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•Sakis

»fifty shades of pureness«
»I put the hot in psychotic«
»dreams are for real«
»you are what I call perfection«
»all limits are self imposed«
»mind full of thoughts«
»pure poetry«
»you are so special«
»I love you endlessly«
»I'm lost inside my head«
»Fuck what they think«

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- The sugar -
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Name: Sakis Ciasa Van Thorne
Spitzname: Sake
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: Männlich
Pronomen: he/they
Sexualität: Bisexuell
Herkunft: England

Aussehen: Stärke, Klugheit und Ausdauer, das wofür ein Panther steht, das was sein Aussehen anderen vermittelt. Manche würden sagen er hat die Ausstrahlung eines solchen Tieres. Elegant, stark, schlau, wunderschön. Sakis liebt und hasst sein Aussehen gleichermaßen und hat sich schon oft einen anderen Look gewünscht, aber der Grund wieso er sich nie einem radikalen Umstyling unterzogen hat ist im Endeffekt sehr simpel. Sagen wir es gleich so wie es ist, ohne Umschweife, ohne unnötige Beschreibungen, ohne definitiv verzichtbare Kommentare. Er ist wunderschön und.. hot.
Sakis ist ein besonderer Junge, jemand der oftmals Nummern zugesteckt bekommt oder von Leuten in der Schule verträumt lächelnd angestarrt wird während um ihn herum gekichert und geschwärmt wird. Killer-Blicke ist er deswegen auch schon mehr als gewohnt. Aber wieso starren ihm Jungen und Mädchen hinterher? Wieso zieht er all diese Blicke auf sich? Wieso schweigen alle oder machen Freudenschreie wenn er den Raum betritt oder fallen beim Anblick von ihm mit nassen Haaren in Ohnmacht? Sake ist relativ groß, ungefähr 1.78. Seine Körperstatur ist maskulin, er hat einige hervorstechende Muskeln hier und da, an den richtigen Stellen, an solchen an denen es leider sehr auffällt. Beispielsweise am Rücken oder an den Armen, an den Beinen zum Glück nicht so stark. Auch wenn er, wie er sie nennt, Lachsarme hat, wirken sie trotzdem stets kräftig und gut aussehend, sehr zu Sakes Missfallen.
Das Gleiche ist beim Rest seines Körpers auch zu sagen. Es sieht gut aus. Leichte Narben die seine dunkle, sehr gebräunte, Haut überziehen, sind scheinbar an den perfekten Stellen und auch für eine rosane Narbe, die sich quer über seine Wange bis zum Hals runter zieht beschwert sich niemand sondern himmelt es eher an. Er kriegt oft Komplimente. Für was genau versteht er selbst nicht ganz, immerhin sieht er, in seinen Augen, doch genau so aus wie die anderen. Er hat filigrane dünne Finger, ein markantes Gesicht und leicht hervorstechende Wangenknochen. Seine Haut ist größtenteils weich und wird manchmal von Narben und alten Verletzungen überzogen.
Am Meisten hat er davon an den Beinen und am Bauch, sie kommen von seiner Tollpatschigkeit und daher von Unfällen. Häufig sind sie nicht so schlimm, doch das stört ihn generell nicht, locker durchs Leben zu stolpern. Seine Augen haben die gleiche Farbe wie das Äußere einer Haselnuss. Es ist ein sehr schönes Braun, die Pupille wird von einem leichten gelben Kreis was wiederum abermals an einen Panther erinnert. Ein scharfer Blick seinerseits kann wortwörtlich töten, dabei hilft die gelbe Umkreisung und kleine hellbraune Sprenkel sehr. Zugleich sind es wirklich Farben zum verlieben, da kann man keinem etwas nachsagen, denn die Kombination dieser drei Farben sind wirklich, wirklich hübsch zusammen. Man kann sich sehr schnell in einem Blick darin verlieren, in einem Labyrinth, einem Wald im Sonnenlicht, umspielt von der angenehmsten Wärme.
Seine Augen werden von kurzen geschwungenen und wunderschönen Wimpern umspielt, die sein Selbstbewusstsein manchmal ziemlich nach oben schrauben. Er hat dunkle Augenbrauen, die den Anblick aber nicht stören, und überraschend weiche Lippen die eine sehr zarte rosane Farbe tragen und nur minimal herausstechen. Seine Nase ist mittelgroß und nicht wirklich auffallend sondern eher zum gesamten Bild schlicht beitragend, genau wie die Größe seiner Augen, da diese relativ klein aber doch ein Erkennungsmerkmal sind. Tatsächlich hat er ebenfalls kleine Ohren, was eine lustige Geschichte ist, denn er liebt sie. Wieso? Naja, zuerst sehen sie normal aus, so wie Ohren eben aussehen, aber er redet sich seit Kindertagen ein das sie nach oben hin etwas spitz zulaufen, was tatsächlich stimmt. Sie sehen wirklich aus wie Elfenohren. Oh wie er früher deswegen ausgerastet und vor Freude herumgesprungen war.
Er liebt Geschichten, vor allem Fantasy, und sich dann mit solch einem Fabelwesen identifizieren zu können liebt er abgöttisch. Nicht zu vergessen sind natürlich seine Haare, eine Glatze würde ihm wohl kaum sein jetziges Ansehen verpasst haben. Seine Haare sind dunkelbraun, durchgehend, außer ein bis drei Strähnen vorne, die aus einem unbeschreiblichen Grund genannt Vererbbarkeit weiß und hellbraun sind. Sie gehen ihm ungefähr bis zur Nasenspitze, wobei seine vorderen Haare minimal kürzer geschnitten als die hinteren sind. Die dunkelbraunen Strähnen sind leicht gewellt und das auf seinem ganzen Kopf gleichmäßig. Es sieht einfach unglaublich aus und passt perfekt zu seinem Gesicht. Eine Frisur macht er sich eigentlich nie, geschweige denn denkt er immer daran seine Haare überhaupt zu kämmen, aber trotz allem sitzen sie immer gut und selbst wenn sie nie ordentlich sind oder er grad vom Sport oder von Draußen kommt, sehen sie einfach schlichtweg gut aus.
Das er hübsch und hot ist muss man also gar nicht mehr erwähnen. Seine physische Stärke sieht man ihn ebenfalls in seinem gesamten Auftreten an. Sobald er einen Raum betritt oder generell in der Öffentlichkeit ist, fällt er, zu seinem großen Missfallen, mit seinem Aussehen auf. Er sieht so aus als wäre er stark, selbstbewusst, ehrgeizig, klug und einschüchternd, wie ein Schlägertyp oder der beliebteste Junge der Schule. Er ist einfach der Märchenprinz auf den jedes Mädchen und die meisten Jungen einen Crush haben. Tatsächlich beißt sich dieses Auftreten sehr mit seinem eigentlichen Verhalten und seinem eigentlichen Charakter, aber schieben wir dieses Thema erstmal auf.
Das er gut und gerne Make-Up wie Eyeliner oder Wimperntusche benutzt, lässt seine Augen nur noch mehr erstrahlen. Eigentlich bräuchte er ehrlichgesagt eine Brille, da er mit 6 gemerkt hat, das es nicht normal war sich überall anzustoßen und fast nicht sehen zu können. Er trägt die meiste Zeit Kontaktlinsen anstatt einer Brille, außer am Morgen nach dem Aufstehen oder wenn er Zuhause bleibt und keine Lust hat rauszugehen. Eine Brille steht ihm aber verboten gut, vor allem die, die seine Schwester für ihn ausgesucht hat. Goldenes Gestell, runde Gläser, perfekt.
