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-Die Party -

Gestresst fuhr sich der Jüngere durch sein schwarzes, unwirsches Haar und sah gestresst zu seinem Partner, welcher vor ihm auf dem Bett saß und völlig hysterisch mit seinen Händen gestikulierte. Der Kapitän der Fukurōdani Volleyballmannschaft war bekannt für seine zwischenzeitlichen Stimmungswechsel gewesen, was auch Akaashi Bestens bekannt war, jedoch wurde es mit der Zeit sehr mühselig diesen immer wieder zur Vernunft zu bringen. Besonders, wenn dieser wegen völlig banalen Dingen einfach in ein Stimmungstief fiel. Und sie hatten ja nicht gerade erst heute verloren, waren sie doch bereits vorher ausgeschieden.

Gerade war wieder einmal so ein Moment, dabei hatten sie vor zu der Abschlussfeier des Turniers gemeinsam zu gehen und einfach den ganzen Stress der letzten Tage hinter sich zu lassen. Die letzten Tage waren einfach nur anstrengend mit diesem gewesen.

„Kōtarō? Ich verstehe ja, dass du genervt bist, jedoch...", warf sein Freund ein und gab die Hoffnung nicht auf, ihn wieder zu besänftigen. "... kannst du es nicht mehr ändern. Und ich dachte, dass du dich trotzdem für die Karasuno freuen könntest"

"Ja, aber wir sollten es sein die auf der Siegertreppe stehen.", wurde er auch gleich wieder prompt unterbrochen, ohne eine große Chance zu haben etwas daran zu ändern. Es war wirklich nervig. Konnte es nicht einmal unkompliziert mit ihm sein? So wie früher? Unbeschwert? Verliebt? Hatte ihnen das damals denn nicht mal gereicht, wann hatte es angefangen, dass er sich immer mehr fragte, ob das hier genau DAS war, was er wollte?

"Also, kommst du heute Abend mit, oder willst du dein Dasein hier fristen? Ich habe dazu ehrlich gesagt keine Lust, ich möchte mich heute Abend gerne mit den anderen treffen. Und außerdem, denke ich Kuroo erwartet dich dort auch. Immerhin haben wir Beide fest zusagt. Diese Party ist die letzte, welche wir alle gemeinsam feiern können. Ich dachte, du hast dich schon so auf Hinata und die anderen gefreut?", erneut versuchte er an die Vernunft von Bokuto zu appellieren. Auch wenn er ihn gerne heute dabeihaben würde, so würde Akaashi auch ohne ihn dort hinfahren, komme was wolle.

Tatsächlich hatte sich heimlich der Alltag bei dem Paar eingeschlichen. Oft saßen sie abends zusammen auf dem Sofa schauten Serien zusammen, redeten über Volleyball oder liebten sich. Das war nicht schlimm, nur langweilig. Und es war nicht das erste Mal, dass der Jüngere sich so fühlte. Natürlich, er liebte ihn, aber ob Liebe immer gleich ein Indikator dafür war ewig bei einer Person zubleiben, wusste Keiji nicht. Immerhin zerrten die Launen des Älteren schon sehr an seinem Nervenkostüm. Musste er ihn damals nur auf dem Feld aufbauen, so hatte er das Ganze nun auch noch zu Hause, neben dem ganzen anderen Kramm, welchen er nebenbei erledigen musste.

"Wollen wir nicht lieber hierbleiben und einen Film zusammen schauen? Ich habe ehrlich gesagt wenig Lust mich volllaufen zulassen. Und du weißt genauso gut, wie ich, dass es ein ziemliches Besäufnis wird, wenn Kuroo dabei ist. Wenn du dich mal an die anderen Partys mit ihm zurückerinnerst. Meistens warst du doch der Jenige, welcher die Partys am nächsten Tag bereut hat."

"Ich werde trotzdem fahren. Im Notfall auch ohne dich. Du weißt, ich kann es nicht leiden, wenn man etwas zugesagt hat."

"Dann möchtest du deinen Freund also alleine hier versauern lassen?", kam es völlig entsetzt von Kōtarō.

Hatte er wirklich vor ihn allein zu lassen? Zwar hatte er nichts gegen einen Abend zu zweit, doch heute nicht. Nein, heute wollte er feiern gehen. Vielleicht gerade, weil er vor den Launen seines Freundes flüchten wollte, er wusste es nicht.

