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Zweites Türchen

„Eren! Warum sieht unser Haus aus, als ob eine Lametta Glitzer Bombe eingeschlagen hätte?!“, rief ich durchs Haus, kaum dass ich es betreten hatte. Ich dachte schon ich sehe nicht richtig, als ich diesen hässlichen Kunststoff Schneemann an der Eingangstür stehen gesehen habe, aber im Inneren sah es noch schlimmer aus. Um das Treppengeländer hatte jemand eine Lichterkette gewickelt, kleine Rentier  Figuren standen auf dem Regal und eine Krippe war in der Ecke aufgebaut worden. Von Eren bekam ich keine Antwort, weshalb ich ins Wohnzimmer ging, wo sich mein Ehemann wie ein kleines Kind "Weihnachtsmann und Co.kg" ansah und Kekse aß. „Was ist hier bitteschön los?“, fragte ich wütend und endlich bemerkte auch Eren mal, dass ich anwesend war. „Levi, da bist du ja. Gefällt dir meine Dekoration?“, erkundigte er sich bei mir und hielt mir lächelnd die Keksdose hin. Ich nahm weder einen Keks an, noch gab ich mir Mühe meine Meinung zu vertuschen. „Ich mag Weihnachten nicht und ich mag die Dekoration nicht!“, sagte ich unbeirrt. Eren schien sich davon aber nicht entmutigen zu lassen. Im Gegenteil, es schien ihn nur noch enthusiastischer zu machen. „Schau: Das beste habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben, damit wir es zusammen machen können!“, verkündete der Braunhaarige und deutete dabei auf den ungeschmückten Tannenbaum, der in der Ecke stand. „Nein, Eren! Ich werde dir nicht dabei helfen das scheiß Ding zu schmücken! Außerdem nadeln Tannenbäume und ich will das nachher nicht alles auf den sauberen Fußboden haben!“, knurrte ich, doch Eren lächelte nur wissend. „Ich kenne doch meinen kleinen Putzfreak“, witzelte er und hob mich dabei hoch, „deshalb habe ich einen künstlichen Baum gekauft. Kein nadeln und wir können ihn noch viele Jahre benutzen“, verkündete er, bevor er mich vor dem Baum absetzte. „Jetzt sei kein Spielverderber und hilf mir!“ Es war nicht so, dass ich wollte, aber Erens Augen leuchteten so aufgeregt, dass ich einfach nicht weiter nein sagen konnte und nach den Christbaum Kugeln griff. „Versuch mal den Baum ganz oben zu schmücken“, ärgerte Eren mich, wohl wissend, dass ich da nur dran kam, wenn ich mich auf die Zehenspitzen stellte und den Arm so lang wie möglich aus streckte. „Nein danke. Ich schmücke unten und du oben!“

Als der Weihnachtsbaum endlich geschmückt war, zwang Eren mich dazu mit Glühwein, Keksen und ihm den Tag ausklingen zu lassen. Er gab sich wirklich viel Mühe, aber ich fühlte mich in dieser weihnachtlichen Atmosphäre nicht wohl. Die erste Kerze auf dem Adventskranz leuchtete und mein Mann hatte eine alte Weihnachtsschallplatte aufgelegt. „Ich glaube Weihnachten ist die einzige Zeit wo wir den Plattenspieler benutzen“, meinte er und kletterte dann neben mir auf das Sofa. Das stimmte wirklich. Wir hatten das Teil mal gekauft, weil Eren unbedingt seine alte Tom Sawyer Schallplatte hören wollte. Das hat er bis jetzt nur einmal gemacht und ansonsten lief das Ding wirklich nur zur Weihnachtszeit.
Jedenfalls musste ich zugeben, dass es ganz schön war neben Eren zu liegen und mich mit Alkohol zu besaufen. Er legte seine Arme um mich und summte zu "Fröhliche Weihnachten überall" mit. „Was wünscht du dir eigentlich zu Weihnachten?“, fragte ich, doch er zuckte nur mit den Schultern. „Ich habe dich, meinen Glühwein und meine Tom Sawyer Schallplatte. Ich bin wunschlos glücklich“, behauptete er, bevor er mich fragend musterte. Jetzt wollte er wahrscheinlich meinen Wunsch hören. „Also ich wünsche mir nicht direkt was, aber wir bräuchten mal wieder einen neuen Staubsauger“, murmelte ich verlegen, woraufhin Eren grinsen musste. „Anfürsich ein süßer Wunsch, aber du hast mir keinen Amorelie Adventskalender erlaubt“, entgegnete der Braunhaarige lachend. „Das war aus reinen Eigenschutz“, murmelte ich, was Eren gar nicht zu hören schien. Mir war es eigentlich egal, ob er mir den Staubsauger schenken würde, weil ich ihn früher oder später sowieso bekommen würde. So wie ich auch Eren bekommen habe. War mit einer Konkurrentin wie Mikasa gar nicht mal so leicht. „Hey Levi“, meinte Eren da plötzlich und musterte mich glücklich, „weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“ Ich schüttelte den Kopf und ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meinen. Das einzige was ich an Weihnachten wirklich mochte waren Erens Küsse. Sie schmeckten nach Glühwein und Spekulatius. „Ich liebe dich noch mehr als Weihnachten“, meinte er, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Das will ich doch hoffen.“ Was ich ihm nicht sagte war, dass ich Weihnachten schon um einiges mehr mochte als vorher.

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