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Mitten aus dem Leben - Augenblick Nr. 2


"Ich bin Zuhause!!", rief Hermine laut durchs Haus, als sie die Haustür hinter sich geschlossen hatte. Sie bekam jedoch keine Antwort.

Etwas verwirrt, weil niemand antwortete, zog sie ihre Pumps aus und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Sie schlenderte zuerst in die Küche, um ihre Einkäufe abzustellen, worauf augenblicklich mit einem leisen Plopp neben ihr die Hauselfe Trixie erschien.

„Guten Abend Misses Hermine. Schön, dass die Misses Zuhause ist. Trixie freut das sehr.", quiekte das kleine Geschöpf neben ihr glücklich.

Die braunhaarige Hexe musste zugeben, dass ihr das Hauselfen-Mädchen ans Herz gewachsen war, auch wenn sie es nicht befürwortete, dass die Elfe nun in ihrem Haushalt mitarbeitete. Ihrem Ehegatten war es aber tatsächlich sehr wichtig gewesen, das kleine Geschöpf, das seit seiner Geburt seine Amme gewesen war, von seinem Elternhaus hier hin mitzunehmen. Eines der wenigen Dinge die er aus dem Haus der Eltern und somit aus seinem früheren Leben noch besaß, nachdem seine Eltern ihn verstoßen hatten, da er sich in ihren Augen für die falsche Frau entschieden hatte.

Und Hermine musste ebenso zugeben, dass die Elfe tatkräftig und gerne mit half und wirklich eine große Hilfe war. Sie hatte sich aber dennoch dafür eingesetzt, der Elfe anständige Kleidung, eine gute Bezahlung und genug freie Zeit zur Verfügung zu stellen, was anfangs ein ziemlicher Kampf war, bis sich Trixie damit arrangieren konnte.

„Trixie, weißt du wo mein Mann ist?"

„Der Master befindet sich im Garten, Miss.", antwortete die Elfe sofort.

„Trixie wird die Einkäufe verräumen, Misses Hermine. Trixie macht das."

Ehe sich die ehemalige Gryffindor versah, hatte das kleine Geschöpf die Einkaufstüten beschlagnahmt und räumte daraufhin magisch die Lebensmittel an die richtigen Stellen.

Hermine sah ihr einen Moment kopfschüttelnd zu, lächelte jedoch über den Eifer der kleinen Elfe.

„Die Packung Raffaello ist übrigens für dich, Trixie.", sprach die Hexe über die Schulter, während sie die Küche in Richtung Garten verließ.

Kurz darauf konnte sie das freudige Aufquieken der Hauselfe hören, was ihr ein weiteres Lächeln ins Gesicht zauberte. Trixie liebte Muggelsüßigkeiten und ganz besonders Raffaelo's.

Hermine blieb vor der geschlossenen Terrassentür stehen. Ihr Blick glitt hinaus in den Garten und schweifte über die große Terrasse mit eingebauten Pool.

Ein Lächeln zauberte sich über ihre Lippen.

Draco lag in einem großen Planschbecken, dass er für Emily gekauft hatte und in dem auch er locker Platz fand. Dort konnte sie spielen, was ihr im großen Schwimmbecken nicht möglich war. Der Blondhaarige lag auf der Seite, aufgestützt auf den Ellenbogen und beobachtete seine Tochter. Seine Sonnenbrille verdeckte die Augen, doch Hermine konnte trotzdem deutlich das Strahlen seiner Augen ausmachen, ein liebevolles Lächeln lag auf seinen Lippen. Ein Lächeln, dass sie ihm in der Schulzeit nie zugetraut hätte.

Ein Sonnenschirm schützte die Beiden vor der Sonne. Das Wasser ging Emily nur bis zu ihren Knien, damit auch ja nichts passieren konnte.

Das kleine Malfoy-Mädchen hatte ziemlich früh das Krabbeln satt und erkundete seit dem Alter von knapp 11 Monaten nun auf ihren zwei Beinchen die Welt. Draco und Hermine hatten ganz schön viel zu tun, denn die kleine Emily war ein Wirbelwind und ganz schön flott unterwegs. Vor allem die Blumen im Garten hatten es ihr angetan, denn sie liebte es sie zu zupfen. Hermine war nicht gerade begeistert darüber, aber egal wie oft sie ihre Tochter auch schimpfte, sie rupfte sie trotzdem heimlich aus. Bis sie sich einmal an den Rosen zu schaffen machte, dann war das Geschreie groß, nachdem sie sich an den Dornen gestochen hatte, aber das Rupfen der Blumen war von da an endgültig vorbei.