"Ja, ich werde gehen. Also, verstehe ich das richtig und du möchtest hierbleiben?"

Stille trat sich breit zwischen ihnen, so lange bis Bokuto nickte und somit schweigend seine Antwort darauf gab.

"Du kotzt mich an. Aber weißt du was? Bleib hier. Bleib einfach verdammt nochmal hier. Ohne dich habe sicherlich mehr Spaß..."

Danach zog sich Akaashi seine Jacke an und verließ das Hotelzimmer mit einem lauten Knall.

Der Streit, wenn man es überhaupt Streit nennen konnte, haftete immer noch schwer am Fukurōdani Setter, als dieser schon von weiten das Gebäude und Stimmen hörte. Zweifel überkamen ihn kurzeitig, ob er wirklich das Richtige getan hatte, als er Bokuto zurückgelassen hatte, jedoch legten diese sich bereits, als er von weiten schon die Staturen von mehreren Personen sah, welche vor dem Eingang standen.

Ein Orangehaariger kleiner Junge kam auf ihn zugelaufen und schien hinter dem Setter nach Jemanden zu suchen.

"Wo ist denn Bokuto? Wollte er nicht auch kommen?", kam es von diesem.

Was sollte er nun sagen? Die Wahrheit? Wohl eher nicht. Immerhin ging es Niemanden etwas an, was zwischen ihnen vorgefallen war und er wusste auch immer noch nicht genau, was es gewesen war.

"Kōtarō ging es nicht so gut, er ist im Hotel geblieben."

"Aber, ich dachte er wollte unbedingt mit uns allen feiern... er hat es mir doch extra vorhin noch geschrieben.", der Mittelblocker von Karasuno konnte seine Enttäuschung kaum verbergen.

Er hatte ein ziemlich gutes Verhältnis zu diesem aufgebaut und sich wirklich gefreut. Akaashi fiel nichts anderes, als ein Heben und Senken seiner Schultern, ein und ging dann auf den Rest des Teams zu, um diese zu begrüßen. Kageyama stand etwas weiter abseits und unterhielt sich gerade mit Asahi, dem Ass der Karasuno's. Asashi hob seine Hand und begrüßte ihn damit freundlich, wandte sich dann aber wieder dem Schwarzhaarigen vor ihm zu.

Tanaka und Nishinoyo sahen sich währenddessen um, wahrscheinlich um zu schauen, ob es hier auch andere schöne Mädchen gab. Vielleicht hatten sie es doch mal aufgeben der Managerin hinterherzulaufen, was Keiji sich aber eher nicht vorstellen konnte. Ob diese nun Konoha hatte oder nicht...

"Wir sind ganz gespannt auf diese Party. Kuroo hat uns ja im Vorfeld schon viel davon berichtet.", sprach ihn Daichi an und lächelte ihn dabei freundlich an.

Dieser hatte einfach immer die Ruhe weg, war aufgeschlossen und wirkte immer völlig im Einklang mit sich.

"Wo ist Kuroo eigentlich? Hatte er nicht gesagt wir würden uns alle vor dem Eingang treffen?", fragte Akaashi, als er den Schwarzhaarigen nicht ausmachen konnte.

Selbst den Setter der Nekoma konnte er nicht ausmachen und dieser war immerhin immer in seiner Nähe, wie ein Schatten.

"Ach, die Beiden sind schon vorgegangen. Wollten für uns alle einen Tisch suchen.", erklärte Daichi's rechte Hand und somit Vize-Kapitän, Kōshi Sugawara.

"Wir haben quasi nur auf dich gewartet."

"Dann, lasst uns rein gehen."

Im Vorbeigehen hörte Kejii noch beiläufig, wie der Blocker mit der Nummer 11 sagte, dass er jetzt schon keine Lust hatte und dass ihn die Musik bereits jetzt nervte. Wäre ja auch verwunderlich gewesen, wenn Kei Tsukishima mal Lust auf etwas Spaß mit seinen Teamkollegen haben würde. Für diesen war es immer noch nur ein Club. Auch wenn er angefangen hatte Volleyball etwas zu mögen. Was vielleicht auch Bokuto und Kuroo's Verdienst gewesen war. Zwar war das Gefühl besonders gewesen, doch so ganz war er immer noch nicht davon überzeugt. Außerdem würde es bedeuten das sie bald alle zurückfahren würden und er müsste eine Weile auf Kuroo verzichten. Wann war er nur so ein sentimentaler Kerl geworden, welcher sich nach Nähe sehnte,?

