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Die Fesseln

Yong und ich standen uns gegenüber. Wir hatten Kampfhaltung eingenommen und bewegten uns vorsichtig im Kreis, ohne den anderen aus den Augen zu lassen. Yong setzte zum Angriff an, seine Bewegungen waren leicht und flink. Von der Seite kam eine gewaltige Wand aus Luft auf mich zugeschossen. Schnell nahm ich meinen Gleiter und spaltete diese, so gut es eben ging, wurde aber durch den gewaltigen Druck etwas zurückgedrängt. Sobald ich durch die Mauer gedrungen war, holte ich auch schon mit der Hand aus und ließ eine Luftsichel in seine Richtung schnellen. Der wich er leichtfüßig aus, ohne auch nur seine Kampfhaltung aufzugeben. Wär ja auch zu einfach gewesen, was?
"Nicht schlecht, für jemanden, der quasi erst erfahren hat, dass er bändigen kann...", merkte Yong überrascht an.
"Nicht schlecht, für einen Meister im Luftbändigen...", gab ich belustigt zurück.
Er lachte: "Das gibt doch keinen Sinn". "Eben doch...", meinte ich und schickte schnell und möglichst unauffällig mit dem Fuß eine Böe in seine Richtung, "...um dich abzulenken!". Leider ging mein Plan nicht ganz auf, denn er lenkte die Böe geschickt zurück zu mir, was mich unerwartet traf, sodass ich nur noch mit Mühe und Not versuchen konnte auszuweichen. Die Konter erwischte mich aber im Sprung am Fuß, sodass ich unsanft auf dem Hintern landete.
Breit lachend ging Yong auf mich zu und streckte mir die Hand entgegen. Zurücklächelnd schlug ich ein und er zog mich zurück auf meine Füße, wobei ich ein bisschen mit Luftbändigen nachhalf.
"Gut, ich glaub das reicht für's erste, Mika! Hast dich tapfer geschlagen, aber gegen mich musst du dich noch etwas mehr reinhängen. Aber keine Sorge, mit meinem Training..." Er klopfte mir fest auf die Schulter. "Hey!", maulte ich und klopfte zurück. Sayo lag am Flussufer und schaute uns gelangweilt zu. Sie und Yong kannten sich schon lange durch mich und sie war mehr als überrascht ihn heute in der Früh zu sehen.
Wir hatten beschlossen, wohl doch zuerst bei dem Fesseltypen Gatou vorbeizuschauen, bevor wir weiter zum Nordpol reisten. Das war zwar ein Umweg, aber auf Sayos Rücken, doch durchaus zu bewältigen. Dank Yong, der ziemlich offensichtlich besser ausgerüstet war als wir, hatten wir nun auch Kompass und Karte, was das Reisen doch etwas angenehmer gestalten dürfte.
"Wollt ihr Fisch?", fragte Sayo und trottete mit drei Fischen zu uns hinüber, als wir die Karte studierten. "Nein Danke", meinte Yong abweisend, "Vegetarier...".
"Ok, dann nicht", murmelte sie, "Hier Mika!". Sie schmiss mir einen Fisch entgegen.
Yong warf mir einen vorwurfsvollen Blick hinüber.
"Du solltest versuchen die Kultur der Luftnomaden mehr zu respektieren, besonders jetzt, als Luftbändigerin..."
Ich stutzte und bevor ich etwas antworten konnte fiel mir Sayo ins Wort: "Ach komm schon, Fleisch und Fisch hat viele Nährstoffe! Außerdem sind nicht alle Luftnomaden Vegetarier!"
"Die allermeisten! Alle Lebewesen haben ihren Wert, das sollte man als Mönch berücksichtigen!"
"Pflanzen sind auch Lebewesen!"
"Du verstehst es nicht, es geht nicht nur darum, sondern auch um Gewalt! Oder willst du behaupten, dass du den Fisch nicht mit Gewalt getötet hast?"
