2. The Picture
Gleich nachdem meine Eltern weg waren , schaute ich schnell bei meinen Brüdern nach. Aber was machten die mal wieder? Zocken! Typisch Jungs, haben nichts anderes im Kopf! Ich schüttelte belustigt den Kopf.
Leise machte ich die Tür zu und schlich wieder in mein Zimmer. Ich hatte mal wieder Lust in den Wald zu gehen, da ich ein sehr naturverbundener Mensch war. Ich zog mir bequeme Sportsachen an. Erst jetzt fiel mir das Buch wieder ein, zögernd nahm ich es aus dem Versteck raus um es wieder zurück zu bringen. Dabei fiel ein Bild raus.
Es schien ziemlich alt zu sein, es war in schwarz-weiß und hatte den typischen Altmodischen Stil. Zaghaft hob ich es auf und erkannte einen weißen Wolf darauf. Oder sollte ich besser sagen die weiße Wölfin?
Ich versteckte das Buch und das Bild in einer Schublade, zurückbringen wollte ich es doch noch nicht. Ich verschloss die Zimmertür und öffnete dann mein Fenster. Bevor ich rausgehen konnte bellte mein Husky-Rüde Shadow los. "Shadow sei leise, bitte. Schhhhh! Bitte!", flüsterte ich und sofort war er brav. Ich durfte zu dieser Uhrzeit nicht mehr raus, aber mir war das egal. Ich streichelte ihn nochmal und kletterte raus. Ich war schon geübt darin, raus und wieder reinzukommen ohne das jemand etwas bemerkte. Ich sprang nach unten, auf das Dach der Gerage und von dem nach ganz unten. Ich hätte auch eine Blumengitter nehmen können, aber das dauerte.
Unten angekommen joggte ich los in den Wald, mein Ziel waren die Klippen. Immer wieder hörte ich das Zwischtern der Vögel oder Tiere beim Grasen. Es war schon merkwürdig ,dass die Tiere so zutraulich waren. Doch dann hörte ich ein Knacken, mein Tempo verlangsamte sich automatisch. Aber als ich nichts hörte ,dachte ich , da war niemand und lief weiter. An den Klippen setzte ich mich hin und schaute den Wellen zu, es war wie jedesmal wenn ich herkam wunderschön.
Schon wieder hörte ich ein Knacken und dann dumpfe Schritte. Als ich sah wer da raustrat war ich vollkommen überascht. Ich blickte denjenigen ins Gesicht, es war wutverzerrt ,aber in den Augen konnte man lesen ,dass derjenige besorgt war.
"Was machst du hier?! Solltest du nicht im diese Uhrzeit zu Hause sein?", hörte ich diese Stimme, sie war so wundervoll.
"Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen,..."
385 Wörter
(Bild stellt das Haus ihrer Eltern dar)
F1: Wie findet ihr es? Verbesserungsvorschläge?
F2: Was hat es mit dem Bild auf sich?
F3: Wer ist es?
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro