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-Gewissensbisse-

-Akaashi Pov-

Ich wusste was ich getan habe und dass ich es in diesem Moment wollte.

Was ich nicht wusste war, wie ich damit umgehen sollte. Entgegen meinen Erwartungen tat es mir unglaublich weh. Ich hatte Bokuto, die Person, die ich am meisten liebe betrogen und mir selber habe ich einen Teil meines Herzes herausgerissen. Egal wie nervig und ätzend er manchmal auch war, dass hatte er nicht verdient. Ich war zu weit gegangen, nun leide ich dran und zerbrach daran.

Er war viel mehr für mich, er war das Licht für mich gewesen...

Nun war dort nur noch Dunkelheit...

Doch sagen konnte ich nichts...

Diese Leere... dieser Schmerz... endlose Leere... wir waren nicht dafür gemacht... Distanz...

Das Schlimmste war mittlerweile nicht mehr der Betrug an sich für mich, sondern viel mehr die Tatsache das ich es ihm nicht gesagt habe. Ich hatte einen Fehler begangen und vielleicht hätte ich mich besser gefühlt, wenn ich dem Grauhaarigen davon erzählt hätte, doch kein Wort war über meine Lippen gekommen.

Über diese Feier, nach dem Trainingsturnier, hatte ich nie wieder ein Wort verloren. Ich war nur nach DIESER NACHT in unser Zimmer gegangen, hatte mich neben ihn gelegt. Bokuto hatte mich im Schlaf zu sich ran gezogen, mir einen Kuss auf die Stirn gedrückt und mir eine Gute Nacht gewünscht. Während der Ältere es darauf schob, dass es an ihn lag, wusste ich die bittere Wahrheit.

Das Schweigen zerriss mich innerlich.

Ich wollte laut alles hinaus schreien... doch konnte ich nicht... Kein Wort kam raus...

Seine Küsse und Berührungen fühlten sich nicht mehr richtig an. Es war nicht richtig, wenn er mich in den Arm nahm, und es fühlte sich grauenhaft an, wenn ich ihm vorheuchelte das ich ihn lieben würde, für immer.

Selbstverständlich liebe ich ihn. Ich weiß auch das er immer diese Eine Person für mich sein wird, aber ich hatte so eine große Dummheit begannen, als ich IHN damals geküsst habe. Ja, der Kuss ging von mir aus. ER wollte mir nur helfen. Hat sich schlicht und einfach gesagt meine Beziehungsprobleme angehört. ER war da für mich gewesen und ER hat den Schmerz in meinen Augen gesehen. Während MEIN Freund im Bett lag und wahrscheinlich völlig fertig über das Ergebnis des Turniers war.

Für Bokuto war das Wichtig gewesen. Wusste ich das genau, denn er wünschte sich nichts sehnlicher als zu gewinnen. Ich hatte ihn allein gelassen. Allein mit seinen Gedanken und seinem Gefühlschaos. Dabei war das nie meine Art gewesen. Nein, im Team auf dem Feld hatte ich ihn immer aufgebaut und das war auch immer okay für mich gewesen, denn ich liebe es ihn s spielen zu sehen. Auch wenn ich ihm immer nur einen Teil seiner Kraft entlocken konnte, war der Augenblick, wenn er hochsprang der Schönste von Allen gewesen. Ob wir gewannen, oder verloren hatte mich immer wenig gekümmert. Allein er war es der mich an diesen Sport fasziniert hatte, seine Art, seine Körperhaltung und seine Freude, wenn er einen Punkt machen konnte.

Zur Krönung hatte ich mich IHM in die Arme geworfen, war am Boden zerstört. Ließ mich fallen, sprach mir alles von der Seele, um IHN im Anschluss zu küssen. Ich hatte die Situation ausgenutzt, gewissermaßen habe ich auch IHN ausgenutzt.

Das Leben ist nicht gerecht, doch ich war selbst daran schuld, wie es war. Wir lebten nebeneinanderher, hielten uns an den Händen und auch wenn er da war ich fühlte ich ihn nicht. Fühlte nur noch Leere, Angst und Bitterkeit.

Würde dieses Gefühl eines Tages verschwinden? Müsste ich lernen damit zu leben? Oder sollte ich ihm sagen was passiert war? Sicherlich damit würde es mir besser gehen, doch es würde alles verändern. Ich war nicht dafür bereit, nicht heute, nicht morgen und wahrscheinlich werde ich nie dafür bereit sein, denn:

Ich brauche Bokuto. Er ist alles für mich.

Was war eigentlich los mit mir?

Lag das wirklich alles an Bokuto?

Hatte er sich verändert?

Oder war ich es gewesen?

Diese Fragen brannten mir auf der Seele. Und eine Schlinge hatte sich um meinen Hals gezogen.

Alles fühlte sich Falsch an. Das ich bei ihm war fühlte sich falsch an, wenn er mit mir schlief, fühlte es sich falsch an, doch am meisten machte es mich fertig, dass ich nicht für ihn da gewesen war. Vielleicht war ich nie für ihn da gewesen.

