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V I E R

»Wovon hat Lino geredet?« fragte ich Damian, nachdem wir die Küche verlassen haben und blieb mit ihm stehen.

»Das ist kompl...« fing er an, doch ich unterbrach ihn sofort.

»Ist mir egal. Sag schon.« sagte ich und er knickte ein.

»Du bist nicht ohne Grund hier. Du hast, genauso wie wir, eine besondere Fähigkeit. Eine Fähigkeit, die dich stark machen könnte, wenn du sie kontrollieren könntest.« sagte er und ich schaute ihn verwirrt an.

»Ich glaube da habt ihr die Falsche.« antwortete ich, doch er schüttelte den Kopf.

»Nein, wir haben genau die richtige.« sagte er, griff nach meinen beiden Händen und schaute tief in meine Augen.

Wir standen so einige Sekunden, bevor ich beschämt meine Hände wegzog und weiter ging.

»Was kannst du?« fragte ich ihn und schaute wieder zu ihm, doch er war aufeinmal verschwunden. Ich schaute mich verwirrt um und hörte aufeinmal ein lautes Lachen hinter mir. Ich drehte mich, doch auch dort war er nicht zu sehen.

»Was zum..?« fragte ich mich, doch aufeinmal tauchte er direkt vor mir auf.

»Unsichtbarkeit.« sagte er und ich schreckte zusammen.

»Das ist so cool.« hauchte ich und starrte ihn fasziniert an.

»Und was ist meine Superkraft?« fragte ich ihn und er zuckte mit den Schultern.

»Woods hat ne Vermutung, aber ich habe keine Ahnung.« sagte er und spazierte weiter durch die große Halle.

»Komm mit.« sagte er und ging durch einen großen Bogen in einen langen Flur.

»Was können die anderen so?«

»Das können sie dir schön selber zeigen. Wäre doch langweilig wenn ich es dir jetzt einfach verraten würde.« lachte er und ich schaute ihn gespielt böse an.

»Ach komm schon.« bettelte ich und stieß meinen Ellenbogen in seine Seite.

»Nö!« lachte er nur und zog mich weiter.

»Hier ist die Trainingshalle.« sagte er und deutete auf den Raum neben uns, den ich durch eine Fensterscheibe beobachten konnte.

»Hier ist eine Schwimmhalle.« sagte er und deutete auf einen Raum dahinter.

»Waffenkammer, Ankleide, Kino, Bücherei, Musikraum...« zählte er auf und deutete abwechselnd auf die Türen rechts und links von ihm.

»Und hier ist unser Garten.« sagte er und öffnete die Tür am Ende des Ganges.

Aufeinmal standen wir zwischen vielen Bäumen und Blumen auf einem kleinen Pfadt, der sich durch sie hindurch schlängelte.

Doch es war nicht normal. Es sah anders aus. Ich weiß nicht wie ich es bemerkte, doch es war mir sofort klar, dass das hier nicht ein Ort auf unserem Planeten sein kann.

Die Blumen und Bäume wirkten so anders, fast fremd. Die Farben waren viel intensiver, der Geruch so viel stärker und das Licht so viel heller.

»Wo sind wir hier?« fragte ich Damian und blieb stehen.

»Also nicht in der Welt, die du kennst.« sagte er und verwirrte mich damit noch mehr.

Als ich ihn weiter fragend anschaute, baute er seine Antwort weiter aus:

»In deinem Universum wären wir nicht sicher. Wir sind hier in einem Paralleluniversum. Es ist unser zuhause. Es gibt einige Portale die uns hierherbringen können, aber auch einer von uns beherrscht die Teleportation.« sagte er und ich wusste sofort über wen er redete.

»Der, der mich entführt hat.«

»Genau. Aber nenne es bitte nicht so. Entführen hat für mich immer etwas mit bösen Absichten zu tun. Die haben wir aber nicht. Versprochen.« sagte er und das Gespräch drehte sich irgendwie in eine unangenehme Richtung.

»Du weißt, dass ich nicht einfach hierbleiben kann, oder? Ich habe zuhause ein Leben, und sie machen sich sicher bereits Sorgen über mich.« versuchte ich ihm zuzureden, doch er schaute mich nur mitleidig an.

»Ich weiß. Aber wir können dich nicht einfach gehen lassen. Wenn du deine Fähigkeit nicht beherrschen kannst, dann bist du eine Gefahr, für alle Menschen in deinem Umfeld.« sagte er und schaute mich an.

»Aber ich weiß doch nichtmal was meine Fähigkeit ist!« rief ich frustriert und schloss genervt die Augen.

»Dann finden wir es heraus. Aber bitte versprich mir, dass du dich darauf einlässt. Wir sind echt nicht so übel, wie es vielleicht vorhin aussah. Und wir sind so wie du. Wir sind die einzigen, die dich verstehen. Wir sind, wenn du es zulässt, deine Familie. Bitte gib dem ganzen hier eine Chance und verurteile es nicht direkt.« flüsterte er und ich nickte ihm nur zu.

Ich weiß nicht wieso, aber ich habe Damian sofort vertraut. Es wirkt so, als würde ich ihn schon ewig kennen, dabei habe ich ihn nichtmal vor einer Stunde das erste Mal getroffen.

Er zog mich weiter durch den Garten und je mehr ich von ihm sah, desto fremder wirkte er. Es war nichtmal negativ, sondern eher faszinierend. Es ist anders, aber ich kann nichtmal beschreiben wieso. Daneben wirkt meine Welt, wie eine billige Kopie dieser.

»Was ist mit meinen Eltern? Meinen Freunden?« fragte ich ihn und stoppte ihn erneut, indem ich seinen Ellenbogen festhielt.

»Ähm... Aurelia, dass soll jetzt nicht doof klingen, aber ich habe einiges von deinem Leben gehört. Deine Eltern sind jetzt nicht die besten Vorbilder und deine Freunde scheinen kein guter Umgang zu sein. Ich fange am besten garnicht von Mason an.« sagte er entschuldigend und es war mir ein wenig unangenehm, dass er so viel von meinem Privatleben kannte.

»Er ist mein Ex..« rechtfertigte ich mich, doch stoppte dann. »Und warum wissen alle so viel von meinem Leben? Warum um Gottes willen stellt ihr es immer so schlecht da?«

»Weil du vermutlich nichtmal weißt, was es heißt wirklich glücklich zu sein.« antwortete er und wir schauten uns ein paar Sekunden einfach nur schweigend an, bevor wir weiter gingen.

Seine Worte brachten mich irgendwie zum Nachdenken. Hatten sie alle Recht?

»Schau mal.« flüsterte er und deutete vor uns.

Ein strahlender See erhob sich hinter den Bäumen. Der Horizont verschlukte sein Ende und das kristallklare Wasser.

»Wow..« hauchte ich und schaute in die Ferne. Die Sonne spiegelte sich auf der Oberfläche des Sees und erhellte alles in einem goldenen Ton.

»Es ist wunderschön hier.« flüsterte ich und blickte strahlend zu ihm. Er lächelte mich an und wir genossen einige Minuten einfach nur den schönen Anblick.

Aufeinmal erklang eine laute Sirene aus der Richtung des Hauses. Ohne ein Wort zu sagen liefen wir zum alten Backsteingebäude, doch was wir dort erblickten verschlug mir die Sprache...

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