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Z E H N

Ich schlug die Tür vor mir auf und trat ein. Ich habe ehrlich gesagt sogar mit noch mehr Personen gerechnet, doch es befanden sich höchstens 15 Personen im Zimmer.

»Aurelia! Die süße, kleine Aurelia gesellt sich wieder zu uns. Ich habe schon auf dich gewartet, nachdem du letztes mal so plötzlich verschwunden bist. Oh... Wen hast du denn mitgebracht?« fragte eine mir bekannte Stimme und ein Schauer lief über meinen Rücken.

Alejandro.

»Das tut nichts zur Sache. Wo ist Ally?« fragte ich sauer und die Augen des Jungen welcher mittlerweile vor mir stand weiteten sich bei meinem Ton.

»Wo ist denn das plötzliche Selbstbewusstsein her? Du warst doch immer nur die kleine unscheinbare Flamme von Mason.« ich zischte innerlich aus, als ich den Namen hörte. Es war mir echt unangenehm diese Seite von mir Liam zu zeigen. Wahrscheinlich wusste er eh schon alles, doch alleine der Fakt, dass er das alles sieht ließ meinen Magen unangenehm kribbeln.

»Wo ist Ally?« zischte Ich leise, doch er verstand mich trotz der nervigen Musik sehr genau.

»Ach, die kleine die gestern bei uns vor der Tür stand? Sie wollte umbedingt mit Mason reden und glaub mir, das Mädchen ist echt Feuer und Flamme. Hat irgendwas davon gelabert, dass sie dich sucht und ist dann in Tränen ausgebrochen. Sie müsste in irgendeinem der Zimmer sein.« lachte Alejandro und erst jetzt fielen mir seine roten Pupillen auf.

Ich starrte ihm wütend in die Augen und wurde schlussendlich von Liam weggezogen.

»Komm schon. Wir holen sie und alles wird gut.« wisperte er und wollte mich schon zu den Zimmern ziehen, doch wurde aufgehalten.

»Stop.« hörte ich Alejandros Stimme laut rufen, sodass wir beide stehenblieben und uns umdrehten.
»Ihr seid hier in unserem Haus, wagt es mich zu stören und wollt dann auchnoch einen meiner Gäste mitnehmen? Ich weiß nichtmal wer du bist.«

Der letzte Teil des Satzes war an Liam gewendet und ich erkannte wie seine Mundwinkel zuckten. Uns beiden war bewusst, dass Alejandro keine Chance gegen ihn hat, weshalb Liam einfach wiedermal nach meiner Hand griff und mich zu den Zimmern zog.

Wir ignorierten die Stimmen hinter uns und stießen eine nach der anderen Tür auf.

Hinter der letzten Tür saß meine kleine Schwester auf dem Bett und schaute verwirrt auf ihr Handy. Ihr Blick glitt zu mir und ihre Augen weiteten sich.

»Aurelia« flüsterte Sie, stand auf und zog mich fest in ihre Arme.

»Ich.. Wo warst du?« fragte sie mich, doch ich antwortete nicht und drückte sie nur weiter fest an mich.

»Ich will ja nicht stören, aber wir müssen hier echt weg« hörte ich Liams tiefe Stimme hinter mir und spürte noch seine warme Hand an meinem Rücken, bevor alles kurz schwarz wurde.

Ein bekanntes Gefühl durchschoss meinen Körper und es ist eindeutig nicht angenehmer geworden, bevor ich wiedermal auf harten Boden auftraf. Kurz bevor mein Gesicht mit dem Boden bekanntschaft machen konnte wurde ich festgehalten und wieder aufgestellt.

Als ich meine Augen öffnete erkannte ich, dass wir diesmal in einem Park gelandet waren. Vor mir stand Liam, welcher den Arm bevor ich fallen konnte um mich gelegt hatte.

Er schaute entschuldigend hinunter zu meiner Schwester, welche geschockt im Gras lag.

Es war mittlerweile dunkel geworden und nur die wenigen Straßenlaternen schenkten uns Licht.

»Was war das?« fragte Ally mit geweiteten Augen und schaute uns geschockt an.

»Warum hast du das getan, Liam? Wir wollten sie doch nur herausholen!« rief ich sauer und schob seine Arme von meinem Körper.

»Was? Dachtest du wir könnten uns an denen einfach so vorbeischleichen? Ich habe das für die sicherere Variante gehalten!« schrie er zurück und fuhr sich genervt durch die Haare.