Das lustige daran ist das, wenn er mit Brille in die Schule oder nach draußen kommt, er manchmal gar nicht erkannt wird. Wieso das so ist ist ihm auch ein Rätsel, aber dann fühlt er sich wenigstens nicht die ganze Zeit beobachtet und kann so tun als wäre er Superman. So gut getarnt, das ihn niemand erkennt, trotz der Tatsache das er eigentlich nur eine einfache Brille trägt. Seinen persönlichen Kleidungsstil hat er nicht, aber er hat eine Begabung dafür sich sehr stylisch anzuziehen und die ältesten Sachen wie neu aussehen zu lassen. Manchmal stiehlt er alte Hemden von seinem Vater, Hemden die 40 Jahre als sind, und lässt sie wirken als wären sie aus der neusten Kollektion der bekanntesten Marken. Er hat einen Fluch. Sein verdammt gutes Aussehen. Alles was er trägt steht ihm, ob ein Anzug oder ein Abendkleid, das ist das einzige wofür ihm seine Fans aka Stalker aka Mitschüler aka Mitmenschen manchmal echt böse sind, aber das stört ihn schon lange nicht mehr. Er versucht niemanden zu gefallen, nicht so wie früher, weswegen er einfach immer das anzieht was er auch wirklich tragen will.
Meistens ist das was vollkommen klassisches und schlichtes.
Ein einfarbiges T-Shirt mit Jogginghose oder Jeans und Turnschuhen. Manchmal geht er auch mit Stöckelschuhen in die Schuhe. Ja, auch das kann er, denn als seine Eltern immer weg waren haben sich seine Schwester und er immer einen Spaß daraus gemacht Modenshows zu veranstalten, da musste man natürlich auch hohe Schuhe anziehen! Einer der Gründe, wieso er nie tatsächliche Markenkleidung trägt, ist das er kein Geld für zu viel Kleidung verschwenden möchte. Er möchte alles so lange tragen bis das Kleidungsstück wirklich kaputt ist und selbst dann versucht er es zu nähen. Da sich ihre Eltern einen Dreck um sie scheren hat er schon früh angefangen zu arbeiten um eines Tages nicht abhängig zum Geld seiner Erzeuger sein zu müssen. Deswegen spart er und verschwendet kein Geld für Klamotten. Außer natürlich seine Schwester wünscht sich was, das ist was anderes. Mit Schmuck ist es das Gleiche. Er trägt zwei goldene Ketten übereinander und drei silberne Ringe verteilt an den Fingern, mehr auch nicht. Generell zieht er sich eher schlichteren und weniger Schmuck an, nicht das es ihm stehen würde, doch er findet es ist ein Zeichen von Edel und Schönheit, wofür er nicht zwanghaft stehen möchte.
Wegen seinem Aussehen hat er manchmal das Gefühl in irgendein Gebiet und ein Bild gezwängt zu werden, wohin er gar nicht will oder sich nicht zugeordnet wird. Er strahlt Stärke, Schönheit, Weisheit und Überlegenheit, genauso wie Arroganz und Gemeinheit aus, als wäre ein 0815ner Fckboy. Aber ist er das überhaupt? Nein, oh Halleluja, nein.

Charakter: Sakis ist vermutlich die süßeste und netteste Person die irgendjemand jemals getroffen hat und treffen wird. Er ist der Sonnenschein der dich am Morgen anlächelt, ein sanfter Regenschauer der dir hilft wach zu werden, friedlich wie ein Koala, lebendig wie ein Haufen Blätter im Wind und freundlich wie die Sterne die dir nachts ihre Geschichten erzählen. Kurzgesagt: Das komplette Gegenteil von dem was sein Aussehen über seinen Charakter aussagt. Aber was davon ist wahr?
Welche Charaktereigenschaften die sein Aussehen ihm vorschreiben entsprechen tatsächlich der Wahrheit? Ein Panther, mit diesem Tier wird er oft verglichen.
Elegant, stark, schlau, wunderschön, ja, das ist er tatsächlich. Er ist elegant und lässt jede seiner Bewegungen fließend und frei aussehen. Er ist stark, physisch und mental. Er trainiert häufig und bekommt durch die Tage in der Stadt viel an Kraft dazu, aber um diesen massiven Ansturm an Menschen auszuhalten, die täglich etwas von ihm haben wollen, ihn bedrängen, belästigen und manchmal auch schlagen, dafür beweist er ebenfalls stehts mentale Stärke. Die hat er schon seit Kindertagen, Trauma sei dank. So oft wie er von seinen Eltern angeschrien und verbal angegriffen wurde und teilweise immer noch wird, hat er schon früher so einiges aushalten müssen. Vor allem als älterer Bruder.
Demnach machen ihm etwas sinnloses wie Beleidigungen und tatsächlich auch Stress nichts mehr aus. Er ist es gewohnt und kann in diesen Bereich kaum belastet werden. Sollte ihm jemand sein größtes Geheimnis erzählen, wäre es noch so dunkel und traurig, er würde nur geduldig zuhören, aufmunternde Worte finden und dann weiter gehen. Ihn beschäftigt so etwas wie mentale Gesundheit nicht mehr so stark, solche Bedenken, genau so wie seine Depressionen, hat er hinter sich gelassen. Außerdem ist er intelligent. Vielleicht nicht so klug wie manch anderer, vielleicht nicht so klug wie seine Schwester, vielleicht nicht so klug wie sein Freund, aber dennoch, er hat ein Gehirn, das benutzt er um die verrücktesten und besten Dinge zu machen.
Aber natürlich auch um logisch zu denken und um generell einfach nicht der größter Idiot zu sein. Er tut gern unwissend und als hätte er keine Ahnung, was keineswegs immer der Fall ist. Natürlich, er lernt immer wieder dazu, aber eine gewisse Kompetenz und vor allem Allgemeinbildung hat er dennoch. Er ist nicht dumm. Wer das denkt hat vermutlich schon verloren. Bei all der Naivität die in ihm steckt ist er doch ein ziemlich guter Lügner. Er kennt sich sehr gut mit Worten aus und weiß genau wie man sie verdrehen und benutzen muss damit er kriegt was er will. Manche nennen es manipulieren oder lügen, er nennt es einen effizienten Weg zum Ziel zu kommen. Aus diesem Punkt kann man schon erahnen und herausziehen was er vor allem gern tut und zwar Gespräche führen. Er ist unheimlich kommunikativ, tauscht sich gern aus, ist sehr extrovertiert und präsentiert sich seinen Gegenüber stehts mit einem selbstbewussten Grinsen. Aus Spaß flirtet er gerne mit völlig Fremden und lacht darüber wie versessen manche auf ihn sind. Sakis nimmt Scherze oder Gemeinheiten, Ernstes und komisches gern mit Humor. Er geht stehts optimistisch durch die Welt und wenn er dabei stolpert sieht er auch noch ziemlich gut dabei aus. Er versucht dabei immer eine positive Einstellung zu haben und nie sofort das schlimmste zu erwarten, denn mit dieser Einstellung ist er früher nur gegen Wände gelaufen, was er heute definitiv nicht möchte. Er will frei sein, die Gegend erkunden, mit seinen Freunden die aufregendsten Abenteuer erleben und alles machen was er sich erträumen kann und sich dabei nicht einschränken lassen.
