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3.❤Aufbruch nach Thal

_Camilla's Sicht_
Meine Zimmertüre fiel mit einen leisen_Klack_ins Schloss.
Ich stand von meinen Bett auf und ging die wenigen Schritte hinüber zu meinen Kleiderschrank.
Dort öffnete ich die beiden Schranktüren und suchte nach meiner kleinen braunen Tasche.
Ich fand sie auf der obersten Ablage und begann meine Kleidung hinein zu packen.
Als ich alles eingepackt hatte nahm ich mir meine graue Reitkleidung und meinen dunkelblauen Umhang, den ich von meiner Mutter bekommen hatte, und kleidete mich um.
Zum Schluss flechtete ich meine Haare zu einer typischen Elbenfriseur, schnappte meine Tasche und meine Waffen, bestehend aus einen schön gravierten, golden schimmerden Schwert und einen Bogen aus hellen Birkenholz und ging schnellen Schrittes Richtung der Ställe.
Vor dem Stall angekommen hob ich gerade meinen Arm, um die Stalltür zuöffnen als plötzlich die Tür von innen geöffnet wurde, und ich mich fürchterlich erschreckte.
Ich warf einen Blick nach drinnen und zum kam Vorschein Legolas.
"Was tust du da mit deinen Arm?
Und wieso schaust du so geschockt, als würde Azog persönlich vor dir stehen?"
fragte er mich leicht verstört aber auch belustigt.
"Ich habe gerade meinen Arm gehoben um die Stalltür zuöffnen, als du sie plötzlich geöffnet hast.
Ich habe mich fast zu Tode erschreckt"
erzählte ich ihm wahrheitsgemäß und ließ meinen Arm sinken.
Wir schauten uns an und ich versank in seinen wunderschönen hellblauen Augen.
Nach ein paar Sekunden kratzte sich Legolas am Hinterkopf und wandte seinen Blick von mir ab.

_Legolas Sicht_
Ich ließ meinen Blick über den Platz schweifen, bemerkte aber immer noch den fast schon durchbohrenden Blick von Camilla auf mir ruhen.
Ich wandte mich ihr wieder zu und fragte.
"Hast du alles eingepackt für die Reise?"
Sie nickte nur und schaute mich immer noch mit diesen seltsamen durchbohrenden Blick an.
Ihn ihren Augen loderte eine ungemeine Wärme, Sehnsucht und Liebe.
Ich räusperte mich. "Camilla?"
Augenblicklich erwachte sie aus ihrer Starre und schüttelte leicht den Kopf.
"Deine Stute steht schon gesattelt in ihrer Box, du musst nur noch deine Tasche und deine Waffen in ihren Satteltaschen verstauen" sprach ich an sie gewandt.
"Ja ....dann werde ich jetzt zu ihr gehen, und ..
...meine Sachen in ihren Satteltaschen verstauen." antwortete sie leicht durcheinander und begab sich in den Stall.
Ich machte mich auf zu Ferrin, um zuschauen ob alles bereit war.
Ich erblickte ihm zusammen mit seiner Frau Elenor und seiner kleinen Tochter Melwen.
Er hockte gerade vor seiner kleinen Tochter, einzelne Tränen liefen der Kleinen die Wangen hinunter. Ich hörte wie er begann mit ihr zu sprechen.
"Melwen ich werde zurückkehren, mach dir keine Sorgen.
Ich werde nicht lange fort sein. Meine kleine Prinzessin.'
Jetzt liefen Melwen die Tränen unaufhaltsam ihre Wangen hinunter und sie begann heftig zu schluchzen.
Ferrin beugte sich nach vorn und zog seine Tochter in seine Arme.
"Bitte weine nicht Melwen.
Ich komme zurück ich verspreche es"
sagte er mit nun leicht zitternder Stimme und kämpfte gegen seine Tränen.
Auch Elenor weinte und sank auf die Knie, um ihre Tochter in die Arme zuschließen und sie zu trösten.
Ich beschloss Ferrin später nochmal aufzusuchen denn weiter wollte ich sie nicht beobachten, nicht das ich sie noch störte, schließlich musste es grausam sein sich von seiner Familie zu trennen, also drehte ich mich um und machte mich auf um Leaf vorzubereiten.
Das Bild von Ferrin und seiner Familie brannte sich in mein Gehirn und ich dachte unverzüglich an Tauriel.
In meinen Kopf tauchte genau das Bild auf, nur statt Elenor war es Tauriel, die ich sah.
Und statt Melwen war es ein kleiner blonder Junge mit grünen Augen.
Tauriel's Augen.
Gemeinsam mit mir, wie ich den kleinen Elbling an mich drückte, um mich zu verabschieden.
Es war meine eigene kleine Familie, meine große Liebe und unserer gemeinsamer Sohn.
Mein Herz verkrampfte sich bei der Vorstellung. Dieses Bild kam mir so real vor, doch es war nichts außer meiner Fantasie, die mir einen Streich spielte.
Ich spürte immer wieder kleine Stiche in meinen Herzen.
Meine Sicht verschwomm auf einmal und ich fasste mir instinktiv an die Augen.
Erst jetzt realisierte ich das ich weinte und die Tränen mir die Sicht nahmen.
Ich taumelte nur noch vorwärts durch die eingeschränkte Sicht. Plötzlich spürte ich etwas an meiner linken Schulter.
Ich drehte mich auf die linke Seite und wischte mir die Tränen aus den Augen.
Als ich sie wieder öffnete erblickte ich zwei große schwarze Knopfaugen umgeben von weißen Fell.
Es war mein treuer Schimmel Leaf.
Ich tätschelte seinen Hals, trat zu ihm in die Box und machte ihn fertig für die Reise.
Leaf strahlte eine solche Beruhigung aus, dass meine Tränen mit der Zeit versiegten.
Nun war er bereit für die Reise und ich brachte ihn nach draußen auf dem Hof, wo ich ihn festband.