Die kleine Emily war wie ihr Dad und wie konnte es auch anders sein, sie fischte. Ein mittlerweile sehr lieb gewonnenes Hobby von Draco, der das Angeln durch Hermine's Dad kennen gelernt hatte und beigebracht bekam. Zwischen den Beiden war eine richtige Freundschaft entstanden, was die ehemalige Gryffindor immer noch nicht recht glauben konnte. Aber Draco hatte sich mit seinem neuen Leben, mit den unzähligen Muggeldingen, erstaunlich gut arrangiert.

Ein noch breiteres Lächeln stahl sich auf die Lippen der jungen Frau, als sie ihre zwei größten Schätze heimlich betrachtete.

Draco hatte seiner Maus große Plastikfische gekauft, die im Wasser schwimmen konnten. Nun, von schwimmen konnte keine Rede sein, sie lagen eher unbeholfen auf dem Wasser, doch Emily war das gleich. Sie liebte ihre „Fischi", egal wie tollpatschig sie auf den Wasser trieben. Mit einem süßen Kescher, der für Kleinkinder geeignet war, versuchte sie liebevoll ihre Fische, die im Planschbecken trieben, einzufangen. Jedes Mal wenn es ihr gelang einen in das Netz zu bekommen, packte sie ihn und zeigte ihn euphorisch und voller Stolz ihrem Daddy.

„Dadda.. Fischi.".

„Ja Schatz. Gut gemacht."

Er schenkte ihr ein herzliches Lächeln, was Emily augenblicklich wie ein Honigkuchenpferd strahlen lies. Draco musste den Fisch nehmen, sonst gab sie keine Ruhe. Erst dann widmete sie sich dem nächsten Fisch. Er ließ das Plastiktier daraufhin wieder unbemerkt ins Wasser gleiten.

Schmunzelnd strich er seiner Tochter zärtlich über den Kopf, worauf das kleine Gör grinsend aufblickte.

„Fischi. I Fischi fang."

Da ihre zwei Lieblinge noch beschäftigt waren, nutzte Hermine die Situation, um noch schnell unter die Dusche zu hüpfen, ehe sie das Abendessen vorbereitete.

Sie warf noch einen letzten Blick auf ihre Tochter und dessen Daddy, ehe sie dich abwandte und nach oben ins Badezimmer ging.

Als sie einige Zeit darauf wieder das Wohnzimmer betrat, musste sie erneut über das ganze Gesicht grinsen. Ihre zwei Lieben, noch in Badehose und Tshirt, saßen beide gemütlich nebeneinander auf dem Sofa, die Beine weit von sich gestreckt. Ihr Ehemann hatte die Füße entspannt auf dem Tisch abgelegt und einen Arm um seine kleine 14 monatige alte Tochter geschlungen, die sich eng an ihren Daddy kuschelte. Ihre Haltung war identisch wie die ihres Vaters und ebenso wie Draco blickte sie gebahnt auf den Fernseher. Sie hatte sogar das selbe Grinsen auf dem Gesicht wie ihr Vater.

Hermine schmunzelte über diesen Anblick. Hätte ihr jemand vor 2 Jahren erzählt, dass Draco Malfoy in naher Zukunft eine Muggelerfindung abgöttisch liebte, hätte sie demjenigen ohne mit der Wimper zu zucken eine psychiatrische Einrichtung im St. Mungo empfohlen.

Die Beiden waren so auf den Bildschirm fixiert, dass sie Hermine's Erscheinen gar nicht bemerkten, wodurch sie die Zwei kurz beobachten konnte.

Sie musste sich mühevoll ein Lachen verkneifen, denn die zwei Blondinen auf der Couch gaben schon ein schönes Bild ab, so wie sie da so da saßen.

Niemand konnte andeuten, dass Emily nicht seine Tochter war. Das Mädchen hatte zwar Hermine's zarte Gesichtszüge geerbt, besaß aber dennoch die typischen Malfoy Merkmale. Blondes helles Haar und silbergraue Augen.

„Na ihr zwei.", begrüßte sie die Beiden. „Ich hoffe ihr seid trocken.", meinte sie etwas tadelnd, mit Blick auf die Badebekleidung.

Draco sah auf, ehe er aber was sagen konnte, schwatzte Emily neben ihm schon los.

„MamMam.. Mamaaa..", begrüßte sie ihre Mama freudig.

