-Bitte, ich will dich-[Adult]
Es waren bereits zwei Wochen vergangen und Keiji taute langsam in der Nähe des Älteren auf. Forderte mittlerweile seine Bedürfnisse ein und sprach diese sogar offen an. Jedoch war es immer noch nicht weiter als gegenseitige Berührungen gegangen, so hielt dieser sich an seine Vereinbarung mit sich selbst. Auch, wenn der Jüngere ihn einiges an Selbstbeherrschung abforderte.
Fasste ihn immer wieder bestimmend an, bat ihn weiterzugehen und wirkte immer enttäuscht, wenn Kōtarō es nicht dazu kommen ließ. Langsam wusste er auch nicht mehr was ihn daran hinderte, immerhin war keiner von beide Jungfrauen, auch hatte er bereits ohne Gefühle mit anderen geschlafen und doch war es anders für ihn. Dort waren auf einmal so viele Gefühle, so viele Dinge, die er fühlte und es war zu perfekt, um es zu zerstören.
Die Angst, wenn sie weitergingen, war zwar totaler Nonsens, dass es passieren würde, etwas zu verändern ließ ihn immer noch zweifeln. Dabei wollte er nichts sehnlicher, als mit diesem den nächsten Schritt zu gehen, sehnte sich nach mehr als unschuldigen Küssen und Fummeln. Wollte ihn ganz, wollte ihm noch mehr Befriedigung schenken, wollte ihn zum Schreien bringen und wollte seinen eigenen Spieltrieb befriedigen.
Das Paar war gerade auf dem Weg nach Hause, als es plötzlich wie aus Eimer anfing zu schütten.
Sie hatten gerade das Haus von den Akaashi's erreicht und waren beide mittlerweile völlig durchnässt. Die grauen Haare hingen dem Jungen ins Gesicht, lagen platt auf dessen Stirn und das Wasser perlte an diesem herab. Gefiel dem einen die Frisur, hasste der andere es.
"Möchtest du mit hereinkommen? Du kannst jetzt nicht noch ganz bis nach Hause laufen, danach wirst du mir noch krank. Wir können ja den Regen abwarten, oder hast du noch was vor, heute?", fragte ihn der Jüngere, als er bereits die Tür zum Haus aufgeschlossen hatte.
Heute war bereits wieder Freitag und somit Wochenende und doch hatte er sich dieses Wochenende noch nichts vorgenommen, am kommenden Mittwoch würden sie auf ein Trainingscamp fahren.
Würden die ganze Zeit Volleyball spielen, neue Menschen treffen, auf ungewollte Personen treffen und hätten wenig Zeit für sich. Außer abends wäre da nicht viel Zeit füreinander. Und wenn der Ältere daran dachte, wie schweißtreibend es sonst immer war, hatte er keine Probleme damit, mit diesem noch etwas Zweisamkeit auszukosten.
"Ich hol uns schon Handtücher und was zum drüber werfen. Meine T-Shirts werden dir aber zu klein sein.", dann tapste der Jüngere die weiße Mauertreppe hoch, wobei er unterwegs überall ein Rinnsal aus Wasser hinterließ, so durchnässt waren sie gewesen.
Bokuto blieb, währenddessen im Flur stehen und wartete geduldig ab, wollte er nicht auch noch alles fluten. Dabei fiel ihm auf, dass es heute für gewöhnlich sehr ruhig bei den Akaashi's war, okay im Gegensatz zu ihm nach Hause war es das hier immer, doch war eigentlich die Mutter seines Freundes zu dieser Zeit zu Hause. Und auch von der Katze sah man nichts, wahrscheinlich hatte sie sich irgendwo zusammengerollt und schlief bei dem Sturm da draußen.
Der Regen wurde immer schlimmer und sichtlich froh darüber war er, dass sie bereits ein Dach über den Kopf hatten. Zu dem Platzregen gesellten sich mittlerweile Blitze und Dauer grollen dazu, könnte also dauern.
Keiji war währenddessen ins Bad gelaufen, hatte sich komplett ausgezogen, sich abgetrocknet und sich dann aus seinem Zimmer neue Sachen mitgenommen. Fürsorglich, wie er war, nahm er eine Jogginghose, eine Shorts, ein T-Shirt und Socken für seinen Freund mit. Zwar war dieser sich sicher, ihm würde das wahrscheinlich ziemlich eng werden, doch gab es keine andere Möglichkeit. Mit den Klamotten in der rechten und zwei Handtüchern in der linken lief er wieder die Treppen runter, versuchte dabei nicht in die kleinen Pfützen zu treten.
