Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

121

"Nein! Das stimmt einfach nicht. Jimin lebt noch, der Fall ins Wasser war doch so hoch gar nicht, wir müssen ihn nur finden und rausholen. Er kann doch schwimmen und so extrem kalt ist das Wasser auch nicht, dass er hier erfrieren würde..." rief ich ungläubig. Die konnten doch nicht behaupten, das die Liebe meines Lebens einfach so tot sein sollte.

"Kleines... Jimin ist vor 16 Stunden ins Wasser gefallen. Die Rettungskräfte haben uns gesagt, dass schon nach 6 Stunden die Überlebenschancen auf Null sinken. Kein Mensch kann sich so lange über Wasser halten. Sobald seine Kraft nachließ, muss er ertrunken sein..." versuchte Seonghwa mir klar zu machen, während er den haltlos schluchzenden Jin fest im Arm hielt.

Ich hörte einen erstickten Laut neben mir und sah Yoongi mit zusammen gepressten Lippen stumm weinen. Yeosang zog ihn direkt in seine Arme und auch er hatte Tränen in den Augen.

"Nein, ich weigere mich das zu glauben... sie sollen zurück kommen. Ich zahle was sie wollen, aber sie sollen ihn weiter suchen. Er lebt noch... er lebt doch noch... ich weiß, dass er noch leben muss... er hat mir doch versprochen mich niemals zu verlassen." rief ich verzweifelt.

Taehyung, der selbst verzweifelt weinte, zog mich zu sich und hielt mich fest an sich gepresst. Er versuchte mich zu trösten, während er gerade durch die gleiche schmerzhafte Hölle ging.
"Ich glaube das nicht... das ist nicht wahr." murmelte ich immer wieder.
"Das darf nicht wahr sein.. ." war das letzte, was ich leise sagen konnte, bevor mein Körper Mitleid mit mir hatte und mich in sanfter Schwärze versinken ließ.

Wooyoung

Mit Schmerzen an seiner linken Bauchseite erwachte er. Jemand hielt seine Hand und schluchzte immer wieder leise. Er versuchte sich zu drehen und zischte kurz auf, wegen dem ziehenden Schmerz, der ihn bei der schnellen Bewegung durchzog.
Nun etwas langsamer und vorsichtiger, schaffte er es, sich auf die rechte Seite zu drehen und sah Hobi neben sich liegen, seine Hand fest umklammernd.

"Hobi?" machte er ihn auf sich aufmerksam und strich ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht.
Hobi öffnete die Augen und schniefte, ehe er Wooyoung sacht auf den Arm schlug.
"Du musst auch echt nur Ärger machen, oder? Ich wäre vor Angst fast gestorben. Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein." versuchte er den empörten zu spielen.

Wooyoung lächelte ihn aufmunternd an.
"Hey, ich lebe doch noch... alles gut."
wollte er Hobi trösten, doch dann fiel ihm der Grund für seine Verletzung ein und sein Blick wurde ernst.
"Wie geht es Y/N und Jimin?" wollte er wissen, denn Hobis verweintes Gesicht und die Schluchzer, von denen er aufgewacht war, verhießen nichts gutes.

"Y/N hat einen Schock und ist kaum ansprechbar und Jimin..." wieder schluchzte er "ist tot."
Wooyoung schaute entsetzt zu Hobi.
Er fuhr sich überfordert durch die Haare.
"Aber ich wurde doch von der Kugel getroffen... wie kann er jetzt tot sein? Ich verstehe das nicht." ungläubig schüttelte er dem Kopf.
"Auch nach 16 Stunden Suche, wurde er nicht gefunden. Das bedeutet, dass er ertrunken sein muss. Und jetzt sind nochmal 10 Stunden vorbei. Es gibt absolut keine Hoffnung mehr, ihn noch lebend zu finden." erklärte Hobi mit Trauer in den Augen und Tränen, die nicht aufhören wollten, über sein Gesicht zu laufen.

Wooyoung nahm Hobis Gesicht in die Hände und küsste ihn sanft, dann nahm er ihn in den Arm, so gut es mit der Verletzung ging, während er selbst versuchte die Tränen weg zu blinzeln.
"Es ist alles so unwirklich... der Tod scheint immer so weit weg, aber dann passiert sowas und man weiß wieder, dass er nur einen Wimpernschlag entfernt lauern kann." Ihm rannen nun selbst Tränen über die Wangen.

Hobi hob den Blick.
"Weißt du, wie schlimm das für mich war, als ich dachte, ich würde dich verlieren? Ich dachte du stirbst, ich wollte selbst nicht mehr leben in dem Moment. Als du zusammen gebrochen bist, all das Blut..." sprach er leise.
"Was... aber, wieso?" Wooyoung verstand zwar, dass ihn das mitgenommen haben musste, aber nicht warum so sehr.
"Weil ich dich liebe. Ich weiß,  dass wir das von Anfang an ausgeschlossen hatten, aber wie soll man sich denn bitte gegen deinen Charme wehren? Ich konnte es dir nie sagen, weil ich dich nicht verlieren wollte, aber wenn ich es nicht sage, verliere ich dich irgendwann, ohne dass du von meinen Gefühlen weißt und der Gedanke ist noch viel schrecklicher." offenbarte Hobi ihm ernst.

Wooyoung schaute ihm , nicht zum ersten mal heute, ungläubig in die Augen und schlug sich dann selbst an die Stirn. Kopfschüttelnd antwortete er.
"Oh man Hobi, wir sind beide sowas von dumm... genau aus dem gleichen Grund, hab ich dir verheimlicht, dass ich dich liebe..."
Nun war Hobi es, der ungläubig schaute.

"Wenn ich jetzt nicht so fertig wegen Jimin wäre, dann würde ich uns beide hart auslachen." meinte der Ältere.
"Dann bedeutet das jetzt, wir sind zusammen? So richtig, ohne den Freundschaft + Kram?" wollte Wooyoung wissen.
"Natürlich, denkst du ernsthaft, ich lass dich nochmal weg? Vergiss es, du gehörst mir. Aber als dein Freund muss ich dir auch noch was ernsthaft verbieten." bestätigte Hobi sanft, aber bestimmend.
"Und das wäre?"
"Stell dich niemals wieder in die Flugbahn einer Kugel... nochmal überlebe ich sowas nicht." verlangte Hobi, bevor er seinen Freund sanft küsste.

Y/N

Ich wechselte immer wieder zwischen wach werden und gleich wieder weg dämmern. Die Yacht war auf dem Weg nach Hause, die Suche war endgültig abgebrochen worden. Auch laut Behörden gab es keine Überlebenschancen für Jimin und er wurde offiziell für tot erklärt.

Ich hatte so einen Aufstand veranstaltet, dass sie mir Beruhigungsmittel verabreichen mussten. Ich habe immer wieder erklärt, dass Jimin nicht tot war, aber es hörte mir keiner zu. Jeder erklärte mir, dass er unmöglich noch leben konnte. Ich wiedersprach immer wieder doch sie hörten einfach nicht. Niemand glaubte mir. Alle HÖRTEN NICHT ZU. Egal was ich sagte, sie sahen mich nur mitleidig an. So als wäre ich jetzt übergeschnappt. Wenn sie mir nicht zuhörten, wieso sollte ich dann noch mit ihnen reden? Also hörte ich auf damit. Kein Wort verließ meine Lippen, meine Tränen versiegten, denn Jimin war ja nicht tot. Ich würde ihn schon irgendwie wieder finden.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro