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Achzehntes Türchen

„Nur um eins schon mal klar zu stellen: Mit denen bin ich nicht verwandt! Den Namen "Ackermann" wird es ja wohl mehr als nur einmal geben“, protestierte Mikasa gegen unsere unausgesprochenen Vermutungen. Ich hatte meine Ziehschwester noch nie so wütend erlebt, aber das liegt wohl daran, dass sie Senpai schon immer gehasst hat und der Gedanke mit ihm verwandt zu sein schien ihr sehr zu missfallen. Keiner von uns sagte etwas, bis auf einmal Erwin Sensei auf uns zu kam. Kenny humpelte hinter ihm her. „Kinder, darf ich vorstellen? Kenny Ackermann. Der Grund für unser heutiges spontanes "Klassentreffen"“, erklärte der Blonde, woraufhin Kenny ihn genervt ansah. „Zur deiner Informationen: Ich habe nicht mit Absicht die Kontrolle über das scheiß Fahrzeug verloren. Ginge es mach mir, wären wir gar nicht hier“, versicherte er griesgrämig. Oh, deswegen lag Senpai also im künstlichen Koma. Muss ja ganz schön gescheppert haben. Ein weiterer Arzt kam dazu, aber der wollte wohl nicht Kenny dazu überreden sich wieder hinzulegen, sondern starrte uns nur verwirrt an. „Seid ihr alle wegen Levi Ackermann hier?“, fragte er. Levi war also wirklich ein Ackermann? Wieder sahen wir alle zu Mikasa, die ihr Gesicht beschämt in den roten Stoff ihres Schals vergrub. „Ja, sind wir“, antwortet Hanji dem Arzt, welcher sich leicht überfordert am Ohr kratzte. „So viele Menschen auf einmal kann ich nicht zu ihn lassen. Er liegt zwar im Koma, bekommt aber alles um sich herum mit und Aufregung würde seinen Zustand verschlechtern. Erst mal darf ich nur seinen Vormund zu ihm lassen.“
„Das wäre dann wohl ich“, sagte Kenny und hob erneut die Krücke, um den Arzt auf sich aufmerksam zu machen. „Mr. Ackermann? Sollten Sie nicht im Bett liegen? Na, ist ja egal. Kommen Sie mit“, sagte der Arzt und zog Kenny mit zu den Fahrstühlen. Wir blieben zurück und sahen ratlos zu unseren Lehrer, der bei uns Platz nahm. „Macht euch keine Sorgen. Die basteln Levi schon wieder zusammen“, versicherte der Blonde uns. Versuchte er etwa witzig zu sein? Ganz schlechter Zeitpunkt dafür.