"Oh, das geht ja richtig ab da draußen. Wie wäre es, wenn ich uns was koche? Mir fällt wieder ein, dass meine Eltern das Wochenende zu meiner Großmutter wollten, ist die Treppe runtergestürzt und braucht wohl Hilfe. Also theoretisch, wenn du möchtest, kannst auch über Nacht bleiben.", dann ging er weiter in die Küche, um Essen zu machen.
Ob sein Freund nun bleiben würde oder nicht war egal, nur wusste er das dieser nach der Schule immer mächtig Kohldampf hatte. Mit dem Handtuch und den Klamotten öffnete die Eule die weiße Tür neben sich und trat ins Gästebad. Zog sich aus, trocknete sich ab, band sich das zweite Handtuch vorsorglich um den Kopf, schlüpfte in die Shorts, die Hose und die Socken, jedoch das T-Shirt ging gar nicht. Zum einen war es bauchfrei und zum anderen viel zu eng. Da er nichts zu verstecken hatte, war es ihm relativ egal, verließ er das Bad und stolzierte in die Küche, wo Keiji mit dem Rücken ihn zu gedreht gerade in einer der unteren Schubladen nach etwas zu suchen schien.
"Was essen wir denn?", vor Schreck klemmte er sich dabei fast einen Finger in der Schublade ein, weil er diese mit seinem Knie aus Versehen zu gedrückt hatte.
Völlig gereizt drehte der Dunkelhaarige sich um und wollte seinen Partner in die Schranken weisen, als ihm dann doch die Worte im Mund stecken blieben.
Bokuto stand lässig gelehnt am Türrahmen und sah ihn an, der Blick undefinierbar. Alles, was der Jüngere sah, war nur wie unverschämt gut dieser aussah, mit freiem Oberkörper und er sehnte sich danach diesen anzufassen und das Blut schoss einige Etagen tiefer.
"Musst du mich immer so erschrecken? Ich habe mir fast die Finger geklemmt!", versuchte er doch sich zu beherrschen, denn sein Gegenüber würde diesen sicherlich erneut nicht das geben wollen, was er so beehrte.
Den Blick trotzdem nicht von ihm abwenden könnend, wurde er immer nervöser, als dieser auf ihn zuging.
"Du solltest dir was anziehen, Bokuto-san."
"Wieso?", kam es beinahe verführerisch von diesem.
"Weil, weil das nicht fair ist, wenn du so vor mir stehst und das weißt du ganz genau", drehte er langsam den Kopf weg.
Wenig später spürte er eine Hand im Nacken, welche seinen Kopf dazu zwang, ihn anzuschauen.
"Deine Eltern sind ganz sicher weg?", ein zaghaftes Nicken war die Antwort gewesen. "Also schön, dann will ich tatsächlich erst meines Desserts.", bevor der Gegenüber verstand, was los war, spürte er wie der Druck im Nacken losließ und die Eule dabei war sein T-Shirt ebenfalls auszuziehen. "Du hast zu viel an, mein Kleiner."
Würde er ihm denn heute das geben, was er wollte? Aber das zu fragen, mochte er auch nicht, dass Klang ja beinahe so als wäre dauergeil. Und doch war es so, dass sich sein Körper verändert hatte, schrie täglich nach der Eule und wenn sie beide mal keine Zeit hatten sich zu treffen und abends nur miteinander telefonierten oder schrieben erwischte Akaashi sich immer dabei wie irgendwann die Hand einfach in seine Hose verschwand. Anfangs hatte er versucht das zu verstecken, doch mittlerweile wusste der Ältere genau, was er tat. Sein unschuldiger Freund war gar nicht so brav, wie dieser immer tat, was ihm gefiel.
Das T-Shirt flog unachtsam auf den kleinen Küchentisch hinter den beiden.
"Desserts?"
"Ja Desserts. Du bist meines Desserts.", liebevoll klangen diese Worte und schickten eine Gänsehaut über seinen kompletten Körper.
Dann waren da urplötzlich sündhafte Lippen an seinem Hals, küssten, bissen und leckten entschuldigend darüber. Dieser Junge brauchte nur eine Berührung zu machen und er schmolz dahin. Was war das nur? Fühlte es sich so an, wenn man verliebt war, oder war er triebgesteuert mittlerweile? Das Denken fiel ihm immer schwerer, auch wurde es unbeschreiblich warm hier. Natürlich hatten sie Sommer und doch war diese Hitze gewiss keine, welche von der Jahreszeit ausging. Nein, sie war anders. Und die Wärmequelle war der Volleyball Spieler vor ihm. Küsste er ihn immer weiter wanderten die Lippen von seinem Hals in Richtung der Schultern und ließen ihn erregt auf keuchen. Zitterte er bereits. Die Hand vom Älteren ruhte auf dem flachen Bauch von Akaashi und zog ihre Spur immer weiter runter. Bis sie schließlich am Hosenbund zum Erliegen kam.
