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22. Laenor Velaryon




Er hatte gewusst, dass etwas im Argen gewesen war als der König und die Prinzessin eingetroffen waren, es war bekannt, dass Rhaenyra auf der Suche nach einem Ehemann war. Genug von ihnen waren nach Drachenstein gepilgert, um um ihre Hand anzuhalten. Bis die Brautschau von einem auf den anderen Tag vorbei war.

Erst hatten sie damit gerechnet, das ein Gemahl gefunden wurde – doch als nun der König selbst auf Hochfluth erschien, konnte es nur um eines gehen: Seine Hand.

Doch das, was seine Cousine ihm schließlich verkündete, hatte auch ihn sprachlos gemacht und er sah die Zukunft, welche er sich ausgemalt hatte, bereits schwinden.

»Wir werden nicht heiraten, nicht wahr?«

Selaena war mit Charon den Strand entlang geritten und war ihnen entgegengekommen als das Gespräch mit der Prinzessin vorbei war. Er hatte den Blick gesehen, mit dem Rhaenyra Selaena gemustert hatte, dieses staunen.

Er sah sie an und ein Hauch von Trauer schwang über sein Gesicht. Es wäre so einfach gewesen.

»Der König bittet um meine Hand für die Prinzessin«, bestätigte Laenor, »und wir wissen beide, wie sehr es ihm immer noch nachhängt, dass Mutter der Thron geraubt wurde.«

»Ist das für dich okay?«

Laenor schmunzelt, das war typisch für sie: machte sich als erstes Sorgen, ob es für ihn in Ordnung war – dabei würde es auch ihr Leben maßgeblich beeinflussen.

»Rhaenyra weiß«, er stutzte einen Moment und beschloss dann, die gleichen Worte zu wählen, wie es Rhaenyra vorher getan hatte, »was ich gerne esse, und sie ist der Meinung, dass auch in unserer Ehe, jeder das Essen kann, was er möchte.«

Er sah wie sie über die Wahl der Worte schmunzeln musste.

»Das freut mich sehr für euch.«

Ein Schnauben unterbrach ihr Gespräch als Charon sie darauf aufmerksam machte, dass sich ihnen ein Pferd näherte. Ser Gottfried kam auf seinem Pferd angaloppiert, welches prustend vor ihnen stehen blieb.

»Da ist ja das glückliche Paar«, grinste er von oben herab, ehe er vom Rücken seines Pferdes rutschte.

»Wir werden nicht heiraten«, antwortete Selaena und das Grinsen in seinem Gesichts geriet ins Wanken als sie hinzufügte, »Laenor wird die Prinzessin zur Frau nehmen«, verschwand es endgültig.

Er sah seinem Freund an, was er dachte: Wie einfach und schön ihr Leben hätte sein können, mit Sela an Laenors Seite. Hochfluts Zukunft wäre gesichert gewesen, mit einem Lord und einer Lady, die in die Fußstapfen seiner Eltern treten wurden.

Sie akzeptierten sich gegenseitig, wie sie wahren – weil sie sich aus vollstem Herzen vertrauten und alles teilten, wenn auch nicht als Paar. Die Menschen hätten nach Hochflut gesehen und ein schönes Paar gesehen, die Gerüchte wären verstummt.

Und er wusste, dass auch Gottfrid das in ihrer Zukunft gesehen hätte – er hatte sie anfangs nicht ausstehen können, doch er hatte erkannt, dass sie zu ihnen passte und nicht nur auf sein Titel oder Besitz aus wahr.

»Heißt das...« Sein Geliebter ließ die Worte in der Luft hängen.

»Rhaenyra hat mir den Vorschlag gemacht, dass jeder in der Beziehung essen kann, was er möchte«, bemerkte Laenor, »wir müssen nur den Schein nach außen wahren.«

Gottfrid schien einen Augenblick nachdenklich als er grinsend meinte: »Sie hat sicher ebenfalls einen heimlichen Geliebten, denn sie nicht verlieren will.«

Laenor stimmte ihm grinsend zu, ehe die beiden sich verliebt küssten.

»Da könnte etwas Wahres sein«, stimmte Sela nachdenklich zu, ehe sie Charon wendete und verschwand.

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