Und genau das tut er.
Er lebt sein Leben und vermeidet dabei mit impulsiven Entscheidungen in eine Box gesteckt zu werden. Er wird in keine Gruppe von Leuten eingeteilt, er ist einzigartig, so wie jeder Mensch, und so sieht er sich und die anderen auch. Niemand ist für ihn gleich, jeder ist individuell, niemand ist wie der andere. Jeder ist ein eigenes Abenteuer, weswegen er auch so gern mit Leuten spricht. Er möchte erfahren was sie erlebt haben, wo sie waren, wer die Liebe ihres Lebens war und was das beste ist was ihnen je passiert ist. Er möchte Geschichten hören, Geschichten die kaum jemand zu hören bekommt, Geschichten die vollkommen einzigartig und nur so und nur ein mal passiert sind. Auch wenn er manchmal für jeden Quatsch zu haben ist und sich häufig ziemlich verarschen lässt, ist er immer noch für jeden Quatsch zu haben. Sollte er mal hören das jemand einen Sturz aus 30 Meter Höhe in ein Becken mit Felsen überlebt hat, naja, da muss man sich schon sehr dafür einsetzen damit er es dieser Person nicht nachmacht, so komisch es klingt. Tatsächlich übertreibt er in solchen Gesprächen immer gern und ist auch sonst eine ziemliche Drama Queen, was in seinem direkten Umfeld allerdings immer gut und mit einem Augen verdrehen aufgenommen wird.
Eine kleine Verletzung? Er stirbt gleich. Eine Schürfwunde? Seine letzte Stunde hat geschlagen. Er hat ein Geräusch gehört? Ein Killer wollte ihn bestimmt gerade ermorden aber hat Angst vor ihm gekriegt. Ja, auch für solche Späße ist er ausnahmslos immer zu haben und lässt dabei gerne mal Fake-Tränen fließen. Er ist für jeden Streich zu haben und nimmt dabei gerne die Rolle des Klassenclowns an. Ob er das absichtlich macht um sein Ansehen zu erweitern? Nein, oh nein, definitiv nicht.
Aber es macht einfach Spaß Pläne zu schmieden die dann funktionieren und so der ganzen Schule für ein paar Tage schulfrei zu geben weil die Klassenzimmer mit Seife gefüllt sind. Respekt hat er nur vor älteren Menschen, Großeltern und alten Personen die er auf der Straße kennenlernt. Seine Eltern, Lehrer oder der Schuldirektor zählen definitiv nicht dazu und das lässt er alle drei Kategorien oft und gut merken. Dann hat er natürlich noch eine andere Seite. Sie ist nicht die des Panthers, also deutlich abweichend von dem was sein Aussehen ihm gibt. Eigentlich ist er auch generell so, aber 'privat' bei sich Zuhause und mit seiner Schwester logischerweise am Meisten. Sagen wir es wie es ist: Sake ist ein absoluter Softie. Er ist eine friedliche Seele, nett, aufrichtig, hilfsbereit, aufgeschlossen, freundlich, neugierig und zielstrebig. Er macht gerne jemanden im Vorbeigehen Komplimente oder wünscht völlig Fremden einen schönen Tag. Er ist allein ziemlich ruhig und liebt die Stille, wenn mal nicht die Welt, mit lauten Geräuschen gestopft ist und er endlich etwas ausatmen kann. Er ist teilweise sehr verträumt, denkt über dieses und jenes nach und ist sehr poetisch unterwegs. Er liebt Gedichte, Geschichten, Musik und Poesie und schreibt, dichtet und komponiert gerne, nur um seine Schwester dann mit all diesem Zeug zu nerven und ihr alles genaustens vorzustellen.
In dem Bereich der Kreativität ist er generell sehr unterwegs und drückt seine Gefühle mit Worten aus. Er liebt es diese zu nehmen, auseinander zu legen und schließlich etwas vollkommen neues zu erschaffen. Gerne liegt er nachts wach, neben seiner Schwester, und schaut sich die Sterne an während er übers Leben nachdenkt und den Mantel des Himmels betrachtet. Die Zeit allein und mit seinen Freunden ist die Zeit in der er endlich abschalten kann und nicht zwanghaft versucht seinem Aussehen gerecht zu werden, obwohl das inzwischen zum Glück auch deutlich besser geworden ist. Bezogen auf seine Schwester ist das der einzige Grund wieso er jemals einen Streit oder einen Kampf anzetteln würde. Er verabscheut Gewalt und jegliche Form von Missbrauch und Streitereien, aber bei seiner Schwester hört der Spaß wirklich auf. Wenn bei Sake das Lächeln und seine freundliche Ausstrahlung abklingt weiß man, dass man ein Problem hat. Er ist stark, in diesem Punkt ist er den meisten überlegen, aber da er selbst tagtäglich Erfahrungen mit Schlägereien macht, zögert er selbst zuzuschlagen. Er weiß das es weh tut, physisch und psychisch. Aber bei seiner Schwester bekommt man oft einfach einen sehr beschützerischen Bruder zu sehen, der alles für sie tut. Ja, auch gerne so tun als wäre er ihr fester Freund, nur um andere Jungs und Mädels von ihr fernzuhalten die ihr nicht gut tun. Er will wirklich nur das beste für sie und da sie ein Problem mit dem Essen hat, hat er sich mit 9 selbst beigebracht zu kochen und hat sich mit den Jahren immer weiter verbessert bis er ein wirklich guter Koch geworden ist. Bei seiner Führsorge für andere vergisst er gerne mal sich selbst. Unabsichtlich, nebenbei gemerkt.
»wild spirit, soft heart, sweet soul«
Was man daraus lernt? Das Aussehen sagt minimal bis gar nichts über eine Person aus und versteckt dabei immer die besten Seiten.

Stärken: Sake ist jetzt nicht besonders begabt in irgendwelchen Gebieten. Er ist nirgendwo der Beste aber gleichzeitig auch nirgendwo der Schlechteste, was sich also ganz gut ausbalanciert. Tatsächlich ist er früher nur durch seine  früh herausstechenden Talente aufgefallen, aka Dinge die er wegen der Umstände Zuhause lernen musste. Mittlerweile ist es nichts mehr großes mehr, nichts besonderes. Oder er fällt einfach wegen seinem Aussehen mehr auf als mit seinen Stärken, vielleicht auch deswegen, wobei eine seiner Stärken der ganzen Stadt bekannt ist. Er macht kein Geheimnis daraus, nein, wieso sollte er? Sagen wir es gleich wie es ist;
Sake ist ziemlich sportlich. Generell, aber vor allem in einem Gebiet ist er der gefürchtete Meister. Die vielen Male Schule schwänzen haben sich immer wieder ausgezahlt. Er ist nach draußen gegangen, hat die Welt erkundet und.. hat geturnt. Er sprang über Fässer, kletterte auf die höchsten Orte und rannte stundelang herum ohne Müde zu werden. Er kann einige Kunststücke, aka Basic Tricks im Bezug auf Parkour. Saltos, Drehungen, Rollen, er hat alles davon und kann es. Wieso ist ganz einfach.
Er hat es sich selbst beigebracht, die Stunden Zuhause Spionen - Serien ansehen und herum tollen haben sich mehr als gelohnt. Er ist ein begnadeter Turner und hat bisher noch niemanden getroffen der ihm ebenbürtig war. Wahrscheinlich wird das auch nie jemand sein. Während er draußen ist entdeckt er oft wundersame Orte, sollte man ihn ein Mal verlieren braucht man erst gar nicht versuchen ihn einzuholen. Er ist ziemlich schnell, auf Dauer jedenfalls, und wenn er erstmal in Fahrt kommt und ein Ziel vor Augen hat ist er nicht mehr zu stoppen.