Wir alle suchen immer nur die Fehler bei anderen, weil es einfacher ist. Doch sind wir mal ehrlich auch wir machen Fehler, auch ICH mache Fehler. Doch...

Ich konnte es nicht sagen.

Es fühlte sich an wie ein Traum, ein Alptraum...

Vielleicht war es gar nicht real gewesen?

Ja, vielleicht hatte ER mich gar nicht angefasst? Vielleicht hatten wir in dieser Nacht gar keinen Sex gehabt? Und ich hatte nicht zu IHM gesagt, dass er keine Rücksicht auf mich nehmen soll? Doch der Schmerz war leider echt gewesen, denn im Gegensatz zu meinem Freund hatte ER keine Erfahrungen mit Jungs gehabt und ich hatte ihm auch nicht die Gelegenheit gegeben es mir schmerzfrei zu machen.

Ich war gefangen in mir selbst, ich fühlte mich wie eine Maschine.

Tote Blicke, alles flog an mir vorbei. Dieser Schmerz in meiner Brust zerriss mich beinahe.

Wollte ich weg von hier, von dem Stress, von den Problemen und den Stress, der mich nicht schlafen ließ.

Augenringe waren das Resultat davon. Bokuto hatte mich gefragt was los war und nun war ich der Jenige der log. Immer wieder sagte ich: es ist nichts, mir geht es gut, die Schule schafft mich und ich habe Angst das du bald nicht mehr da bist.

Die Wahrheit sah anders aus.

Psychisch am Arsch war ich, ich zog mich selbst immer weiter in den Untergrund, zog eine unbekannte Kraft an mir, immer weiter in den Abgrund.

Auch wenn die Sonne schien, spürte ich die Wärme nicht mehr.

Was hatte ich nur getan?

Ich war doch immer nur meinen Weg gefolgt, hatte meine Prinzipien und klammerte mich an diese.

Du hast mich bewegt, du hast mich verändert. Du hast du mir von deinen Plänen erzählt, du hättest nicht mehr vor zu dem Volleyball Team zu gehen, weil du Angst davor hattest von mir fortzugehen. Es fühlte sich so schlimm an. Dann hast du zu mir gesagt:

"Es gibt eine Sache, die ich dir sagen möchte, Keiji und diese ist so unfassbar wichtig für mich. Du hast mich so sehr bewegt, du warst immer da für mich. Gewissermaßen hast du mich verändert, denn ich will immer in deiner Nähe bleiben, weil ich dich brauche. Wenn du mir etwas versprechen willst, dann verspreche mir eines: Wann immer du traurig bist, dich unsicher fühlst, oder völlig das Vertrauen zu dir verloren hast, versuche dich mit meinen Augen zu sehen. Du bist mein Leben Keiji. Ich will für immer bei dir sein, denn ohne dich geht es mir schlecht. Ich liebe dich, Schatz."

Wenn du doch nur die Wahrheit wüsstest. Ich habe dir so etwas schlimmes angetan.

Und doch kann ich es dir nicht sagen, weil ich dich brauche, weil mir DIESE NACHT nichts bedeutet hat, es war ein Fehler. Ich fühle mich so einsam, obwohl du da bist. Wenn ich nicht bei dir übernachte, kann ich noch schlechter schlafen. Ich will nicht ohne dich sein, dabei würdest du mich bestimmt verlassen, wenn du die Wahrheit weißt. Und eigentlich müsste ich es sagen, doch ich kann nur lügen, weil ich nicht bereit dazu bin dich gehen zu lassen. Kontrolliere ich dein Leben, zwinge dich dazu bei mir zu bleiben. 

Mein Kopf spielt verrückt, ich will nicht weiter gehen ohne dich...Deine Zeit mit dir bedeutet mir so viel und ich Idiot habe alles zerstört. Dieser Fehler lässt mich nicht zur Ruhe kommen, doch ich muss weiter machen, ich muss mich dazu bringen es zu vergessen. Du hast mich immer beschützt, warst immer für mich da und doch bin ich die Person, die unseren Schwur brach, immer für einander da zu sein. Wieso sehe ich jetzt erst klar und deutlich was du für mich warst? Dein Ich liebe Dich klingt so aufrichtig, wieso tut es dann so weh?

Ich kann es nicht ertragen, dich nie wieder zu sehen, ohne dich zu sein. Ich sehe dich an und fühle mich schlecht, ich fasse dich an und immer wieder denke ich an diese Nacht.

Wie soll ich das nur ertragen? Dich alle Tage zu sehen und zu wissen was ich für ein schrecklicher Mensch ich bin? Ich bin es dir schuldig, dich gehen zu lassen, du sollst frei sein, meine Eule, doch ich kann es nicht. Nein ich will es nicht! Ich will dich bei mir halten, ich klammere mich an dir, das Gefühl und ich will nicht das es mit uns endet.

Und wie es immer ist, man ignoriert den Schmerz, man denkt das kommt schon nicht raus und ich hielt daran fest, an einer Lüge. Vielleicht könnte ich die Zeit zurückdrehen? Doch bis wohin zurück?

Scheiße!!!!

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