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D R E I

»Guten Morgen, Aurelia!« rief Dr. Woods aufgeregt und rannte durch mein Zimmer.

»Ich muss hier weg.« sagte ich ernst zu ihm, ohne viel Hoffnung, dass es ihn interessiert.

»Natürlich! Einer von den anderen wird dich heute durch dein neues Zuhause führen! Ich habe leider sehr viel zu tun und muss gleich los, aber es wird sich sicher einer bereit erklären.« sagte er und verstand meine Frage damit komplett falsch.

»Ich meine mein richtiges Zuhause.« flüsterte ich und er griff nach meinen Händen.

»Das hier ist dein Zuhause.« sagte er und schaute mir fest in die Augen.

»Falls du es noch nicht gefunden hast, dort ist ein Bad.« sagte er und deutete auf eine Nebentür.  »Ich sage Cleo sie soll dir ein paar Klamotten bringen.« sagte er und verließ das Zimmer.

Na toll. Noch jemand, der meine Worte verdreht.

Einige Zeit später öffnete sich die Stahltür und eines der schönsten Mädchen die ich je gesehen habe trat ein. Sie schloss die Tür hinter sich und drehte sich zu mir.

Sie hatte lange blonde Haare mit schönen Locken und einen perfekten Körper. Ihre Nase war spitz und von ihren Ohren hingen lange Ohrringe.

In ihrer Hand trug sie einen Stapel Klamotten.

»Woods hat gesagt ich soll dir Klamotten bringen. Ich bin Cleo.« sagte sie. Aus ihrer Stimme konnte ich jetzt nicht direkt die Freundlichkeit raushören, aber ich hörte, dass sie es wenigstens probierte. Sie scheint neue Leute nicht so gerne zu mögen.

»Aurelia.« sagte ich und sie nickte.

»Ich weiß.« sagte sie und legte die Klamotten auf mein Bett.

Ohne noch ein Wort zu sagen nahm sie ihren Schlüssel und verließ das Zimmer.

Sie hatte mir unter anderem ein Kleid hingelegt, doch bei dem Anblick entschied ich mich schon dagegen. Ich hasse Kleider. Sie sehen am mir einfach Albern aus.

Ich nahm mir eine Jeans und eine Bluse. Ich hatte zwar auf einen Hoodie oder sowas gehofft, aber sowas scheint nicht ihr Stil zu sein. Sie selbst trug einen langen Rock mit einem weißen Top, als sie im Zimmer stand.

Die Hose war zwar ein bisschen kurz, aber das war ich bereits gewöhnt. Die Bluse saß zwar perfekt, aber ich fühlte mich trotzdem, als würde ich darin doof aussehen. Aber es war besser, als das Krankenhaushemd, welches ich vorher anhatte.

Nach einem Blick in den Spiegel erschreckte ich mich kurz vor mir selbst. Meine Lippen waren blass, meine Haut war trocken und meine Augenringe reichten gefühlt bis unter mein Kinn. Ich sah schrecklich aus.

Ein bisschen Wasser in mein Gesicht brachte zwar nicht viel, aber ich fühlte mich ein wenig lebendiger.

»Hey du!« schrie aufeinmal eine Stimme hinter mir und ich schrie kurz auf.

Auf der Bettkante saß Thea und grinste mich amüsiert an. Wie war sie so leise hineingekommen?

»Bereit für deine Tooooour?« sagte sie aufgeregt und sprang auf. Sie griff nach meiner Hand und sie erinnerte mich stark an meine kleine Schwester, wie sie mich hinter ihr herzog und dabei so lustig kicherte.

»Wie alt bist du denn?« fragte sie, als sie den Schlüssel aus ihrer Tasche kramte.

»16, und du?« fragte ich sie und sie schloss die Tür auf.

»Ich bin 15. Bin aber die jüngste von uns. Die anderen sind so alt wie du oder älter.« sagte sie und öffnete langsam die Tür. Hinter ihr befand sich ein langer Gang mit den gleichen Türen. Die Wände waren hellgrün und auf den Boden lag ein dunkles Holz. Es war kein Fenster zu sehen, aber die vielen Lampen hielten den Gang trotzdem hell.

»Wohin gehen wir jetzt?« fragte ich Thea und sie lachte glücklich.

»Ich stelle dich meinen Freunden vor.« sagte sie und drehte sich einmal im Kreis.

Wir liefen den Gang hinunter und erreichten dann eine große Holzdoppeltür. Sie zog mich hindurch und wir waren in einer großen Halle.

Die ganze Halle war in einem dunklen Holzton gehalten und hatte silberne Verzierungen. Es gab eine hohe Decke, welche mit Gläsern bestückt war. Auch eine Wand war voll mit Gläsern und hatte in der Mitte eine große Tür, welche wohl der Eingang ist.

Durch die Gläser konnte ich jedoch nur einige Bäume und blauen Himmel erkennen. Also nichts, was mir zeigen kann wo ich bin.

In der Mitte der Halle war eine große Treppe, welche nach oben zu einem neuen Flur mit Türen führte.

»Runter kommen!« schrie Thea aufeinmal mit ganzer Kraft und fast sofort öffneten sich die Türen oben und einige bekannte, aber auch unbekannte Gesicherter traten aus.

Thea zog mich an der Treppe vorbei in eine Küche und setzte sich neben mich an einen großen Tisch. Nach und nach kamen auch die anderen herein und setzten sich zu uns.

»Also, dass ist Aurelia.« sagte Thea und stellte mich den anderen vor.

»Hey.. Ich bin Damian!« stellte sich der Junge, der neben mir saß vor und reichte mir die Hand.

Er sah gut aus. Er hatte blonde Haare, blaue Augen und ein sympathisches Lächeln, mit dem er mich anlächelte.

»Elian.« sagte der Junge mit Brille, welcher neben Thea saß und lächelte mir zu.

Vor mir saßen jetzt noch Cleo, der Junge, der mich entführt hat und ein rothaariger, der mich kritisch musterte.

»Was kannst du?« fragte er mich und ich starrte ihn verwirrt an.

»Themawechsel!« rief Thea laut und schaute den rothaarigen böse an.

»Was meinst du?« fragte ich ihn verwirrt und er grinste mich an.

»Naja... Du musst ja irgendwie besonders sein, sonst bist du hier nicht richtig.« sagte er und schaute mich provozierend an.

Ich wollte antworten, doch Thea unterbrach mich.

»Lino!« sagte sie sauer und stand auf. Elian griff sofort nach ihrer Hand und zog sie wieder auf den Stuhl.

»Wir beruhigen uns jetzt alle!« sagte er streng und schaute Thea und Lino dabei an.

Lino stand auf und verließ die Küche.

»Ich geh auch.« sagte Cleo, stand auf und ging ihm hinterher. Auch der Junge der mich entführt hat, der einzige, dessen Namen ich nicht weiß, verließ stumm den Raum. Alle außer Thea hatten die ganze Zeit nur dumm
zugeschaut.

Thea schnaubte sauer aus und verschrenkte ihre Arme.

»Hey.« flüsterte Elian und Strich leicht über ihren Oberschenkel.

»Das wird schon.« sagte er zuversichtlich zu uns beiden und küsste Thea kurz auf die Wange.

»Ich geh mit ihnen reden.« sagte er und verließ wie alle anderen den Raum.

»Tut mir echt leid.. Die beruhigen sich schon.« sagte Damian und schaute mir in die Augen.

»Soll ich dir unser Haus zeigen?«fragte er mich und schaute kurz zu Thea.

»Macht ruhig.« sagte sie und schaute zu mir, weshalb ich Damian zunickte.

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