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-Der Kater-

"Du wurdest nicht herangelassen? Wahnsinn, was willst du von dem?", der Junge mit den schwarzen Haaren und dem roten T-Shirt war geschockt, konnte das überhaupt nicht verstehen.

Fassungslos sah er zu seinem besten Freund rüber, welcher mit den Augen rollte. War der Kater heute schwer von Begriff, oder was verstand er nicht daran? Er wollte gar nicht ran, fragte sich erneut, wieso er es ihm gesagt hatte. So wusste er doch genau, Kuroo würde das nicht verstehen. Ach nein, er hatte es ihm gesagt, weil dieser sein bester Freund war. Dabei hatte er gedacht, so würde dieser das verstehen können.

"Ich wollte nicht."

"Ach komm schon, Bokuto, das meinst du nicht ernst. Wem willst du das erzählen? Mir, dir oder demjenigen dem du gerade die Aufmerksamkeit schenkst? Um dich meinen Fragen zu entziehen. "

Bokuto versuchte sich etwas abzulenken und streichelte über den Bauch des Vierbeiners von Kuroo, welcher vor ihm ausgestreckt auf dem Sofa lag. Es war ein stattlichen Dobermann Mischlings, welchen er Blizzard genannt hatte, oder eher hatte dieser den Namen schon, als er ihn damals auf einem Bild im Internet sah, von einem naheliegenden Tierheim. War er damals auf der Suche nach etwas Gesellschaft gewesen, sollte es aber keine Person sein. Denn mit jemanden zusammen leben wollte er nicht. Bevorzugte er es doch seine Ruhe zu haben.

Tetsurō war bereits 18 Jahre alt und wohnte allein in einer kleinen hübsch eingerichteten Einzimmerwohnung. Bevor die Freunde vorhatten, gemeinsam etwas trinken zu gehen, war der Jüngere zu diesem nach Hause gekommen, damit sie dort gemeinsam erst essen konnten. Der Nekoma Spieler war vorher bei ihrem Lieblingsrestaurant und hatte dort etwas für sie geholt. Wusste er, dass Bokuto ein kleiner Vielfraß war. Besonders grillen war die reinste Katastrophe mit ihm, denn immer in Momenten, wo keiner hinsah, fischte diese sich das ganze Fleisch immer herunter.

"Doch. Ich will ihn nicht drängen."

"Siehst du? Sag ich doch, du willst IHN nicht drängen, was bedeutet, du willst ihn flachlegen.", listig grinste er ihn an, wusste genau wer von ihnen recht hatte.

Und im Recht war er, dessen war er sich bewusst.

"Und wie hat er es aufgefasst, dass du heute nicht bei ihm sein wirst? Ich meine, immerhin bist du in reizender Gesellschaft mit mir."

"Tu nicht immer so, als wärst du das Nonplusultra, was jemand haben konnte."

"Bitte? Habe ich mich verhört? Was bin ich denn dann bitte?", sichtlich verwirrt, war der Ältere von dieser Aussage gewesen.

Ja, eingebildet war er schon, jedoch hatte er auch viele gute Seiten.

"Und möchtest du nach dem Essen mit mir in die neue Bar gehen hier um die Ecke? Ich habe gehört die soll gut sein, dort machen der Samstag immer Karaoke, das wäre doch voll was für uns."

"Das letzte Mal war die reinste Katastrophe, wir haben uns wirklich blamiert", erinnerte sich der Grauhaarige.

Sie waren später so betrunken gewesen, dass sie sich beide im Arm hielten und die übelsten Liebesschnulzen sangen. Danach hatte man sie für ein Paar gehalten, was allerdings öfters passierte.

Etwa eine Stunde später saßen sie gemeinsam in der Lounge und sahen sich das Schauspiel, welches sich ihnen bot, an. Dort gab es talentierte Sänger, aber der Rest war einfach nur schlecht, schrill und laut. Und doch hier ging es um den Spaß.

Sie tranken gerade ein Bier, als eine Blondine auf sie zukam. Kuroo hatte vorhin schon mit dieser am Tresen geflirtet und die Bedienung hatte sicherlich die Hoffnung gehabt, er würde mal mit ihr ausgehen, doch würde das nicht passieren.