"Ja, und wenn man ihn jetzt nicht isst, ist er umsonst gestorben! Außerdem ist eure Religion doch sehr spirituell. Heißt das nicht ihr solltet die Meinungen von Geistern wenigstens respektieren?"
"Du bist der seltsamste Geist, den ich je gesehen habe! Und Mika", er wandte sich zu mir, "Lass dich nicht zu sehr von Sayo beeinflussen. Irgendwann wirst du selbst noch zum Wolf...". Ich musste kichern. Die beiden verstanden sich blendend, wie eh und je. Ach ja, die guten alten Zeiten.
"Hey, das ist nicht komisch...", beschwerte er sich schmollend.
"Doch, ist es!", prustete ich, "Hier Sayo, dein Fisch". Ich schmiss den Fisch zurück in ihre Richtung, den sie geschickt mit dem Maul auffing. Überrascht blickte sie mich mit dem Fisch im Maul an, was ein recht lustiger Anblick war.
"Heißt das...", Yong wandte sich mir verblüfft zu, "...du versuchst es?".
Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern und meinte: "Weiß nicht...".
Ich bemerkte wie Yong siegessicher zu Sayo hinübergrinste, die daraufhin kurz aufschnaufte.
Ach, die beiden verstanden sich so blendend.

Yong meinte, dass wir schon ziemlich weit vom imperialen Lager entfernt waren und wir somit ohne Verdacht zu erregen per Sayo reisen könnten.
Sayo war begeistert, sie liebte es in ihre wahre Form zu wechseln, die normale Wolfsgröße war ihr zu 'beengend'.
Yong und ich stiegen auf ihren Rücken auf und krallten uns in ihrem seidig weichen Fell fest.
Der Wind wehte durch meine Haare, als ich auf Sayos Rücken gepresst wurde. Ich hatte mich schon mal gefragt, wie weit jeder Sprung von ihr wohl reichte. Die Landschaften unter uns zogen vorbei. Wie das wohl von unten aussah?
"Wir sind gleich da!", meldete Sayo nach einer Weile telepathisch. Wir waren gerade am Höhepunkt des Sprungs angelangt, als sich Yong zu mir umdrehte. Er sagte etwas, doch seine Worte verloren sich im Wind. Fragend sah ich ihn an, da wiederholte er sich nochmal, ganz langsam, sodass ich es von seinen Lippen ablesen konnte.
"Los! Wir springen!"
Er schnappte sich seinen Gleiter vom Rücken und deutete auf meinen. Meinte er das ernst? Ich sah ihn mit großen Augen an, dann griff ich zögerlich ebenfalls nach meinem Gleiter. Kaum hatte ich ihn genommen, da ergriff er schon meine Hand und zog mich mit sich in die Tiefe.
Wir fielen.
Die Welt raste auf uns zu.
Wir fielen.
Der Wind heulte um uns herum.
Wir fielen.
Yong hielt meine Hand immer noch fest umklammert.
Wir fielen.
Doch es war herrlich.
Alles schien in Zeitlupe zu vergehen, die Welt, mein Puls, der Wind, das Kribbeln in meinem Bauch...
Und dann klappten wir unsere Gleiter aus und ließen die Hände los. Ein ungeheurer Ruck...
Wir flogen.
"Genial!", schrie Yong, als er mit dem Gleiter an mir vorbeizischte. Ich lachte und er stimmte mit ein. Wir flogen zu Sayo, die schon kurz vor der Landung war.
"Ihr zwei seid.... Nein, einfach ohne Worte...", merkte diese an und setzte, begleitet von einer großen Staubwolke auf dem Boden auf.
"Naja, wenigstens weiß ich jetzt, dass ihr bestimmt nicht sterben würdet, solltet ihr mal aus Versehen von mir herunterfallen."
"Ah, das wollte ich schon immer mal ausprobieren!", meinte Yong als er neben mir landete.
Ich nickte zustimmend: "Das war irre, aber genial!"

...

