- Spielzeug Rückblick-[Adult]
Sichtlich nervös stopfte der grauhaarige seine Kleidung in die weiß schwarze Sporttasche.
" Kōtarō? Kōtarō?", völlig in Gedanken versunken hatte dieser gar nicht mitbekommen, wie seine Mutter hinter ihm stand und ihn fragend anschaute. "Soll ich dir vielleicht dabei helfen? Du wirkst ein bisschen überfordert."
Im Zimmer lagen bereits überall Klamotten von ihrem Sohn verstreut und auch in der Tasche herrschte das blanke Chaos. So wie er vorhatte zu packen würde er diese niemals zubekommen. Er warf seiner Mutter einen dankenden Blick zu, hatte er doch verstanden, dass er viel zu aufgeregt dafür war. Wer kam eigentlich auf die dumme Idee erst morgens die Tasche eine Stunde vor Abfahrt die Tasche zu packen. Seine Mutter hatte ihm bereits gestern Abend noch drauf hingewiesen es zu erledigen, doch wie er war, vertagte er's auf morgen. Wäre ja sicherlich kein Problem und doch hatte es sich als ein gewaltiges herausgestellt.
Mit gekonnten Handgriffen beseitige die schwarzhaarige Frau das Chaos und übergab ihrem Sohn wenig später eine ordentliche gepackte Tasche, welche er vorerst zur Seite stellte. Kurz darauf stürmte er ins Bad, um sich noch schnell die Haare zu machen, denn er konnte es nicht leiden, wenn diese platt lagen und ihm ins Gesicht hingen. Auch wenn viele diese Frisur schräg fanden, er mochte es, stach damit aus der breiten Maße heraus und das war es was er wollte.
Er war noch nie so gewesen, dass er sich verstellen würde, nur damit man ihn mochte. Sichtlich genervt von ihrem planlosen Kind schnappte sie sich die Tasche, weil dieser sie schlichtweg vergessen würde und ging mit dieser die Treppe herunter in Richtung Küche. Vorsorglich bereitete sie ihrem Sprössling noch ein Wurstbrot zu, denn dieser hätte bestimmt wieder Hunger. Und im Eifer des Gefechts hatte er das mal wieder verpennt und allgemein war er zu spät eingeschlafen vor Nervosität und hätte verschlafen, hätte man ihn nicht geweckt. Wutschnaubend stand sie mit der Tasche in der Hand an der Küchenzeile und fragte sich was der Bengel schon wieder so lange da oben macht. Wenn er weiter trödelte, würde er noch die Abfahrt verpassen.
"BOKUTO-CHAN!", brüllte diese mit Nachdruck nach oben.
Nur so nannte sie ihn, wenn sie wütend war. Erschrocken pfefferte er den Haarwachs in die Ecke und stürmte aus dem Badezimmer, denn es roch nach Ärger. In der Eile nahm er dabei zwei Stufen auf einmal, stolperte und fiel dabei glücklicherweise dieser in die Arme. Augenrollend fragte sie sich, ob dieser Brusche wirklich zu ihr gehörte, denn keiner in dieser Familie war so verpeilt, wie ihr Erstgeborender. Nachdem sie ihn endlich, mit dem Wurstbrot im Mund ins Auto geschliffen hatte, überkam sie die Frage, ob sie es überhaupt noch pünktlich schaffen würden. Die Antwort folgte prompt alle Teammitglieder saßen bereits im Bus und schienen sichtlich genervt auf die Eule zu warten. War es doch immer das gleiche mit diesem Chaoten. Ihr zu erreichendes Trainingsspiel wäre in Sendai gegen die Aobajōsai Oberschule, dort würden sie ein paar Tage verbringen.
Seine Gedanken kreisten um die kommenden Tage und was diesem erwarten würde, hatte er doch gehört diese wäre eine Eliteschule. Seinen Sitznachbar Akinori hatte das alles kalt gelassen.