Denn er war bisexuell und nahm mit beiden Vorlieb, solange es nun mal unkompliziert war. Genaustens hatte er gemerkt, dass sie nichts für eine Nacht wäre, sondern sich erhoffte, dass man sich kennenlernte und dazu hatte er einfach keine Lust. In einer festen Beziehung war er noch nie gewesen, wusste nicht wie man eine führte, verstand auch seinen besten Freund deswegen nicht, hatte allerdings auch keine große Lust dazu es zu lernen. Beziehungen brachten nur Probleme mit sich, man musste viele Dinge gemeinsam entscheiden, hatte eventuell weniger Zeit für Freunde und man musste immer viel zu viel reden.

"Möchtest du mal mit mir was unternehmen?", sie war hübsch, keine Frage.

Hatte langes blondes Haar, einen netten Vorbau, war von schlanker Natur und ihre Augen strahlten in einen schönen türkis Ton diesem entgegen. Bokuto hatte sich etwas weggedreht und schüttelte nur mit dem Kopf, während der Kater ihre Nummer einspeicherte und sagte er würde sich bei ihr morgen melden, was er definitiv nicht tun würde.

Nachdem diese wieder verschwunden war, schüttelte der Fukurōdani Schüler seinen Kopf über diese Aktion. Warum speicherte man die Nummer?

"So, nun zeig mir deinen Liebling doch zunächst, hast du ein Foto?", kam es von Anderen.

Neugierig war er schon darauf, wer das Herz seines besten Freundes gewonnen hatte, hoffte dabei inständig, er würde ihm dieses nicht brechen. Denn, nachdem die Beziehung von diesem und dessen Ex-Freundin in die Brüche gegangen war, war dieser eine ganze Weile frustriert gewesen. Immerhin hatte sie einfach den großen Bokuto verlassen. Grinsend zog dieser sein Handy heraus, öffnete den Chat mit seinem Freund und machte dessen Profilbild auf, um dann sein Handy weiterzureichen.

"Sieht so unschuldig nett aus. Also wenn ich daran denke, was du sonst für Jungs hattest. Damals das Trainingslager mit..."

"Bitte, anderes Thema. Ich bekomme jetzt schon zu viel, wenn ich daran denke ihn dieses Jahr wiederzusehen."

"Ich will, doch nur vermeiden, dass du dich wieder Hals über Kopf in was verrennst. Und um noch mal auf die besagte Person zurückzukommen, ich habe über den auch gehört dieser sei mittlerweile sogar in einer Beziehung mit einem Teammitglied. Ja, genau der steht mittlerweile dazu. Wahnsinn. Immerhin hattet ihr das schon immer etwas versucht zu verstecken. Wie oft war da eigentlich was gelaufen?"

"So oft war es nicht. Im Grunde war es nur auf dem Trainingscamp, zwar öfters, jedoch hatte er danach ja keinen weiteren Kontakt mit mir gewünscht. Wenn ich ehrlich bin, bin ich darüber auch ganz froh", antwortete das Ass.

"Tja, etwas Gutes hatte es, immerhin hast du da geschnallt, dass du auch gerne mal was mit einem Jungen haben möchtest. Nach wie vor, ich will dir mit deinem Süßen nicht hereinreden, aber lass dich bitte nicht verarschen, sonst muss ich diesem mehr als seine hübsche Nase zertrümmern", kam es vom Blocker der Nekoma.

Und wenn man ihn kannte, dann wusste man das er definitiv nicht zögern würde. Dem Grauhaarigen kam ein lautloser Seufzer über die schmalen Lippen, dann grinste er nur zufrieden. Er war definitiv der beste Freund, den man haben konnte.

"Ich denke nicht, dass er das kann. Weißt du Keiji ist sehr ruhig und zurückhaltend. Auch ziemlich unerfahren und außerdem, um es mit deinen Worten zu verfassen: Wer würde bitte sich jemand anderes suchen, wenn er mit dem großen Bokuto persönlich zusammen ist? HEY HEY HEY."

Tetsurō sein Grinsen wurde wieder größer, die strahlend weißen Zähne kamen dabei zum Vorschein und auch sein Gegenüber konnte nicht anders, als darüber zu schmunzeln.