Hiten Shi war eine kleine Stadt in der Feuernation. Sie war in drei Ringe unterteilt, die jeweils durch einen Fluss durchtrennt waren. Die seltsamsten Flüsse, die ich je gesehen hatte, denn sie flossen im Kreis, wie das auch immer möglich war. Die Häuser waren klein und dicht auf dicht gebaut, manche ragten bis über den Fluss hinaus, sodass man befürchtete, sie würden jeden Moment ins Wasser fallen.
Laut Adresse befand sich dieser Gatou wohl im Äußersten Ring "67". Dabei gab es nur ein Problem: Die Häuser hier hatten keine Nummern, wie konnten wir dann die Nummer 67 finden? Die Stadt an sich war ja schon ein einziges Labyrinth, hier ein einziges Haus zu finden...
Eine Frau winkte uns fröhlich entgegen und ging auf uns zu.
"Ihr seid nicht von hier, stimmt's? Ihr schaut so verloren umher... Es freut mich immer, wenn unsere bescheidene Stadt Besucher bekommt. Ihr müsst unbedingt bis zum Abend bleiben! Wenn die Sonne untergeht, dann färbt der Himmel unsere Flüsse scharlachrot und es scheint als würden sie brennen. Das ist das Ereignis hier in der Stadt, besonders für junge Paare, wie euch..."
"...Paare?", fragte ich leicht überrumpelt.
"Ach, seid ihr nicht? Entschuldigung, ich dacht..."
"...Eigentlich sind wir wegen etwas anderem hier", wandte Yong ein, "Wir suchen ein Gebäude Nummer 67, einen Herren Gatou...".
Mit einem Mal würden die Gesichtszüge der Frau kalt.
"Davon hab ich noch nie etwas gehört", meinte sie, drehte sich zügig um und verschwand in die Menge. Einige Leute starrten uns schief an und begannen zu tuscheln.
Hatten wir etwas falsches gesagt? Besorgt schaute ich zu Yong hinüber, der lächelte aber nur etwas verwirrt und zuckte mit den Schultern.
"Willst du jetzt etwa schon aufgeben, Mika? Die Suche fängt gerade erst an", meinte er aufmunternd. Er hatte recht, wir würden etwas herumfragen, irgendjemand würde uns sicher sagen, wohin wir mussten.
Wie sehr wir uns da irrten...
Wir sprachen viele Leute an, aber sobald wir ihnen erzählten, nach was wir suchten, wurden die Leute auf einmal abweisend. Das ging sogar so weit, dass nach einiger Zeit des Fragens manche Leute schon, bevor wir sie überhaupt ansprechen konnten auf dem Absatz kehrt machten. Es war, als würden mittlerweile schon alle wissen, wer wir waren. Überallhin folgten uns argwöhnische Blicke und sobald wir uns nach ihnen umdrehten wandten sich alle schnell ab. Mir waren die Leute hier definitiv nicht geheuer.
Aber ich war mir sicher, dass sie es wussten. Die Art, wie sie reagierten, so handelte man nicht, wenn man überhaupt nicht wusste was Sache war.
"Nette Leute hier...", meinte Yong mit einem Hauch von Ironie.
"Aber wirklich."
Ich seufzte. Es fühlte sich einfach so an, als würden wir kein bisschen Fortschritte machen. Kurz gesagt, es war zum Haare raufen. Die Sonne war schon am Untergehen, wir hatten wirklich den ganzen Tag gesucht. Wie die Frau erzählt hatte, schienen die Flüsse im Dämmerlicht Feuer zu fangen. Nur mit den ganzen unangenehmen Blicken der Einheimischen im Nacken schien es eher gruselig als fantastisch. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter.
Gerade wollte ich mich umdrehen, als ich einen kleinen Jungen in der Seitengasse gegenüber von uns bemerkte. Er hatte seinen Blick starr auf uns gerichtet und wich auch nicht zurück, als ich zu ihm hinüberblickte, ja er zwinkerte nicht mal. Yong schien ihn auch bemerkt zu haben, denn er musterte ihn skeptisch. Der Junge deutete uns unauffällig und ohne ein Wort ihm zu folgen. Yong und ich schauten uns an und einigten uns stumm darauf, dass er uns wohl nicht sehr geheuer schien, aber wir wohl keine bessere Alternative hatten, als ihm zu folgen.