Gerne übt er mit anderen und erklärt ihnen Tricks, aber seine Geheimtechniken bleiben sogar seinem Freund enthalten. Seiner Schwester natürlich nicht, sie musste das ganze rumgehample früher schließlich über sich ergehen lassen. Er hat viel Ausdauer und kommt auf alles drauf was mindestens einen Anhaltspunkt hat. Du denkst er schafft es nicht eine glatte Hausmauer hochzuklettern und von dort vom Fenster aus einzubrechen? Ha! Natürlich kann er das auch? Wie? Vielleicht hat er sich ja beim Filmschauen eine Klebe - Fähigkeit von Spider - Man abgeschaut. Eine andere physische Stärke wäre dann noch.. seine physische Stärke.
Er ist tatsächlich ziemlich stark, auch wenn es seine Muskeln erstmals noch nicht über ihn verraten. Auch für Turnen braucht man eine große körperliche Stärke, also hat sich das währenddessen immer so weiter gebildet. Nicht nur physisch ist er stark, sondern auch mental. Du kannst ihm alles erzählen, er hört schweigend und ruhig zu und wird dich dann mit einem süßen Lächeln aus deiner Leere zurückholen, dich ein Mal drücken, aufmunternde Worte sagen und dann höchstwahrscheinlich versuchen auf die Schnelle etwas zu dichten damit es dir besser geht.
Man kann ihm alles erzählen, wirklich alles. Ob Trauma, Schule, Freunde oder einfach welches Tier du als letztes gesehen hast, mit ihm kann man über Gott und die Welt reden und er wird niemals bei einer bewegenden Erzählung in Tränen ausbrechen. Niemals. Immerhin braucht man auch mal jemanden der einen immer mit einem Lächeln auf den zarten Lippen empfängt! Generell hat er ein starkes Durchhaltevermögen und egal welche Aufgabe man ihm stellt, er wird es erledigen, ob im kältesten Winter oder im heißesten Sommer. Außerdem machen ihm Nervereien und Sticheleien nichts mehr aus. All die Jahre das Gehänsel, langsam macht es ihm dann auch nichts mehr aus und auch wenn er mal wieder verprügelt wird, wird er danach immer mit einem Lächeln aufstehen und nachhause gehen um seiner Schwester etwas zu Essen zu machen. Außerdem kann man von ihm nicht behaupten, dass er auf den Kopf gefallen sei. Naja.. eigentlich ist er das schon ziemlich oft aber in diesem Fall ist es im übertragenen Sinne gemeint!
Sakis ist nicht so dumm, nicht so inkompetent wie er sich manchmal stellt. Ungefähr 50% von den Dingen die er tut sind gut durchdacht, die anderen sind impulsive wahllose Entscheidungen. Wenn er mal nachdenkt wird das allerdings tatsächlich was. Man kann gut mit ihm reden, ob als oder jung, ob dumm oder schlau, jeder wird mit ihm zurecht kommen und ihn lieb gewinnen. Das führt gleich zum nächsten Punkt, seine Neugier kombiniert mit sozialen Kompetenzen hat ihm schon so einige Vorteile gebracht. Er unterhält sich gerne, viel und ausgiebig. Wahrscheinlich kennt er sogar deine Lebensgeschichte! Von irgendwelchen Ecken erfährt er alles.
Er braucht nur ein charmantes Lächeln aufzusetzen und die Leute schmelzen dahin, zu seinem Vorteil, denn so hat er schon sehr viele gute Beziehungen knüpfen können. So etwas wie; 'Kennst du einen Arzt?', 'Klar, für was denn?', 'Ich glaube ich hab mir den Fuß im linken Zeh des oberen Nasenhaares meines vorderen Hinterbeines gezerrt..', 'Achso, na dann kann ich dir ungefähr 6 in der Nähe und 34 in dieser Stadt empfehlen. Was präferierst du?' Wegen seiner ganzen Beziehungen und vor allem Gespräche, ist er allseits bekannt und zwar nicht nur von den Leuten in der Schule sondern auch von Ärmeren, Nachbarn, Institutionen, Organisationen, verschiedene Menschen von aller Welt. Dank seiner vielen sozialen Erfahrungen, hat er auch noch ein anderes Talent, genannt lügen. Muss ich das weiter ausführen? Nah. Sagen wir einfach, er weiß was er tun muss um das zu bekommen was er will. Menschen sind inzwischen offene Bücher für ihn geworden, ausnahmslos. Das hat er teilweise auch seinem Gehör zu verdienen. Es ist.. verboten gut. Wirklich, es ist eigentlich mehr eine Schwäche als eine Stärke von ihm, aber manchmal alles und jeden hören zu könne hat seine Vorteile. Auch nur manchmal.
Das, was er hauptsächlich Privat macht und worin er auch ziemlich gut ist, ist das Dichten. Seine Kreativität generell. Etwas schreiben, musizieren, Musikinstrumente, wie Klavier und Gitarre, spielen und in eine andere Welt mit nur ein paar Wörtern abtauchen. Tatsächlich schafft er es manchmal, wenn die Worte einfach aus seinem Mund sprudeln, seine Umgebung so zu beeindrucken das für ein paar Momente stille herrscht. Der Poet ist öfters ziemlich dunkel unterwegs, was die Meisten in genau so einem Moment sehr überraschen und gleichzeitig überfordern wird. Wer würde schon ahnen das der süßeste Junge der Stadt, Turner und beliebter Schüler, eine deepe poetische Seite hat? Höchstwahrscheinlich niemand. Als letztes kommt noch seine Teilzeit Beschäftigung und Hobby zu Wort. Der Umgang mit Tieren gelingt niemanden besser als ihm. Er ist in deren Anwesenheit eine ruhige und friedliche Seele und die Tiere spüren das. Egal welche Art, Größe oder Rasse, sie lieben ihn und kommen gern immer wieder zurück. Er liebt seine Stärken, er hat nichts auszusetzen.
Wieso sollte er auch? Er kann klettern wohin er will, sich mit jedem Menschen auf dieser Welt unterhalten, egal welches Alter und welcher Zustand, und er kann mit zwei Wörtern einen Saal zum schweigen bringen. Sake ist wirklich ein wundersamer Junge.

Schwächen: Es ist nicht so als wäre Sake perfekt, nein, das ist er definitiv nicht. Er hat unglaublich viele Ecken, Kannten, Dellen und Narben. Er macht Fehler, Tag für Tag, fällt hin und steht aber wieder auf. Mit einem Lächeln, einem verschmitzten und charmanten Grinsen, oder auch einfach kommentarlos. Es macht ihm nichts mehr aus zu fallen, nichts mehr aus zu stolpern und schon gar nicht danach wieder aufzustehen. Er mag es sogar sehr gern, jeder Fehler schadet seinem perfektem Aussehen und er liebt es sehr diesem zu widersprechen. Wer würde schon perfekt sein wollen und wieso? Ist doch langweilig. Man kann sich kaum weiterentwickeln, kaum Neues entdecken und schon gar keinen Spaß daran haben. Aber was macht ihn schlussendlich so imperfekt, fehlerhaft und manchmal gehasst? Es ist zum Einen seine Naivität die ihm oft im Weg steht.