"Darf ich?"
"W...was darfst du?"
"Dir die Hose ausziehen?"
Worte waren unangebracht, reichte ein Blick, der diesem signalisierte, dass er genau das von ihm verlangte. Behutsam und viel zu langsam zog er ihm diese aus, ging dabei etwas in die Hocke.
Keiji hob etwas seine Füße an, half ihm dabei das lästige Kleidungsstück loszuwerden. Der Kopf war gefährlich nahe auf Höhe seines Geschlechts, den Kopf nach oben wendend sah der Kniende ihn tief in die Augen, dann griffen seine Finger an dessen Saum der Shorts und zogen ihm auch diese kurze Zeit später aus.
"Das.... das ist ungerecht. Ich steh hier völlig nackt vor dir."
"Aber, bei dem, was ich mit der vorhabe, wäre es von Vorteil, wenn du nackt bist, Keiji."
"Aber",
"Psst, komm lass uns erst mal duschen", zog er ihn einfach mit sich mit.
Ohne sich noch weiter zu schikanieren, dass man ihn gerade völlig nackt durch die Küche zog, ihn dann die Treppe mit hoch schliff, bemerkte er fast gar nicht, dass sie mittlerweile oben im Badezimmer angekommen waren. Zusammen geduscht hatten sie noch nie. Waren immer nacheinander gewesen. Kōtarō ging auf die große Dusche zu, stellte diese an und zog sich im Anschluss selbst aus. Zum ersten Mal nahm der Setter ihn dieses Mal ganz bewusst wahr, wie er war. Die Muskeln waren ausgeprägt, die Taille aber immer noch sehr schmal, während die Schultern eher bereit waren, die Waden wirkten fest und er sah wie erregt dieser war.
Behutsam schubste das Ass seinen Freund in die Dusche und stellte sich dann selbst vor ihn unter das kühle Nass. Seine Haare fielen ihm dabei wieder ins Gesicht, weswegen er sich diese etwas nach hinten strich, dann küsste er ihn. Doch war der Kuss völlig anders als sonst, denn er spürte wie dieser vollen Leidenschaft war und doch war da noch etwas anderes. Nur wusste er nicht genau, was es war, aber es gefiel.
"Ich werde mich heute nicht zurückhalten. Also, sag mir, was du willst."
"Ich will Sex mit dir", kam es völlig unverblümt.
Kurzzeitig versuchte der Ältere ein Lachen zu unterdrücken, gewiss er hatte vor diesem das zu geben, aber nicht sofort.
"Wenn ich dich jetzt sofort so nehme, wirst du es nie wieder mit mir machen. Also sag mir, was du willst."
Ein wilder Kuss entflammte und Akaashi drückte seinen Unterleib an seinem, was ihnen ein Stöhnen entlockte, nahm ihre beiden Geschlechter in die Hand und rieb diese kurzzeitig aneinander.
"Fass meinen Hintern an", bat er ihn.
"Nur anfassen?", er legte seine Hand an diesem, tat jedoch nicht mehr.
"Knete ihn.", erneut folgte die Belohnung.
Das war etwas ganz anderes als sonst immer. Dieses Mal zwang Bokuto nicht dazu ihm zu sagen, was er wollte, denn er spürte es. Akaashi drückte ihn diesen immer mal wieder in Richtung einer seiner Finger und so kam er auch hier diesem nahm. Ganz langsam strich er an der Außenwand seines Muskelrings entlang, sehr langsam ließ er diese weiterwandern.
"Bereite mich vor.", zwar war es nur ein Flüstern und doch schlich es ihm ein leichtes Grinsen auf die Lippen, ohne eine Aufforderung hatte er es gesagt.
Es gefiel ihm, war er ziemlich aufgeregt den Schritt mit dem schwarzhaarigen zu gehen. Doch würde es heute dazu kommen, sie waren allein, keiner würde sie stören und er konnte und wollte nicht länger damit warten, sonst würde er wahrscheinlich wirklich noch einen Blutstau erleiden.
Immer wieder küssten sie sich, Akaashi drückte sich dem Finger immer mehr entgegen, wollte mehr. Schritt für Schritt arbeitete der Ältere sich woran und Drang vorsichtig in ihn ein, ein kehliges Stöhnen war die Belohnung dafür. Die Hände beschäftigten sich immer noch mit ihren beiden Gliedern, danach entriss sich die Eule aus seiner Hand und drehte seinen Freund um, sodass er nun dessen Hintern in Höhe seines Unterleibs hatte. Dieser Anblick trieb ihn schon schier in den Wahnsinn. Das Wasser floss an dem Rücken herunter und lief in dessen Spalte.