"Bist du gar nicht nervös? Also ich bin supernervös. Meine Mama musste sogar meine Tasche packen. Sonst hätte ich die Hälfte vergessen. Habe ich eigentlich mein Handyladekabel dabei? Und mein Haarwachs? Oh scheiße, ich habe das ja ins Bad geschmissen. Kann ich mir deins leihen? Ein Wurstbrot hat sie mir auch noch gemacht, hat sehr lecker geschmeckt, magst du eigentlich Wurst?", er redete ohne Punkt und Komma und ohne jeglichen Verstand.
Akinori blickte ihn ernst an.
"Stopp jetzt. Du redest wirr. Das musst du ablegen, wir fahren zu einer Eliteschule, die denken noch du wärst ein Hampelmann."
Geschockt über Konoha- sans Worte bemühte der Gleichalte sich zu beruhigen und fragte ihn daraufhin, wie er das meinen würde.
"Ich sag mal so: das sind Eliteschüler, sie legen ein anderes Verhalten an den Tag, wenn du da so aufkreuzt, stempelt die dich gleich ab und uns miteingeschlossen. Mit einem bisschen mehr Selbstbewusstsein solltest du dort schon auftreten. Sollte doch eigentlich kein Problem für dich sein."
Den Rest der Fahrt, sah er aus dem Fenster und dachte über die Worte seines Teamkollegen nach.
Mit neugewonnen Selbstbewusstsein stieg er aus dem Bus, als man das Ziel erreicht hatten. Verwundert schaute er sich die Schule an und stellte fest, dass diese kein Stück anders aussah wie jede andere auch, waren es doch die gleichen weißen Kasten wie bei ihnen. Hätte er zumindest gedacht, es wäre hier etwas gehobener, immerhin waren hier doch nur die reichen Schüler, oder etwa nicht? Daraufhin war seine flache Hand auf Konohas Schulter gelandet, mit einem lauten Klatschen.
"Bist du dir sicher, dass dies eine Eliteschule ist? Der Kasten sieht aus wie jeder andere auch, das sind bestimmt die verwöhnten Hampelmänner und nicht ich."
Der Angesprochene errötete, weil dieser bereits gemerkt hatte, dass die Volleyballer von der Aobajōsai Oberschule hinter ihnen gestanden hatten und wahrscheinlich alles mitbekommen hatten. Ein braunhaariger Junge war auf sie zu gegangen und blieb vor Konoha und Bokuto stehen, wobei er letzteren einen fixieren Blick zu geworfen hatte.
"Nana Jungs, ihr als Unterschichtler solltet gewiss nicht über Andere urteilen.", war es spöttisch von diesem gekommen.
Der Grauhaarige wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als diese vom Captain der Seijoh, mit einer Handbewegung im Keim erstickt worden war. Nach einer kurzen Begrüßung zeigte man ihnen die Unterkunft. Und auch dort erkannte er nichts, was anders auf ihn wirkte. Wofür bezahlte man dann so viel Kohle?
Im inneren der Halle zeigte sich, was es bedeutete eine Eliteschule zu sein. Holzböden, statt PVC-Böden, elektronisch geregeltes Licht und nur ausgelegt auf Volleyball. Diese Halle war definitiv nur für diese Sportart gebaut worden. Sie mussten sich im Gegensatz zur Fukurōdani diese nicht mit andern Sportclubs teilen. Umkleidekabine und Duschen waren auch auf aller neusten Stand. Beeindruckend gab die graue Eule zu sich geirrt zuhaben und ließ den Blick durch die Halle schweifen. Dabei bemerkte er nicht, wie der Braunhaarige von vorhin sich ihm näherte, die Arme vor der Brust verschränkt, vor ihm stehen blieb. Abfällig blickte er ihn an, legte zwei Finger an sein Kinn und kam mit seinem Gesicht immer näher. Fast flüstern sprach er diesen an.
"Dir zeige ich jetzt, wo dein Platz in der Nahrungskette ist.", zwinkerte er ihm zu und nahm die Finger von seinem Kinn.
Kōtarō wusste gar nicht wie ihm geschah, war das als Drohung gemeint? Und wer war dieser überhebliche Kerl eigentlich?
Mit hängenden Köpfen verließen sie Halle. Sie hatten haushoch gegen die Gastgeber verloren, wobei der Braunhaarige, welcher sich als Oikawa herausstellte, die meisten Punkte erzielt hatte. Schlecht spielen tat dieser nämlich, leider, nicht.