Er unterhält sich täglich mit sehr vielen Leuten, da ist es nicht ungewöhnlich das er Quatsch erzählt bekommt, aber ob er irgendjemanden hinterfragt oder Lügen entdeckt? Nein. Selten, nur wenn er wirklich darauf achtet. Das hat auch schon oft dazu geführt das seine Freunde ihn aus den verrücktesten Situationen rausholen mussten. Ein Mal war er kurz davor von einer Brücke zu springen, nur um zu schauen ob sich bei ihm auch ein unsichtbarer Weg öffnen und ihn nach Atlantis schicken würde, sich mit Dealern anzulegen nur weil sie keinen Kaviar Palast im Angebot hatten und eine Völkerwanderung in den Dschungel zu starten, da er eine Petition für Affen gründete und herausfinden wollte ob sie wirklich selbst de Spenden bekamen und zwar nicht mit Hilfe von Menschen.
Ja, ihm wurde schon sehr viel Quatsch erzählt, aber manchmal glaubt er es auch nur zum Spaß um einen weiteren Grund zu haben zu träumen und sinnlos verrückte Dinge machen zu können. Natürlich, vielleicht schaltet sich sein Gehirn dabei öfters ab, vielleicht ist das nicht die beste Art, aber hey, ihm gefällts. Noch etwas das ihm öfters im Weg steht, ist sein impulsives und abruptes Denken, zusammen mit seiner Tollpatschigkeit.
Kurzgesagt: Er hat eine Idee, denkt diese überhaupt nicht durch, macht einfach und sieht sich daraufhin mit einem verstauchten Arm neben seiner Schwester wieder. Nicht wirklich optimal aber naja. Er ist generell ziemlich tollpatschig und verhaspelt sich gern. So elegant ist es dann doch nicht wenn er mal wieder gegen eine Wand rennt, obwohl diese, wie er abstreitet, definitiv schon davor dort gestanden hatte. Sake übersieht oft Dinge, stolpert über seine eigenen Füße und ist manchmal einfach viel zu verpeilt um einem klaren Gedankengang nachgehen zu können. Er vergisst sehr vieles sehr schnell, manchmal nur wo er seine Schuhe hingetan hat, manchmal was er noch vor wenigen Sekunden in der Hand gehabt hat. In der Vergangenheit hat ihn seine Vergesslichkeit wirklich emotional geprägt. Er hat sich selbst vergessen, seine Schwester, seine Eltern, seine Tiere, sein Geld, seine Handlungen.
Er war ziemlich verloren und das verzeiht er sich bis heute nicht, wobei er froh ist jetzt nur noch kleine Dinge zu vergessen. Trotzdem, du kannst ihn nach etwas fragen und er wird dir es vielleicht nie geben, einfach weil er es vergessen hat. Auf Pünktlichkeit bei Verabredungen sollte ebenfalls niemand bei ihm achten, sie sollten froh sein, dass er überhaupt kommt. Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, dass er unglaublich gut und schnell abgelenkt werden kann. Die Welt ist so bunt und schön und.. hey da ist ein Schmetterling.. warte da sind Menschen.. hi.. oh ein Stein, er sieht aus wie ein Baum.. wo gibt es Bäume.. oh da fliegt ein Blatt.. wohin wohl.. seltsam hier ist ein Grashalm.. das war hier noch nie... Jemand möchte mit ihm reden? Cool, das tut er gern, aber sobald etwas anderes noch interessanter ist, nun ja, muss sich sein Gesprächspartner damit abfinden nicht mehr interessant genug zu sein.
Er macht es ja nicht mit Absicht, aber manchmal ist es eben so. So vieles ist einfach spannend und beobachten oder darüber mehr in Erfahrung zu bringen macht so viel Spaß, die Welt ist zu groß für ihn und er ist zu klein. Weiter mit seinen physischen Schwächen, die er hasst und liebt zugleich. Es ist eine relativ gesunde Hass-Liebe aber naja. Etwas das ihn manchmal in seinen Fähigkeiten einschränkt ist zum Beispiel das Klettern. Nein, er ist super Profi darin, und schafft es überall hin, darum geht es nicht, sondern um das Klettern auf lange Distanzen hinüber. Er kann keine fünf Minuten am Stück eine Felswand hochklettern oder zehn Minuten sich an nem Seil hochangeln. Sakis kann zwar beides, aber einfach nicht auf lange Distanzen hinweg, das hat er nie wirklich trainiert. Auf kurze Dauer ist er der Meister schlechthin aber bei langen dann eben nicht. Das Gleiche ist mit dem Laufen. Er kann laufen, er kann schnell laufen, er hat ganz gute Ausdauer, aber das nur auf lange Dauer.
Sollte ihm Jemand sagen er solle jetzt schnell ein Mal 100 Meter sprinten, würde er diesen nur verdattert ansehen. Er kann schnell laufen, aber nicht sprinten. Irgendwie.. ist das einfach so. Sprinten nein, schnell laufen, wenn er sich leicht eingelaufen hat, ja, aber so aus dem nichts zu einem Sprinter werden, nein, das kann und will er gar nicht. Dazu kommt noch ein leichter Nachteil im Sinne von turnen. Er ist schnell, gelenkig, flexibel, aber nicht wendig. Das kann man interpretieren wie man will, für ihn heißt das sich nicht sehr fließend bewegen zu können und nicht in der Lage zu sein sich schnell und am besten noch im Zickzack durch eine Menge durch zu bewegen. Er ist nicht der Typ der etwas auf Kommando macht, wenn er etwas gut macht ist das eher Zufall, denn wenn ihm jemand anschaffen würde einen Salto zu machen könnte er das auch nicht, obwohl er gut und gerne öfters am Tag Saltos macht. Vielleicht hat das mit seinem Hintergrund zu tun, dem dauernden Schreien seiner Eltern, das er nicht gerne herumkommandiert wird und nicht gerne etwas befohlen kriegt. Noch eine andere physische Schwäche wär schlussendlich noch das er nicht tauchen kann und will. Irgendwie ist es immer so dass, wenn sie schwimmen gehen und er tauchen möchte, an der Oberfläche bleibt. Macht das Sinn? Nein, aber egal wie er versucht sich ins Wasser zu tauchen er treibt immer wieder nach oben und lässt sich dann wiederum gerne im Gewässer liegen und bräunen, aber es ist trotzdem immer wieder ein lustiger Anblick wie er es versucht. Tatsächlich wäre er noch zu vielem mehr in Stande wäre er aus schulischer und charakterlicher Sicht nicht so faul.
Er könnte gute Noten schreiben, später auf die besten Universitäten gehen und das machen was er wollte. Er könnte berühmter Dichter werden oder sogar in den Weltmeisterschaften beim Turnen mitmachen, aber irgendwie, naja. Auf den Straßen wurde er schon einige Male von Coaches und Talentsuchern angesprochen, die gesehen hatten wie leichtfüßig er durch die Gegend sprang, aber bis jetzt hatte ihm noch keines dieser Angebote angesprochen. Dann müsste er schließlich anfangen tatsächlich und hart zu trainieren, obwohl sein Hobby ihm eigentlich nur Spaß machen sollte. Außerdem müsste er sich auch in der Schule mehr anstrengen und generell besser werden aber.. nein. Er ist zu faul oder wie er es sagt; er möchte seine Talente für anderes benutzen, was diesbezüglich irgendwie keinen Sinnmacht, aber lassen wir das mal so stehen.