_Auf nach Thal....._

Ich schwang mich auf Leaf und rief zum Aufbruch.
Ich ritt in der Mitte des Trupps umgeben von Kriegern.
An der Spitze des Truppe ritt Ferrin und neben mir ritt Camilla auf ihrer Stute.
Seit sechs Stunden sind wir nun schon unterwegs.
Wir ritten gerade den letzten Abschnitt am Ende des großen See's entlang, auf dem früher einmal die Seestadt stand, bevor sie von Smaug zerstört wurde und lichterloh in Flammen aufging.
Jetzt wohnten die ganzen Menschen, die das Drachenfeuer und die Schlacht der fünf Heere überlebt hatten in Thal.
Man erzählte sich sie sollten angeblich die ganze Stadt unter der Führung von Bard, dem neuen Bürgermeister, komplett wieder aufgebaut haben.
Ich habe es selbst noch nicht gesehen, da ich diese Gegend die ganzen Jahre gemieden habe.
Denn die Gegend weckt viele Erinnerungen in mir. Erinnerungen an meinen Vater aber besonder's an die stärkste, klügste und selbstbewussteste Anfüherin der Wachen die der Grünwald je besaß.
Sie war das Schönste was ich je erblickt hatte, ihre langen rostbraunen Haare die den perfekten Kontrast zu ihrer blassen makellosen Haut bildeten.
Ihr unverwechselbarer Geruch nach frischen jungen Gras mit verschiedensten Sommerblumen. Ihre stechend grünen Augen die vor Eleganz, Stolz und Gutmütigkeit nur so trotzten...
Ich wurde aus meines Gedanken gerissen als Leaf kurz auf wieherte ich blickte mich um und erkannte das wir Thal so eben erreicht haben.
Ein Staunen ging durch die ganze Truppe. Überall hörte man nur die Worte _ "Wow!"oder "Wunderschön!" .
Auch ich blickte mich um und riss meine Augen vor Erstaunen immer weiter auf als wir tiefer in die Stadt ritten.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass alles wieder repariert worden ist, aber die Erzählungen stimmten.
Auf dem Marktplatz hielten wir an und eine Menge Menschen versammelte sich um uns herum, und tuschelten wild durcheinander und so mancher zeigte auch auf uns.
Camilla saß angespannt auf ihrer Stute und musterte die Menschen genau.
Plötzlich ertönte wie aus dem Nichts eine Stimme
"Was ist hier los?"
Alle verstummten und es breitete sich Stille aus.
Das Einzigste was man hörte waren leise Schritte die sich durch die Menge bewegten.
Sie kamen immer näher auf uns zu. Meine Krieger wurden unruhig und legten ihre Hände zum Angriff bereit an ihre Waffen, Camilla blickte mich ängstlich an, doch ich erwiderte ihren Blick nur mit einen Beruhigenden.
Die Menge lichtete sich und hervor trat Bard.
Ich gab meinen Kriegern ein Handzeichen, um zu zeigen das keine Gefahr bestand. Sie nahmen ihre Hände von ihren Waffen und stellten sich aufrecht und in Formation auf.
"Ahh... König Legolas, ihr seid gekommen.
Ich freue mich euch wieder zusehen."
sprach er freundlich und sah zu mir herauf.
"Ich freue mich ebenfalls doch bitte sprecht mich mit du an." erwiderte ich.
"Natürlich aber nur wenn ihr mich auch mit du ansprecht.
Komm wir besprechen alles in meinen Haus, da sind nicht so viele Ohren."
Ich nickte und stieg von Leaf ab.
"Stallburschen versorgt die Pferde."
erteilte er seinen Befehl.
Sofort kam ein junger schwarzhaariger Bursche auf mich zu und nahm mir die Zügel aus der Hand.
Ich wandte mich wieder zu Bard der mir durch eine Handbewegung zeigte ihm zu folgen, und schon setzte er sich in Bewegung.
Ich folgte ihm bis zu einem großen weißen Haus, wo wir eintraten.
