32 (smut)
Es war schon sehr spät, als ich wieder heimfuhr. Ich stieg aus dem Auto, lief zum Haus und gab dann den Entsperrcode an der Haustüre ein.
Mit einem melodischen Piepen öffnete sich diese und seufzend trat ich ein. Klackend fiel sie hinter mir ins Schloss. Im Haus war alles still, die Jungs schliefen wohl schon. Ich schlüpfte aus den Schuhen in meine Hausschuhe und beschloss, nach einer heißen Dusche auch schlafen zu gehen. Das Licht ließ ich aus, damit ich niemanden versehentlich weckte, da es öfters vorkam, dass einer auf dem Sofa einschlief und dort dann bis morgens liegen blieb. So schlich ich in Richtung meines Zimmers, wurde jedoch plötzlich gepackt und sanft, aber bestimmt gegen die Wand gedrückt. Ich konnte erst nicht erkennen, wer es war, hörte aber gleich darauf Yeosangs ruhige Stimme leise direkt neben meinem Ohr.
"Du denkst doch nicht, dass du mir so leicht davon kommst? Weißt du, wegen dir und deinen Gedanken, die du netterweise mit uns teilen musstest, kann ich nicht schlafen oder essen oder an irgend etwas anderes denken. Woher weißt du genau auf was ich stehe? Den ganzen Tag musste ich mich verstecken, weil ich jedes mal ein kleines Problem bekam, wenn ich daran dachte und du bist Schuld." er kam mir noch näher und presste sich an mich.
Ich spürte genau von was er sprach und musste schlucken.
"Du hast mich so gequält, das muss ich dir zurück geben... In meinem Zimmer hab ich alles was wir brauchen." Er fing an meinem Hals zarte Küsse auf zu hauchen.
Das war der Moment, an dem meine mühsam erhaltene Selbstbeherrschung ihre Koffer packte und mich fröhlich pfeifend verließ.
Ich legte meine Hände hinter seinen Nacken, sah ihm in die Augen, als er den Blick wieder zu mir hob, schloss sie direkt wieder und küsste ihn.
Überrascht öffnete er seine Lippen und sogleich intensivierte ich den Kuss, welchen er nun hungrig erwiderte.
Yeosang hob mich leicht an und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Ohne den Kuss zu unterbrechen trug er mich in sein Zimmer, wo er mich auf dem Bett ablegte. Kurz Unterbrachen wir den Kuss, um uns unsere Oberteile über den Kopf zu ziehen.
"Ich wusste es doch, dass du nie im Leben so schüchtern bist, wie du immer tust. Du hattest so oft so ein versautes Glitzern in den Augen" ich grinste ihn triumphierend an.
"Hier wird jetzt nach meinen Regeln gespielt und reden ist dir nicht erlaubt. Wenn du brav bist, dann lasse ich dich kommen, wenn nicht, dann quäl ich dich die ganze Nacht, bis du nach Erlösung bettelst" ließ er mich wissen.
Ich biss mir auf die Unterlippe. Mich machte sein dominantes Verhalten sowas von an.
Er zog mir die restliche Kleidung aus und nahm dann zwei Seidenschals von seinem Nachttisch. Mit einem Band er meine Hände über meinem Kopf zusammen und dann am Kopfteil, des Bettes fest, mit dem anderen verband er mir die Augen.
Ich spürte seine Lippen wieder auf meinen und dann, wie er mit ihnen meinen Körper erkundete. Als er an meinem Hals ankam, bekam ich eine wohlige Gänsehaut am ganzen Körper. Ein Spur aus Küssen hinterlassend, wanderte er immer weiter nach unten und in mir baute sich eine erregende Vorfreude auf, was gleich folgen würde. Als er jedoch kurz vor meiner empfindlichsten Stelle stoppte, entfuhr mir ein frustrierter Seufzer.
"Hm, so ungeduldig? Das war aber nicht brav, da muss ich dich nun leider bestrafen"
Nach ein Paar quälend langen Sekunden, in denen er von mir ab ließ, spürte ich plötzlich etwas zartes weiches auf meiner rechten Brust.
Eine Feder...