Dann wären da noch andere Nachteile, die er mit der Zeit zwar zu akzeptieren gelernt hat, aber trotzdem echt blöd sind. Er ist extrem anfällig für Krankheiten, weswegen er oft Medikamente nehmen muss um sein Immunsystem zu stärken und sich im besten Fall nicht wieder eine Erkältung einzufangen. Wenn er krank ist überspielt er diese Tatsache immer ziemlich gut und versucht sich raus zu schleichen, weswegen sein Freund und seine Schwester schon teilweise ein eingespieltes Team in dieser Sache sind. Man muss ihn wortwörtlich ans Bett ketten wenn man will das er wirklich dort bleibt, sonst springt er im Zimmer rum und bastelt schon wieder an einem neuen Experiment, was den Heilungsprozess dezent stört. Außerdem hat er sehr schwache Rechtschreibkenntnisse, was so viel heißt wie, seine Texte sind für andere unlesbar und seine Lehrer verzweifeln tagtäglich an ihm, was ihm aber egal ist. Solange er es noch lesen und entziffern ist, ist ihm die Meinung anderer diesbezüglich egal und es ist nützlich wenn er ein neues Gedicht aufschreibt und nicht mal seine Schwester herausfinden kann was da passiert. Zuletzt ist noch seine mit größte Schwäche zu erwähnen, sein Gehör.
Es hat Vor- und Nachteile, aber er ist definitiv mehr auf die Nachteile fokussiert. Wie könnte man auch nicht.
Er hört viel zu gut, viel zu genau, alles viel zu laut. Egal wohin er geht, selbst das Zwitschern eines Vogels ist ihm manchmal zu laut. Als Kind hat er sich kaum auf die Straßen getraut, bis er zum Glück von einem bekannten Arzt Kopfhörer, die die Lautstärke auf Normalität runterregeln, gekriegt hat. Seitdem ist es schon deutlich besser geworden, aber trotzdem. Sobald er einen Raum ohne seine Kopfhörer betritt muss er sich die Ohren zu halten. Man kann es ihm so wohl auch kaum verübeln das er gerne allein ist und auf Partys nur kurz vorbeischaut. Er ist sehr lärmempfindlich und kriegt teilweise Angstzustände und Panik bei zu lauter Atmosphäre, man kann nur hoffen das andere dafür Verständnis zeigen.
Alles in einem kann man sagen, dass er nicht traurig über seine Schwächen ist oder sich gar schämt. Nein, er liebt sie. Jeder Mensch hat Fehler, Macken, Dinge für die er sich am besten verstecken würde, aber Sakis versteht das total, denn er ist ja selbst einer von ihnen. Ein Mensch von vielen auf dieser Welt und er mag es nicht vollständig perfekt zu sein oder kein perfektes Leben zu haben. Das braucht er auch gar nicht. Er ist glücklich, so wie es ist. »Denn was wäre ein Leben ohne Fehler? Ein Leben ohne Fehler wäre kein Leben, denn wir würden leben als hätten wir schon alles erreicht. Aber haben wir das? Haben wir schon alles gesehen, sodass wir nicht mehr rücksichtlos ins nächste Abenteuer stürzen müssen?«

Ängste: Es ist ihm nicht peinlich seine Ängste zuzugeben, vor allem da es etwas vollkommen normales ist, ein normales Gefühl, Angst zu haben.
»Angst ist eine Illusion, Angst ist eine Warnung, Angst ist das was du unter Respekt verstehst, Angst ist ein Feind und dein Freund, dein Angreifer und dein größter Verteidiger. Hast du keine Angst hast du nichts an das du dich bindest. Behauptest du keine Angst zu haben lügst du. Angst ist normal, Angst begleitet und beschützt dich. Angst umgibt dich wie eine weiche Decke und hüllt dich in ein Gefühl ein. Ein spezielles Gefühl umschrieben von Ungewissheit und Neugier. Angst.«
Sake hat Angst vor der Dunkelheit, Schwärze die ihn umhüllt, vollkommen umgibt und mit der Zeit allein erstickt. Er hat Angst allein zu sein, seinen Gedanken zuhören zu müssen, etwas durchleben zu müssen, sich zu erinnern, allein zu sein. So allein wie er früher mit seinen Gefühlen war. Er möchte nicht allein sein, er hasst es allein zu sein. Sake hat außerdem immense Angst Menschen zu verlieren die ihm am Meisten bedeuten. Seine Schwester, Annie, würde er sie verlieren, würde das das Ende für ihn bedeuten. Sie ist immer für ihn da und er hat Angst das sie das irgendwann nicht mehr ist. Das sie verschwindet, für immer weggeht, auf eine Reise die nur Tote beschreiten. Sakis hat Angst verraten zu werden. Verraten vom Schicksal, verraten von seinen verbindlichen Freunden in der Schule. Die einzigen Freunde die er hat sind Annie und Arthur, das Trio das die Welt übernehmen könnte wenn es wollte. Sie zu Dritt, so sieht er sie, doch nicht mit anderen. Klassenkammeraden die vorgeben nett zu sein nur um seine Nummer zu bekommen oder sich von ihm einen Nutzen ziehen wollen.
Er hat Angst, das genau diese, irgendwann vor seiner Tür stehen und ihn verprügeln, so wie es üblich getan wird. Außerdem hat er ein wenig Höhenangst, zum Glück nichts dramatisches, sondern nur ein leichtes Herzrasen und Aufregung wenn er von einem sehr hohen Punkt nach unten sieht. Wahrscheinlich passt Fallangst besser dazu, denn genau vor dem Fall hat er Angst, nicht der Höhe an sich. Er hat auch Angst vor lauten Geräuschen, einem Orchester und, ganz schrecklich, Feuerwerk.
So schön es klingen und aussehen mag, es versetzt ihn durchgehend in Panik und Schnappatmung in so einer Situation zu sein. Umgeben von zu lauten Geräuschen, Knallen, er hält es nicht aus und ergreift sofort die Flucht. Dann hat er noch Angst vor zwei Tierarten, den einzigen die er nicht mag. Gänsen und kleine Spinnen. Woher diese Ängste kommen weiß er wirklich nicht, aber er weiß definitiv das Gänse gruselig sind.
Wie sie einen anschauen, gehen und so tun als wollten sie dir nur schnell deine letzte Mahlzeit aus der Hand klauen. Auch Spinnen haben sich im Laufe der Zeit sehr unbeliebt bei ihm gemacht. Er hat nichts gegen große Spinnen, nein, die sind faszinierend, aber kleine?
Nein danke.

Vorlieben:  Sakis hegt eine Vorliebe für ziemlich viele Dinge, denn es ist ehrlich gesagt schwer ihn von etwas nicht zu begeistern.  Er liebt es Musik zu hören, jegliche Art, doch meistens etwas ruhiger, friedlich, sanft, bunt und schön und zugleich tiefgründig, traurig und etwas nachdenklich. Sein Herz schlägt für die Poesie und das Dichten.
Er liebt es mit Worten zu spielen, den Sinn zu verdrehen und aus einem Satz eine neue Welt zu erschaffen. Meistens behält er diese Gedanken bei sich, auch wenn man es ihm deutlich anmerken kann wenn er mal wieder in seiner Traumwelt abgetaucht ist, doch hin und wieder passiert es auch, dass ihm die Worte versehentlich aus dem Mund sprudeln und er seine Umwelt mit einigen Zeilen zu textet. Auch mit dem Klavier kann er ganz gut umgehen und komponiert gerne ein paar kurze Stücke. Klar, es kommen keine großen Lieder raus und sein Traum ist es auch nicht in diese Richtung zu gehen, aber trotzdem hat er es gern, da zu sitzen und plötzlich eine ganz neue Melodie zu erschaffen.
