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Kapitel 8

Wieder bei Ruby:

Früh morgens wurde ich von der Sonne geweckt, die hell in mein Zimmer schien. Ich musste gestern Abend vergessen haben, die Fensterläden zu schliessen.
Ärgerlich zog ich mir die Bettdecke über den Kopf, überwand mich dann aber doch, aufzustehen.

Nach einer warmen Dusche war ich endlich wach und ging in die Küche, um zu Frühstücken.
Doch auf halbem Weg hörte ich die Türklingel.
Verwirrt ging ich durch den Flur, zur Haustür.
Wer klingelte denn schon um halb 7 Uhr morgens?

Ich öffnete die Tür und blickte in die ernsten Gesichter, zweier Polizisten.

Warum waren sie hier?
Ich hatte doch nichts getan! Es musste sich um ein Irttum handeln, schloss ich und versuchte die Angst in mir, zu verdrängen.

"Guten Morgen," sagte ich freundlich, "kann ich ihnen helfen?"

Die Männer tauschten einen unsicheren Blick, was mich zunehmend verwirrte.

"Sind sie Ruby Arvey?", fragte schliesslich der grössere der beiden Polizisten. Er war bestimmt zwei Köpfe grösser als ich.
Ich schätzte ihn auf die 40 Jahre.
Seine kantigen Züge und die dunklen Augen wirkten irgendwie einschüchternd.

Etwas verspätet nickte ich.

"Ich bin Komissar Miller," sprach er weiter. "Dürfen wir vielleicht reinkommen?"

Ich nickte und trat beiseite.
Die beiden Männer gingen an mir vorbei in die Wohnung.
Schnell schloss ich die Haustür hinter ihnen und führte sie ins Wohnzimmer, wo ich mich auf den Sessel setzte.
Die Politzisten nahmen gegenüber von mir auf dem Sofa platz.
Wieder tauschten sie Blicke und schlisslich übernahm Komissar Miller das Wort.

"Ruby, wir haben eine Nachricht für sie."
Mein Herz klopfte immer schneller, als wäre es kurz davor, zu zerspringen.

Seine ernste Miene wurde weicher, als er weiter sprach.
"Gestern Abend hatten Bill und Jane einen Unfall," er blickte mich mitleidig an, "Dabei sind beide ums Leben gekommen."

Als er verstummte, herrschte Stille.
Und die schien in meinen Ohren lauter als alles, was ich bisher hörte.
Mein Herz wummerte in meiner Brust.
Ich wollte den Worten von Komissar Miller keinen Glauben schenken.
Doch ich wusste, dass es wahr war.

In diesem Moment wurde ich von meinen Gefühlen überrollt.
Da war diese riesige Trauer, die mir schier den Atem raubte, die mich innerlich zerriss.
Der Schmerz, als wurde mir mein Herz aus der Brust gerissen.
Und eine Wut tobte in mir, riss alles mit sich, wie ein Sturm.
Die Wut auf etwas, von dem ich selbst nicht wusste, was es war.
Aber sie war da, ich spürte sie.
Doch alles wurde übertönt von dieser unendlichen Trauer und dem Schmerz.

Ich ertrank in einem Meer aus Trauer.

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