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Z W E I

Als ich aufwachte erkannte ich eine Person im Sessel neben mir. Es war dunkel in meinem Zimmer, doch mit ihren hellblauen Haaren war sie unverkennbar.

»Willkommen in der Familie, Schwester.« sagte sie und bei dem klang ihrer Stimme erschreckte ich mich und setzte mich auf.

»Wer bist du und was will ich hier?« fragte ich sie und sie kicherte leise.

Ich hatte gestern noch probiert aus den Zimmer zu kommen, aber Dr. Woods hatte das Zimmer zugeschlossen.

»Ich bin Thea.« sagte sie und erhob sich. Sie war wahnsinnig winzig und neben ihr sehe ich mit meinen 1.80  Körpergröße wahrscheinlich aus wie ein Riese.

»Ich liebe es die neuen zu begrüßen. Sie haben noch keine Ahnung.« kicherte sie weiter und stellte sich direkt vor mein Bett.

»Wir haben dich schon länger ins Auge genommen. Du bist so wie wir. Kinder mit besonderen Fähigkeiten sagt Dr. Woods immer, andere sagen wir sind die Kinder des Teufels, ich glaube eher, dass wir Gottes Kinder sind.« sagte sie und starrte mich begeistert an.

»Ich hoffe echt, dass wir Freundinnen werden, Auri. Wir sind wenige Mädchen hier.« sagte sie und hüpfte fröhlich durch den Raum.

»Wie viele seid ihr denn?« fragte ich sie leise und sie kicherte erneut.

»Wir sind jetzt 7.« sagte sie und stellte sich wieder an mein Bett. »mit dir natürlich!«

Ihre kleinen Hände krallten sich in das weiße Bettlaken und sie schaute mich innig an.

»Willkommen zuhause.« flüsterte sie und verließ genauso plötzlich das Zimmer, wie sie hineingekommen war.

Wahrscheinlich war ich gestern noch mit irgendwelchen Schmerzmitteln oder sonst was vollgepumpt gewesen, doch realisierte ich langsam, dass ich gekidnappt wurde. Ich wurde entführt und habe keine Ahnung wo ich bin. Meine Eltern vermissen mich sicher. Ach was, was denke ich eigentlich? Tun sie nicht.

Ich stand auf und wollte wieder durch die Tür gehen, doch auch Thea hatte sie hinter sich zugeschlossen. Wollen sie damit erreichen, dass ich ihnen vertraue?

Ich begann an der Tür zu rütteln und schlug gegen sie, doch die Stahltür bewegte sich kein bisschen. Ich begann zu schreien und hemmerte mit beiden Fäusten dagegen, doch es brachte nichts. Vor dem Fenster hingen Gitterstäbe und es war so dunkel draußen, dass ich nichtmal ein wenig davon erkennen konnte, wo ich war.

Aufeinmal öffnete jemand die Tür und schloss sie schnell hinter sich.

»Kannst du mal leise sein? Es ist kurz nach drei. Ich will schlafen.« knurrte der Junge von gestern, der mich entführt hatte, und starrte mich wütend an.

Seine dunklen Haare waren zerzaust und er trug nur ein weißes Shirt und eine Jogginghose.

»Dann schließt mich nicht ein! Oder entführ mich erst garnicht!« schrie ich ihn an und er schreckte leicht zusammen.

»Dein Leben ist doch eh Scheiße! Ich weiß wer du bist, Aurelia. Sei froh, dass wir dich aus dem Stück Dreck namens dein Leben befreit haben!« schrie er zurück und ich sackte bei seinen Worten zusammen auf den Boden. Die Kraft hatte meinen Körper bei seinen Worten einfach verlassen.

Sei froh, dass wir dich aus dem Stück Dreck namens dein Leben befreit haben! Hallte immer wieder durch meinen Kopf und mein Blick richtete sich starr in die Ferne.

»Hey. Ähh.. Tut mir leid. Das war vielleicht ein bisschen viel grade.« stotterte er und kniete sich vor mich.

»Ich will hier weg.« sagte ich und fixierte mit meinen Augen die weiße Wand.

»Das können wir nicht zulassen. Du bist besonders und es ist uns ein Rätsel, wie wir das Jahre lang nicht mitbekommen haben. Glaub mir, sonst hätten wir dich vorher aus diesem beschissenen Leben gerettet.« sagte er leise, was mich aufeinmal total wütend machte.

»Könntest du mal bitte aufhören so zu reden, als wäre dein Leben besser?! Ich kenne dich nicht, weiß aber von dir, dass du anscheinend nichts besseres zu tun hast, als 16-jährige Mädchen zu stalken, sie anschließend zu entführen um sie zu dieser Scheiß Sekte zu bringen, die sie angeblich von ihrem ach zu beschissenen Leben rettet! Lasst mich doch alle verdammt nochmal in Ruhe!« schrie ich und er starrte mich undefinierbar an.

»Du solltest schlafen.« sagte er nur, stand auf und verließ den Raum.

Ich griff mir in die Haare und ließ meinen Blick zu Boden sinken. Mein Leben ist jetzt vielleicht nicht das, dass man sich wünscht, und es ist nichtmal annähernd problemlos, aber irgendjemand muss mich vor dieser Sekte retten. Und das bitte schnell.

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