Nachtigall
Das Mondlicht, welches den großen schwarzen See im Park in flüssiges Silber verwandelte.
Simons Augen, welche funkelten, wie zwei Onyxe.
Seine warmen Hände, welche mir eine Gänsehaut über den Rücken jagten, als sie meine Schulter streiften.
Seine starken Arme, welche mir Sicherheit schenkten.
Dieser Abend war besonders.
Die Sterne funkelten.
Eine warme Brise ging.
Glühwürmchen schwirrten, wie kleine Feen durch den Park.
Eine Nachtigall sang.
Der Kuss.
So unschuldig.
So federleicht.
So voller innigster Zuneigung.
Und doch war es anders.
Wir waren anders.
Simon und ich.
Wir hielten diesen Moment fest.
Bewahrten ihn in unseren Herzen.
Dieser eine Moment zwischen Raum und Zeit.
Dieser Moment zwischen Realität und Traum.
Zwei Seelen.
Verbunden.
Verbunden durch Sternenstaub und dem silbernen Licht des Mondes.
Zwei Gestalten, in ihrer eigenen Welt.
Und die Nachtigall, sie sang und schwebte über das flüssige Silber des Sees, an welchem Ufer Traum und Realität verschmolzen.
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