Bemühte er sich etwas zurückzuhalten, wusste selber noch, wie weh es tun konnte, wenn man dem passiven Part nicht genug Zeit gab, auch wenn es sichtlich schwerfiel. Und außerdem hatte er nicht vor ihn jetzt unter der Dusche zu nehmen. Spürte er wie der Druck an seinem Finger weniger wurde, er sich einführen ließ.
Keiji genoss es, so hatte er ihn bisher noch nicht angefasst und dementsprechend aufgeregt war er auch, bemühte sich aber sich zu entspannen. Wobei er feststellte, dass es weniger schmerzhaft war, als er es noch in Erinnerung gehabt hatte.
Haru war ohne Vorbereitung in ihn eingedrungen, was immer ziemlich weh tat, da sie viel zu selten miteinander geschlafen hatte. Bemerkte er das dieser flinke Finger bereits in ihn war, jedoch stoppte, ihm Zeit gab. Es war zwar immer noch ein drückendes Gefühl, so als wäre dort etwas, was nicht hingehörte, aber seine Erregung siegte und er streckte ihm den Hintern immer mehr entgegen, signalisierte, ich will dich.
Sanft, fast so als hätte er Angst ihn zu verschrecken bewegte er ihn wieder etwas. Seine Lippen küssten ihn immer wieder am Hals, versuchte ihn etwas abzulenken, was eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Tastete er sich behutsam an den Innenwänden ab, nahm dann einen zweiten Finger hinzu, gab ihm erneut Zeit und spreizte dann vorsichtig diese, wie eine Schere. Die freie Hand nutzte er, um ihn immer wieder behutsam über seine warme Haut zu fahren, von der Schulter anfangend bis zu seinem Hintern herunter. Nervös kaute Akaashi sich auf seiner Unterlippe herum, das war so aufregend, auch wenn er gewusst hatte das sie eines Tages so weit gehen würden, war er trotzdem nervös, versuchte allerdings alle Zweifel beiseitezuschieben, als er spürte das Bokuto sich immer weiter vortastete.
"Wollen wir ins Bett gehen dafür?", die Stimme vom Ass klang erregt und einen flüchtigen Blick nach hinten werfend zeigte Keiji dessen gierige Augen, welche sagten: Ich will dich.
Er entzog ihm die Finger, was der Dunkelhaarige mit einem frustrierten Laut kommentierte, dann merkte er das man ihn einfach grob aus der Dusche schob, ihn dann wieder zu sich drehte und ihn stürmisch küsste, kurz ergriff er noch nach dem Duschhahn und machte somit die Dusche aus. Drängte ihn dann immer weiter rückwärts aus dem Badezimmer.
Für das Abtrocknen blieb keine Zeit, denn er wurde wahnsinnig, wenn er ihn jetzt nicht bekommen würde, müsste man eben später das Bett beziehen. Hinter ihnen sah man überall ihre Fußspuren, welche sich vom Badezimmer bis in das Zimmer von diesem zogen. Keiji hatte aufgehört zu denken, was er wollte, war ihn, und zwar sofort. Die Schlafzimmertür wurde stürmisch aufgeschlagen und schlug dabei leicht an dessen Wand. Doch das war egal geworden, schob er ihn immer mehr Richtung seines Bettes, dann stieß er ihn ungewöhnlich Schorf auf das Bett, beugte sich über ihn und küsste ihn wieder verlangend. Seine Finger hatten wieder ihren Weg zu dessen Hintern gefunden und penetrierten diesen, er war eng, feucht und heiß. Das Ganze ließ ihn noch verrückt werden, sein Geduldsfaden würde noch reißen.
Keiji, welcher mit dem Gesicht zu ihm lag, griff in Richtung seiner Schubladen und wühlte in dieser gedankenverloren herum. Kurzen Augenblick später hatte er gefunden, was er wollte und legte es neben sich ab. Kurz löste er den Kuss mit dem Älteren, dieser sah neben sich und erkannte das dort Kondome und Gleitgel lagen. Grinsend und froh, dass er anscheinend darauf vorbereitet war, angelte er sich die Sachen und machte sich etwas Platz zwischen den erhitzen und nassen Körpern. Mit seinen Zähnen riss er das Kondompapier entzwei, dann erzog er ihm erneut seine Finger, um sich das Kondom überzuziehen.
