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Erkundung Konohas

Ich warte auf Iruka. Der eh schnell bei mir ist. Ist auch nicht wirklich verwunderlich. So weit bin ich ja nicht gekommen. Mit einer Handbewegung signalisiert er mir das auch er essen gehen will, und gleichzeitig sagt er mir das auch. Erinnert mich ein bisschen wie es ist bei Hörbeeinträchtigten. Da glaub ich spricht, oder eher zeigt, man auch die Worte und gleichzeitig gebärdet man sie. Und genauso fragt mich Iruka ob ich mitkommen will. Ich nicke und blicke ihn an. Mit der gleichen Methode nur ohne Laute frage ich, wohin es denn geht.

"Ichiraku" meint Iruka. Und scheint ratlos, wie er es weiter erklären soll. Ich blicke in einfach stumm an, lächle und zucke mit meinen Schultern. So als Zeichen, dass es nichts macht, und ich schon noch verstehen werde, was er meint. Auch wenn ich schon weiß, was er meint. Aber man will sich ja nicht verraten. Und während wir durch Konoha laufen, erklärt mir Iruka immer mehr. Und ich versuche alles so gut wie möglich in mein Heftchen einzutragen. Weil sonst weiß ich morgen nichts mehr von alle dem. Mein japanisch Kurs ist somit wohl auf den Alltag ausgeweitet worden.

Vorne kann ich langsam den Nudelsuppenstand sehen. Und beginne schneller zu laufen. Vielleicht nicht clever. Aber mein Magen ist der Meinung das ich Essen brauche, und zwar jetzt sofort. Und es riecht auch so himmlisch. Da muss man nicht die Sprache zu verstehen, um zu begreifen dass das vor mir ein Essensstand ist.

Ich kann Iruka hinter mir leise lachen hören. Mit einem Blick nach hinten funkle ich ihn an. Nicht lustig. Aber das Grinsen lässt nicht nach. Bis sich dann sein Magen meldet, und es nun mein Lachen ist was man hören kann. Karma schlägt zurück. Beide lachend kommen wir nun endlich an. Meinen Atem unter Kontrolle bringend, was mir mäßig gut gelingt setzte ich mich auf einen der Hocker. Noch immer nach Luft japsend blicke ich mich umher. Und sehe einen gewissen grau haarigen Jonin. Welchen ich leicht überrascht anblicke.

Und Kakashi? Der scheint meinen Blick bemerkt zu haben. Nicht gut. Meinen Blick, den ich versuche möglichst neutral zu halten. Was mir seinem nachdenklichen Blick zufolge wohl nur mäßig gut gelungen ist. Kann man nicht mehr ändern daher, kann ich nur mit der Situation an sich mitlaufen. Mittlerweile scheint Iruka auch bemerkt zu haben, dass ein bekanntes Gesicht, wenigstens für ihn bekannt, anwesend ist.

Iruka, begrüßt Kakashi freundlich. Welcher nickend zurück grüßt und zu mir blickt. Ich wiederum blicke in ein abwartendes Gesicht, aka Auge aka zu Kakashi und dann zu Iruka, welcher aufmunternd nickt. Das Nicken welches mir sagt dass ich mir ruhig vorstellen kann.

Ich, bin nun mal ich und einfach überfordert. Da sitzt schließlich Kakashi vor mir. Der Kakashi mit den Tausend Jutsus. Der Mann ist kein Joke, ehemaliges Mitglied der Spezialeinheit ja auch noch. "Ich.. Ähhh...." beginne ich, und blicke auf mein Heftchen, welches ich öffne und wenigstens steht das sich vorstellen ganz vorne.

„Watashi no namae wa Mori Izumi desu." Kakashi schaut von mir zu meinem Heft. Eine fette Frage im Gesicht stehen. Aber dennoch er stellt sich mir vor. Und ich habe nun offiziell das halbe Team 7 kennengelernt. Ist doch eigentlich ganz cool. Wenn man mal davon absieht das ich keinen Plan davon habe, wie ich wieder nach Hause komme.

Der Gedanke an zu Hause macht mich traurig. Denn langsam sickert die Realität ein, und der Gedanke meine kleine Schwester nicht mehr wieder zu sehen macht mich fertig. Bringt mich zur Frage wie zum Teufel Itachi eigentlich jeden Tag übersteht. Mit dem Wissen und der Tatsache seinen Bruder so zu lieben, das muss doch so unsagbar schwer sein. Iruka scheint zu merken, dass die Stimmung, meinerseits kippt. Mit knappen Sätzen scheint er Kakashi meine Situation zu erklären. Jedenfalls das wenige was es da zu erklären gibt.