Wir folgten dem Jungen durch die engen Gassen von Hiten Shi. Er lief immer ein Stückchen voraus, um dann wieder auf uns zu warten, aber sein Gesicht blieb ernst, ohne jegliche Reaktion. Wir blieben auf einem kleinen, dunklen Platz stehen. Um ihn herum hingen Lampions, aber niemand schien sich die Mühe machen zu wollen sie anzuzünden. Warum auch? Wir waren vollkommen alleine hier. Und das in so einer belebten Stadt. Ich blickte mich um und bemerkte, dass nirgends auch nur eine Spur von dem Jungen war, der uns hierhergeführt hatte.
"Mika, schau!", rief Yong und zögerte ein wenig, "... Die 67...". Ich fuhr herum und da, am Rand des Platzes, stand eine große Scheune aus Metall. Das fiel auf, weil es das erste Gebäude hier in der Stadt war, das aus Metall gefertigt war. Oben in der Ecke prangte eine große "67". Wir hatten sie gefunden und doch überkam mich beim Anblick ein schreckliches Unbehagen, fast als sollte ich eigentlich nicht hier sein.
"Bist du dir sicher...", fragte Yong, dem es anscheinend ähnlich wie mir erging. Ich nickte entschlossen. Jetzt zurückzuschrecken, das konnte jeder. "Du hast immer so bescheuerte Ideen...", beschwerte sich Yong.
"Hierherzukommen war deine Idee", erwiderte ich kühl.
"War es...? Kann sein..."
Ich war ihm dankbar für den Versuch die Stimmung aufzulockern, auch wenn das meine Nerven nicht daran hinderte durchzudrehen.
Wir gingen auf die Scheune zu, nickten uns noch mal kurz zu und betraten sie schließlich.

Eine Glocke, die über der riesigen Tür befestigt war, begann zu läuten, als wir die Pforte quietschend öffneten.
"Sieh an, sieh an, mein Kleiner, wir haben Besuch...", ertönte eine kratzende Männerstimme, die dann in seltsames Gelächter ausbrach. Es klang, als hätte er etwas Großes ganz tief im Rachen stecken, das ab und zu Quietschtöne von sich gab. Ein kleiner alter Mann kam in das Kerzenlicht, er hatte kaum noch Haare am Kopf, neben ihm der kleine Junge von vorhin.
"Womit kann ich zwei so reizenden Luftnomaden wie euch helfen? Ihr müsst wissen", er kramte in einer Holzschublade herum, etwas an seinem Tonfall gefiel mir ganz und gar nicht, "Euer Volk krieg ich nur recht selten zu Gesicht, hier in meinen vier Wänden. Folter, Auftragsmord, Sklaven, spezielle Werkzeuge, Beschaffungen, Spionage, Gifte, Rauschmittel... Weshalb seid ihr hier?" Er lächelte uns verstörend an, wobei man seine schwarz gefärbten Zähne zu Gesicht bekam. Wo waren wir hier nur reingeraten.
"Ach wo sind denn meine Manieren... Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt, man nennt mich Gatou. Ich hab euch sicher etwas überrumpelt, hier sieht es aber auch aus... war gerade mitten in den Vorbereitungen für die morgige Hinrichtung... Also, ich höre?"
Ich schluckte und trat vor.
"Wir wollten etwas fragen, wegen diesen Fesseln..."
Hektisch kramte ich nach den Fesseln in der Tasche. Als Gatou sie sah riss er sie mir aus der Hand und begutachtete sie mit funkelnden Augen. Schließlich räusperte er sich: "Ach ja, ich erinnere mich. Eine Spezialanfertigung, wie ich sie nur zweimal in meinem bisherigen Leben anfertigen sollte. Ein wahres Meisterwerk. Ein enorm stabiles sich selbst an den Träger anpassendes Metall. Chi-und Chakrablockend. Sehr schmerzvoll...". Da war es wieder sein gruseliges Lächeln. Sein Blick war auf einmal auf meine Bandagen gerichtet.