Akaashi nahm sich, währenddessen das Gleitgel, tropfte etwas davon auf seinen Finger, und fuhr sich erregt selber um den Muskelring, er wollte keine Finger mehr, sondern seine Männlichkeit. Dann nahm er es erneut, ließ etwas auf seine Handfläche fließen, verteilte es und nahm dann dessen Glied in die Hand und massierte seinen Penis etwas.
"Keine Finger mehr, bitte", bat er ihn und sein Partner nickte. Etwas die Beine anhebend und über die Schultern des Größeren legend, spürte er wie nun etwas anderes an seinen Muskelring drückte und dieses war viel größer und länger als die Finger zu vor. Er schluckte er schwer.
"Darf ich?"
"Ja", merkte er wie man sich hinter ihm positionierte, seinen Hintern noch etwas anhob und ihn etwas abstütze, dann setzte er an und drang langsam Stück für Stück in die heiße Enge.
War da definitiv ein Schmerz zu spüren, denn sein Freund hatte nicht gerade wenig für ihn zu bieten, dass konnte einen schon etwas Angst machen. Schwer atmend hielt er sich zurück, wollte ihm nicht wehtun, fiel es ihm aber schwer, weil es sich einfach zu gut anfühlte. War es doch eine Weile her mittlerweile, dass er mit jemanden geschlafen hatte. Doch sein Freund machte es ihm nicht gerade leicht, weil dieser sich immer mehr ihm entgegendrückte. Langsam gab diese Enge nach und er hatte sich fast komplett in ihn versenkt.
"Halt dich nicht mehr zurück.", die Sicherung brannte durch und die Eule fing an sich zu bewegen.
Der Schmerz war da, ganz klar, doch verwandelte sich dieser schnell in etwas Neues. Keiji ließ das Ganze immer wieder leicht erschauern und auch Bokuto zitterte, war dieser doch so eng. Kämpfte er jetzt schon gegen seinen aufkommenden Höhepunkt an, das würde nicht leicht werden, riss er sich etwas zusammen und bewegte sich vorerst nicht mehr. Beugte sich stattdessen etwas vor und naschte von den Lippen seines bebenden Freundes. Langsam fing er an erneut seine Hüften zubewegen und stieß vorsichtig zu. Der Setter kam ihn immer wieder etwas mit seiner Hüfte entgegen, unterbrach den Kuss, um Luft zu schnappen und blickte ihn in seine Lust getränkten Augen. Die Wellen rissen sie davon.
Ein orkanartiger Sturm holte ihn kurzzeitig in die Realität zurück, als Kōtarō zum ersten Mal dessen Prostata traf, auch dieses Empfinden war neu für ihn, das Ganze zerrte an seinen Nerven, warf er alle Bedenken über Wort und ergab sich seinen Höhepunkt. Bokuto stieß noch einige Male in ihn, härter und unregelmäßiger und dann war es auch um ihn geschehen und stöhnend mit dessen Namen auf den Lippen kam er. Als er sich nach einer Weile aus ihm zog, das Kondom abnahm, zusammenknüllte und in den kleinen Mülleimer neben dem Bett warf, fuhr er sich durch sein immer noch feuchtes Haar und sah auf den Setter herab, welcher ihm ein Lächeln schenkte.
So war ihr erster Sex gewesen, sinnlich und er ging viel zu schnell vorbei.
Etwas später hatten sie zusammen das Bett abgezogen, weil es völlig nass gewesen war, es wieder bezogen und waren dann in die Küche gegangen. Sie waren geschafft und hungrig. Dann hatten sie zusammen sich etwas gekocht und gemeinsam aßen sie ihr Essen vor dem Fernseher. Als sie ihre Teller beiseitegestellt hatten, spürte der grauhaarige wie sich etwas auf dessen Schoss niederließ.
"Willst du noch mal?", fragte ihn dieser.
Das Eis war gebrochen. Ohne dass er ihm eine Antwort darauf gab, küsste er ihn. Die meiste Zeit dieses Wochenende hatten sie entweder im Bett verbracht oder auf dem Sofa. Hatte er damals in einem Vierteljahr dreimal Sex gehabt, zog das Ass ihn in eine neue Welt der Sexualität. An diesem besagten Freitag nahm er den Jüngeren bereits dreimal. Und bereits am Sonntag, als sein Freund nach Hause ging, hatte Keiji schon aufgehört zu zählen, wie oft diese miteinander geschlafen hatten. Was er wusste war: Er war glücklich und den Weg zu Glück hatte ihn dieser Kerl mit den goldenen Augen geöffnet. Würde er diesen auf ewig glücklich machen, dachte er.
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