Mein japanisch Sensei reicht mir das Menü.
Was ich mit einem verwirrten Blick annehme. Ich kann es doch nicht lesen. Aber Iruka blickt mich aufmunternd an. Ich öffne das Teil, Iruka zu liebe. Und bin positiv überrascht. Das Menü hat neben dem Namen des Gerichtes auch ein Bild von dem, was man bekommt. Praktisch.

Ich schaue mir das Menü langsam an. Und entscheide mich für das, was Naruto immer am essen ist. Das kann ja gar nicht so schlecht sein, oder? Vorerst sind meine tristen Gedanken verbannt. Bis ich vermutlich versuche zu schlafen. Auf die Miso-Suppe zeigend bestellt Iruka eine Portion für mich. Leise beginnt er mit Kakashi zu sprechen. Leise sicher nicht wegen mir. Also wohl wegen aller andern die anwesend sind. Also reden sie wohl über Shinobi Zeugs. Oder über mich. Blitzt der Gedanke in mir auf. Was nicht abwegig ist. Sie versuchen wohl zu verstehen, wer ich bin. Aber da ich wahrscheinlich maximal Chakra habe wie ein Zivilist, sollte ich wohl keine Gefahr in ihren Augen sein.

Als die Suppe vor mir steht blicke ich auf und lächle Ayame an. Die Schüssel zu mir ziehend nehme ich mir ein paar Essstäbchen. Und jetzt blamiere ich mich hoffentlich nicht. Denn möglich ist das schon. Komplett darauf fokussiert meine Suppe zu essen merke ich nicht dass Iruka und auch Kakashi meinen Namen rufen. Einen Namen and den ich mich selbst noch gewöhnen muss. Mit einem verlegenen Grinsen wende ich mich in Richtung der zwei Shinobis. Und blicke sie fragend an. Iruka zeigt mir durch Gestiken seine Frage. Ob ich noch was brauche, denke ich mal... Ich zeichne rasch eine Art Geschäft hin. Und nenne gleichzeitig ein paar Wörter, die ich vorhin gelernt habe.
Iruka und auch Kakashi scheinen mich zu verstehen. Sie stehen auf und machen sich auf den Weg. Und bezahlen? Bin ich die einzige die daran denkt? Doch ein Blick zu Teuchi zeigt mir das schon bezahlt wurde. Ich folge den zweien und tippe Iruka an. Mit ein Blick zum Nudelsuppenstand und wieder zurück zu Iruka murmle ich ein leises "Arigatou, Iruka-Sensei" Iruka seinerseits nickt nur, und lächelt. Blickt nach vorne zu einem wartenden Kakashi. Der scheinbar beschlossen hat mitzukommen. Warum auch immer. Hat er nichts besseres zu tun?

In einem Lebensmittelgeschäft angekommen blicke ich ratlos auf die Preisschildchen. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt genug Geld habe. Aber ich denke mal, sie werden mich wohl nicht so schnell verhungern lassen. Aber sparen sollte ich dennoch. Man weiß schließlich nie, wann man um extra Geld froh ist.

Durch die Gänge laufend und den Bewohnern Konohas in ihrem alltäglichen Leben lauschend, hole ich mir ein paar der grundlegendsten Dinge. Obst und Gemüse, Irgendwas, was nach Teigwaren aussieht. Angekommen an der Kasse tut sich mir ein, mittlerweile altbekanntes, Problem auf. Ich verstehe nicht, was man mir sagt. Aber meine Begleitung versteht es und wieder einmal hilft mir Iruka aus. Kakashi auf der anderen Seite hat seine Nase in seinem orangen Büchlein vergraben. Wenn die Sprachbarierre behoben ist, dann werde ich den guten Mal fragen, was er denn da so konzentriert liest. Auch wenn ich das weiß. Mich wundert es um seine Reaktion.

Das Lebensmittelgeschäft verlassend blicke ich an mir selbst herab. Auch wenn ich nichts gegen meine Kleidung habe. Etwas neues und vor allem auch mehr als ich trage, brauche ich doch. Und als ich gerade nachfragen will, wo den ein Geschäft für Kleidung ist, sehe ich eines vor uns. Ich tippe beide an und deute auf den Laden. Verstehend nicken beide und ich laufe los, hin zum Geschäft.