Um sich besser kennen zu lernen hatten die Coaches sich überlegt mit den Teams zusammen wer bin ich? zu spielen. Pärchen mussten dabei gebildet werden und ohne, dass er wie ihm geschah saß Oikawa der verwirrten Eule gegenüber.
"Ist doch in Ordnung für dich, Kota-Chan?", grinste er süffisant seine Gegenüber an.
Bevor dieser wutschnaubend etwas dazu sagen konnte, klebte ihm schon ein Post-it an der Stirn. Resigniert akzeptiere er diese Situation und machte einfach mit. Erstaunlicherweise stelle er nach mehreren Runden fest wie dieser ihm sympathisch wurde und er anfing ihn zu mögen. Dabei fand er heraus, dass der Junge mit der Brille, welche er jedoch nur außerhalb eines Spiels trug, nicht nur eine herablassende Art an sich hatte, sondern auch intelligent, charmant, authentisch und witzig war.
Später am Abend und nach einem ausgelassenen Gespräch zogen die Spieler sich auf ihre Zimmer zurück. Bokoto teilte sich sein Zimmer mit Konoha-san, welcher bereits schlief als Bokuto ein leises Klopfen vernahm. Neugierig wie er war, öffnete er die Tür und blickte direkt in die braunen Augen seines vorherigen Spielpartners. Dieser packte ihn die Hand, zog ihn hinter sich her, direkt in die Richtung Umkleidekabine.
"Was hast du vor?", er legte ihm den Finger auf die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen, schaute ihm in die goldenen Augen und küsste ihn.
Schockiert, aber nicht abgeneigt stieß er ihn von sich und schaute die Person vor sich fragend an, bevor er etwas sagen konnte, ergriff der Eliteschüler das Wort.
"Bist du experimentfreudig?", sprachlos nickte er, war er ja schon immer offen für was Neues.
Und ohne weitere Worte, ließ der selbstbewusste Brillenträger Taten sprechen. Ein leidenschaftlicher Kuss folgte, dem selbst Kōtarō nicht widerstehen konnte. Und dass dieser Anklang fand, bemerkte er direkt in seiner Leistengegend. Was seinem Gegenüber nicht entging und seine Hand an der Brust beginnend Richtung Hosenbund wandern ließ. Dem passiven entwich dabei ein Stöhnen, war das doch alles ganz neu für ihn und unbekannt, aber nicht weniger erregend. Seine letzte intime Begegnung war schon eine Weile her und erst jetzt bemerkte er, wieviel Druck sich aufgebaut hatte. Der Dominante ließ seine Finger zwischen Haut und Hosenbund gleiten und erfreulich stellte er fest, dass dieser rasiert war. Er löste sich von dem Kuss und grinste ihn an.
" Wie weit, kann ich gehen?"
Der Unerfahrene bettelte förmlich nach mehr. Bestimmend ergriff der braunhaarige dessen steifes Glied, eine gekonnte Bewegung brachte ihn zum Erzittern. Er versuchte mit aller Kraft den Erguss zu verhindern, scheitere allerdings daran. Selbstgefällig wurde er gefragt
"War das etwa schon alles?" und mit folgenden Worten "Enttäuschend", lies er ihn stehen und verließ die Umkleiden.
Vollkommen überfordert mit der Situation sank er zu Boden.
Verwirrt lag er im Bett und versuchte zu verstehen was da passiert war. Wie sollte er diesem Morgen gegenübertreten? Viel Schlaf bekam er nicht mehr, beschäftige ihn doch gar nicht mal, das durch einen Jungen befriedigt wurde, sondern dessen Verhalten danach. Fand er das doch etwas unangemessen von diesem. Der Tag zog sich wie Kaugummi bereits am Frühstückstisch bemerkte er immer die verheißungsvollen Blicke des Setters. Es ließ ihm keine Ruhe, doch hatte er für sich beschlossen, so etwas passiert nicht nochmal, es war ein Experiment. Ein einmaliges, was keinerlei Wiederholung bedarf. Am Ende des Tages war es sich seines Beschlusses so sicher, dass ihn nichts erschütterten konnte, dachte er. Auf dem Weg zu seinem Zimmer, packten ihn zarte lange Finger im Nacken und rissen ihn rum. Ohne auch nur drauf reagieren zu können merkte er bereits die fordernden Lippen von Tōru.