Es trafen immer mehr Besucher in der Bar ein und so langsam wurde es voller. Die Leute auf der Bühne wurden mutiger. Die beiden unterhielten sich ziemlich ausgelassen über alles Mögliche und waren mittlerweile von Bier auf etwas Härteren umgestiegen.

Besonders über ihr erstes Treffen unterhielten sie sich, denn es war schon etwas Besonderes gewesen. Die beiden Schulen hatten ein Trainingsspiel miteinander vereinbart und so kam es das die Freunde aufeinandertrafen. Während Kuroo schon immer perfekt im Volleyball war, mangelte es dem anderen immer noch etwas daran auch jeden Ball über das Netz zubekommen. Das Ganze hatte diesen schon etwas zugesetzt und ließ ihn seine Zweifel haben, ob dies wirklich der richtige Sport für ihn wäre. Und wenn der Ball dann doch mal rüberging, hatte der Nekoma Spieler fast jeden Ball von ihm geblockt und ziemlich hämisch gegrinst. Wobei er es liebte sich Spiele von seinen Lieblingsmannschaften aus ganz Japan im Fernseher anzusehen.

"Du scheinst eigentlich so, als hättest du Talent, Eule. Aber es mangelt euren Teams definitiv an einem guten Zuspieler."

Im Team von Nekoma war vor kurzen ein kleiner Blondschopf eingetreten, welcher einen schwarzen Haaransatz hatte. Allgemein wirkte dieser nicht so, als hätte er alles zu großem Interesse an dieser Sportart. Abseits des Spiels stand er immer völlig gelangweilt in der Ecke und drückte Knöpfe auf einer PSP, während der Rest der Mannschaft versuchte diesen in ein Gespräch zu verwickeln. Jedoch erfolglos, außer mit Kuroo selbst, sprach dieser eher selten. Sondern beschäftige sich lieber mit seinen Games.

Kenma Kozume war allerdings schon immer ein helles Köpfchen gewesen und versuchte jede Situation genau zu analysieren, was er auch gut konnte. Wie sich später herausstellte, kannten er und Tetsurō sich bereits eine ganze Weile. Anscheinend soll der Kater in seiner Kindheit ziemlich und schüchtern gewesen sein, so war er am Anfang ziemlich unbeholfen im Umgang mit dem Setter gewesen. Da Kenma schon immer relativ gerne die Freizeit mit Videospielen verbrachte, hatten die beiden ungleichen Freunde so zueinander gefunden. Und wenig später, weil Kuroo fand, dieser würde sich so sehr im Haus verschanzen, übten sie zusammen Volleyball. So langsam war der Schwarzhaarige dann dabei aufgetaut, wurde selbstbewusster und strotze nur so vor Energie. Was Kenma schon immer etwas wie seinen Ruhepol wirken ließ. So war es später auch nicht verwunderlich, dass er den Gamer dazu überredet hatte mit diesem zusammen in den Volleyball Verein einzutreten. Zwar hatte dieser dort zuerst seine Zweifel, denn anders als Kuroo hatte er immer noch seine Probleme Freundschaften zu schließen, weil er einfach immer sehr abweisend gewirkt hatte. So war Kuroo nach dem Trainingsspiel offen auf den Fukurōdani Spieler zugegangen und hatte ihn in ein Gespräch verwickelt. Dabei hatten sie schnell verstanden, dass sie sich in einigen Dingen recht ähnlich war. Wann immer sie sich dann getroffen hatte, sei es in Spielen oder mal privat in der Stadt gewesen, sie hatten sich immer ausgetauscht. Über privates oder über Volleyball. Und irgendwann war ein sehr eng verbundenes Band zwischen ihnen entstanden.

"Ernsthaft, du trägst deine Haare immer noch so? Du leidest wirklich immer noch unter einer Geschmacksverirrung, Kuroo."