Nach einigem rumgestöberte habe ich mich am Ende für eine Art Knie langes Kimono Teil mit Kapuze, luftigen Hosen, die mir bis Mitte meiner Waden gehen und in einem engen Band enden entschieden. Das Oberteil ist Marineblau, mit schwarzem Rand und die Hosen haben eine blau-graue Farbe. Bei den Schuhen habe ich mir, die so typischen, Sandalen gegönnt. Wenn man schon in Konoha ist dann auch richtiges Schuhwerk. Denke ich mir. Natürlich kann ich nicht mur damit rumlaufen. Auf meine Schuhe blickend bin ich froh, dass sie so irgendwie wirken, wie die Schuhe, die in Schneeregionen getragen werden. Und so nehme ich zwei Paar von dem Hosen. Sie sind richtig gemütlich. Und noch eine lange Hose mit ein paar praktischen Taschen. Oberteil kommt noch eine Handvoll normale T-Shirts dazu. Und noch ein Pulli mit Kapuze, in schwarz. Kapuze miss sein den ich mag die halt einfach. Dazu ein weites beiges T-Shirt und kurze Hosen als Pyjama. Unterwäsche logisch auch. Ich glaube so weit habe ich genug Klamotten und sonst halt nochmal kommen.

Das Geld reicht zu meinem Glück, und so gehe ich mit vollen Tüten zurück zu den zwei wartenden Ninjas. Voll bepackt mit meinen Einkaufstaschen stehe ich nun da. Überlegend welcher Weg mich nun im mein Appartement bringt. Wo mir einfällt das glaub ich eine Wegbeschreibung in meinem Geldbeutel drinnen ist.

Schnell nachgeschaut, und da ist tatsächlich ein Zettel drin. Ich reiche den Zettel den zwei, mache eine Schlaf andeutende Gestik. Den, nicht fragend blickenden Gesichtern nach, haben sie mich verstanden. Iruka scheint die Adresse zu kennen. Denn er signalisiert mir, dass ich ihm folgen soll. Mit meinen Taschen in der Hand folge ich meinen Guide aka Sensei. Kakashi blickt von meinen Taschen zu mir. Aber ich verneine. So viel japanisch kriege ich mittlerweile hin. Ich will so viel ich kann selber machen, schaue ich dabei dumm aus mit meinen Taschen? Vielleicht schon.

Nach einer Weile verabschiedet sich Kakashi und nimmt die Straße zu unserer rechten. Iruka hingegen läuft geradeaus, und langsam kommt mir die Gegend bekannt vor. An dem Häuserkomplex angekommen, bedanke ich mich zum gefühlt tausendsten Mal bei Iruka für die erneute Hilfe. Iruka nickt nur beruhigend. Er wünscht mir eine gute Nacht und öffnet die Tür zum Apartment drei Türen weiter.

Daher kannte der den Weg so gut. Ich wende mich meiner eigenen Tür zu, öffne sie und trete ein. Mit einem 'klick' schließt sich die Tür hinter mir.
"Trautes Heim, Glück allein." flüsterte ich leise, meine Stimme bricht, und in der Einsamkeit bricht alles über mich hinein. Leise schluchzend sinke ich zu Boden.
Es ist zu viel, das Ganze. Alles, was ich will, ist nach Hause. Jemand mit dem ich reden kann. Der die Worte, die ich spreche, versteht. Selten habe ich mich so alleine und verlassen gefühlt, wie jetzt.
In Konoha sitzend und weinend, darüber verzweifelnd warum gerade ICH hier bin. Sich den Kopf darüber zerbrechend, wie es meiner Familie geht. Mit meiner Anwesenheit. Meiner kleinen geliebten Schwester, meinem Bruder und meiner mittlerweile größeren Schwester. Meinen Eltern. Wie sie am Tisch sitzen, einen leeren Platz in ihrer Mitte.

Meine Gedanken sind auf Tiefflug. Strudeln tiefer in den Verlust den ich habe. Verzweiflung macht sich in mir breit und ich versuche nicht daran zu ertrinken. Luft. Ich brauche Luft. Zitternd nehme ich meinen Schlüssel und verlasse das Apartment wieder.
Ich laufe durch Straßen, Gassen. Blind von Tränen. Verzweifelt mit dem ganzem.
Laufe, bis ich an einen Ort der Stille komme. Ich habe den Friedhof Konohas gefunden. Der Friedhof strahlt eine immense Trauer aus. Und in meinem momentanen Gefühlszustand erinnert mich der Ort daran, dass meine Familie mich wohl für Tod hält. Ein weiterer Schluchzer entweicht meinen Lippen, und langsam wende ich mich ab. Mich umher blickend, um einen Weg in meine Wohnung zu finden. Ich bin noch nicht weit gekommen als ich hinter mir jemanden meinen Namen rufen höre.

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