Dass die meisten Teams vor hatten diesen Abschluss zu feiern war Keiji bereits klar gewesen, doch wie er erkannte, waren alle da. Wahrscheinlich war der Kapitän der Nekoma deswegen bereits vorher reingegangen, denn die meisten Tischen waren bereits belegt.

"Ach da ist Kuroo.", damit zeigte der Orangehaarige Wirbelwind auf den großen Schwarzhaarigen, welcher gerade mit einem Tablett voll Getränke auf einen Tisch zusteuerte.

Dort saß Kenma, welcher gerade wohl wieder vertieft in ein Spiel auf seiner PSP war und bekam kaum etwas von seiner unmittelbaren Umgebung mit.

"Kenma? Leg, das Ding jetzt weg. Wir bekommen Besuch.", verkündigte Kuroo, stellte die Getränke samt Tablett ab und winkte den anderen freundlich zu.

Als er den Blonden Blocker der Karasuno's erblickte huschte ein kurzes Lächeln über seine Lippen, steuerte er auf diesen zu und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Dieses Gefühl was sich in seinem Bauch breitmachte, war das Schönste was er je erfahren hatte. Er liebte Tsukki wirklich sehr.

"Akaashi? Wo ist eigentlich mein Bro Bokuto? Ich sehe ihn gar nicht."

"Im Hotel.", kam die Antwort direkt.

"Oh, habt ihr Streit gehabt?", hakte der Kater nach, worauf er allerdings keine Antwort bekam.

Ihm war bereits aufgefallen, dass die Beiden in der letzten Zeit etwas verstimmt waren und er hoffte, dass es sich bald legen würde. Denn er glaubte das es die Eule noch mehr in ein Loch stürzen würde, wenn dieser ihn verlies. Doch auch Bokuto seine Art nervte ihn zurzeit etwas.

"Ich habe Durst.", gab ihm Daichi als Antwort und nahm sich eins der Gläser in der Mitte.

"Übertreibt es nicht. Ich habe keine Lust euch später einzusammeln.", setzte Kōshi noch hinten dran und warf den Volleyballeren einen warnenden Blick zu, wobei er besonders damit Tanaka, Hinata und Nishinoya meinte.

Die Drei konnten in vieler Hinsicht öfters mal über das Ziel hinausschießen.

"Ah, komm wir sind zum Feiern hier. Und ich lass euch hier heute ganz bestimmt nicht nüchtern weggehen, denn dieser Abend wird legendär.", verkündete Kuroo.

Akaashi wusste bereits, dass dieser seine Worte sehr ernst meinte. Aber genau das wollte der Setter. Einfach mal den Kopf freibekommen, seinen schmollenden Freund vergessen und Spaß haben.

"Also die Regeln sind ganz simple. In der Mitte steht ein Glas mit Bier, ihr müsst einfach das Geldstück dort hineinwerfen. Natürlich nicht einfach so. Es muss vorher auf den Tisch aufkommen und dann dort hinein treffen, trefft ihr nicht und es fällt vom Tisch trinkt ihr das Glas auf Ex aus, trefft ihr trinkt die Person neben euch und so geht es immer reih um weiter, verstanden?", klärte Kuroo die Jungs auf.

Kageyama war schon leicht genervt davon, er mochte keine Trinkspiele und das Spiel würde definitiv dazu führen, dass auch er trinken musste.

"Kann ich erstmal zuschauen?", alle Augenpaare richteten sich dabei auf den Setter von Karasuno.

"Hast du etwa Angst, dass du dich blamierst? Sei nicht immer so steif", grinste Kuroo hämisch und zog dabei eine Fratze.

"Ich muss mich halt nicht wie ihr, mit so etwas Simplen profilieren. Ich meine dahinter steckt doch nur der Sinn, dass jeder später betrunken ist."

"Deswegen sind wir doch hier, um was zu trinken und Spaß zu haben.", klärte ihn Hinata auf.

"Tze."

So einfach, wie sich das Ganze anhörte war es allerdings nicht. Hinata war äußerst schlecht im Treffen und musste fast immer das Glas exen, Kuroo welcher sich zwischenzeitlich umgesetzt hatte und neben Kageyama saß war dagegen ziemlich gut darin und ließ den Setter fast jedes Mal trinken.