"Tilda!? Sigrid!?"
rief er durch das Haus.
Keine zwei Minuten standen eine junge Frau um die Zwanzig und ein Mädchen von circa vierzehn Jahren vor uns.
"Vater was ist los?"
fragte die Ältere der beiden und musterte mich von oben bis unten.
"Dies ist Legolas der König des Waldlandreiches.
Er und sein Gefolge nächtigen für ein paar Tage hier, könntet ihr die Gästezimmer herrichten?"
fragte er die beiden.
Sie nickten syndron, während die Größere mich immer noch musterte, bis sie sich plötzlich die Hand vor den Mund schlug und ihre Augen aufriss.
Ich schaute sie verwirrt aber auch fragend an.
"S..sie sind der Elb von damals....der mir und meiner Schwester das Leben.....rettete." stotterte sie los.
Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen und musterte die Schwestern genauer.
"Sie haben gegen die Orks gekämpft zusammen mit einer Elbin."
Platzte es plötzlich aus dem Mädchen herraus.
Jetzt ging mir ein Licht auf.
"Ihr seid die zwei von damals aus dem kleinen Haus wo wir den einen Zwerg vor den Orks beschützten."
Sprach ich meine Gedanken laut aus.
Alle drei nickten.
"Das sind meine beiden Töchter Sigrid und Tilda."
Stellte Bard mir seine Töchter vor.
Die zwei Schwestern gingen nach oben um die Gästezimmer herzurichten, während wir uns setzten und ein Glas Wein tranken.
Als wir uns Stundenlang unterhalten hatten und draußen bereits tiefste Nacht herrschte, begab ich mich nach oben in das für mich zugeteilte Gästezimmer.
Ich öffnete die Tür und erblickte ein schlichtes Zimmer mit einen dunklen Doppelbett, einem großen Kleiderschrank und mit kleinen angrenzenden Balkon. Ich legte meine Stirn in Falten denn es sah aus als hätte hier vor wenigen Stunden noch jemand gewohnt.
Es war kein Staubkörnchen und keine Spinnewebe zusehen, was bei einen Gästezimmer, in einem so großem Haus, eigentlich äußert untypisch schien.
Ich schob den Gedanken erst einmal zur Seite.
Ich betrat den kleinen Balkon und blickte auf die nur von Sternenlicht beleuchten Gassen von Thal.
Ich genoss die Stille und den Anblick der Sterne.
Es erinnerte mich an früher als ich zusammen mit Tauriel die Sterne betrachtete.
Meist lagen wir auf unserer Lieblingslichtung, auf dem Rücken neben einander im Gras und schauten hoch zum Sternenhimmel.
Dort suchten wir nach den verschiedensten Sternenbildern.
Irgendwann entschloss ich mich wieder nach drinnen zugehen und mich hinzulegen.
Ich sank gerade mit den Kopf in das Kissen, als mir ein unverwechselbarer Geruch in die Nase stieg.
Geschockt weil ich niemals damit gerechnet hatte jemals diesen Duft wieder aufnehmen zukönnen, vergrub ich meine Nase in dem Kissen und zog den Geruch durch ein langen Atemzug in mich auf. Also hatte ich doch Recht dieses Zimmer war bis vor wenigen Stunden noch bewohnt.
Und dieser Geruch kann nur von einer bestimmten Person stammen.
Schoss es mir durch den Kopf. Doch wie kann das sein?
Das ist doch nicht möglich oder doch?
Stellte ich mir die Fragen in Gedanken.
Plötzlich umfing mich eine immer stärker werdene Müdigkeit, sie benebelte meinen Verstand und schließlich fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.

So das ist auch schon das dritte Kapitel. Ich hoffe euch gefällt euch.💕❤😳( 1819Wörter👌)

Hab ihr eine Idee von wen dieser Geruch stammt?
Kommentiert bitte euren Vorschlag/Vermutung.😉😊

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