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Kapitel 7

Ich schwänzte am nächsten Tag nachmittags die Schule, damit ich früher auf den Schrottplatz kommen und somit rechtzeitig zur Kevins Show fertig sein würde. Trotzdem wollte ich nicht zu früh an der Riverdale High aufkreuzen. Ich sollte ja nicht auffallen. Nach der Arbeit kehrte ich in meinen Wohnwagen zurück, duschte und stand schliesslich vor der Kommode mit meinen Kleidern. Schweren Herzens entschied ich mich meine Serpentjacke im Wohnwagen zu lassen und entschied mich stattdessen für ein schwarzes Jeanshemd und ebenso schwarze Hosen. Kurz vor zwanzig Uhr stellte ich dann mein Motorrad vor Kevins Schule ab. Gerade noch rechtzeitig, um unbemerkt in die Aula zu schlüpfen und Kevin in dunkelblauem Anzug, Rüschenhemd und Fliege die Begrüssungsrede halten zu sehen: "Hallo Riverdale High! Herzlich willkommen zur 75. alljährlichen Talentshow." Ich musste zugeben, dass Kevin selbst in diesem übertriebenen Outfit noch verdammt gut aussah. Auch wenn dieser Aufzug überhaupt nicht meinem Stil entsprach. Ich hielt mich nah bei der Tür auf und lehnte mich im Schatten an eine Wand. Als erstes performte eine Mädchenband, Josie and the Pussycats, nannten sie sich. Das Ganze war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich mein Musikgeschmack. Und die Kostüme und Katzenohren fand ich lächerlich. Danach folgten zwei weitere Musik Acts, ein Poetry-Slam, Zauberkunst, Impro Theater, nochmals Musik und schliesslich eine Tanzgruppe. Aber ich kriegte von den letzten zwei Acts nicht mehr viel mit, denn ich war abgelenkt davon, wie der Sheriff nur vier Meter neben mir aus der Halle verschwand, das Handy fest ans Ohr gedrückt. Er kehrte nicht mehr zurück. Sofort begann ich mir Sorgen zu machen, dass wir aufgeflogen waren. Ich konnte jedoch dem Bedürfnis Sheriff Keller zu folgen wiederstehen. Wahrscheinlich wäre ich nur aufgefallen und hätte damit nichts erreicht. Als Kevin dann schliesslich noch einmal auf die Bühne trat und sich bei allen Teilnehmern und Besuchern bedankte schlüpfte ich in die Gänge der Schule zurück und trat in die dunkle Nacht. Mit langen Schritten überquerte ich den Parkplatz und sah mich nochmal um. Doch auch hier war Sheriff Keller nicht zu sehen. Genauso wenig wie von seinem Polizeiauto. Ich wartete schliesslich etwas vom Eingang entfernt gegen mein Motorrad gelehnt auf meinen Freund und beobachtete wie die Menschen die Schule verliessen. Genau diese Menschenmenge hatte ich vermeiden wollen. Es dauerte sicher zwanzig Minuten, in denen ich auf meinem Handy herumdrückte, bis Kevin in der Tür erschien. Er trug immer noch seinen Anzug, aber die Fliege war verschwunden. Ich stiess mich von meinem Motorrad ab als der Braunhaarige auf mich zukam und bemühte mich um ein Lächeln, obwohl ich innerlich immer noch sehr aufgewühlt war. Was war es wohl gewesen, dass den Sheriff von der Talentshow seines Sohnes weggeholt hatte?