"Du machst es doch mit Absicht."

"Oya, oya, oya? Ich? Was traust du mir bitte zu? Also wirklich Kage..."

"Du sollst mich nicht so nennen."

"Ach, nun hab dich nicht so verklemmt und hab mal etwas Spaß."

"Tze, Spaß? Mit dir? Wohl eher weniger."

Der Schwarzhaarige ignorierte ihn und fragte sich wirklich was dieser nur für ein Problem mit ihm hatte. Dabei konzentrierte er sich nicht und warf daneben. Grinsend griff er, nachdem Glas und exte es einfach.

"Ich geh fix was Neues zu trinken, holen für uns, möchtet ihr vielleicht etwas anderes? Tsukkiii hilfst du mir beim Tragen?"

Keiji hing immer noch seine Gedanken nach und egal wie sehr er versuchte nicht an Bokuto zu denken, es gelang ihm nicht so gut, wie dieser dachte. Er erwischte sich immer wieder dabei, wie er auf sein Handy sah, traurig drauf schaute und vergeblich auf eine Nachricht von diesem wartete, dabei grinste ihn sein Freund, welcher seinen Sperrbildschirm schmückte, immer an. Die schönen Augen von ihm strahlten ihn dabei immer entgegen. Sicherlich war er noch sauer auf ihn, immerhin war er einfach gegangen und hatte ihn zurückgelassen. Aber er konnte es einfach nicht verstehen.

"Akaashi? Können wir kurz reden?", nachdem der Nekoma Spieler wieder mit Nachschub zurückgekommen war, tippte er ihn an der Schulter an, um ihn aus der Gedankenwelt zu reißen.

"Also, was ist vorgefallen?", nachdem die Beiden etwas abseits der Gruppe standen, fragte Kuroo seinen Freund einfach aus.

Hier hörte sie keiner und er wusste, dass es Akaashi nicht gut ging.

"Ach, ich weiß nicht Kuroo. Es ist wie immer kompliziert. Du kennst ihn doch. Er ist angefressen, weil es nicht nach seinem Willen geht, wie er erwartet hat und das zieht ihn völlig runter. Dabei wird er noch so oft Volleyball spielen können"

"Akaashi, du weißt doch wie er ist. Bokuto ist nunmal sehr impulsiv, ich dachte immer deswegen hast du dich in ihn verliebt, oder habe ich unrecht?"

"Nein, das ist richtig. Aber ich habe manchmal meine Zweifel, ob ich damit immer klarkommen werde. Es zieht mich runter."

"Liebst du ihn?"

"Natürlich! Aber so einfach ist es nicht, man kann es doch nicht...", dabei wurde er sanft vom Größeren unterbrochen.

"Hör zu, es ist was es ist. Es ist nicht nötig ein Ettiket darauf zu kleben."

Wann bitte war dieser Kater so erwachsen geworden?

"Wer will ficken oder einen Quikey haben?", fragte Tetsurō. Okay Fehlanzeige...doch nicht erwachsen....

Alle Augenpaare waren dabei auf ihn gerichtet. Selbstverständlich meinte dieser dabei aber die Getränke auf den Tisch.

"Ich will weder das ein oder das andere von dir.", warf ihn Kageyama direkt an den Kopf.

"Na gut... dann gibt es einen Jägermeister für dich.", schob er ihm den Kurzen hin.

Öffnete seinen und wartete das alle sich etwas aus der Mitte nahmen. Das Spiel würden sie erstmal ruhen lassen. Zu ihnen gesellte sich nun auch der Rest von Keiji seiner Mannschaft, Lev, Yaku, Yamamoto und auch Terushima kamen auf die Gruppe zugelaufen. Der hatte Kuroo noch gefehlt. Auf ihn hatte er nun wirklich keine Lust, doch wie der Blonde nun einmal war flüsterte er ihn ins Ohr.

"Keine Sorge. Ich lass dich in Ruhe. Aber lass uns zumindest alle diesen Abend etwas genießen. Ich habe verstanden das du verliebt bist. Und ich werde deinem Glück nicht im Wege stehen.", dann wandte er sich an den Rest, nachdem er sich direkt neben Kuroo niedergelassen hatte. "Hier scheint es lustig zu sein. Lasst uns den Abend zu etwas unvergesslichen machen."