"Du musst deine Schuld noch begleichen!", er drückte ihn hinter die nächste Tür, welche eine Besenkammer war, der Griff im Nacken verstärke sich dabei.
Ein Ziehen in der Leiste signalisierte der Eule das dessen Beschluss hinfällig geworden war. Konnte er sich wohl doch nicht aus der Situation retten. Das fordernde Verhalten des Braunhaarigen erregte ihn so sehr, dass er auch gar nicht gehen wollte. Dieses Mal spürte er auch wie sein Gegenüber erregt war und ehe er sich versah, wurde er mit einem starken Griff an den Schultern heruntergedrückt. Und bemerkte da erst, dass dieser bereits keine Hose mehr anhatte. Verzweifelt guckte er hoch und fragte ihn dann.
"Was soll ich machen?"
"Mund auf!" Bokuto hatte gar keine Zeit zum Nachdenken da rammte er ihm seine harte Männlichkeit in den Mund.
Als er eine Hand am Hinterkopf spürte, welche ihm zeigte welche Bewegung er machen sollte, hatte er bereits dessen Penis komplett im Mund. Schnell hatte er raus, wie er sich rhythmisch bewegen musste, damit es dem Stehenden gefiel. Der Griff in seinem Haaren verfestigte sich, fast tat es schon ein bisschen weh. Immer schneller wurde er dazu gedrängt seine Aufgabe zu erfüllen. Ihn selbst lies das Ganze nicht kalt, aber Erlösung würde er schon bekommen, hatte er diese ja gestern auch bekommen. Mit den Händen an seiner Hüfte und einem schneller werden Rhythmus wurde das Stöhnen Oikawa's auch intensiver, bis dieser schließlich erzitterte und ihm in den Mund spritze. Der Devote erschrak, wollte sich lösen, wurde jedoch daran gehindert mit dem Wort
"Schlucken.", was er nur widerwillig tat, in der Hoffnung sich aus dem Griff zu lösen.
Der Lockenkopf zog seine Hose hoch, drehte sich um nahm die Türklinke in die Hand, schaute über seine Schulter.
"Wie du mir so ich dir!"
Abermals wurde der Grauhaarige stehen gelassen. Was auch immer das hier zwischen ihnen war, der Typ war wirklich ein Idiot, aber leider wusste dieser genau welche Knöpfe er drücken müsste, damit er das bekam was er wollte. Und obwohl er wusste, dass es ihn wahrscheinlich seelisch zerstören würde, war es wie eine Droge für ihn. Ja, er wollte ihn und wollte noch so viel mehr darüber wissen, dieses Gefühl diese endlose Begierde.
So dachte er am nächsten Tag, dass man ihn bis abends in Ruhe lassen würde und er ihm vielleicht abends einfach aus dem Weg gehen könnte, doch wie so oft irrte er sich. Bokuto war mal wieder als Letzter aus den Federn gekommen, würde so oder so das Frühstück verpassen also stand er völlig in Gedanken unter einer der Gemeinschaftsduschen, während der Rest unten saß und aß, als er mitbekam wie die Tür zu den Duschen geöffnet wurde.
Fragend sah er sich um, doch erkannte vor erst Niemanden und so wand er sich wieder seiner Dusche zu. Stand mit dem Rücken zu der Tür, ganz hinten in der letzten Dusche, als er spürte, wie Jemand seine Arme um seine schlanke Taille legte. Ein Schauer breitete sich auf seinen Körper aus und auch ohne sich umzudrehen, wusste er bereits ganz genau wer da hinter ihm stand. Diese Person hatte ein so starkes Präsens, es wäre unmöglich sich zu irren. Vermochte er es nicht sich umzudrehen, versuchte er das Ganze vor erst zu ignorieren, in der Hoffnung Oikawa würde dann sein Interesse daran verlieren, jedoch Fehlanzeige. Spürte bereits einen Oberkörper, welcher sich ihm immer mehr entgegen drängte, jedoch sagte keiner von Beiden etwas. Während der eine immer noch versuchte an etwas anderes zu denken, hatte der andere bereits andere Pläne.
