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𖣊 10

Geschichte. Doch, wozu gab es die? Wozu musste man sich mit etwas beschäftigen und auseinandersetzen, was gar nicht mehr aktuell war und ferner nicht liegen konnte? Geschehen war nun mal geschehen. Zu ändern gab es da nichts mehr und dennoch, war es so wichtig, als sei es ein aktuelles Thema.

Um es besser zu machen. Um aus ihr zu lernen und die Fehler, der Vergangenheit, nicht zu wiederholen. Das war die Antwort. Zumindest sollte man das meinen. Und anstatt, denn Schülern genau dieses Beispiel vorzuleben, wurde vieles lieber, im wahrsten Sinne des Wortes, Tod geschwiegen.

Der Geschichtsunterricht handelte in diesem Jahr von Alfea, dessen Reiche und damit, von der Entstehung, der Aufbau über die Jahrhunderte. Es war ein offenes Geheimnis, dass es einen Angriff von einem Verbrannten gegeben hatte, doch es wurde bislang, von keinem einzigen Lehrer, offiziell bestätigt.

Es mochte im Allgemeinen vielleicht nicht groß auffallen, aber die Geschichte rund um die Verbrannten, wurde recht klein gehalten und zügig abgearbeitet bloß das Nötigste wurde ihnen erzählt, also all das, was nicht ausgelassen werden konnte, um die Geschichte zu verstehen. Gut möglich, dass es Stella und Sierra, dieses herunterspielen des Themas, gerade dadurch besonders stark auffiel, weil sie beide mehr als wussten als sie eigentlich sollten.

Die Vergangenheit war nicht zu ändern, daher war diese zu akzeptieren, doch das taten die Lehrer wohl nicht. Und das nannte sich, eine Vorbildfunktion zu erfüllen.


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Das Mittagessen wurde dann auch nicht besser, was daran lag, dass die Oberflächlichkeit von Stella wieder zutage kam, als Kat erzählte, dass der ehemalige Absolvent Mario, Silva zunächst vertrat und der absolut heiß war, nach den Worten der Lichtfee.

"Was für eine Bitch", entfuhr Stella auf einmal, was nicht plötzlicher und weiter von bisherigem Thema abweichen konnte, "Erst eingeschnappt sein, dass er nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erhält, die er gerne hätte und nun, sich irgendeine aus dem ersten Semester schnappen. Du gehst zur Party Sie, oder?"

"Uhm, redest du etwa mir?", mit gespannten Blick, schaute Sierra zu Stella, welche ihren Kopf beleidigt schief gelegt hatte, weil die hellere Blondine, sich nicht extra dumm stellen brauchte, "Ich weiß es gar nicht, weil bis dato, nanntest du mich immer Nachtigall."

"Dann eben Nox, obwohl du man dich auch Erebos oder Nyx nennen könnte", gab Stella zuckersüß zurück und begann mit ihrem Daumen, über das Display ihres Telefons zu wischen, "Kannst du mir einen Gefallen tun? Einen, klitzekleinen. Sei heute Abend so hübsch wie das hier und hohl mich ab."

"Ein Star. Von einer Nachtigall zum Star. Du weißt schon, dass die Nachtigall nicht wirklich viel mit Nacht, Dunkelheit oder Finsternis zu tun hat?", dennoch nahm Sierra der Blonden das Telefon aus der Hand und schaute die Bilder des Vogels durch, "Deine Assoziationen gehören nicht gerade zu den besten. Warum hast du damals nicht die Krähe oder den Raben genommen? Es ist das naheliegendste."

Zu deprimierend. Viel zu negativ in Stellas Augen, die mit einem ihrer manikürten Fingernägel das Telefon hinunterdrückte und auf ein bestimmtes Bild tippe. So und nicht anders zumindest, war es das, was sich die Lichtfee erhoffte, wie Sierra heute Abend aussah.

Schwarz wie die Nacht. Welch ein Wunder. Augenscheinlich. Auf den ersten Blick sollte man genau das denken, wenn man aber einen genaueren Blick hinwarf oder wie das Licht fiel, rangierten die Federn des Vogels trotz alledem zwischen einem schimmernden türkis und lila.

Die zusätzliche Bemerkung der Lichtfee, dass Sierra dies nicht allzu schwerfallen dürfte oder ihr die wohl kaum Farbe missfiele, waren an dieser regelrecht überflüssig und das wusste diese nur zu gut. Dieser kleine Seitenhieb musste schließlich noch sein.

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