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𖣊 02

Das einzig Gute und Schöne an ersten Tagen war immer, es ging nicht sofort zur Tagesordnung über. Der Unterricht sowie alle anderen Aktivitäten, die Pflicht sein würden, begannen erst am morgigen Tag. Heute ging es nur darum, sich einzurichten; mit seinen Mitschülern auszutauschen, damit die Erleb- sowie Ereignisse der Ferien, das Lernen nicht verhindern und sich langsam, wieder daran zu gewöhnen, dass der Alltag und das Leben hier, ein wenig anders zugeht, als zu Hause.

In keinster Weise glich dies, was die Schule jedes Jahr zum Start veranstaltete, einer Party. Da hatte Riven eindeutig übertrieben. Es glich viel eher, einer kleinen Feier, wo all die Bewohner zusammenkamen, tranken, essen und sich dabei unterhielten oder sich kennenlernten. Wie gesagt. Der erste Tag. So wirkte es auch.

Zu ihrer aller Glück, der Schüler zumindest, stand die richtige Party noch an. Jedes Jahr, es war zur Tradition der Spezialisten geworden, zu Beginn des neuen Schuljahres, eine Party zu veranstalten. Kein Lehrpersonal oder andere Erwachsene, die zur Aufsicht dort waren, und ein wenig Alkohol. Nicht zu vergessen, was wäre eine Party, eine richtige Party, ohne Musik?

Beim Umherstreifen nahm sich Sierra einen Becher von einem Tisch, auf dem Dutzende standen, nippte daran und sah sich nach altbekannten Gestalten um, mit denen sie sich über die letzten Wochen und den Zukünftigen unterhalten und teilweise auch, beschweren konnte.

"Eifersüchtig?", fragte Sierra mit amüsierte Stimme Stella, die zähneknirschend zu Sky und jene Rothaarigen hinüberschaute, welche sie vor ein paar Stunden erst getroffen hatte, und beide, aufs genauste beobachtete, "Ich schätze mal, nach deinem Gesicht zu urteilen, erleben wir zwischen euch beiden bald 'Straight Outta Bitch Town'. Oder, wird es ein Revival von Eminem gegen Machine Gun Kelly? Rap Devil versus KILLSHOT."

"Du verbringst viel zu viel Zeit unter den Menschen", entgegnete die Blondine säuerlich und schaute zu Sierra neben sich, die sich mit der Becherkante gegen das Kinn klopfte, "Wer hat gewonnen?"

"Offiziell? Niemand", danach legte Sierra eine Pause ein, in der sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm, um im Anschluss, die Wangen nach innen zog und den Kopf beim Beobachteten zur Seite neigte, "Aber, die allermeisten haben Eminem zum Sieger erklärt. Für MGK war es nicht schön, allerdings hat seine Karriere davon kaum Schaden genommen. Es war ein ordentlicher Push, dennoch, niemand legt sich mit dem Rap God himself an ohne Folgen. Seine Musikrichtung hat sich ein wenig geändert. Mein Rat daher. Einfach laufen lassen. Wenn du dich nicht einmischt, kann es dir am Ende auch nicht um die Ohren fliegen. Neues ist immer interessant. Am Anfang zumindest und das für eine gewisse Zeit, weil, wenn jeder es erst einmal kennt, ist der Reiz meist weg. Manches etabliert sich, anderes nicht. Es braucht mehr, um ein Klassiker zu werden. Du würdest es als eine Modeerscheinung bezeichnen, Sonnenschein."

"So manch furchtbarer Modetrend hätte vermieden werden können, wenn jemand direkt zu Beginn etwas dagegen unternommen hätte", obwohl Sierra in diesem Punkt Stella recht gab, war mit dem Ex-Freund anders umzugehen, "Wenn jemand früh genug eingegriffen hätte, wäre vieles nicht so weit gekommen, wie es ist, Noir.... nein, ich bleibe lieber bei Nachtigall. Ich muss nicht verstehe, was Riven an Noir findet. Du entschuldigst mich?"

Aber sicher doch, gab Sierra seufzend von sich aber Stella war längst unterwegs zu Sky. Es war genau das Gegenteil gewesen, was sie meinte. Einfach laufen lassen. Die Sachen, seinen eigenen Gang nehmen lassen. Zuschauen. Vieles regelt sich von selbst, wie vermutlich auch das. Da brauchte es keine unnötigen Einmischungen. Vorschnelles Handeln hat noch niemanden gut getan.

Abwarten gehörte nicht zu Stellas Stärken, ebenso wenig wie, nicht einmischen. Es war zu hoffen, dass die Blondine nichts tat oder sagte, was ihr irgendwann in der Zukunft, selbst schaden könne und dies dann, was immer es sein wird, im Nachhinein bereuen wird. Des Weiteren gehörte die Lichtfee zu jenen, die bloß halb zuhörten, wenn es sie nicht direkt betraf oder es kaum von dessen Interesse war. So weit voneinander entfernt lagen Nox und Noir nicht voneinander. Die ersten zwei Buchstaben stimmten überein und die Bedeutung beider Wörter, lagen ebenfalls, irgendwie, recht nah beieinander. Ein recht guter Treffer fürs halb hinhören.

Pure Langeweile kam nicht auf, auch wenn diese Veranstaltung recht öde war, wie Sierra fand, weil die Dawling von Silva, einem der Lehrer der Spezialisten, aufgesucht wurde, der besorgt und aufgebracht zugleich wirkte. An sich, keineswegs ungewöhnlich, dass sich zwei Lehrer unterhielten, auch wenn beide nicht dieselben Schüler unterrichteten oder kein Schüler von dessen Unterhaltung mitgekommen sollte, wie in diesem Fall.

Langsamen Schrittes näherte sich Sierra den beiden tuschelnden Lehrkräfte, aber leider zu spät. Mehr als den Bruchteil eines Satzes bekam sie somit nicht mit. 'Person im Wald gefunden.' Es musste von enormer Wichtigkeit sein, ansonsten würde die Dawling nicht von jetzt auf gleich gehen mitsamt Silva und dem Lehrer für Botanik.

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