"Deine, nehme ich an...", er kam näher auf mich zu und musterte mich mit einer beunruhigenden Faszination in seinen Augen. Ich merkte, wie Yong sich neben mir anspannte, aber er musste ruhig bleiben. Wir sollten lieber nicht herausfinden was passieren würde, wenn das ganze hier eskaliert.
"Sag", fuhr Gatou fort, "Wie bist du sie losgeworden?".
"Das tut nichts zur Sache", wandte Yong ein, "Wer hat die Fesseln in Auftrag gestellt und warum?".
"Ach, ihr müsst wissen, ich bin ein Mann der Ehre... Ich Hüte die Geheimnisse meiner Kunden wie meinen Augapfel. Sonst würde ja niemand zu mir kommen..."
Ein verstörendes Schweigen breitete sich in der Scheune aus.
"Seid ihr sicher, dass ihr sonst nichts wollt? Dann würde ich mich nämlich wieder meiner Arbeit widmen... Hab noch viel zu tun bis morgen, müsst ihr wissen... Die Fesseln würde ich jedoch gerne behalten, wenn es euch nicht stört. Sind ein gutes Erinnerungsstück."
Das kümmerte mich im Moment recht wenig, ich wollte nur raus aus diesem Haus. Wir verabschiedeten uns flüchtig. "Vielleicht sieht man sich ja wieder!", krächzte er uns hinterher. Ich hoffte nicht.

"Beunruhigender Typ. Der hatte definitiv ein zu schlechtes Umfeld als Kunden...", meinte Yong und blickte skeptisch zur Scheune zurück, "Naja, wenigstens wissen wir jetzt, warum du auf einmal Bändigen konntest. Die Fesseln waren Chi-blockend! Diejenigen, die bei dem etwas in Auftrag gegeben haben mussten Lebensmüde gewesen sein...".
"Stimmt"
"Aber wenigstens sind wir jetzt da raus! Dachte schon der Alte wü--"
Er brach abrupt ab und ich fuhr herum. Drei maskierte Männer hatte Yong fest gepackt und hielten ihm ein Schwert an die Kehle.
"Soso... Wen haben wir denn da? Avatar Zena, wenn ich mich nicht irre... Plus Begleitung." Die Stimme schien aus dem Nichts zu kommen und mit einem Mal war ich von etwa einem Dutzend schwarz gekleideter Männer umgeben.
"Ach, als die Leute hier erzählt haben, dass ihr hier in der Stadt seid... Ihr müsst wissen, das Imperium hat ein hohes Kopfgeld auf euch gesetzt. 150 Goldmünzen um genau zu sein. Für zwei kriegen wir vielleicht noch ein bisschen mehr..."
Ich blickte zu Yong hinüber. Er konnte sich nicht bewegen, die Klinge war fest an seinen Hals gedrückt und schnitt in sein Fleisch ein, sodass sein Blut die Klinge und seinen Hals hinunterlief. Sein Blick sagte mir, ich solle fliehen, aber wie könnte ich, wenn sie ihn hatten. Er hatte mit der ganzen Sache doch nichts zu tun, er war unschuldig. Ich hatte mich als Avatar ausgegeben, ich war aus dem Gefängnis ausgebrochen, ich hatte die anderen Gefangenen befreit. Wieso musste also Yong jetzt dafür leiden? Es war meine Schuld. Das konnte ich nicht zulassen. Ihm sollte nichts passieren! Wie konnte er nur glauben ich würde auch nur in Erwägung ziehen jetzt abzuhauen?
Und auf einmal kamen die ganzen maskierten Männer auf mich zugestürmt. Ich spürte kurz, wie ein Ruck durch meinen Körper fuhr, und im nächsten Moment verlor ich das Bewusstsein und fiel in ein gleißendes Weiß.

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