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Y/N

Händchenhaltend gingen wir zum Kinosaal, wo Jimin mir galant die Tür aufhielt. In dem großen Raum war es dunkel, die einzigen Lichtquellen, waren die Leinwand und ein paar schwache elektrische Ķerzenleuchter an den Wänden rechts und links. Der rote Teppich, der sowohl auf dem Boden, als auch an den Wänden verlegt war, schaffte eine nostalgisch-gemütliche Atmosphäre.
Bei einem Zweierpärchensitz, ganz hinten, standen schon ein großer Eimer mit Popcorn und zwei große Colabecher. Jimin zog mich dahin und wir setzten uns.
"Welchen Film schauen wir denn?" fragte ich neugierig.
"Das kommt drauf an, welche Art von Filmen du am liebsten schaust."
"Horrorfilme oder Komödien."
"Ok, dann Horror." meinte er lächelnd, nahm die Fernbedienung, die neben im lag und startete den Film.

Als ich den Titel sah, rutschte ich unbewusst näher zu ihm. The Ring...
Ich liebte Horrorfilme wirklich, aber dieser war einer der wenigen, bei denen ich wirklich Angst hatte.
Nervös knabberte ich eine Handvoll Popcorn. Jimin bemerkte meine Anspannung, legte einen Arm um meine Schulter und zog mich nah an sich. Ich genoss seine Nähe und entspannte mich etwas, was aber nur so lange anhielt, bis das Mädel mit der komischen Frisur, auf der Leinwand, aus dem Fernseher gekrochen kam. Meine Augen waren schreckgeweitet und meine Finger krallten sich in Jimins Oberschenkel.

Er löste meine Finger sanft von seinem Bein, nahm meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger. Mit dem Daumen streichelte er mir beruhigend über den Handrücken. Ein wunderbar warmes Gefühl machte sich in mir breit und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich fühlte mich beschützt und geborgen und überstand den Film ohne Ausraster.
Die ganze Zeit über hatte er meine Hand gehalten und gestreichelt, was irgendwann meinen Puls zum eskalieren brachte. Der Film war zu Ende, aber ich war noch nicht bereit ihn loszulassen.
Ich hob meinen Kopf und sah ihn an, seine funkelnden Augen lagen auf mir und ich verlor mich in dem sanften Braun. Die Spannung, die nun zwischen uns herrschte, war alles andere als unangenehm. Aufregend, verheißungsvoll, abwartend und voller Vorfreude. Das wir uns gleich küssen würden, war unausweichlich und stand uns Beiden ins Gesicht geschrieben.

Er löste unsere Finger und legte seine nun freie Hand auf meine Wange und zeichnete mit dem Daumen die Konturen meiner Lippen nach. Ich hatte während seiner zärtlichen Berührungen meine Augen geschlossen und ihm leicht das Kinn entgegen gereckt.

Seine Hand glitt von meiner Wange, über meinen Hals, zu meiner Schulter, an der er mich nochmal ein Stückchen näher zog und schon spürte ich, seinen unglaublich weichen Mund an meinem.
Ich erwiderte den sanften Druck und öffnete meine Lippen. Beinahe sofort folgte er der Einladung und seine Zunge erkundete zärtlich meinen Mund, suchte nach meiner und umspielte sie sanft.
Mit einer Hand hielt ich mich an seiner Schulter fest, während die andere ihm durch die Haare strich. Seine Hände hatte er eine an meinem Rücken und eine lag auf meiner Hüfte. Ich rutschte noch näher zu ihm und er zog mich auf seinen Schoß. Meine weiche Brust war eng an seinen leicht muskulösen Oberkörper gepresst und ich spürte, dass sein Herz genauso schnell schlug, wie meins.

Unser Kuss vertiefte sich und wurde leidenschaftlicher, die streichelnden Bewegungen unserer Hände wurde fester. Ich spürte die Hitze, die sich langsam von meiner Mitte in meinem ganzen Körper auszubreiten schien und fing an mich unruhig auf seinem Schoß zu bewegen, als ich plötzlich eine Stimme direkt neben uns hörte.

"Woah... welchen Porno habt ihr denn geguckt? Nehmt euch ein Zimmer, dass ist gleich nicht mehr jugendfrei, was ihr hier treibt." kommentierte, ein lachender Taehyung, unser tun.
Wir fuhren erschrocken auseinander und sahen ihn angepisst an.
"Dein ernst, Tae? Könntest du uns bitte alleine lassen?" forderte Jimin ihn auf.
"Wir haben hier ein Date... also?" fügte er leise und eindringlich hinzu.
Taehyung grinste anzüglich und ich machte in meinem Kopf schon Pläne, wo im Garten ich ihn am besten verscharren sollte.

Dann hob er sich ergebend die Hände. Beim rausgehen winkte er uns nochmal zu und rief "Viel Spaß noch", bevor die Tür hinter ihm zu fiel. Um die darauf folgenden, peinliche Stille zu überspielen, trank ich einen Schluck von meiner Cola.
"Er hat echt ein Talent die Stimmung zu ruinieren." sagte Jimin seufzend.
Ich nickte resigniert.
"Zu einem Date, gehört auch, dass man das Mädchen nach Hause bringt... da du ja schon zu Hause bist, begleite ich dich einfach zu deinem Zimmer." er hielt mir seine Hand hin und ich nahm sie lächelnd.
Wir gingen sehr langsam, hatten es gar nicht eilig und unterhielten uns unterwegs.
"Wie lange bleibt ihr eigentlich noch hier?" fragte ich ihn. Nicht, dass ich sie loswerden wollte, eigentlich fand ich es toll, dass sie da waren, aber sie hatte doch sicher auch noch Termine, die sie einhalten mussten.
"Wir haben morgen Abend einen Auftritt, zu dem wir früh aufstehen und losfahren müssen. Also werden wir heute Abend wohl wieder aufbrechen." antwortete er bedauernd.

Mittlerweile waren wir schon vor meiner Tür angekommen und stehen geblieben. Unsere Hände nicht loslassend schauten wir uns an. Wieder verlor ich mich in diesen wunderschönen Augen. Er lächelte und fand als erstes seine Worte wieder.
"Trotz der Unterbrechung und das wir nicht sehr viel geredet haben... ich fand es sehr schön."
"Ich auch, lass uns das bald wiederholen."
Ich stellte mich leicht auf die Zehenspitzen, lehnte mich gegen ihn und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Dann drehte ich mich lächelnd um und ging in mein Zimmer, wo ich mich seufzend aufs Bett fallen ließ.

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