Kapitel 10
No one's P.O.V
Die zwei Autos krachten frontal aneinander. Es hörte sich an schrecklich an. Der silberne Audi drehte sich geschätzte 10 Mal um seine eigene Achse.
Das blonde Mädchen, das auf dem Beifahrer saß, schrie und schrie. So lange bis sie ihr Bewusstsein verlor. Der Junge hinter ihr stieg aus und sein Gesicht war Blut überströmt. Auch auf seinem Hinterkopf triefte Blut hinunter.
Sein Kopf dreht sich zu dem Mädchen und der Frau, mittleres Alters, hin und handelte so schnell, dass ihm kein menschliches Auge folgen konnte.
Mason P.O.V
“Oh nein! Überall Blut. Ich muss mich beherrschen! Rette sie! Rette deine Traumfrau und ihre Mutter! Scheiß auf die Blutlust! Deine Liebe ist stärker! Verdammt noch mal!“, schrie ich mich selbst an.
Ich öffnete, so schnell ich konnte, die Beifahrertür um Annika herauszuziehen. Verdammt sie ist bewusstlos. Ich legte meinen Kopf über ihre Lippen und ich spürte einen Lufthauch auf meinem Ohr. Ohne groß nachzudenken, biss ich mir in mein rechtes Handgelenk und tropfte ihr mein Blut in ihren Mund. Wer’s nicht weiß, Vampirblut heilt jede Verletzung.
Sie wachte auf, doch ich konnte nicht bei ihr sein, da ich gerade ihrer Mutter half. Auch ihrer Mutter half ich mit meinem Blut, doch sie wollte einfach nicht aufwachen! “VERDAMMTE SCHEIßE!“, schrie ich und nun wurde Annika aufmerksam.
“Was ist los, Mason?“, frage sie schreiend.
“Deine Mutter reagiert nicht auf mein Blut. Aber sie hat jetzt mein Blut in ihrem Kreislauf und wenn sie jetzt stirbt…“
“Wird sie ein Vampir“, beendete Annika mit zitternder Stimme meinen Satz.
“A….aber nur wenn sie nachher Menschenblut drinkt. Wenn nicht verwandelt sie sich nicht, aber wird st…“, sagte ich aber meine Stimme brach ab.
“stirbt sie“, beendete Annika schon wieder meinen Satz.
“Ich bring euch nach Hause“, sagte ich. Ich traute mich nicht zur Seite schauen. Annika hat mir gerade wieder vertraut und dann so was.
“Es tut mir so leid Annika! Ich wollte, dass nicht und ich weiß ich bin schuld, aber es tut mir so leid! Ich liebe dich!“, raunte ich ihr ins Ohr. Da ich sie stützte und ihre Mutter auf den Arm trug.
Sie antwortete mir nicht mehr bis wir bei ihrem Haus am See ankamen.
“Danke“, sagte sie und lächelte mich traurig, dankend und erschöpft an.
“Gern geschehen. Soll ich bei euch bleiben, dass wenn sie aufwacht niemand verletzt wird?“, fragte ich vorsichtig, da ich nicht weiß ob sie böse ist.
“Nein danke, wir schaffen das auch alleine“, gab Annika nervös zurück.
Ich wollte sie gerade küssen, als sie zurück zuckte.
“Was?“, fragte ich traurig nach.
“Ich….ich brauche einmal Abstand! Meine Mum wird ein Vampir oder stirbt. Ich kann das nicht mehr“, antwortete sie und schlug mir die Tür vor der Nase zurück.
Ich lief so schnell zurück wie ich konnte. Jetzt durfte sie nicht alleine sein, da wenn ihre Mutter aufwacht, kann sie sich nicht mehr kontrollieren und wird Annika verletzen. Das konnte ich nicht zulassen. Darum schickte ich Clary zu ihr. Damit sie aufpassen kann.
Und was mache ich? Weinend in der Küche sitzen und Blutkonserven trinken bis zum Geht nicht mehr. Ich liebe Annika. Aber ich habe alles falsch gemacht. Wird sie mir verzeihen? Immerhin bringe ich alle die sie liebt in Gefahr! Also ich glaube nicht!
Annika’s P.O.V
Nach der alles ändernden Autofahrt, endlich zu Hause angekommen, legte ich meine Mutter vorsichtig auf das Sofa. Als ich sie da so sah, so ruhig und friedlich, entkam mir ein etwas zu laut geratener Schluchzer.
Plötzlich zuckten die Augen meiner Mutter.
“Mum geht es dir gut?“, fragte ich sie schluchzend.
“ Ähm ja den Umständen entsprechend“, antwortete Beth sichtlich überrumpelt.
“Hast du Lust auf etwas oder Heißhunger? Oder tut dir etwas weh?“, fragte ich und bemühte mich ruhig zu bleiben.
“Nein, wieso fragst du solche Sachen Kindchen?“, fragte meine Mutter verwirrt.
“Was tut Ihnen nicht das Zahnfleisch weh?“, fragte eine weibliche Stimme. Zu meiner Verwunderung auch verwirrt.