"Hey", begrüsste ich meinen Freund und erwiderte den Kuss, den Kevin mir auf die Lippen drückte. "Hat's dir gefallen?", fragte dieser dann und ich nickte lächelnd. Meine Hand strich das Revere von Kevins Anzug entlang und ich murmelte: "Mir hat vor allem der Moderator gefallen." Diese Worte zauberten dem Braunhaarigen ein Lächeln auf die Lippen und ich war froh darüber. "Wie kommst du nach Hause, jetzt da dein Vater weg ist?", fragte ich Kevin nachdem ich diesen noch einmal geküsst hatte. Ich hätte den Braunhaarigen gerne gefahren. Ausserdem würde ich so ja vielleicht erfahren wohin der Sheriff gegangen war. "Denkst du ich kann einen gewissen schwarzhaarigen Motorradfahrer überreden mich heimzufahren?", fragte er mich mit einem Lächeln auf den Lippen und ich nickte: "Klar." Ich lehnte sich gerade etwas nach vorne, um mir noch einen Kuss zu stehlen, als eine Stimme mich unterbrach: "Kevin?" Sofort drehte sich der Braunhaarige erschrocken zur Stimme um und auch ich sah auf. Ein rothaariger Typ kam die Treppe hinunter und auf uns zu. "Archie, was gibt's?", sprach Kevin den Störenfried an und machte einen Schritt auf ihn zu. Ich blieb wo ich war, auch wenn ich das Ganze mit Argwohn betrachtete. Wer war der Typ und was wollte er von Kevin? Ein Ex-Freund? Mitschüler? Cousin? Nein, das passte irgendwie nicht. "Hast du Betty und Jughead gesehen?", fragte der Rothaarige und Kevin schüttelte seinen Kopf. Mit einem Lächeln stellte ich fest, dass sich das braune Haar dabei kaum bewegte. Wieviel Gel hatte mein Freund da wohl aufgetragen? "Nein. Den ganzen Abend nicht. Tut mir leid Archie", kam es dann noch von Kevin und ich fixierte den Rothaarigen, der seinen Blick auch in diesem Moment auf mich gerichtet hatte. Wir taxierten uns für einen Moment, dann nickte Archie und verschwand wieder in der Schule. "Scheint als wären wir aufgeflogen", murmelte ich mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen und griff nach Kevins Hand. "Ach, vor meinen Freunden brauchst du keine Angst zu haben. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass mein Vater besser nichts davon weiss", sagte der Northsider und trat an mich heran. Ich nickte und legte meine Lippen nochmals auf die meines Freundes: "Ist mir ganz ehrlich gesagt auch lieber". Und dieser Rothaarige würde uns nicht in die Quere kommen, sonst würde ich ihn mir schon vorknöpfen. Immer noch etwas in Gedanken drückte ich Kevin den Helm in die Finger und schwang mich auf mein Motorrad. Wenige Minuten später fuhren wir durch die kühle Nachtluft und ich hatte die Begegnung von Eben schon wieder vergessen. Ich hielt an dem Ort an dem ich Kevin bisher immer abgeladen hatte und spürte wie Kevins Wärme an meinem Rücken verschwand.

Der Sohn des Sheriffs stieg ab dem Motorrad und drückte mir den Helm wieder in die Hand. "Magst du noch mit reinkommen?", fragte er dann nach einer Schweigeminute und ich zog meine Augenbraue hoch: "Ich, im Haus des Sheriffs?" - "Mein Vater wird noch lange nicht zu Hause sein. Ausserdem haben wir uns heute Abend doch kaum gesehen", erwiderte Kevin und nun zögerte ich nicht mehr lange. Zugang zum Haus des Sheriffs, das war eine einmalige Gelegenheit. Ausserdem war ich gegenüber etwas mehr Zeit mit dem braunhaarigen Schönling überhaupt nicht abgeneigt. "Okey", gab sich mich schliesslich geschlagen und schloss mein Bike ab. Dann folgte ich Kevin um die Ecke und zu sich nach Hause. Der Northsider öffnete die Tür und ich trat hinter ihm ein, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Kevin zog sein Veston aus und liess diesen auf die Couch fallen. Ich beobachtete ihn dabei und folgte schliesslich, als er mich an der Hand nahm und die Treppe hinaufzog. Wir landeten im Zimmer des Sheriffsohns und ich liess sich auf das Bett fallen. Einen Moment lang liess ich meinen Blick durch das grosse Zimmer schweifen, ehe dieser an meinem Freund hängen blieb, der gerade dabei war, sein Hemd aufzuknöpfen. Das hellblaue Stück mit Rüschenkragen landete auf dem Stuhl am Pult und so hatte ich nun freien Blick auf Kevins Oberkörper. Der Anblick gefiel mir, das würde ich nie vortäuschen müssen. Aber auch generell, war ich inzwischen so weit, dass ich sowieso nichts vortäuschen musste. Ich war dem Braunhaarigen komplett verfallen. "Komm her Hübscher", meinte ich deshalb und beobachtete lächelnd wie Kevin zu mir kam und sich auf mich drauflegte. Die Lippen der Jungen fanden mich automatisch und so begann eine wilde Knutscherei.

