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Y/N

Mit leichten Kopfschmerzen erwachte ich, spürte das Tränennasse Kissen unter meinem Gesicht und wunderte mich darüber, dass ich zwei warme Körper spürte die mich hielten. Verwirrt öffnete ich meine Augen, war ich immernoch am träumen? Direkt vor mir war Jimins Gesicht, denn er hatte seinen Kopf an meinen gelegt.

Gestern noch dachte ich, ich würde ihn nie wieder sehen und nun lag er friedlich neben mir und schlief. Das Verlangen, mich eng an ihn zu schmiegen und ihn zu küssen, war größer, als meine Angst ihn aufzuwecken, doch allzu nah kam ich gar nicht an ihn ran, da Taehyung mich wie immer, von hinten in seiner Koalababyumklammerung hielt.

Also musste ich mich damit zufrieden geben, ihm nur einen leichten Kuss auf den Mund zu geben. Mit klopfendem Herzen beobachtete ich, wie sich seine Mundwinkel hoben und er seine Augen aufschlug. Glücklich lächelte er mich an, was meine Verwirrung nur noch verstärkte.

"Ich dachte, du wärst gegangen..."
"Soll ich denn gehn?" fragte er gespielt beleidigt und ich schüttelte schnell den Kopf.
"Nein, bloß nicht... bleib bitte hier." ich war schon wieder den Tränen nah, doch er nahm nur liebevoll lächelnd meine Hand.
"Ich werde nie wieder weg gehen, das verspreche ich dir. Ich liebe dich." versicherte er mir und küsste mich dann zärtlich.

Als wir uns wieder lösten, überkam mich dann aber wieder unbändige Angst, denn wenn Jimin blieb, was war dann mit Taehyung?
"Aber was ist denn mit Tae...?" fragte ich besorgt darüber, gleich den gleichen Schmerz wieder durchleben zu müssen, doch hörte ich dann Taehyung in meinen Nacken nuscheln.

"Keine Sorge, Prinzessin. Mich wirst du nie wieder los... uns beide nicht." kam es von ihm und Jimin nickte bestätigend.
"Hab ich irgendetwas verpasst? Ich meine ich beschwere mich nicht, aber was ist hier los?" fragte ich dezent verwundert und komplett überfordert.

"Wir haben gestern geredet und beschlossen, dass wir drei einfach zusammen bleiben. Für immer... also natürlich nur, wenn du willst..." sein Blick wirkte fast schüchtern, leicht unsicher ob ich einverstanden war. Als ich realisierte, was er mir damit sagte, durchzog ein strahlendes Lächeln mein Gesicht. Wir blieben zusammen? Zu dritt? Keine quälenden Entscheidungen mehr, kein Herzschmerz oder der Verlust eines der mir beiden wichtigsten Menschen. Ich war so erleichtert, dass mir die Tränen kamen.

"Natürlich will ich. Oh man, ich liebe euch beide so sehr." bestätigte ich schniefend und spürte Taehyungs Mund an meinem Nacken, wo er mir zarte Küsse aufhauchte, während Jimin das gleiche mit meinem Gesicht veranstaltete. So vollständig glücklich hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt.

Doch dann sah ich Jimin besorgt an.
"Aber was ist mit dem Baby? Stört es dich denn gar nicht, dass es von Tae ist?" fragte ich Jimin bang, doch der schüttelte nur lächelnd den Kopf.
"Das ist doch nur DNA, wir vier werden eine Familie sein und ausserdem..." er grinste frech.
"...freue ich mich schon darauf, mit dir dann das nächste zu machen."

Ich hob eine Augenbraue und schaute ihn entgeistert an.
"Ähm... wieviele Kinder sollen das dann werden, wenn ihr euch abwechseln wollt?" verlangte ich zu wissen und Taehyung hinter mir kicherte.
"Na, zwei für jeden müssen ja wohl drin sein." meinte er und Jimin nickte eifrig.

"Und wer hat das beschlossen, ohne mich zu fragen?" kopfschüttelnd sah ich sie an.
"Naja, in einer Demokratie reichen dann ja zwei von drei Stimmen." meinte Taehyung trocken.
"Pfff, Demokratie am Arsch... macht euch auf eine Diktatur gefasst." warnte ich sie lachend und Taehyung rang seine Hände in gespielter Verzweiflung.
"Ich wusste es gibt irgendwo nen Haken." worauf wir nur noch am kichern waren.

Keiner unserer Freunde war wirklich überrascht, über unsere ungewöhnliche Paarkonstellation zu dritt. Sie freuten sich einfach nur, dass wir glücklich waren und dieses lange, schmerzhafte Jahr endlich vorbei war und jeder von uns glücklich in die Zukunft schauen konnte.

Als später Taehyung und Jimin in der Küche waren, um mir Joghurt und Tomaten zu holen, setzte sich San zu mir aufs Sofa, wo ich gerade wartend rumgammelte.
"Wenn die beiden dich zu sehr ärgern, kommst du zu mir... es ist nie zu spät, zusammen durchzubrennen." bot er mir verschwörerisch grinsend an, während er sich an mich kuschelte.
"Alles klar, machen wir dann so... aber was ist mit Taemin?" wollte ich lachend wissen.
"Na was denn? Du stehst doch auf Dreier." meinte er frech grinsend und kicherte laut, als ich ihn mit einem Sofakissen verprügelte.

Lächelnd schaute ich mich um, so vieles hatte sich in meinem Leben geändert.
Ganz allein, dann die Erbschaft und die beste Idee, die ich je hatte. KQ zu kaufen und hier her zu kommen.
Ich hatte die besten Freunde gefunden, die schnell zu meiner Familie wurden. Meine Liebe zu diesen Menschen war so unendlich groß. Und dann diese beiden wunderbaren Männer an meiner Seite und das Leben, das in mir entstand. Dankbar und Glücklich, dachte ich an meinen Großvater, ohne den das alles nicht möglich gewesen wäre und hoffte, dass er seinen Frieden gefunden hatte. Irgendwie hatte er zu meinem Glück beigetragen und die Schuld an meinen Eltern getilgt.

---------------------- ENDE---------------------

Ein Epilog folgt noch... dann ist die Geschichte komplett zu Ende. Ich bin traurig und glücklich zugleich 😢😊

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