Angewidert verzog Kageyama sein Gesicht. Das Zeug schmeckte ja fürchterlich. Normalerweise trank er nicht, doch irgendwie wollte er das auch nicht auf sich sitzen lassen.

"Lasst uns aus den Kurzen einen Turm bauen!", schlug dann Nishinoya vor und legte die Kurzen kurzerhand aufeinander und fing an den Turm zu basteln.

"Ich gehe Nachschub holen.", kam es von Yūji.

Auf dem Weg zur Theke erkannte er den Rothaarigen Mittelblocker von Shiratorizawa, wie dieser sich gerade ein Bier holen wollte. Der Rest der Mannschaft saß bei ihrem Captain, welcher gelangweilt seine Cola trank.

"Hast du Lust mit zu uns zukommen? Deine Kollegen sehen nicht gerade wie Partypeople aus.", sprach ihn der Blonde an und zeigte auf seinen Tisch.

Tanaka hatte kurzerhand beschlossen sich um die Musik zu kümmern um die Stimmung etwas ausgelassen zu machen. Er hatte sich an einen Tisch gesetzt, hatte zusammen mit einigen Leuten die Tische aus der Mitte gezogen und eine kleine Tanzfläche war zum Vorschein gekommen. Das Handy von ihm kuppelte dieser an die Bluetooth Boxen und überlegte fieberhaft was für Musik wohl die Richtige wäre. Es sollte immerhin auch dafür sorgen das einige tanzen würden.

"So! Dann wollen wir mal unseren Sieg feiern.", rief er freudig, nachdem er sich die Aufmerksamkeit aller geholt hatte. Für den Anfang entschied er sich etwas von Avicii zu spielen, weshalb kurze Zeit später Waiting for Love eingespielt wurde.

Tendou hatte sich mit dem Tisch gesetzt und unterhielt sich angeregt mit Terushima, welcher ihm gerade die wildesten Geschichten über seine Jugend erzählte. Angefangen von seinem ersten Kuss, bis zu seinem ersten Sex und seinen Eroberungen. Kuroo verfolgte das Gespräch und hoffte inständig das dieser ihn nicht namentlich erwähnte.

"Ja und dann kam das Camp. Das war mehr so ein Camp der Triebe... Ui das war heiß!", sagte er und warf einen verstohlenen Blick rüber zu Kuroo, welcher ihn warnend ansah. Tsukishima drückte die Hand seines Freundes etwas stärker, damit dieser nicht direkt ausflippte. "Wir trinken auf den Kater. Und darauf das er im Gegensatz zu mir zahm geworden ist."

"Auf Kuroo!"

Er hatte es also doch indirekt gewagt, war ja auch klar gewesen. War der Schwarzhaarige allerdings kein Spielverderber, weshalb er sich auch noch einen kurzen nahm und mit den anderen auf sich trank.

Kenma saß etwas abseits und unterhielt sich mit Hinata. War er noch nie so der Partygänger gewesen und nur ab und zu mitgekommen, wenn Kuroo ihn mal wieder dazu gezwungen hatte. Er fühlte sich einfach nicht wohl zwischen so vielen Menschen. Und er war schon immer froh darüber gewesen, wenn er einfach zu Hause in seinem Zimmer sitzen konnte und ein Spiel spielen konnte.

"Hast du mit Kageyama eigentlich schon gesprochen?", fragte der Setter seinen Freund und sah sich vorher um, ob ihnen auch keiner zugehört hatte. Doch die anderen waren viel zu sehr damit beschäftigt ihren Kurzen Turm zubauen, weshalb keiner auf sie achtete. Und auch der Schwarzhaarige Karasuno Setter schien etwas aus sich rauszukommen. Je mehr sie alle tranken, desto mehr kam er aus sich raus, wippte immer wieder mal leicht mit den Fuß mit, wenn diesen die Musik etwas gefiel.

"N-nein...", gab Hinata seinem Freund als Antwort und sah schüchtern zu Tobio rüber. "Ich glaube auch nicht, dass er mich mag. I-ich meine der ärgert mich immer... und schreit mich immer nur an..."

"Was sich neckt das liebt sich.", stellte Kenma trocken fest und trank noch einen Schluck von seiner Fanta. Von Alkohol hielt er sich generell fern, weil ihm dieser nicht gut bekam. Das hatte er auch schon bitter auf den Partys mit Bokuto und Kuroo lernen müssen. Meistens war ihm am nächsten Tag noch total flau im Magen gewesen.