Ich liess zu, dass Kevin auch mein Hemd aufknöpfte. Dem Braunhaarigen schien auch zu gefallen, was er sah. Auf jeden Fall küsste er sich gerade meinen Hals hinunter und sorgte dafür, dass ich nicht mehr ganz klar denken konnte. Meine Finger fanden Halt in Kevins Haaren und ich zog den Northsider zu mir hoch, um ihm einen innigen Kuss aufzudrücken. Gekonnt schob ich dann meine linke Hüfte und mein Bein nach oben, sodass Kevin von mir herunterrutschte. Dann drehte ich mich herum und kam nun auf dem Anderen zu liegen. Der Oberkörper meines Freundes bebte leicht als dieser leise über meine Aktion lachte. Ich musste auch lächeln und stützte meinen Kopf so ab, dass ich Kevins Gesicht beobachten konnte. Er sah wirklich aus wie James Dean in seinen jüngeren Jahren. Verdammt, all das was hier gerade passierte war so was von falsch. Und gefährlich. Sehr gefährlich. Doch alleine das Gefühl von Kevins Körper unter mir und seinen Lippen auf Meinen waren es wert. Ich schloss meine Augen und liess meine Zunge über die Lippen meines Gespielen streichen, der mir sofort Einlass gewährte. Unserer Zweisamkeit wurde jedoch ein jähes Ende gesetzt, als wir die Haustür zuknallen hörten und eine tiefe Stimme Kevins Namen rief. Meine Augen wurden gross. Sofort sass ich und sah zu meinem Freund hinunter, der immer noch unter mir lag. "Ich dachte er sei noch lange nicht zu Hause", murmelte ich immer noch ziemlich verwirrt, weil ich noch nicht wieder ganz klar denken konnte. Glücklicherweise hatte ich gute Reflexe und war schnell wieder auf den Füssen. Meine Hände zitterten leicht, als sie meine Hemdknöpfe schlossen. Auch Kevin erhob sich und legte seine Hand auf Meine. "Ich kläre das", meinte er und strich mir die Haare zurück, die mir ins Gesicht gefallen waren. Auch wenn er versuchte es zu überspielen, ich erkannte, dass mein Freund auch ziemlich nervös war. Kevin zog sich schnell ein T-Shirt über ehe er das Zimmer verliess und die Tür hinter sich schloss. Ich blieb alleine zurück und stellte mich schliesslich an die Tür, um zu hören, was einen Stock tiefer los war. "Tut mir leid, dass ich deine Show verlassen musste Sohn", hörte ich Sheriff Keller sagen, "Es gab eine Entwicklung im Fall Blossom. Betty und Jughead haben einen Wagen gefunden, der anscheinend Jason gehörte." Mein Herz begann schneller zu schlagen und ich ging etwas näher an Tür. Doch leider diskutierten wir nur noch die Show und nicht mehr den Fall. So zog der Serpent schnell mein Handy hervor und tippte eine SMS an FP: "Polizei hat Jasons Wagen gefunden." Ich drückte auf Senden und löschte die SMS dann auch gleich wieder von meinem Handy. So würde niemand darüber stolpern können. Das Handy war gerade wieder in meiner Hosentasche verschwunden, als Kevin zurück ins Zimmer kam. "Mein Dad wird vorerst nicht hier hochkommen, aber du musst weg hier", erklärte der Braunhaarige mit einem entschuldigenden Lächeln. "Schon in Ordnung", sagte ich und küsste Kevin kurz. Dann ging ich zum Fenster hinüber und sah hinunter. Zum runterspringen zu hoch. Aber zum Baum hinüber würde ich es wohl schaffen. "Wir sehen uns", erklärte ich dann noch, ehe ich das Fenster öffnete und zum Baum hinübersprang. Ich kriegte einen der obersten Äste zu fassen und zog mich daran hoch. Dann kletterte ich hinunter und sprang schliesslich auf den Rasen. Wenige Minuten später sass ich wieder auf meinem Motorrad und brauste durch die Nacht. Doch das mulmige Gefühl in meinem Bauch wollte nicht weggehen. Sheriff Keller war uns auf der Spur. Und nun machte mich nicht nur die Tatsache fertig, dass ich wahrscheinlich in den Knast müsste, wenn das herauskam. Ich hatte auch Angst davor, wie Kevin reagieren würde.

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