Er lies die Feder zu meinem Hals gleiten, was mich dazu brachte den Kopf weiter nach hinten zu legen. Überall, wo er mich mit der Feder berührte, hinterließ er eine Gänsehaut auf meiner erhitzten Haut. Er streichelte mich damit am ganzen Körper, fuhr mal großzügige Kreise, mal meinen Oberkörper auf und ab schließlich stoppte er wieder an meiner Mitte.
Ich verbiss mir diesmal jegliche Enttäuschung und spielte das brave Mädchen für ihn.
Dann spürte ich seine Lippen wieder, genau dort, wo er vorhin gestoppt hatte. Ein paar gehauchte Küsse weiter, war er an meiner Perle angelangt und fuhr erst ganz sanft mit der Zunge darüber, bevor er sie immer wieder spielerisch berührte.
Omg, bloß nicht stöhnen, bloß nicht stöhnen, beherrsch dich, waren meine einzigen Gedanken. Als er aber dann auch noch mit 2 Fingern in mich eindrang und diese sanft bewegte, entfuhr mir doch ein leichtes stöhnen.
Leise lachend hörte er wieder auf und ließ mich erneut erstmal frustriert liegen.
"Du magst wohl meine Bestrafungen?"
Als nächstes spürte ich etwas kaltes an meiner linken Brustwarze. Ich zuckte kurz erschrocken, aber er fuhr immer wieder unbeirrt mit dem Eiswürfel über meinen nun sehr harten Nippel. Das gleiche wiederholte er auch auf der anderen Seite, während er wieder begann mich innig zu küssen. Ich spürte, wie er meine Beine leicht mit seinen Knien auseinander drückte und schon war er mit einem Stoß in mir.
Zum Glück lagen seine Lippen immer noch auf meinem Mund, sonst hätte ich wieder gestöhnt.
Er wollte mich wirklich quälen, denn seine Stöße kamen sehr langsam und sanft, dabei wollte ich mehr.
Seine Hände waren plötzlich überall, ich glaubte fast, er hätte mehr als nur zwei. Ich spürte, dass ich dem Höhepunkt immer näher kam und er merkte es
wohl auch, da mein Atem immer schneller ging. Er zog sich wieder aus mir zurück und ich musste mir hart auf die Lippen beißen, um nicht enttäuscht aufzuschreien.
"Gut so, ich glaube nun bist du bereit für deine Belohnung"
Ich spürte, wie sich seine Lippen sanft um meinen Nippel schlossen, um daran zu sagen und zu knabbern.
Moment... an beiden Brustwarzen gleichzeitig? Da war ein zweiter Mund und nun streichelte mich auch ein zweites paar Hände während ich spürte, wie sich noch jemand neben mich legte.
Wer war das? Ich durfte ja nichts sagen, also blieb ich ruhig. War es Wooyoung? Ihm traute ich das als ehestem zu.
Der Unbekannte legte sich nun über mich und küsste mich, erst sanft, dann immer leidenschaftlicher und ich konnte seinen Duftriechen. Ich wusste nun wer er war... Noch bevor ich zu ende denken konnte, spürte ich, wie er in mich eindrang.
Ok, Ich kill ihn später, jetzt wollte ich nur noch das berauschende Gefühl genießen, ihn in mir zu spüren.
Währenddessen kam Yeosang mir wieder näher und ich spürte, wie er meine Hand nahm und sie auf seine Härte legte. ich umschloss ihn mit meinen Fingern und fuhr auf und ab, immer schneller werdend im gleichen Rhythmus, wie ich die Stöße spürte.
"Jetzt darfst du für uns stöhnen, Baby." keuchte Yeosang. Nun konnte ich mich nicht mehr zurück halten.
"Mmmhhhhmmmm ich, bin gleich mmmmmhmmmm soweit" wimmerte ich.
"Verwöhn mich mit den Lippen." Ich öffnete meinen Mund und nahm Yeosangs Spitze in den Mund, spielte mit der Zunge daran und saugte erst leicht daran, um ihn dann ganz in den Mund zu nehmen und immer fester daran zu saugen, wieder locker zu lassen und mit der Zunge immer wieder meine Spielchen mit ihm trieb, bis er ein stöhnendes Wrack war. Der Mysteriöse Unbekannte(den ich sehr wohl kannte) wurden nun auch immer schneller und tiefer und direkt, nachdem
Yeosang in meinem Mund kam, ich konnte gerade noch runterschlucken, sonst wäre ich gleich erstickt, denn in mir explodierte fast etwas, als ich den bisher besten Höhepunkt meines Lebens erreichte, gleichzeitig spürte ich, wie mein (un)bekannter Wohltäter ebenfalls leise stöhnend in mir kam. Er zog sich aus mir zurück und kurz danach hörte ich die Tür zu fallen. Yeosang nahm mir die Augenbinde und die Fesseln ab und zog mich in seine Arme. Ich kuschelte mich an ihn, bis sich mein Herzschlag und meine Atmung etwas beruhigt hatten.