"W-wir reden hier von Kageyama...", trank der kleine Mittelblocker ebenfalls einen Schluck von seinem Orangensaft, denn auch er hatte nach der Silvesterparty erstmal genug davon gehabt.

"Was ist mit mir, Boke?", sahen nun zwei dunkelblaue Augenpaare zu ihnen rüber und fixierten sie.

"G-gar nichts...", stotterte Hinata und versuchte sich von dem Blick zu lösen, denn schon wieder merkte er dieses Kribbeln in seiner Magengegend.

"Ey Kage. Lieber ficken oder einen Quikey?", sah nun Kuroo wieder zu diesem rüber, weil er unbedingt vermeiden wollte das der Setter gleich auf den Zwerg los geht.

"Du sollst es lassen mich so zu nennen, Kater!"

"Und du KÖNIG, fährst jetzt SOFORT einen Gang runter, sonst hast du gleich ein Problem mit mir.", sah nun auch noch Kei angriffslustig zu ihm rüber.

"Gott, ihr nervt mich. Hier trinkt und vertragt euch...", schob nun Akaashi jedem einen kurzen rüber und bekam einen dankenden Blick von Kuroo zugeworfen.

Nach einer Weile waren alle viel entspannter und der Turm in der Mitte wurde immer größer. Einige wenige waren bereits am Tanzen gewesen, denn Tanaka machte seinen Job sehr gut. Sorgte dieser für Stimmung mit seiner Musik. Die Zweifel, ob es richtig gewesen war Bokuto alleine zurückzulassen schob er immer weiter nach hinten, denn auch Keiji war schon leicht angetrunken gewesen und unterhielt sich mit Daichi, Sugawara und Asahi über die letzten Tage. Gerade kam eine Bedienung auf die Gruppe zu gelaufen und stellte sich zwischen Yūji und Kuroo.

"Kann ich euch noch was bringen? Sonst könnt ihr ja euren Turm nicht weiter bauen.", entgegnete die Brünette und sah direkt zu den Blonden rüber, welcher diese sehr genau ansah. Sie war hübsch, hatte eine schlanke Figur, ihre Haare waren zu einem langen Pferdeschwanz nach hinten gebunden, wobei sich einige Strähnen gelöst hatten. Mit seiner Hand wanderte dieser langsam von ihren Rücken runter.

"Ja, aber vielleicht kannst du später noch was für mich tun?", zwinkerte er und gab ihr einen kurzen Klapps auf den wohlgeformten Hintern.

"Ich habe in einer halben Stunde Pause. Vielleicht lässt sich dann was machen.", ging diese auf seiner Geste ein und grinste vielversprechend. "Also was möchtet ihr trinken?"

Die Mannschaften hatten zusammen geschmissen und sich einen Saal gemietet. Da sie allerdings kurzfristig keinen DJ gefunden hatten, lag es nun an Tanaka, ob die Party ein Erfolg oder ein Flop wurde. Gerade spielte er Shape of you von den Backstreet Boys.

"Wir würden gerne noch zwei Würfel Ficken und zwei Würfel Quikey haben und außerdem noch einen Würfel Jägermeister.", sagte Kuroo und dachte wahrscheinlich nicht sonderlich gut über seine Worte nach, denn Yūji konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Schade. Das du nur Würfel willst. Aber gerne. Also Blondie in einer halben Stunde an der Bar?", dann ging sie zurück an die Theke.

"Wie ist die denn drauf?", kam es angepisst von Tsukishima.

"Tja, dein Freund ist halt ein Aufreißer gewesen. Du solltest gut auf den aufpassen."

"So Leute! Wir machen jetzt einen Partnertanz. Also also Paare nach vorne zu mir!", hörte man Tanaka durch sein Mikrofone sagen.

"Bitte nicht...", grummelte der Brillenträger und ließ sich tiefer in den Sitz fallen.

"Ach komm schon Takara-chan!", zog ihn der Schwarzhaarige an der Hand.

Nachdem sich alle Paare vorne versammelt hatten, darunter waren Daichi und Sugawara, Oikawa und Iwazumi, Konoha und Kiyoko, Kuroo und Tsukishima und Yamaguchi und Yachi spielte er die ersten Töne von Thinking Out Loud von Ed Sheeran ein. Sie stellten sich in der Mitte auf.