“Nein, wieso fragen Sie mich so etwas komisches und Annika warum du auch?“, antwortete meine Mutter, “Ach was vergesst es, ich gehen in mein Zimmer und schlafe ein wenig. Annika, wir reden morgen warum du nicht in der Schule bist und was passiert ist!“
So streng kannte ich meine Mum gar nicht!
“Heei Annika, geht’s dir gut?“, fragte mich die Stimme wieder, jetzt erkannte ich sie.
“Ja, danke. Was willst du, Clary?“, antwortete ich ihr. Natürlich antwortete ich ihr mit einer Gegenfrage.
Sie machte gerade den Mund auf, als die Tür klingelte. “Komme schon!“, schrie ich der unbekannten Person vor der Tür unhöflich zu.
Ich öffnete die Tür ohne vorher nachzusehen wer vor ihr steht.
“Hei, Süße! Ich habe deine Nachricht bekommen! Was ist passiert?“, überrumpelte mich Kat, die mir einen mitleidigen Blick zu warf.
Ich erzählte ihr alles von vorne bis hinten.
“OMG! Das tut mir leid“, war ihr Kommentar und nahm mein mittlerweile zitterndes, schreiendes und weinendes Ich in den Arm.
“Wollt, wollt ihr heute bei mir schlafen?“, bekam ich unter den viele Schluchzern hervor, “Ist ja schließlich Freitag“
“Ja, gerne danke“, antworten Clary und Kat gleichzeitig.
“Ähm Kat, darf ich dich mal etwas fragen?“, räusperte sich Clary. Nun wurden Kat und ich hellhörig.
“Ja klar alles was du willst“, antwortete Kat höflich.
Ach sie ist ein so guter Mensch! Ich kann mir da ne Scheibe abschneiden! Ach was rede ich, ich brauche mehr als nur eine Scheibe!
“Has…Hast du keine Angst vor mir?“, stottert Clary und schaute bedrückt zu Boden.
“Naja anfangs schon. Aber jetzt nicht mehr. Schließlich hilfst du meiner besten Freundin und außer dem warst du nachdem Vorfall total down! Also wolltest du das eigentlich nicht tun! War halt ein Ausrutscher“, gab Kat nachdenklich zu.
“Aber wenn du nicht gewesen wärst, wäre Luke jetzt tot“, schrie Clary und vereinzelte Tränen fanden ihren Weg nach unten.
“Luke? Luke und tot?“, ratterte es in meinem Kopf.
Kat dürfte meine Anspannung bemerkt haben. “Es ist nichts passiert. Er weiß nichts mehr vom Vorfall, Annika. Alles ist alles gut, Luke geht’s gut!“, sagte Kat und streichelte beruhigend über meinen Rücken.
“Ihr kennt Luke?“, fragte Clary mich und Kat mit einem fragendem Blick.
“Ja, er… er ist mein….. Bruder!“, antwortete ich und hatte mich schon wieder etwas beruhigt.
“Woher kennst du ihn?“ Kat ist echt super! Sie vergisst nie das wesentliche! Ich hab sie so doll lieb!
“Wir gehen miteinander in die Klasse und er.. er ist mein Freund“, sagte Clary und guckte mich bei jedem Wort durchdringlich an.
“Echt jetzt?“, schrie ich und sprang auf und zog sie in eine Umarmung, “Welcome to my crazy, weird family, sweetheart“ Das letzte flüsterte ich ihr aber nur ins Ohr, damit es nur sie hören kann.
Aber ihr müsstet meine Familie mal kennenlernen. Verrückt ist echt die Untertreibung des Jahres oder nein des Jahrhunderts!
Als wir alles für unsere kleine “Pyjamaparty“ hergerichtet hatten, guckten wir noch ungefähr 5 Folgen von The Vampire Diaries!
Wie verrückt jetzt konnte ich total prahlen! Mein Status würde lauten: The Vampire Diaries suchteln mit meiner Besten & nem Vampir!
Das kann nicht jeder behaupten.
“Gute Nacht“, murmelte ich und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
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Heei chicos :))
So ab jetzt wird es wieder länger dauern mit den Updates von dieser Story & Can we dance, da jetzt die Schule wieder anfängt. .__.
Vielen Dank für so viele Reads! Ich weiß noch wie ich mich über die ersten 10 schon total gefreut habe. Und jetzt 600 ihr seid wahnsinnig!! VIELEN DANK!! *oo*
Ich habe meine Profil aktualisiert, also kommt vorbei :D
Seit kurzem stehen da meine Schreibvorbilder, also FOLGT IHNEN!! Sie sind einfach der hammer!! *o*
AM RAND: 1) Bild -> Luke Schuster alias Steven McQueen ( JEREMY!! *o* bei Vampire Diaries :D)
2) Lied -> Sit on top von Thomas David ( habe ich während dem Schreiben gehört keine Ahnung warum aber es ist schön"! (: )
So sonst gibts nichts mehr zu sagen!
Außer Keep Calm and watch The Vampire Diaries *ooo*
Sry musste sein! :D
xx Anna ♥
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