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Kapitel 53

LOUIS | | Tage vergingen und so kam es, dass Harry und ich mit Niall am Flughafen standen und darauf warteten von unseren Eltern abgeholt zu werden. "Wie kommst du eigentlich nach Hause?", nuschelte ich ich in Harrys Schulter. "Gemma holt mich ab." Ich nickte nur und lehnte weiter an seiner Schulter. Die weiteren Tage in Paris waren schön, auch wenn ich gerne öffter mit Harry alleine gewesen wäre. Mit Niall war auch alles super, er verstand sich, seit Harry ihm die Nummer von Liam gab, auch etwas besser mit ihm. Niall schrieb fast ununterbrochen mit Liam, er schien ihn zu mögen. Wir hatten uns alle darauf geeinigt auf ein Doppeldate zu gehen, wenn wir wieder Zuhause sein würden.

Laute Stimmen hallten durch die Gegend, meine Augen fielen immer wieder vor Müdigkeit zu, versuchte sie jedoch offen zu halten. "Schlaf ruhig, ich weck dich auf, wenn deine Mum hier ist." Ich nickte nur, versuchte es mir auf dem kalten Metallstuhl gemuhtlich zu machen und kuschelte mich dichter an Harry, bekam nur noch halb mit wie Niall sich verabschiedete und driftet dann in einen Traumlosen Schlaf.

-*-

"-oui? Du musst jetzt aufstehen, wir sind Zuhause." Langsam öffnete ich meine Augen, erblickte die Decke eines Autos und dann die Augen meiner Mutter. "Mum?" Verwirrt blickte ich mich um, versuchte mich zu strecken, was mir nicht gelang, denn ich lag auf der Rückbank des Autos. "Wie bin ich hier rein gekommen und wo ist Harry?"

Leise lachte sie, strich mir durchs Haar und lächelte. "Ich habe dich auch vermisst, Louis."
Entschuldigend lächelte ich, stieg aus dem Auto und schloss sie in meine Arme. "Tut mir leid. Hab dich lieb."

"Ich dich auch und Harry hat dich übrigens ins Auto getragen. Aber lass uns rein gehen. Es ist Besuch für dich da." Verwirrt runzelte ich die Stirn, nickte jedoch dann und folgte ihr, mit meinem Koffer in der Hand, ins Haus.

"Später erzählst du mir erst mal wie es war, in Ordnung?" Ich nickte, wollte gerade meinen Koffer in mein Zimmer bringen stockte jedoch, als ich sah wer dort im Flur stand.
Meine Augen weiteten sich, ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Wie lange hatte ich ihn nicht mehr gesehen? 1 Jahr?

"Dad- Was- W-Was machst du hier?"

Ein leichtes Lächen schlich sich auf meine Lippen, ebenso auf seine. Langsam kam er auf mich zu und zog mich in eine herzliche Umarmung, die ich leicht zögerlich erwiederte, lösten uns dann wieder und blickten zu meiner Mutter, die nur lächelte.

"Habt ihr Lust auf Kuchen? Ich habe ebend schon welchen gekauft." Freudig nickte ich und ging direkt in die Küche, um Teller aus den Schränken zu holen, vergaß dabei komplett meinen Koffer, der noch im Flur stand, aber dies war erstmal nebensächlich. Innerlich freute ich mich riesig ihn mal wieder zu sehen, aber andererseits zweifelte ich etwas daran. Er hatte sich seit 1 Jahr nicht mehr gemeldet und dann kam er plötzlich einfach wieder an, aber mit welcher Begründung? Dem musste ich unbedingt auf den Grund gehen, aber erst einmal deckte ich den Tisch, holte Gabeln aus der Schublade und legte diese auf den Tisch.

"Was hast du denn für Kuchen, Mum?" Neugierig sah ich mich um, um nach dem Kuchen zu suchen, fand ihn aber nicht. "Ich habe Schokotorte beim Bäcker geholt, er müsste im Kühlschrank sein."

Und dort war er auch. Ich holte ihn raus, stellte ihn auf den Küchentisch, woraufhin sie jeweils ein Stück, des schon geschnittenen Kuchens, mit dem Tortenheber, auf die Teller tat.

Während wir uns den Kuchen schmecken ließen, unterhielten wir uns sehr angeregt. Sogar meine Mum beteiligte sich beim Gespräch, was mich wunderte, denn sie war noch nie so gut auf meinen Vater zu sprechen. Als dann stille einkehrte unterbrach ich diese mit einer Frage, die mir schon die ganze Zeit über im Kopf herum schwirrte.

"Wieso bist du eigentlich hergekommen?" Die Blicke beider Erwachsenen lagen auf mir, der meiner Mum eher überrascht und der meines Dad verunsicherte mich etwas. Denn er sah blickte nervös in der Gegend herum, atmete einmal tief durch und fing dann an zu sprechen.

"Weißt du, ich habe etwas nachgedacht und dann bin ich zum Entschluss gekommen, dass es besser wäre, wenn du bei mir wohnen würdest."

Mit geweihten Augen sah ich ihn an, hörte meine Mutter scharf die Luft einziehen.

"Was?! Du willst mir meinen Sohn wegnehmen?"

-*-

Seit gefühlten Stunden lag ich auf meinem Bett, hörte meine Eltern unten streiten. Nachdem ich deutlich gemacht hatte, dass ich definitiv nicht zu ihm ziehen würde, schickte mich meine Mutter in meine Zimmer. Und von da an stritten sie.