„Hey mein Schatz. Bekommt Mama ein Küsschen?"

Hermine ging zur Couch und vor Emily in die Hocke. Das kleine Mädchen krabbelte freudig auf ihre Mama zu und drückte ihr einen feuchten Kuss auf den Mund.

„Ah, das war nichts. Gib Mama noch einmal einen Kuss.", sagte die Hexe liebevoll.

Emily lächelte glucksend und gab ihrer Mama noch einen Kuss.

„Nein, der war auch nichts. Nochmal."

Das Kleinkind lachte daraufhin über beide Ohren.

Hermine spielte dieses Spiel öfters mit ihr, was dem Mädchen immer ein glückliches Lachen entlockte.

„Und was ist mit mir?", fragte Draco gespielt beleidigt, woraufhin ihm seine Ehefrau ebenfalls einen Kuss schenkte.

„Hallo Liebling.", flüsterte sie an seine Lippen.

„Der war nichts.", sagte der blonde Schönling daraufhin frech.

Sie lächelte herzlich und küsste ihn daraufhin erneut.

„Schon besser."

„Meinst du nicht, dass die Simpsons noch zu früh für sie sind?"

„Man kann nie früh genug damit anfangen."

„Draco!! Du weißt doch, wir haben uns darüber unterhalten, dass Emily noch nicht fernsehen sollte. Sie ist noch zu klein. Das ist für so kleine Kinder noch nichts. Vor allem Dingen nicht eine Sendung wie die Simpsons.", sagte Hermine in ihrem ernsten mütterlichen Tonfall.

„Ja, haben wir.", antwortete der ehemalige Slytherin zerknirscht, woraufhin Hermine nun das Thema wechselte.

„Habt ihr schon zu Abend gegessen?"

„Nein. Wir haben auf dich gewartet. Sag mal, bist du schon länger Zuhause? Du siehst aus, als würdest du grade aus der Dusche kommen."

„Ja bin ich. Ich wollte euch zwei aber nicht stören. Ihr wart zu sehr mit Angeln und den Fischen beschäftigt.", zwinkerte sie und beobachtete anschließend irritiert, wie sowohl ihre Tochter, als auch ihr Ehemann versuchten, an ihr vorbei zum Fernseher zu glotzen, da Hermine unabsichtlich die Sicht zum Bildschirm mit ihrem Körper versperrte.

„Gut, dann kommt ihr zwei. Abendessen! Falls ihr euch vom Fernseher lösen könnt.", stichelte sie kopfschüttelnd.

Draco verzog das Gesicht, schnappte sich jedoch ohne Widerworte seine kleine Tochter und folgte Hermine in die Küche.

„Wo warst du eigentlich heute Nachmittag? Ich hatte angenommen, du würdest gegen Mittag schon Schluss machen?", wollte er wissen, während er Emily in ihren Hochstuhl setzte.

„Ich war noch bei Ginny.", antwortete Hermine nebenher, während sie mit Hilfe von Trixie einen Salat mit Putenstreifen anrichtete. Trixie hatte, während Hermine in der Dusche stand, bereits mit dem Zubereiten des Abendessen begonnen, wodurch Hermine den Salat nur noch marinieren musste. Trixie beschäftigte sich derweil mit Emily's Essen.

Draco sah nach Hermine's letzten Satz mit geweiteten Augen auf. Hatte sich seine Frau tatsächlich in die gefürchtete Höhle des Löwen gewagt? Ihn würden da keine 10 Hippogreife oder schlimmer, keine 10 Dinosaurier wieder da hinein bringen.

Hermine schmunzelte über seinen entsetzten Gesichtsausdruck.

„Nein nein. Nicht was du denkst. Sie war heute ganz gut drauf."

„Ah ja?"

„Trotzdem bin ich froh, wenn das Baby endlich da ist. Der arme Harry tut mir mittlerweile schon so leid."

"Ja ja das ewige Leid mit den Schwangerschaftshormonen. Da müssen wir alle durch!", meinte Draco theatralisch, woraufhin er einen Klaps auf den Hintern bekam.

„Du bist blöd."

„Ach ja?", grinste er und drückte seine Frau leidenschaftlich gegen die Küchenzeile.

„Ja.. .. und du bist immer noch so notgeil wie damals in der Schule.", ärgerte Hermine ihren Gatten und spielte somit auf ihr heimliches Techtelmechtel in der Abschlussklasse an, bei dem es zur ungewollten Schwangerschaft gekommen war. Die Beiden lösten damals einen regelrechten Skandal aus. Der ehemalige Todesser, Reinblüter und Malfoy-Erbe schwängerte die berühmte Kriegsheldin und muggelstämmige Gryffindor-Hexe Hermine Granger.