Tetsurō zuckte zusammen, als er hörte, wie jemand mit ihm sprach. Das war ein eher dunkleres Kapitel aus seiner Jugend gewesen und wahrscheinlich wusste nicht einmal sein mittlerweile bester Freund davon. Es hatte dort früher eine Person gegeben, für die er sich interessiert hatte, wahrscheinlich sogar verliebt gewesen war. Jedoch hatten diese mehrere Eisen im Feuer und hatte sich keines weg für den Volleyball Spieler interessiert, außer körperlich.

Ähnlich wie es Bokuto in dem Trainingslager ergangen war. Um dem ganzen Liebesquatsch aus dem Weg zugehen, hielt er danach Gefühle von sich fern. Wurde selbst genauso ein Trophäen-Sammler. Schon eine schicksalhafte Wendung war er doch deswegen lange verletzt gewesen. Er drehte noch seinen Kopf nach rechts, von wo man ihn tri­um­phie­rend ansah. Schnell wand er jedoch den Blick ab und schenkte der Person keinerlei Interesse weiter, da sie es nicht wert war seine Aufmerksamkeit zubekommen. Einen kurzen Blick riskierte er trotzdem, hatte die Person sich optisch gar nicht verändert, sah immer noch genauso gut aus wie damals.

"Ähm? Ich habe zwar keine Ahnung, wer du bist, aber deine Visage stört mich. Also könntest du dich bitte verziehen?", kam es leicht abfällig vom Grauhaarigen, welcher nun in den Vordergrund dieser Person gerückt war.

"Ich bin",

"Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht. Und meine Mama hat mir immer gesagt, dass man nicht mit Fremden sprechen darf. Also würdest du uns bitte die Güte erweisen und uns nicht mehr mit deiner Anwesenheit zu belästigen?"

"Sieht mein kleiner Kuroo, das denn auch so?"

"Ja! Verpiss dich!"

Mit so viel Direktheit hatte man nicht gerechnet und mit einer schwungvollen Drehung setze man sich in Bewegung und verschwand in der Menge der Besucher.

"Wer war das?"

"Niemand Besonderes. Nur der Grund, warum ich mir geschworen haben mich niemals mehr zu verlieben."

"Das klingt ziemlich dramatisch. Komm, lass uns trinken."

Es war bereits weit nach Mitternacht gewesen, als sie gemeinsam die Bar verließen, um nach Kuroo zu gehen. Ein immer noch sehr warmer Wind empfing die zwei Freunde. So war es doch Hochsommer und auch die Nächte in Tokyo waren viel zu heiß.

Sie waren gut angetrunken gewesen und der Abend hatte den beiden sichtlich Freude bereitet. Konnte man mal wieder etwas abschalten, auch wenn Kuroo schon etwas dem Gedanken über diese Begegnung nachhing. War es doch schon etwas intensiv damals gewesen, die Nähe, die Geborgenheit und auch die gemeinsamen Abende auf der Couch ließen den Kater zweifeln, ob er wirklich nie wieder mit jemanden eine Beziehung führen wollte. Doch war der Beigeschmack von Verlust viel zu stark in ihm. Damals hatte es weh getan und auch heute noch, wie er merkte, fehlte dieses Stück in seinem Herzen, was ihn nie wieder diese Zeit vergessen lassen würde. Tetsurō beschloss das Kapitel zu beenden und weiterzumachen wie bisher. Und Platz für Liebe gab es dort nicht. Innerlich jedoch beneidete er seinen besten Freund, welcher über mal wieder verliebt über Akaashi gesprochen hatte. Hatte diesem auch ein Foto von sich und Kuroo geschickt und war verwirrt, als er nur ein OKAY als Antwort bekam. Der Schwarzhaarige musste innerlich lachen, denn der Kleine schien eifersüchtig auf ihn zu sein. Könnte er sich sicherlich noch einen kleinen Spaß mit diesem erlauben, wenn er ihn mal kennenlernen würde? Ein wenig wäre sicherlich nicht verkehrt. Schien er ihn schon sehr zu mögen, wie er traurig feststellte.

Und ohne, dass er es bewusst mitbekam, lief ihm eine Träne an der Wange herunter und er fühlte sich einsam. Bokuto bekam davon nichts mit, denn dieser lag bereits schlafend auf seiner Couch, in den Armen den Hund, auch dieser nahm reiß aus von ihm, wenn der aufgedrehte Kerl da war. 

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