Tsukishima stellte sich vor Kuroo, lies seine Arme an seinem Körper herunterhängen und kam dann Schritt für Schritt immer näher. Der Nekoma Spieler reichte ihm seine rechte Hand, drehte Kei kurzerhand einmal um durch ihre Hände hindurch. Nach der Drehung kehrte der Blonde ihm den Rücken zu, ging einige Schritte von ihm weg und warf ihm einen flüchtigen Blick über die Schulter zu. Streckte dann seine rechte Hand von seinem Körper weg, fing an sich sinnlich zubewegen, zog die rechte Hand wieder an seinen Körper und hob dann die linke über seinen Kopf. Dann griff ihn der Ältere wieder an seinem Arm, zog ihn dichter zu sich ran, drückte ihn mit den Rücken an seinen Körper, legte sie beide ihre Hände auf Kei seine Taille, dann drehte der Größere sich seitlich von ihm weg. Hielt aber mit der linken Hand noch seine Hand umschlossen. Stellten sie sich gerade nebeneinander, doch Kuroo zog diesen wieder zu sich zurück. Schlang Kei nun eine Arme um seinen Hals, sah ihn tief in die Augen. Und dann fingen sie beide an zu tanzen. Sinnlich, langsam und mega sexy. Die anderen warfen ihnen immer wieder Blicke zu.

Yamaguchi wunderte sich, wo Tsukishima es gelernt hatte so zu tanzen. Er selbst war ein unerfahrener Tänzer und wusste gar nicht genau wie er das anstellen sollte. War er immer noch sehr schüchtern und wirkte etwas unbeholfen bei Yachi.

Kiyoko und Konoha tanzten sehr eng beieinander und sahen sich die ganze Zeit verliebt in die Augen.

Daichi und Sugawara hatten sich für einen sehr ruhigen Tanz entschieden.

Oikawa und Iwazumi tanzten ähnlich wie das Nekoma Karasuno Paar, nur das die beiden das ganze etwas mehr schneller und erotischer machten. Hatte man bei ihnen das Gefühl, das die beiden gleich übereinander herfallen würden.

Keiji sah den Paaren beim Tanzen zu und bemühte sich nicht weiter darüber nachzudenken. Denn eigentlich würde er nun auch mit Bokuto dort tanzen, doch dieser lag ja zu Hause und schmollte. Dann kam jemand an ihn zu und sah ihn eindringlich an.

"Was ist mit Bokuto und dir?", fragte er ihn und setzte sich kurzerhand auf den freien Platz neben ihn.

"Der ist nicht da."

"Das sehe ich auch."

"Ich will heute nicht an ihn denken. Lass uns was trinken. Trinkt ihr mit?", wollte Keiji das Ganze vergessen.

Nach zwei weiteren Tänzen kam auch Kuroo zurück und wunderte sich, wieso der Freund seines Besten Freundes lachte. Wirkte dieser in diesem Moment sehr unbeschwert, doch die Situation mit dem Kerl neben ihn gefiel ihm dabei keinesfalls.

"Trink nicht so viel!", stellte der Kater fest und wollte Keiji gerade seinen Kurzen abnehmen.

"Lass mich! Ich bin alt genug."

"Vielleicht. Aber ich will nicht dafür verantwortlich sein, wenn du morgen flach liegst, bitte Keiji."

"Lass gut sein, Kuroo. Lass ihn auch mal Spaß haben. Ach, Tendou was ist denn nun? Machst du mit?", sah Yūji nun rüber zu den Rothaarigen und dieser nickte.

"Ach was soll's, wenn du meinst das sie mit macht."

Dann standen sie zusammen auf und wollten gerade zu der Theke gehen, doch Kuroo fasste den Blonden an seinen Arm an und sah ihn fragend an.

"Du bist vergeben und hast sicherlich kein Interesse an einem Dreier, oder?", streckte dieser ihm die Zunge raus.

Das war nicht deren Ernst, oder? Der Kerl hatte doch nicht echt vor mit dem Thekenmädchen mit Tendou einen Dreier zu haben, oder? Und noch dazu mit Tendou? War der nun völlig bekloppt? Der Schwarzhaarige schüttelte nur mit dem Kopf und ging an die Theke, um sich ein Bier zu bestellen. Das Ganze musste er auf sich wirken lassen. Auf der einen Seite gab es dort Akaashi welcher sich mit dem Kerl unterhielt und viel zu viel trank und dann hatte er auch noch erfahren das Terushima mit Tendou vor hatte einen Dreier zu haben.

