschung bei den Nördlichen Luftnomaden war groß, dafür freuten sich die Westlichen umso mehr. Sie waren aufgesprungen und jubelten ihrem Team zu.
Der Mann, der vorhin die letzten Sekunden angesagt hatte, erhob nun wieder seine heisere Stimme: "Damit sind die Vorauswahlrunden vorbei! Drei von sechs Teams vom Westlichen, zwei von fünf Teams vom Nördlichen und zwei von drei Teams vom Südlichen Lufttempel ziehen jetzt ins Viertelfinale ein! Und die große Überraschung dieses Jahres: eine Gruppe von zwei Nicht-Luftbändiger-Gruppen! Das Viertelfinale startet in zwei Tagen! Die genauen Spielpläne sind am Eingang ausgehängt, damit ihr eure liebsten Mannschaften nicht verpasst!"

Die Menschenmasse strömte langsam aus den Rängen zum Ausgang, dem Geruch des Essens entgegen. Wenn man nicht im Getümmel zerquetscht werden wollte, wartete man lieber auf seinem Sitzplatz, bis der Großteil der Besucher schon verschwunden war. Da wir es nicht wirklich eilig hatten nach draußen zu gehen, hielten wir es für besser, wenn wir dem Beispiel derer, die zunächst sitzen blieben, folgten.
"Das ist das erste Mal, dass ich fliegende Bisons gesehen habe, und ich muss sagen, nicht schlecht! Dass solche riesigen Fellknäule mit Hörner fliegen können!", ergriff Fohr begeistert das Wort.
"Man erzählt sich, dass die Bisons die ersten Meister des Luftbändigens waren, oder? Ich hab bis jetzt auch nur selten welche gesehen, meist in Begleitung von reisenden Luftnomaden", erzählte Jun, der die Mannschaften bei der Pflege ihrer Bisons beobachtete.
"Stimmt, so erzählt man sich das. Sie haben den Menschen vor Jahrtausenden das Luftbändigen gelehrt", bestätigte Yong.
"Apropos Bändigen. Hier gibt es auch ein paar Zuschauer, die extra aus dem Erdkönigreich angereist sind. Vielleicht finden wir hier ja jemanden, der Mika beim Erdbändigen helfen kann", schlug Jun vor. Daran hatte ich gar nicht gedacht, damit könnten wir vielleicht etwas Zeit sparen, auch wenn ich nur ein bisschen Erdbändigen lernen könnte.
"Da hast du im Grunde genommen recht, doch können wir nicht vorsichtig genug sein, wen wir fragen. Wir wissen nicht, ob wir einen wirklichen Meister finden können, geschweige denn, ob wir hier jedem vertrauen können", wandte Fohr ein und senkte ihre Stimme, "Habt ihr etwa nicht die Menschen bemerkt, die am Rand stehen und die Menschen genau beobachten?".
Juns Blick wurde ernst: "Du meinst, sie beobachten die Leute? Was, wenn sie vom Imperium sind? Was, wenn sie uns erkennen?".
"Nun, wir können das nicht mit Sicherheit sagen... Aber wenn sie vom Imperium sind, dann können wir nur hoffen, dass sie uns nicht erkennen", antwortete Fohr leise.
"Wundern würde es mich allerdings nicht, wenn es Spitzel vom Imperium wären. Sie mischen sich ja gerne in große Ereignisse ein, kontrollieren sie, um sicherzugehen, dass auch alles nach dem Willen des Kaisers geschieht", murmelte Yong verbittert.
"Wir sollten uns vielleicht erst mal lieber wieder unter die Leute mischen, damit wir nicht so schnell erkannt werden. Wir wollen ja vermeiden, dass die Meisterschaften für uns zu abrupt enden, oder?", schlug ich leise vor und die anderen nickten zustimmend.
"Das, und wir können uns einen Schlafplatz sichern, wenn wir in der Nacht nicht im Freien schlafen wollen", stimmte Yong mir zu.
Unauffällig standen wir von unseren Plätzen auf und drängten uns in den Strom der Menge, die sich vom Spielfeld entfernte, auf dem Weg nach draußen zu den Ständen und zum Essen. Das roch natürlich auch verlockend lecker.
Wir kamen etwas schneller voran, da die Meisten schon draußen waren, zudem war es auch weniger eng, man hatte mehr Luft zum Atmen und konnte den Lufttempel besser sehen.