Zudem liebt er es draußen zu sein, die Welt zu erkunden, herum zu turnen, zu Orte zu wandern an die niemand je kommt, auf Bäume zu klettern und seinem Zuhause zu entfliehen, auch nachts, aber natürlich nicht ohne seine zwei besten Freunde aka seine Schwester und seinen Boyfriend. Mit den beiden macht er alles und kann auch alles machen. Egal wie dumm es ist, egal wie komisch es sein wird, egal wie verrückt, sie machen es zusammen und erleben so einige lustige Abenteuer dabei. Seine Schwester ist ihm allerdings von allem am Wichtigsten, denn er liebt sie über alles und versucht erst gar nicht zu verstecken wie beschützerisch er in Bezug auf sie sein kann. Er mag es zwar stets friedlich
»in einer Welt von Winden umgeben, die Sonne strahlt und taucht die Welt in goldenes Licht. Ein Goldenes Zeitalter voller Träume und endloser Fantasien«, aber wer Annie etwas antut, in welcher Hinsicht auch immer, hat keine lange Lebensdauer. Was er noch sehr gern mag ist Kaffee, sein Hauptgetränk zusammen mit Limo, das ihm tagtäglich die Kraft zum Aufstehen gibt. Kunst generell, Dächer, Sonnenauf- und Untergänge, Schnee und Bücher. Er ist keine große Leseratte, aber auf ein gutes Buch verzichtet er nicht gern, vor allem wenn es um Fantasy Storys und Horror Geschichten geht. Er mag zwar ein Softie sein, aber das Genre Horror hat ihn schon immer fasziniert.
Auch bastelt er gern aus Dingen, die er auf der Straße findet, neue Dinge, experimentiert und lässt dabei gern etwas in Flammen aufgehen, aber erschafft zugleich etwas ganz Neues. Darin ist er überraschend talentiert und wer weiß, vielleicht wird er ja mal Wissenschaftler und bringt die Welt auf Vordermann. Auch liegt ihm das kochen, aber vor allem das Backen im Blut, weswegen er schon zum berüchtigten Cupcake - Meister ernannt wurde. Das ganze Kochen und Backen für seine Schwester, als ihre Eltern nicht da waren, hat sich eben schlussendlich vollkommen ausgezahlt.
Er hat außerdem eine große Vorliebe zu Tieren, egal wie groß, egal welche Form, egal welche Art, er liebt sie. Tatsächlich ist er ein totaler Katzenmensch und bevorzugt die Süßen Fellknäule insgeheim.

Abneigungen: Was er so gar nicht mag, bzw verabscheut, ist in erster Linie zu starke Hitze und generell extreme Wetterbedingungen. Er liebt Schnee und Regen, aber keinen Schneesturm und kein Gewitter. Gewitter mögen für manche schön sein, dunkel, laut, stürmisch, laut, windig, laut.. LAUT. Viel zu laut.
Er hasst laute Geräusche, hat ehrlich gesagt Angst davor. Ob das von Trauma kommt? Höchstwahrscheinlich, aber das hilft ihm nicht weiter. Er hat eine Hörstörung, das ist vom Arzt bewiesen und dafür hat er auch spezielle Kopfhörer bekommen. Früher als er noch ganz klein war und auf seine Schwester aufpassen musste, gab es oft Gewitter, die ihn in dieser Zeit immer wieder gern verschreckt haben, das hat nicht wirklich geholfen. Er erträgt zudem sehr laute und angeregte Gespräche und laute Musik nicht, wie von einem Orchester.
Aus so einem Saal würde er sofort verschwinden, wahrscheinlich auch mit Tränen in den Augen. Lärm versetzt ihn einfach automatisch in Panik.
»Zu viele Zeilen spielen die Melodie des Schicksals, das andere miteinander verstrickt, Wege verwebt und Seile zerschneidet. Die Melodie trägt einen, in eine Weit entfernte Welt, in ein anderes Universum, doch wenn man genauer hinhört bemerkt man die Vielfalt, das Dröhnen, die Vielzahl und es wird zu viel. Es überkommt einen. Positiv oder negativ, doch ihn selbst in negativen Sinne. er geht verloren, zwischen Tönen und Noten, sie verschlingen einen und lassen ihn keine Luft mehr bekommen.«, so hat er einst seine Gedanken in Worte verfasst. Genau so ist es bei Dunkelheit, naja, Dunkelheit wenn er allein ist. Zusammen mit anderen liebt er es nachts durch die Stadt zu schleichen, aber allein holt ihn alles wieder ein, seine Gedanken, endlose Leere, Erinnerungen, Dinge die er längst hatte vergessen wollen. Deswegen mag er es auch nicht allein zu sein. Er braucht Menschen um sich herum um sich wohlzufühlen und seinem eigenen Kopf zu entkommen indem er mit anderen spricht. Zudem mag er auf keinen Fall Unfreundlichkeit von anderen oder Gewalt in jeglicher Hinsicht.
Er wird oft von anderen geärgert und eifersüchtigen Typen verprügelt, die denken er habe ihnen ihre Freundinnen ausgespannt, nur weil sie auf die selbe Schule gehen. Teilweise deswegen mag er es auch nicht wenn sich jemand an seine Schwester ranmacht, da schlagen sofort seine Alarmglocken. Er tut gern mal so als sei er ihr Freund, nur um Typen von ihr fernzuhalten und zu vermeiden das ihr jemand falsches zu nahe kommt, denn niemand darf seiner Schwester auch nur ein Haar krümmen oder es wagen sie mental zu verletzen.
Auch hegt er eine gewisse Abneigung seinen Eltern gegenüber, immer hin scheren sie sich in keinster Weise um sie beide und schreien lieber als eine friedliche Familie sein zu wollen oder sich einfach mal etwas mit ihnen zu unterhalten. Sie sind wie Fremde, nur das er selbst mit Fremden mehr Kontakt pflegt als mit seinen Erziehungsberechtigten. Seitdem sie ihm nach einem Auslandsjahr bei entfernten Verwandten verboten haben eben diese wiederzusehen, hat sich seine Abneigung nur vergrößert, denn er hatte seine Verwandten wirklich und hätte sie gerne Annie vorgestellt.
Schule mag er auch nicht. Viele Menschen, viele Menschen die ihnen Unrecht wollen und die ihm wegen seiner Schönheit etwas vortäuschen oder gar etwas mit ihm anfangen wollen oder sich an ihn ranschmeißen oder ihn verprügeln wollen. Nein danke. Lernen liegt ihm auch nicht wirklich und macht definitiv keinen Spaß. Es ist nicht so als wäre er schlecht in der Schule, nein, er ist ein recht durchschnittlicher Schüler, nicht schlecht, nicht außergewöhnlich gut, aber er hat einfach etwas anderes nach der Schule zu tun als Hausaufgaben zu machen und zu lernen. Außerdem mag er Spinnen und Gänse als einzige Tierarten absolut nicht. Bei aller Tierliebe. Wieso?
Irgendwie sind sie einfach.. gruselig.

•*Fähigkeit: tele•kinese;
die Fähigkeit einer Person etwas mit Gedanken bewegen zu können.