"Willst du gar nicht wissen, wer..." fängt er wieder zu reden an.
"Ich weiß es."
"Hm... ok. Bist du sauer?" er schaute mich mit seinen großen sanften Augen an und kaute nervös an seiner Unterlippe.
Wie kann eine Person nur so schnell von sexy und dominant, zu unsicher und absolut niedlich wechseln?
Ich küsste ihn liebevoll auf die Lippen und seufzte dann.
"Nein, bin ich nicht. Das war einfach soooooo gut eben. Aber wir werden hierüber nie wieder ein Wort verlieren, ok?"
"Ja, das dachte ich mir sowieso schon." er grinste mich erleichtert an.
Ich stand auf und zog mich an, mit einem letzten Lächeln drehte ich mich noch einmal zu ihm um.
"Gute Nacht."
So leise wie möglich, schlich ich mich in mein Zimmer, dort zog ich mich aus und schlüpfte im angrenzenden Badezimmer unter die Dusche.
Das warme Wasser tat so gut und ich merkte, dass ich doch schon ziemlich müde war. Nachdem ich mir schnell Shorts und Shirt übergezogen hatte, lief ich zurück zu meinem Bett und lies mich neben San fallen, der es sich darin anscheinend gemütlich gemacht hatte, während ich duschen war.
"Hey, Knuddelsession gefällig?" er lächelte mich erwartungsvoll an und breitete seine Arme aus.
"Oh ja, das hab ich dringend nötig." in die Umarmung kuschelnd, schlang ich meine Arme und Beine um ihn, vergrub das Gesicht an seinem Hals und atmete seinen Duft ein. Seit ich mit den Jungs zusammenlebte, war ich regelrecht Knuddel süchtig. Ich hatte sowas vorher nie, ich hatte keine Familie.
Als ich meinen Kopf leicht anhob und Sans Hals betrachtete, konnte ich mir ein Kichern nicht verkneifen. Man sah einen kleinen Knutschfleck.
Er schien es vorhin gar nicht bemerkt zu haben, dass ich ihm den verpasst hatte... natürlich, war ja zu abgelenkt damit gewesen, mir das Hirn raus zu vögeln.
"Sag mal Sannilein... wo hast du denn den schönen Knutschfleck her? Haben du und Wooyoung endlich zueinander gefunden? Is Woosan real?"
"What? Bahhh, hör auf mit dem Woosan Mist ... wie kommst du nur auf sowas? Warte... Knutschfleck?" seine Augen wurden plötzlich größer,als ihm klar wurde, dass er ertappt war.
"Den hast du mir verpasst, oder?"
"Japp, musste doch sicherstellen, dass du dich nicht rausreden kannst." lachte ich.
"Ich kann das erkl..."
"Nicht nötig" schnitt ich ihm das Wort ab.
"Es war echt ein einmaliges Erlebnis und... dich so zu spüren... das war so... wow. Ich bereue es nicht, aber wiederholen wird es sich auch nicht."
"Ich hab nur Angst, dass es jetzt seltsam zwischen uns wird und wir keine Freunde mehr sein können."
"San.. das wird es nicht, das lassen wir einfach nicht zu... du bist nicht nur mein bester Freund, du bist der wichtigste Mensch für mich.
Es gibt keinen anderen, der genauso bescheuert ist, wie wir beide... unsere Freundschaft wird ganz sicher für immer bleiben. Ein bisschen Sex ändert doch daran nichts." leicht kichernd knuddele ich ihn so fest ich kann.
"Stimmt, dann sollten wir jetzt mal die hübschen Äuglein schließen und noch ein wenig schlafen." murmelt er schläfrig.
Nachdem ich meinen Kopf auf seine Schulter abgelegt und meine Stirn an ihn angelehnt hatte, war ich auch schon in sekundenschnelle ins Land der Träume abgedriftet.
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