Von "Du hast doch ohne Mark überhaupt nicht das Geld das alles zu finanzieren." bis "Er braucht seinen Vater mehr als seine Mutter." War alles dabei. Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln. Mir hätte klar sein müssen, dass er es auf soetwas abgesehen hatte.

"Du kommt nach einem Jahr wieder an und willst einfach, dass er bei dir einzieht?", hörte ich die Stimme meiner Mutter.

Genervt seuftze ich, griff nach meinem Handy, Schlüssel und ging dann so leise es ging aus meinem Zimmer, schlich die Treppe hinunter, vorbei am Wohnzimmer, in dem sie stritten. Geschockt stellte ich fest, dass am Boden ein zerbrochene Glas lag.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zu Harry.
Ich hoffte einfach, dass mein Dad, Mum nichts antun würde. Aber das würde ich ihm nicht zutrauen, das war nicht seine Art. Zumindest früher.

Bei Harry angekommen strich ich mir die verschwitzten Haare von der Stirn, denn es war echt heiß draußen.
Hoffentlich war er auch Zuhause. Wenn nicht dann hatte ich wirklich Pech.

Nachdem ich geklingelt hatte wurde die Tür von Gemma geöffnet, die mich erfreut anlächelte und mit einer auffordernden Handbewegung hinein bat. "Harry ist oben." Ich nickte nur und machte mich auf den Weg die Treppe hinauf, sah mir wie so oft die Bilder an den Wänden an und klopfte dann sachte an die Tür.

Nach seiner Zustimmung betrat ich das Zimmer, schloss die Tür hinter mir. Ein Lächeln breitete sich auf meinen, so wie auf seinen Lippen aus, als ich Harry auf dem Bett sitzen sah.

"Louis was-" Doch ich ließ ihn nicht ausreden, sondern stürmte auf ihn zu und ließ mich grinsend in seine Arme fallen. Sanft schloss er sie um mich drückte mich an sich, zog mich nach hinten aufs Bett, so dass ich auf ihm lag. Tief atmete ich seinen Duft ein, schmiegte mich an ihn und ließ mich einfach fallen, entspannte mich, vergass den Streit zwischen meinen Eltern, dass mein Vater wollte, dass ich zu ihm zog.

"Was machst du hier, baby?" Tief atmete ich seinen Duft ein, rollte mich von ihm hinunter und legte mich neben ihn. Seufzend schloss ich meine Augen, spielte mit dem Gedanken ihn anzulügen, sagte ihm aber schließlich doch die Wahrheit.
"Naja, mein Dad war vorhin aufeinmal da, ich war schon überrascht, aber auch irgendwie froh ihn mal wieder gesehen zu haben. Aber dann, als ich gefragt habe was für einen Grund er hat herzukommen meinte er, dass er will, dass ich zu ihm ziehe."

Nervös spielte ich mit dem Saum meines Sweatshirts, biss mir auf die Unterlippe herum, während ich Harrys geschockten Blick deutlich auf mir spüren konnte. "Wo kommt er denn her? Ist es weit weg?"

"Doncaster." Harry schlang seine Arme von der Seite um mich, drückte mich feste an sich und hauchte einen Kuss auf meine Schläfe.

"Du bleibst hier. Ich lasse nicht zu, dass du weg ziehst, ob du willst oder nicht." Lächelnd schmiegte ich mich an ihn, war dankbar. Dankbar dafür, dass er bei mir war, dafür, dass er mich nicht gehen lassen wollte.

-*-

"Louis?! Kommst du mal bitte!", hörte ich laute die Stimme meiner Mutter rufen. Seufzend legte ich mein Handy beiseite und ging zu ihr. Sie saß im Wohnzimmer auf der schwarzen Couch, ihre Beine überkreuzt.
"Was ist den, Mum?" Verwirrt blickte ich sie an, als sie anfing nervös ihre Hände zu kneten. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus.

"Weißt du...seit einer Woche streiten dein Vater und ich uns nun und wir sind zu einem Entschluss gekommen."

Meine Augen weiteten sich, Angst breitete sich in mir aus. Ich wollte nicht weg hier. "M-Mum. Aber-"

"Setz dich erstmal." Dies tat ich auch, setzte mich neben sie und sah sie gespannt, jedoch auch ängstlich an.

"Dein Vater und ich haben entschieden, dass es vielleicht gut wäre, wenn er hier in die Gegend zieht. Er möchte dich gerne öfters sehen, wogegen ich auch nichts einzuwenden habe. Außer natürlich du möchtest ihn nicht sehen."

Erleichtert atmete ich aus, umarmte sie feste und hauchte ein leises Danke.

Pure erleichterung durchströmte meine Körper.

"Ich dachte schon du würdest sagen, dass ich zu ihm ziehen muss. Aber nein ich habe nichts dagegen, ich würde es sogar gut finden, wenn ich ihn öfters sehen würde, aber...ich weiss nicht. Das war schon scheiße von ihm einfach zu sagen, dass ich zu ihm ziehen soll. Ich hoffe es wird jetzt alles besser."

Sie nickte und umarmte mich.

"Das wird es. Aber wie wäre es, wenn du mir Harry erstmal richtig vorstellst?", grinste sie. Ein schüchternes grinsen schlich sich auf meine Lippen und meine Wangen nahmen einen zarten rotton an.

"Ja. Ja das wäre schön."

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