"Versuchst du mich ernsthaft zu ignorieren, Kōta-chan? Oh, ne ich glaub das ist zum Scheitern verurteilt. Leider zeigt dein Körper mir genau, was du willst.", ein flüchtiger Blick Richtung der Lenden bestätigte leider die Aussage.
Wann war sein Körper eigentlich so ein Verräter geworden? Und wieso konnte er sich ihm nicht entziehen, müsste er ihn doch einfach nur wegstoßen, doch er tat nichts dergleichen. Das Wasser lief auf sie Beide herab. Vielleicht sollte er jetzt mal reagieren, was wäre, wenn Jemand hiervon Wind bekam? Das wollte er auch nicht, denn wie sie dastanden, war es doch sehr eindeutig was da lief.
"Wenn uns Jemand so sieht, sind wir Beide am Arsch. Also ich schlage vor, du verschwindest und lässt mich in Ruhe duschen, oder denkst du nicht?", dieser Satz kam ihm alles andere als glaubwürdig rüber, wie er mit Bedauern feststellen musste.
"Ach meinst du? Falls du mich für so einen Anfänger hälst, irrst du dich gewaltig. Heute wird das Training auf später verschoben. Dein Team schaut sich mit meinem die Gegend an..."
"Dann sollte ich doch erst recht mich beeilen."
"Wag es nicht, mich zu unterbrechen!", beinahe gefährlich hörte er diese Worte verdammt nah an seinem Ohr. "Du redest, wenn ich das willst, ist das klar?", Bokuto verstimmte, was zur Hölle war das gerade hier?
Was veranstalte der Lockenkopf mit ihm? Wollte er ihn unterwerfen, wie einen Hund?
"Es musste leider Jemand hierbleiben und sich um die Planung des Abends kümmern und weil ich selbstverständlich Hilfe dabei brauche, habe ich gesagt du hättest sicherlich nichts dagegen, habe ich Recht?", scharf kamen diesem die Worte über die Zunge, ließen keine Gegenwehr zu.
"Was soll das? Was bezweckst du damit?"
"Ich? Ich denke, dass weisst du bereits. Du gefällst mir Bokuto und ich würde das Ganze gerne vertiefen.", spürte er dieses Mal neben den Händen an seiner Hüfte, den Oberkörper an seinem Rücken noch etwas an seinen Hintern, was ihn erschrocken auf keuchen ließ.
"Sol....sollten wir uns nicht um die Planung kümmern?", rank er immer mehr nach Worten, in der Hoffnung es noch abzuwenden.
Seinen Körper würde das Ganze war nicht gefallen, aber es war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt an Befriedigung und Triebe zu denken, denn das hier war falsch.
"Ich habe bereits alles im Vorfeld erledigt. Also kann ich dir meine Zeit schenken, ich sehe, doch du willst es.", flirtete dieser gerade mit ihm?
Ein flüchtiger Blick über die Schulter bestätigte seine Vermutung man sah ihn an, wie ein Tier sein Futter, fuck. Dieser Blick war so intensiv, so anziehend, dass er wieder vergaß zu flüchten. Zu neugierig darauf, was passieren würde.
"Du hast gar keine Ahnung wie das zwischen Jungs läuft, oder?"
Zwar wusste er grob was passierte, hatte er sich doch nie wirklich damit beschäftigt, wozu auch? Da wie erwartet keine Reaktion kam, leckte der Hintere sich anzüglich über die Lippen.
"Hmm, eine Jungfrau in der Sache also. Oh, das macht das Ganze noch reizbarer."
"Und was ist, wenn ich das gar nicht will?"
"Tja, mein Lieber dein Körper spricht eine andere Sprache. Also, was ist willst du wissen, wie es ist, wenn ich dir Befriedigung schenke? Ich verspreche dir auch, ich werde sie dir schenken. So oft du willst."
Er war ihm ausgeliefert.