Nach zwanzig Minuten kam der selbe Arzt zurück, allerdings ohne Kenny. Entweder war der noch bei Senpai, oder sie hatten ihn doch zurück ins Bett bekommen. „Einer von euch darf noch zu den Patienten, sonst wird es aber zu viel“, erklärte der Arzt. Einer von uns durfte also rein? „Ich finde Hanji sollte gehen“, sagte Armin. Eigentlich nur logisch, wenn die beiden sich schon so lange kenne. „Ich? Leute, der Arzt hat dich gesagt, dass Levi sich nicht aufregen darf. Da bin ich eher die falsche Wahl“, meinte Hanji und sah in die Runde, bis ihr Blick bei mir hängen blieb. Ihre Mundwinkel zuckten nach oben zu einen geistesgestörten Grinsen und das Licht von der Decke schien so auf ihre Brille, dass es reflektiert wurde und ich ihre Augen nicht mehr sehen konnte. „Ich denke Eren sollte zu ihm gehen“, meinte sie. Petra, Aurou, Gunther und Eld sahen sie entgeistert an, während die anderen kicherten und ich immer noch versuchte Hanjis Blick zu deuten. „Was redest du denn da, Hanji? Senpai hat mich geschlagen, weil ich eine Plastikflasche in den Papiermüll geworfen habe. Inwiefern rege ich ihn weniger auf als du?“, fragte ich, woraufhin ihre Miene ernst wurde. „Eren, komm mal mit“, sagte die Brünette und ging zu den Fahrstühlen. Ich folgte ihr mit einen mulmigen Gefühl und als wir dann weit genug von den anderen weg waren, fasste sie mich an den Schultern und schüttelte mich einmal gut durch. „Eren, bitte! Du musst zu Levi gehen! Weißt du überhaupt wie er hinter deinem Rücken über dich redet?“, fragte sie hysterisch, bevor sie mich wieder los ließ. „Ja, wahrscheinlich sagt er, dass ich ein aggressives Kind bin, das zu blöd ist den Müll zu trennen“, mutmaßte ich, doch sie schüttelte den Kopf. „Du hast keine Ahnung was ich mir immer anhören muss! 'Hanji, hast du gesehen wie geschickt Eren die Fenster geputzt hat?', 'Hanji, schau mal! In dem Geschirr kann man sich spiegeln. Eren hatte Küchendienst', 'Hanji, keine Ahnung wie du das siehst, aber meiner Meinung nach ist Eren der fähigste neue Schüler hier, aber sag ihm das nicht. Nicht, dass ihm das zum Kopf steigt'“, ratterte die Brünette runter. „Ich glaube du weißt es nicht, aber Levi hat in der sechsten Klasse die Schule gewechselt und an seiner alten Schule hat er zwei Kinder, Farlan und Isabel, unter seine Fittiche genommen. Außer den beiden gibt es nur eine Person auf diesem Planeten von den Levi begeistert war und das bist du! Also beweg jetzt deinen Hintern in dieses Krankenzimmer oder ich verfüttere dich an Sonny und Bean!“, drohte sie. Ich hingegen war ein wenig geschockt von den Informationen, die mir Hanji vor einer Sekunde um die Ohren gehauen hatte. Senpai mochte mich? Wie war das überhaupt möglich? Benommen ließ ich mich von Hanji zurück zu den anderen lotzen, wo schon der Arzt auf uns wartete. „Und?“, fragte er erwartungsvoll. „Eren geht zu Levi“, verkündete Hanji und ich konnte nichts mehr dagegen sagen.

Das weiße Zimmer mit den sterilen Geruch machte einen bedrückenden Eindruck auf mich. Könnte auch an meinen Senpai liegen, der reglos in dem Krankenbett lag. Eine Nadel, die mit einen kleinen Schlauch verbunden war, führte von seinem Arm zu einer komischen Maschine und eine Halbkreis förmige Plastikschale wurde ihm über Mund und Nase gestülpt. Wahrscheinlich um ihn zu beatmen? Ich kenne mich damit nicht aus. Jedenfalls war dieser Anblick echt merkwürdig und während ich da stand und Senpai anstarrte, erinnerte ich mich an die Worte des Arztes, dass Levi alles um sich herum mit bekommen würde. „Also... Du findest, dass ich ein fähiger Schüler bin?“ Ich konnte wortwörtlich sehen, wie Levis Herz bei den Worten kurz aussetzte, weil sein Herzschlag auf einen Monitor neben, seinen Bett, aufgezeichnet wurde. „Hanji hat es mir erzählt, aber sei nicht sauer auf sie. Ich verspreche auch, dass mir deine Anerkennung nicht zu Kopf steigen wird“, meinte ich und griff nach Senpais Hand. Mein Daumen strich vorsichtig über seine Finger und zum Glück beruhigte sich dadurch sein Herzschlag auch. „Sieh einfach zu, dass du schnell wieder gesund wirst, okay? Die Aufklärungstrupp AG macht überhaupt keinen Spaß ohne dich.“ Es war durchaus merkwürdig zu reden, ohne eine Antwort von seinem Gesprächspartner zu bekommen. „Ich mag dich auch Senpai. Bitte wach bald wieder auf.“ Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf die Matratze des Bettes und schloss die Augen. Mann, ist das Leben manchmal merkwürdig.

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