Das führte zu sehr viel Gesprächsstoff in der Zauberwelt, sowie auch zu einigen seitenlangen Artikeln im Tagespropheten.

Ganz zu schweigen, von dem Zerwürfnis ihrer Freundschaft mit Ronald Weasley, der vor Wut und Eifersucht den Kontakt mit Hermine mied, wie der Teufel das Weihwasser, nachdem er ihr eine Abtreibung nicht einreden konnte. Auch Molly Weasley distanzierte sich anfangs von der Braunhaarigen, da sie sich Hermine selbst als Schwiegertochter und Mutter ihrer Enkelkinder vorgestellt hatte. Doch seit der Geburt von Emily war das Verhältnis zwischen den beiden Frauen wieder inniger und vergleichbar zu früher, obwohl Molly noch etwas distanziert gegenüber Draco war.

Hermine jedoch konnte nicht glücklicher über den kleinen Engel sein, den Draco ihr geschenkt hatte und dazu führte sich letzten Endes von seiner bereits vorherbestimmten Zukunft zu trennen. Etwas, was weder seinen Eltern, noch der Familie Greengras gefallen hatte, dessen jüngste Tochter Astoria er hätte heiraten müssen.

Nicht eine Sekunde hatte sie daran gedacht, den kleinen Schatz nicht zu bekommen, auch wenn ihr Ex-Freund es ihr unbedingt hatte ausreden wollen.

Auch wenn es Draco und Hermine es nicht einfach hatten, sie hielten wider erwarten der anderen zusammen und meisterten die Schwangerschaft gemeinsam. Hermine's Eltern, anfangs ziemlich geschockt über die doch junge Elternschaft, arrangierten sich schnell mit der neuen Situation. Sie waren ganz angetan von ihrem Schwiegersohn, der fest hinter ihrer Tochter stand und sogar in Kauf nahm, dass sich seine eigenen Eltern aufgrund dessen von ihm abwandten. Wodurch Harry Potter daraufhin völlig von Draco's ehrlichen Absichten überzeugt wurde, auch wenn er sich im Grunde immer Ron als Mann neben seiner besten Freundin vorgestellt hatte. Mittlerweile hatte sich eine zarte Freundschaft zwischen ihnen aufgebaut und auch die Grangers liebten ihn, wie einen eigenen Sohn, von Emily ganz zu schweigen.

"Dada!! .. Emi uungar!", quietschte es vom Küchentisch her, an dem die kleine Maus in ihrem Hochstuhl saß.

"Schon gut mein Spatz. Du hast Hunger.. Auf was hast du denn Lust?", sprach ihr Daddy liebevoll und streichelte ihr über den Kopf.

"MamMamMam.. Pamma.!", plapperte sie vor sich hin. Draco wusste genau was seine Tochter wollte und mit der Bezeichnung meinte.

"Nein Schatz.. Heut gibts keine Pommes..", flüsterte er seinem kleinen Schatz peinlich berührt zu. Hatte sie ihn wieder verraten. Hermine wusste nämlich ebenfalls was Pamma bedeutete.

"Draco!!!", sah sie ihn tadelnd an, dieser wurde unter den Blicken seiner Hexe immer kleiner.

"Es waren drei kleine Pommes.. Mehr nicht.. Und die sie sowieso mehr hergelutscht hat.", versuchte er sich und die Tatsache zu verteidigen, dass er neulich seine Pommes mit seiner Tochter "geteilt" hatte, etwas was seine Frau gar nicht mochte. Sie fand, dass ihr Tochter noch viel zu klein für Fastfood war.

"Ich lutsch dich auch gleich her!", drohte sie ihm, musste aber loslachen, als sie bemerkte, was sie da gerade eigentlich gesagt hatte.

"Nur zu gern!", grinste Draco verschmitzt.

"Lustmolch!!", keifte Hermine und schlug seine Hand, die bereits den Weg zu ihrem Hintern gefunden hatte, keck beiseite.

"Und jetzt setzt dich.. Damit wir essen können.", lachte die Braunhaarige glücklich. Sie hatte sich ihre Zukunft sicher nie so ausgemalt, liebte ihr Leben aber dafür nun umso mehr. Sie dankte Merlin für Ihre zwei größten Schätze.


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