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Ohne Titel

Langsam werde ich wach, meine Augenlider flattern etwas, ehe sie sich öffnen und mein Blick auf dich fällt. Du liegst neben mir, schläfst noch und ich frage mich 'War die letzte Nacht ein Fehler?'

Meinen Lippen entkommt ein leiser Seufzer, leicht frustriert, weil ich auf diese Frage keine Antwort finde. Doch muss ich das überhaupt? Ich weiß es nicht ... bin mir nicht sicher. Also schiebe ich die Gedanken daran erstmal bei Seite und betrachte lieber dich. Du liegst auf den Bauch, dein nackter Körper zum Großteil unter Decke und eine Hand von dir liegt flach vor deinem Gesicht auf dem Kopfkissen, doch so, dass es dieses nicht verdeckt.

Mein Blick gleitet über dein Gesicht, deine geschlossenen Augen, deinen Wangen, auf die deine Wimpern Schatten werfen - dabei fällt mir auf, wie lang deine Wimpern eigentlich sind, für einen Jungen - zum Schluss halten deine Lippen meinen Blick gefangen. Diese sind leicht geöffnet und ich erinnere mich, wie es sich anfühlte, diese zu küssen. Und auch, wie es sich anfühlte, als diese meine Haut berührten.

Bei der Erinnerung breitet sich eine angenehme Wärme in meinen Körper aus und ich sehne mich danach deine Lippen wieder auf meinen Körper zu spüren. Doch das wäre nicht richtig. Oder? Ich weiß ja nicht mal, ob es letzte Nacht richtig war...

Und dennoch ist es geschehen, haben wir Beide es geschehen lassen. Das wir uns so nah kommen. Näher, als wir es eigentlich sollten. Immerhin sind wir nicht mal Freunde, wir mögen uns doch noch nicht mal. Obwohl wir viel Zeit miteinander verbringen, durch eine gemeinsame Freundin, die es immer wieder schafft, dass wir Beide zusammen mit ihr und meistens noch einem anderen Mädchen, etwas unternehmen. Und das, obwohl wir Beide uns den Großteil der Zeit nur streiten. Immer wieder gibt es etwas, wo wir nicht einer Meinung sind oder sagen absichtlich etwas, was den Anderen ärgert. Wir können es nicht lassen, können nicht freundschaftlich miteinander umgehen. Aber warum sollten wir das auch? Immerhin sind wir Rivalen, stehen auf unterschiedliche Seiten. Ich bin nun mal ein Detektiv und du ein Dieb. Und nicht nur irgendeiner. Sondern ein Meisterdieb, der Meisterdieb, der Meistgesuchte Japans. ... Verdammt!

Du liegst hier, neben mir, schläfst immer noch und anstatt dass ich irgendwas mache, um dich überführen zu können, dir nachweisen zu können, dass du der gesuchte Meisterdieb bist, liege ich nur hier, betrachte dich, wie du friedlich schläfst und sehne mich dabei, dich wieder so zu berühren, dich wieder so zu fühlen, wie in der Nacht zuvor.

Und dabei Frage ich mich, warum du überhaupt hier geblieben bist. Immerhin hättest du gehen können, nachdem du erfahren hast, dass die zwei Mädchen unseren gemeinsamen Filmabend abgesagt haben. Doch du bliebst hier, hast dir mit mir ein paar Filme angesehen und... Kopfschüttelnd erinnere ich mich an gestern Abend, dabei weiß ich nicht mal wie es passiert ist. Nur, dass du plötzlich auf meinen Schoß gesessen hast und mich küsstest. Und das ich den Kuss erwidert habe. Und dann ging alles ganz schnell.... Wobei, eigentlich ging es nicht schnell, eigentlich hatten wir uns Zeit gelassen, mit allem. Nur haben wir nicht darüber nachgedacht, was wir dort machen. Wir haben es einfach zugelassen, dass unsere Gefühle, unser Verlangen die Oberhand gewinnt und uns unserer Lust hingegeben...

Und wieder frage ich mich, ob dass nicht ein Fehler war, dabei kommt abermals ein leises Seufzen über meine Lippen, während ich bemerke, dass du langsam wach wirst. Deine Lippen schließen sich und du runzelt deine Stirn, wobei du deine Augen leicht zusammen kneifst. Kurz darauf glättet sich deine Stirn wieder und deine Augenlider flattern, bevor sie sich öffnen. Dein Blick fällt sofort auf mich, deine Lippen verziehen sich zu einem leichten Lächeln und leise wünscht du mir einen 'Guten Morgen'. Ich erwidere den Gruß und ohne dass ich es beeinflussen kann, wandert mein Blick von deinen Augen zu deinen Lippen und wieder zurück. Dabei frage ich mich, ob es angebracht wäre, dich zu küssen. Der Drang dazu ist sehr stark, doch halte ich mich zurück, unsicher ob es wirklich richtig wär. Du scheinst mein Verlangen zu bemerken, doch anders als ich, hälst du dich nicht zurück. Stattdessen richtet du dich leicht auf und rückst näher zu mir, dabei rutscht die Decke etwas nach unten und gibt mehr von deiner hellen, weichen Haut preis. Noch bevor mein Verlangen, dich zu berühren, von Neuem geweckt wird, liegen deine Lippen schon auf den meinen und dein warmer Körper presst sich an mich. Unser Kuss ist sanft, doch auch verlangend und schafft es meine Zweifel zu zerstreuen. Während wir unseren Kuss intensivieren, lege ich meine Hände an deine Hüfte, ziehe dich näher an mich und auf mir rauf, als ich mich auf den Rücken drehe.

Vergessen ist die Frage, ob das mit uns ein Fehler ist.

Wie kann auch etwas falsch sein, was sich so gut und richtig anfühlt?

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Sehr kurz, ich weiß. Ich hoffe es hat  trotzdem Jemanden gefallen.

LG YuriyKajomi

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