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Wie alles begann

Das hier wird eine Art Reisetagebuch/Übersicht über meinen (dieses Mal recht kurzen) nächsten Auslandsaufenthalt 😊

Es dient besonders für mich als Erinnerung, aber natürlich ist Jeder herzlich eingeladen, mitzulesen. Fragen können mir gerne hier über die Kommentare oder auch privat gestellt werden.

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Wer mich kennt, der weiß, dass ich reisen liebe und ständig etwas Neues erleben will.

Im November 2017 habe ich mit 23 Jahren endlich mein erstes Staatsexamen überreicht bekommen und stehe ab Mai 2018 vor meiner nächsten Etappe: Referendariat. Die Zeit dazwischen wollte ich natürlich irgendwie überbrücken...

Mein eigentlicher Plan war es, in der Zeit als Vertretungslehrerin zu arbeiten. Ich hatte geplant, ab Dezember/Januar an einer Grundschule auszuhelfen, um so meine Erfahrungen noch weiter auszubauen und etwas zu verdienen. Allerdings habe ich mich dann an das letzte Mal erinnert, als ich sechs Monate an einer Schule war und mir dann überlegt, ob es nicht schöner wäre, vor dem Schuldienst noch einmal etwas anderes zu machen. So schnell kann ich immerhin bald nicht mehr sagen "Ciao, wir sehen uns in ein paar Monaten!".

Nun, ich hatte mich auch an ein paar Internaten beworben, um dort eine andere Art von Erfahrungen zu sammeln, allerdings wollten die natürlich Jemanden, der länger dort bleibt. Als ich dann über eine Seite, bei der ich schon seit vielen Jahren registriert bin, angeschrieben wurde, ob ich auch als Vollzeit-Nanny arbeiten würde, bin ich dann in eine ganz andere Richtung umgeschwenkt.

Ich wollte schon immer eine Weile als AuPair in Ausland gehen, nach dem Abitur ging es für mich aber direkt an die Uni, da ich als Schülerin ja schon ein Jahr im Ausland verbracht habe und auch im Studium ein Auslandssemester für mich anstand. Also wäre jetzt wohl die letzte Möglichkeit. Ich habe der netten Familie dann dankend abgelehnt und mich bei einigen Onlineportalen angemeldet, um das riesige Angebot an Familien, die in der ganzen Welt ein AuPair suchen, zu sichten.

Da ich als Schülerin schon ein Jahr in Südengland verbracht & während meines Studiums ein halbes Jahr in London gelebt habe, zieht es mich dieses Mal in Richtung Irland.

Im Laufe der Planung habe ich durchaus auch andere Ziele in Betracht gezogen, unter anderem Kanada, Australien oder auch Frankreich. Ich habe mich dazu entschlossen, das Ganze privat zu organisieren, da ich nur für 3-4 Monate Zeit habe und sich dem kaum eine Agentur annehmen würde.

Nachdem mich einige Angebote erreicht haben, habe ich besonders lange mit einer Familie aus Frankreich per Video telefoniert. Ich hatte sogar schon den Vertrag vorliegen... und dann kam das Angebot aus Irland. Ich war hin und her gerissen, weil ich an sich die Familie in Frankreich nicht enttäuschen wollte, aber andererseits wirkte die Familie aus Irland so super und herzlich!

Die französische Familie wirkte eher streng und erinnert mich an mein eigenes Elternhaus, in Irland lebt die Familie dagegen mit 5 Kindern auf einer Art Farm. Sie wirkten deutlich offener und weniger streng, also habe ich mich dazu entschieden, ihnen zuzusagen. Es ist mir natürlich schwer gefallen, der französischen Familie (und allen Anderen, die noch in der Warteschleife "hingen") abzusagen. Ich habe sogar einer Familie aus London abgesagt und ziehe stattdessen in ein Kuhkaff in Irland. Aber ich bin mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war.

Ein wichtiger Faktor (auch wenn ich es natürlich besonders für die Erfahrung mache), war dabei auch die Bezahlung. In Frankreich hätte es pro Woche 100€ gegeben, in Irland gibt es 150€. In Irland gibt es dafür fünf statt nur zwei Kinder, allerdings hätte ich in Frankreich auch noch Privatunterricht vorbereiten und erteilen müssen. Ein zeitlicher Mehraufwand, den ich als angehende Lehrerin recht gut einschätzen kann. Ein weiterer Bonus für Irland war, dass (wie bei allen Familien) das Wochenende frei ist, zusätzlich aber auch noch ein Wochentag, den ich mir immer flexibel nehmen kann.

Das hat mir auch in die Karten gespielt, als unser lieber Niall Horan seine Tour für 2018 angekündigt hat und ich zeitlich wie immer zu keinem der deutschen Konzerte kann.

Nach kurzer Rücksprache mit meiner neuen Gastmutter ("Wieso geht Dublin nicht? Weil du da arbeiten musst? Quatsch, wenn du Tickets bekommst, hast du da eben frei!") stand es für mich fest, dass ich unbedingt Tickets für Dublin brauche. Nachdem ich rausgefunden habe, dass die achtjährige Tochter der Familie absoluter 1D-Fan ist und sogar schon einmal bei einem 1D-Konzert in Dublin war, habe ich angeboten, sie auch noch mitzunehmen. Mit dem Nebensatz, dass das aber sicher nicht geht, da es Abends an einem Montag ist. Zwei Autostunden von ihrer Heimat entfernt. Antwort der Mutter: "Das wäre toll! Unsere Kinder sind sowieso nie krank, dann fehlt sie eben mal! Wenn du also zwei Tickets bekommst, wäre das super für sie!" - Gesagt, getan. Mit dem Vorverkaufsrecht habe ich tatsächlich zwei Sitzplätze (Stehplätze sind dort ja erst ab 14 Jahre erlaubt) ergattert. Die Eltern haben mir ein Video der Kleinen geschickt, als sie es ihr erzählt haben, sie konnte es am Anfang gar nicht glauben! Aber dann wurde mir sogar ein 1D-Mäppchen und ihre 1D-Bettwäsche zum Tausch angeboten, wenn ich sie mitnehme! Wer kann da Nein sagen?! Ich nicht! Natürlich darf sie mitkommen!

Ich wohne jetzt noch bis Mitte Dezember in meiner aktuellen Studentenwohnung und versuche nach und nach meine Sachen so zu organisieren, dass ich sie für vier Monate Zuhause einlagern kann, dabei aber nichts wegpacke, was ich mit nach Irland nehmen will. Dementsprechend wild sieht es bei mir im Zimmer im Moment aus. Wobei es eigentlich immer wild aussieht...

Außerdem sammle ich noch ein paar Kleinigkeiten, die ich als Gastgeschenke mitbringen kann, wobei das bei zwei Erwachsenen und fünf Kindern im Alter von 12, 8, 5, 3 und 2 nicht so einfach ist. Ich will nämlich keinen extra Koffer nur für Geschenke mitnehmen


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