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𖡦 19

Der Abend war noch jung, daher war Sierra noch nicht darauf aus, auf ihr Zimmer zu gehen, welches sie sich mit Leuten teilte, auf die sie ohnehin nicht wirklich Lust besaß. Der Nachteil, der große Nachteil an einem Internat. Kein eigenes Zimmer und die Mitbewohner konnte man sich nicht aussuchen, da man schlichtweg zusammen gewürfelt wurde.

Wäre Stellas erster Impuls nicht gewesen, sofort zu Sky zu rennen, um sich bei ihm über ihre Mutter zu beschweren, dann hätte Sierra sicherlich den Rest des Tages mit der Lichtfee verbracht. Die beiden jedoch zusammen zu erleben, glich jedes Mal aufs Neue, einer Achterbahnfahrt, was sie sich nicht antun wollte. In dem einen Moment war alles gut, in der nächsten Sekunde allerdings, war es nicht zu ertragen.

Es war ruhig, ungewöhnlich ruhig, für diese Uhrzeit im Schloss, obwohl man davon ausgehen müsste, die meisten seien noch wach und genießen den restlichen Tag draußen, trotz der unschönen Ereignisse.

In der sonst vor Menschen nur so wimmelnden Cafeteria, war es jetzt, keine einzige Seele vorzufinden.

Nachdem sich Sierra drei Bücher zuvor aus der Bibliothek geholt und sich anschließend im menschenleeren Speisesaal niedergelassen hatte, stellte die Blonde nach einer Weile fest, dass es zudem ruhig war. Regelrecht still. Nichts und niemand war zu hören. Weder Vögel oder Insekten draußen, noch Mitschüler hier drinnen. Rein gar nichts. Gerade, weil Alfea immer voller Menschen war, außer in den Ferien, wirkte dies beinahe unheimlich. Ein Schloss, indem Hunderte Personen lebte, lag ruhig da? Kaum vorstellbar. Wie in einem Horrorfilm oder 'Die Kammer des Schreckens', wo die Schüler nicht alleine oder ohne einem wichtigen Grund, unterwegs sein dürften.

"Wird das jetzt unser Date?", kam eine Stimme auf, wodurch Sierra zusammenzuckte und eine Sekunde später Riven dabei zusah, wie der Spezialist, sich ihr gegenüber setzte, "Was ist los? Seit wann gehörst du zur schreckhaften Sorte?"

"Die Stimmung im Augenblick dürfte jeden schreckhaft machen, insbesondere dann, wenn sich jemand von hinten anschleicht", entgegnete Sierra, die tief durchatmete, ihr Buch zuklappte und die Arme über den Tisch hinweg streckte, "Wie oft denn noch? Wir beide, das wird nichts, insbesondere nicht, wenn du dich mit einer anderen längst vergnügst."

"Eine Sache, die ich nicht müsste, wenn jemand mit dieser 'Beziehungen sind nicht mein Ding' Art aufhören würde", wurde Sierras Ablehnung von Riven erwidert, "Wovor hast du Angst? Es gibt nämlich keinen Grund davor."

"Es endet nie gut", und es endet immer, auf die ein oder andere Weise, daher verschwendete Sierra auch keinen Gedanken darüber, "Es ist keine Angst, wie du es nennst. Von dem man weiß, braucht man sich nicht fürchten."

Am meisten fürchten die Menschen das, was sie nicht sehen, daher gibt es im Grunde nichts zu fürchten außer der Furcht selbst.

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