Oikawa hatte ihn ruckartig und blitzschnell umgedreht, ihn dann weiter unter den Duschkopf gedrängt, direkt an die Wand, ihm jeden Fluchtweg genommen. Allerdings wollte er auch gar nicht mehr flüchten, stattdessen küsste er ihn stürmisch, was den Lockenkopf in den Kuss grinsen ließ. Wie schön, wenn ein Plan auf ging. Der Junge mit den goldenen Augen spürte wie sich ein Bein in Richtung seines Geschlechts schob und ihn dazu zwang diese etwas auseinander zu stellen. Dann war da eine Hand, welche sich zwischen ihn und der Wand schob und langsam Richtung seines Hinterns voranschritt. Sie verweilte dort, dann packte sie beherzt zu, kniff ihn, entlockte seiner Kehle einen ungewohnten Laut. Alle Zweifel waren über Bord geworfen, er wollte ihn, jetzt und hier. Dann spürte er etwas an seinen Eingang und wie es ihn über seinen Muskelring dort strich, sehr behutsam erst, gab ihm etwas Zeit, doch wenig spürte zuckte er zusammen.
Ein süßer Schmerz überkam ihn, denn es versuchte ein Finger in das unerforschte Gebiet vorzudringen. Ganz klar es tat weh und sein Gesicht sprach Bände, so dass er seine Lippen von diesem löste, gerade etwas sagen wollte, jedoch sofort unterbrochen wurde.
"Am Anfang tut es etwas weh, das verfliegt. Entspann dich einfach.", erneute pressten sich die Lippen von diesem auf seine, versuchten ihn abzulenken, was ihm anfangs nicht gelang.
Wie sollte man sich dabei bitte entspannen? Das tat doch nur weh. Konnte er sich kaum vorstellen, dass das ihm Befriedigung schenken würde. Wie versprochen wurde es besser und der Schmerz lies nach, also tastete der andere sich weiter vor. Zwar war es nicht seine Art Jemanden so viel Aufmerksamkeit zu schenken und doch wusste er, wenn er ran wollte, musste er da jetzt wohl oder übel mit durch.
In der Regel hatte Tōru Sex mit Mädchen gehabt und doch reizten ihn Jungs gewissermaßen genauso. Doch würde er das nicht zugeben. Sein Ruf als Mädchenschwarm wäre dann zerstört und auch dessen Eltern würde das Ganze sicherlich nicht gefallen. Diese verstanden diese Art von Sexualität nicht. Schon eine Weile hegte er das Interesse an seinen Teamkollegen Hajime Iwaizumi und doch machte er nie Anstalten sich diesem zu nähern. Aus Angst einen Korb zu bekommen oder aus Angst seine Freiheit zu verlieren, wusste er nicht mehr. Aber er hatte schon lange ein Auge auf diesen geworfen, vielleicht waren da unterdrückt in seinem Inneren auch Gefühle, welche er aus Angst Schwäche zu zeigen, ignorierte. Um jedoch diesen Trieb unter Kontrolle zu halten, schlief er gelegentlich mit Jungs, wo er wusste diese würden aus Scharm ihren Mund halten und dazu würde er Bokuto auch kriegen. Diesen hatte er vor so zuerniedrigen, zu brechen, dass dieser gewiss nicht sprechen würde.
Nachdem er sich immer mehr an die Fülle gewöhnt hatte, ging er einen Schritt weiter und nahm einen zweiten Finger dazu. Ziemlich eng war er, was ihn erwartungsvoll aufkeuchen ließ. Es war nicht so, dass er Jungfrauen Jäger war, allerdings waren diese so wunderbar eng, was ihn immer in freudiger Erregung versetzte. Mittlerweile hatte der sonst so laute Spieler sich daran gewöhnt und keuchte immer wieder in den hitzigen Kuss. Oikawa drückte erneut die Beine des anderen weiter auseinander. Ein großer Nachteil an einem Jungen war es, dass er diesen nur schwer in der Luft halten konnte, denn Bokuto wog mehr als er, war kräftiger, also würde dies ein Problem werden, was er lösen musste.
"Dreh dich um!", folgte eine Anweisung, welcher die Eule nach einem kurzen Augenblick nachkam. "Entspann dich.", leichter gesagt als getan.