An der Theke stellte sich gerade ein Junge mit Aschblonden Haaren neben ihn und warf einen ebenfalls angeekelten Blick zu Tendou, Yūji und dem Thekenmädchen rüber und schüttelte nur mit dem Kopf.

"Der Kerl ist echt unglaublich. Kaum trinkt der was schlägt er über die Stränge."

"Wer bist du denn?", wollte nun der Kater wissen. Der Junge kam ihm bekannt vor, doch fiel ihm nicht mehr ein, wie dieser hieß.

"Semi... Eita.", kam es leicht arrogant von diesem. "Und du bist doch der Captain von Nekoma, oder? Der der die Brillenschlange von Karasuno bumst, oder?", mit einem finsteren Blick sah er diesen mit seinen braunen Augen an. Die Haarspitzen dieses Spielers waren schwarz.

Semi war genau wie er im dritten Jahr und würde nach der Schule als Beamter arbeiten und hatte vor mehr sich in der Zukunft mehr seiner Musik zu widmen. Denn er spielte nebenbei in einer Band als Gitarrist. Anfangs war der Stammmannschaft von Shiratorizawa gewesen, doch wurde irgendwann durch Shirabu ersetzt. Ihm war es Recht gewesen. Zwar war er immer etwas arrogant, doch konnte dieser auch gelegentlich aufrichtig und nett sein. Gegenüber Shirabu verhielt er sich meistens sehr ernst und hitzköpfig. Eita ist ein sehr beständiger und zuverlässiger Setter gewesen, auch war er Shirabu körperlich im Vorteil, doch wurde er ausgetauscht, weil er nicht so sicher spielte wie dieser. Besonders mochte er allerdings Kenjirō sein abweisendes und respektloses Verhalten nicht, denn er hatte dem Jüngeren noch einige Ratschläge vor dem Spiel gegen die Krähen gegeben. Doch weil er kein Idiot war, erkannte er trotzdem dessen Fähigkeiten an und wusste warum diese Mannschaft Kenjirō als Stammspieler nahmen und nicht ihn.

Zu Satori pflegte er eine scherzhafte Freundschaft. Der Mittelblocker hatte ihn bereits einige Male über seinen angeblichen schlechten Geschmack über Mode aufgezogen, dabei wusste er gar nicht was einem Kleidungsstil so falsch war. Trug er gerne im Winter einen langen dunkelgrünen Mantel mit einem Kunstfell Kragen und dazu gerne dunkelblaue skinny zerschlissene Jeans. Doch kamen sie im Grunde gut miteinander aus, auch wenn er es etwas verrückt fand das dieser nach seiner Schulzeit vorhatte Chocolatier in Paris zu werden. Im Grunde passte sowas verrücktes auch zu ihm. Denn Tendou war schon immer eine kleine Naschkatze gewesen.

"Ich denke mit wem ich mich durch das Bett wälze geht dich nichts an, oder?", kam es ebenso arrogant von Kuroo zurück und er nahm sein Bier in die Hand.

"Da hast du Recht. Mir war gar nicht bewusst wie viele Schwule eigentlich Volleyball spielen."

"Was meinst du damit? Bist du etwa homophob?"

"Ich?", lachte nun Semi. "Nein nein... mir ist es egal mit wem ihr es treibt. Wobei ich definitiv nicht mit Männern ins Bett gehe. Es ist mir nur neu das Tendou auch das Ufer gewechselt hat.", stellte der Setter klar und bestellte sich auch ein Bier.

"Terushima kann sehr überzeugend sein. Und ich denke nicht das Tendou vor hat sich auf diesen einzulassen. Wahrscheinlich...", überlegte der Captain nun. " hat der nur wieder einen für seine Spielchen gesucht."

"Scheint so, als hättest du bereits Erfahrungen damit gemacht?"

"Könnte man sagen. Wird auf jeden Fall nicht langweilig für Tendou werden. Wolltest du zu uns mit an den Tisch kommen?"

"Nein, danke. Ich geh zurück zu meiner Mannschaft. Aber ich wünsche dir noch einen schönen Abend, Kuroo."

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