»Es tut mir so leid, dass ich verschwunden bin, Ally.« sagte ich und wendetete meinen Blick zu meiner Schwester, welche noch immer auf dem Boden hockte.

Ich kniete mich zu ihr und erkannte die Tränen in ihren Augen.

»Warum hast du mich alleine gelassen? Papa ist ein Monster.« flüsterte sie und ich drückte sie fest an mich.

»Es tut mir so leid.« hauchte ich und strich mit meinen Händen über ihren Rücken.

»Was machen wir jetzt?« hörte ich Liams leicht genervte Stimme wieder hinter mir.

»Sie muss mitkommen. Woanders ist sie nicht sicher.« sagte ich und erkannte nach dem umdrehen, dass er mich anschaute, als würde ich einen Witz machen.

»Oh nein, das können wir nicht. Sie weiß eh schon viel zu viel.«

»Viel zu viel? Ich weiß garnichts. Das ist doch das Problem.« mischte meine Schwester sich ein und sah zu Liam.
Er schloss seine Augen und schien zu überlegen.

»Ich weiß wo wir hinkönnen... Vertraust du mir?« fragte er mich und ich konnte Unsicherheit in seinen Augen erkennen.

Nicht sicher, ob ich jetzt einen Fehler begehe, nickte ich und griff nach seiner Ausgestreckten Handfläche. Er sah Ally auffordernd in die Augen um das gleiche zu tun, wodurchsie auch zögernd seine Hand ergriff.

Wiedermal durchfloss das Gefühl dieses seltsamen Schmerzes meinen Körper als würde es mich in der Mitte zerreissen, bevor ich etwas hartes unter meinen Füßen spürte. Fast, naja, mehr oder weniger, schaffte ich es auf den Füßen zu landen.

»Du besserst dich.« sagte Liam, welcher natürlich wieder perfekt im Gleichgewicht neben mir gelandet ist.

»Ally?« fragte ich meine auf dem Boden hockende Schwester.

»Was um Gottes willen passiert hier, Aurelia?« fragte sie leise und schaute ängstlich zu mir. Sie stand unter Schock. Natürlich tat sie das.

»Wo sind wir?« fragte ich Liam und beobachtete jede Bewegung meiner Schwester dabei genau.

»Bei meiner Schwester.« sagte er und ich schaute mich das erste Mal richtig um.

Wir standen in einem Wohnzimmer, mit einem kleinen Kamin in der Mitte der Wand. Eine Wand war voll mit Fenstern, wodurch man einen großen Garten und die hinter dem Zaun stehenden Fichten erkennen konnte. Der Himmel war nicht strahlend klar, sondern war dunkel und ich konnte einige Sterne erkennen.

In dem Zimmer standen zwei grüne Sofas vor dem Kamin, in welchem ein warmes Feuer brannte.

»Liam?« hörte ich eine leise Stimme hinter mir flüstern.

Eine junge Frau stand mit nur einem Bademantel bekleidet im Flur und schaute zu uns. Sie sah ähnlich aus wie Liam. Sie hatte wie er braune Haare, welche in leichten Locken auf ihrem Kopf zu einem Dutt gebunden waren. Außerdem erkannte ich selbst von dieser Entfernung und obwohl es fast dunkel war ihre strahlend grünen Augen, welche mich auch bei Liam so sehr faszinieren.

»Hey, Coca. Ich hoffe es ist nicht schlimm, dass wir dich besuchen kommen.« antwortete er ihr und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

»Oh nein, ich freue mich jedesmal wenn du wieder hier bist, kleiner Bruder.« sagte sie und lief breit lächelnd auf ihn zu und drückte ihn fest in ihre Arme. Neben ihm sah sie wirklich wie ein Zwerg aus, was jedoch einfach daran lag, dass Liam riesig ist.

Ihr Blick glitt weiter zu mir, da ich bisher etwas verwirrt neben Liam stand.

»Hallo, es ist schön mal Liams Freunde kennenzulernen. Ich bin Coralie, aber ihr könnt mich ruhig Coca nennen.« sagte sie und kurz bevor ich ihr meine Hand geben konnte spürte ich sie auch schon in meinen Armen.
Bei dem Wort Freunde hatte ich kurz gestockt. Waren Liam und ich Freunde? Es fühlt sich wie alles andere an, jedoch nicht wie Freundschaft.

»Ich bin Aurelia.« sagte ich und Strich eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr.  »Und das ist meine kleine Schwester Ally.«

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