Dann bemerkte er wie diese sündhaften Finger sich entfernten und Leere hinterließen, doch dann war da etwas was deutlich breiter und länger wie ein Finger war. Und sich ihm entgegenstreckte. Sehr behutsam, positionierte er sich hinter ihm und war froh, dass Bokuto nicht viel größer als er selbst war und versuchte sich zu sammeln. Dann kam ein stechender Schmerz und der Volleyball Spieler wusste genau was jetzt passierte. Sayonara Jungfräulichkeit.
Schnell vergas er es sich zusammen zu reißen und stieß beinahe brutal immer wieder in ihn hinein. Wo Anfangs Schmerz war, entstand Lust und jetzt war da etwas völlig Neues. Da war ein Punkt gewesen, der ihn fast augenblicklich kommen ließ.
"Habe ich dich. Halt dich aber zurück. Ich will auch noch meinen Spaß, klar?", wieder dieser Kälte in seiner Stimme und doch versuchte der Junge mit den stacheligen Haaren, welche einfach nur noch schlaff herunterfielen, sich zurückzuhalten. Immer wieder traf man auf diesen Punkt und er hatte das Gefühl dabei Sterne zu sehen. Als Oikawa ihm das Okay gab zu kommen, brach in diesem ein Sturm aus Lust heraus und laut kam er.
An diesem Tag und am darauffolgenden hatten die Beiden noch einige Mal Sex miteinander gehabt.
Als das Ganze dem Ende zu ging standen die beiden Teams am Bus und unterhielten sich über die Tage, hatten sich Freundschaften gebildet unter den Spielern und so war es nicht weiter auffällig, dass Bokuto und Oikawa etwas abseitsstanden und sich zu unterhalten zu schienen.
"Werde ich dich wieder sehen?", etwas Hoffnung lag da schon in der Stimme, welche allerdings sofort zerstört wurde.
"Nein, daran habe ich kein Bedarf. Du warst nur ein Mittel zum Zweck, wenn du auch nur ein Wort darüber verlierst, werde ich jedem erzählen, wie ich dich die ganzen Tage genötigt habe. Meine Eltern haben mir immer beigebracht, dass man keine Zweite Wahl nehmen soll. Du warst ein Spielzeug für mich, ein netter Zeitvertreib. Nicht mehr.", dann hatte er sich umgedreht und war gegangen.
Etwas traurig davon sah er zu Boden und wirkte sichtlich geknickt. Fühlte er sich doch gedemütigt, ausgenutzt, benutzt und verletzt. Und er verstand, dass er niemals wo werden wieder wie dieser elendige Scheiß Oikawa. Es war eine Sache Sex ohne Gefühle zu haben, aber Jemanden so etwas zu fühlen, was er in diesem Moment fühlte, wollte er niemanden. Wenn er Oikawa für irgendetwas danken sollte, dann dafür. Denn auch wenn dieser nicht wusste, was er diesem gelehrt hatte, so war es doch eine ganze Menge.
Kōtarō Bokuto, würde niemals einen Menschen so verletzten und wenn er Jemanden lieben würde, würde er dies mit vollen Herzen tun, dabei war das Geschlecht egal. Trotzdem hatte er vor sich zu schützen und beschloss vorerst sich nie wieder so Jemanden zu öffnen.
Danach hatte er es mit Mädchen probiert, gelegentlich mit Jungs, was er vor erst nicht verstand. Jedoch nahm er dort immer den Dominaten Part ein. Und damit fuhr er gut, war jedoch allein mit seinen Problemen, hatte Niemanden mit dem er darüber sprechen konnte, bis er eines Tages auf den schwarzhaarigen Kater traf. Welcher mittlerweile sein Schatten, sein Rettungsanker und seine Vertrauensperson wurde. Und auch wenn der Nekoma Spieler ziemlich gut aussah, würde da nie etwas passieren, war die Angst doch zu groß das sich dieses Ereignis aus seiner Vergangenheit ihn wieder einholen würde.
Erst durch diesen konnte er nach und nach diese Zeit in Vergessenheit geraten lassen. Und das war auch gut so, denn wiedersehen wollte er diesen Mistkerl von Shittykawa am besten niemals wieder.
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