Draußen wurden handgearbeitete Fanartikel für einen guten Zweck verkauft. Bisongemälde, Bisonstrickschals und Bisonstrickmützen aus Bisonwolle (glaubt mir, an Bisonhaaren fehlte es nie, die süßen Viecher haarten extrem, besonders zum Saisonwechsel), Bisonschnitzarbeiten, Bisonpfeifen, Drachen und Lampions mit Bisonmotiven. Andere Stände boten Banner und Instrumente zum Anfeuern seiner Lieblingsmannschaft zum Verleih gegen eine freiwillige Spende zu einem guten Zweck. Eine Garantie, dass sie die Verliehenen wieder zurück bekamen, hatten sie nicht, aber die meisten Luftnomaden würden es auch wirklich zurückgeben. Bei den anderen Gästen war ich mir da nicht so sicher.
An den Essensständen standen lange Schlangen an Leuten, also beschlossen wir, uns zunächst um den Schlafplatz zu kümmern, wo noch deutlich weniger los war. Die Gäste sollten in den Hallen und in ein paar breiteren Gängen des Tempels schlafen, zumal die meisten Zimmer besetzt waren. Man musste sich anstellen und einem wurde dann ein freier Schlafplatz angeboten.
"Wenn das nicht Yong ist! Ich wusste, dass ich dich spätestens zu den Meisterschaften wiedersehe!", ertönte eine Stimme von links und im nächsten Moment zielte ein Stab in Yongs Richtung, der gerade noch ausweichen konnte.
"Wendig wie eh und je", merkte der Luftnomade an. Er war etwa in Yongs Alter und ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht: "Ich seh' schon, seit du abgehauen bist, bist du nicht eingerostet!".
"Freut mich auch dich zu sehen, Sonam", lachte Yong, "Mein Bändigen brauche ich viel zu oft, um einzurosten. Wie geht's dir und den anderen vom Tempel seit ich weg bin?".
"Glaubst du etwa, der Südliche Lufttempel könne ohne dich nicht überleben?", scherzte Sonam, "Es geht uns gut. Sie werden sich sicher freuen, dich hier zu sehen! Auch wenn ich dir immer noch nicht glaube, dass du abgereist bist, um 'die Welt zu erkunden'. Du warst doch sowieso weit bereist. Also? Worum ging es dir wirklich? Geht es um Mädchen? Nein, das würde eher zu mir passen, als zu dir". Sein Blick schweifte zu uns hinüber.
"Oh-", er musterte uns und man sah ihm an, dass sein Gehirn ratterte. Schließlich blieb sein Blick auf mir hängen.
"Eine Luftbändigerin? Dich kenne ich... nicht. Warte! Bist du-?"
"Weißt du was, Sonam", unterbrach Yong ihn, "Wie wäre es, wenn du mich zu den anderen bringst? Ich würde mich zu gerne wieder mit den anderen Mönchen austauschen!".
"Wie du meinst, aber-"
"Haltet mir einen Schlafplatz frei", wandte sich Yong an uns, "Essen braucht ihr nicht extra für mich mitzukaufen. Ich glaube ich esse heute mit den Jungs vom Südlichen Tempel".
Sonam lachte kopfschüttelnd, als er sich von Yong wegschieben ließ.
"Man sieht sich! Yong scheint es nur recht eilig zu haben", rief er uns noch zum Abschied zu.
Fohr, Jun und ich tauschten verwirrte Blicke aus, blieben aber in der Schlange für die Schlafplätze stehen.
Nach kurzer Zeit hatten wir vier Plätze in einer der Hallen ergattert.
"Geht ihr zwei Essen holen und ich passe auf die Plätze und auf unsere Sachen auf?", fragte Fohr und wir stimmten zu.

Die Schlangen für das Essen waren zwar noch lang, allerdings nicht mehr so extrem wie zuvor. Der Geruch nach frischem Brot und Kräutern ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ehe ich mich versah, begann mein Magen laut zu grummeln.
Neben mir zog Jun belustigt eine Augenbraue hoch und unterdrückte ein Lachen.
"Da hat jemand Hunger, was?", bemerkte er grinsend.
"Was? So ein spannendes Spiel macht hungrig! Außerdem erinnert mich das Essen an Zuhause."
"Das alles muss dich wohl etwas an früher erinnern", murmelte Jun, als sein Blick hinter mich wanderte, "was-?"
Plötzlich packte eine Hand von hinten meine Schulter und riss mich schnell herum.
Ich sah in die braunen Augen einer Luftnomadin, die mich eindringlich musterte. Ehe ich sie fragen konnte, was denn los war, ergriff sie schroff das Wort:
"Wer bist du?! Und woher hast du diesen Gleiter?"

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