Sakes Fähigkeit ist Telekinese, wer noch nicht verstanden hat was damit gemeint ist, keine Sorge. Es ist eine psychische Fähigkeit, also allein per Gedanken anwendbar. Eine Kraft wie geschaffen für Sakis. Man braucht viel Konzentration, innere Ruhe und ein gutes Urteilsvermögen, weswegen, ihm dieser Punkt schon von Natur aus in die Hand spielt. Mit nur einem einzigen Gedanken, ohne ein Wort zu sagen, kann er Objekte schweben lassen und ihre Bewegungen kontrollieren.  Dabei ist es egal wie groß und wie schwer sie sind.
Reintheoretisch könnte er auch Menschen, bzw am ehesten sich selbst, schweben lassen, doch bis das geschieht wird er wohl noch einige Jahre an seiner Fähigkeit basteln müssen. Erstmals ist der Radius der Kraft beschränkt, auf Gegenstände in seiner direkten Nähe, wie neben ihm oder auf seiner Hand. Hierbei fällt es ihm deutlich leichter kleine Objekte schweben zu lassen, auch wenn große mit der Zeit kein Problem sein werden. Eigentlich nimmt er die Tatsache das er eine Fähigkeit hat gar nicht so ernst, denn er liebt es mit ihr herum zu spielen, liebt es viele kleine Gegenstände auf ein Mal schweben und durch die Luft fliegen zu lassen.
Wobei er dazu noch manchmal Papierflieger bastelt und diese dann sozusagen verschickt um eine Nachricht an jemanden zu senden. Er mag kleine und leichte Objekte sehr viel mehr als große schwere, denn einer der Nachteile ist es, das er das Gewicht der Gegenstände auf sich selbst spürt, weswegen es sehr wichtig für ihn ist viel Sport zu machen. Sollte er physisch dazu nicht in der Lage sein, aber ein Auto fliegen lassen will, könnte ihn das wortwörtlich umhauen.
Deswegen braucht er oft jemanden der ihm von seinem Größenwahnsinn abhält und ihm beispielsweise lieber etwas kleineres zum Üben gibt. Sollte er je die Kontrolle verlieren, könnte er wahrscheinlich auf einen Schlag seine Umgebung in die Hohe schießen lassen. Sollte er je von seinen Emotionen übermannt werden, Gott hab erbarmen mit ihm und jenen die ihn so erleben. Je kleiner und leichter das Objekt, desto länger kann er ihn auch schweben lassen. Am Anfang beträgt die Anwendungsdauer ungefähr 4 Minuten, klar, hört sich viel an, aber wer sagt das er das mit den anderen Nebenwirkungen, die zuerst ja wirklich extrem sein können, aushält? Mittelgroße Gegenstände, wie ein Stuhl, ein kleiner Tisch oder ein eine Fensterscheibe haben eine Dauer von ungefähr 2 Minuten, während wirklich große Objekte, wie Autos, Türen, Baumstämme oder anderes derartiges, erstmals nur für ein paar Sekunden möglich ist. Menschen sind, vor allem am Anfang, definitiv noch unmöglich und er hat sich schon damit abgefunden zuerst seine Fähigkeit gründlich zu meistern und dann erst zu Perfektionieren anzufangen. Sollte er allerdings mal zu diesem Niveau kommen, ist anzumerken, dass bei Objekten wie Menschen seine Augen anfangen in einem leichten Silber zu glühen. Abgesehen von dem Nachteil des Gewichts und der Menge der Konzentration die er aufbringen muss, gibt es natürlich noch einige weitere Punkte anzumerken. Wegen der starken Konzentration folgen eigentlich tagtäglich und ausnahmslos bei jeder Verwendung unheimliche Kopfschmerzen. Außerdem fällt ihm immer wieder schwer zu atmen oder eben diese Konzentration aufrecht zu erhalten, da er sich vergleichsweise schnell ablenken lässt. Wenn er es übertreibt und die Kraft etwas zu lange benutzt kriegt er auf Dauer Herzrasen oder ein Stechen in der Brust, sodass es, bei jedem Atemzug, sehr weh tut. Wenn er aufhört hat er danach meistens etwas Tinnitus im Ohr, manchmal mehr, manchmal weniger.
Hat er sich nur leicht überanstrengend ist es ein leises Pfeife, aber bei ein paar Minuten verwandelt sich dieses in ein betäubendes Rauschen, sodass er für einige Zeit nichts hören kann. Nach der Verwendung hat er zudem manchmal Rückenschmerzen, je nachdem wie schwer die Objekte waren, und Hustenanfälle die mit der Zeit zu Bluthusten übergehen können. Generell raubt ihm seine Fähigkeit physisch und psychisch viel Kraft, weswegen er sich danach gern ausruht oder auch im Stehen in einen Sekundenschlag fällt. Allgemein gesagt liebt er seine Fähigkeit wirklich.
Allein die Vorstellung Dinge mit bloßer Gedankenkraft machen zu können war schon früher ein Traum von ihm gewesen. Egal in welche Richtung, hoch, runter, links, rechts, seitwärts und was noch alles, der Gegenstand unterliegt seinem Willen, jedenfalls für eine kurze Zeit. Wenn er träumt, ob Tagsüber oder nachts, passiert es nicht selten, dass sich seine Kraft unterbewusst aktiviert und verschiedene Objekte in seiner Umgebung zum Schweben bringt. Fällt es ihm auf, fallen sie natürlich gleich wieder, aber zum Beispiel im Unterricht wäre es jetzt nicht so optional, wenn plötzlich Stifte und Papier fliegen würden. Er nimmt solche Vorfälle aber immer mit Humor und hat sich mit der Zeit schon sehr an die Dauerkopfschmerzen gewöhnt, bzw hat immer eine Packung Tabletten dabei.
»The Mind is a powerful force.«

•*Familie: Seine Familie besteht für ihn persönlich eigentlich nur aus seiner Schwester, Anezka. Seine Schwester ist seine Familie, ist immer für ihn da, ist seine eindeutige Bezugsperson und ist der Grund wieso er Tag für Tag das macht was er eben macht. Schule, Arbeit, all das, für sie und nicht für seine Eltern. Natürlich hat er dann noch seit inzwischen einem Jahr seinen festen Freund, Arthur. Er ist wahrscheinlich der Grund wieso er überhaupt noch am Leben ist, denn zwischen 14-15 Jahren hatte er einige mentale Probleme, vor allem im Bezug auf seine Schwester. Aber Arthur war immer da und stand ihm immer bei, weswegen er ihn schon seit Jahren als Teil der Van Thorne Familie ansieht. Tatsächlich haben die drei im Bezug dessen auch mal eine Art Zeremonie veranstaltet, aber natürlich nur zum Spaß. Seine Eltern Alkis und Aspasia Van Thorne sind reiche und arrogante Menschen, die alles für ihr Ansehen tun. Privat schreien sie sie an, erwarten das sie sich selbst versorgen können und interessieren sich einen Scheiß für ihre Kinder, aber wenn plötzlich jemand etwas über sie wissen möchte, sind sie natürlich sofort da und tun so als wären sie zusammen eine perfekte Familie. Tatsächlich sind sie sehr beschäftigte Leute, leben eigentlich gar nicht wirklich bei ihren Kindern sondern kommen nur Nachhause um Fotos zu machen und zu zeigen wie glücklich sie sind. Ob Sakis und Annie je auf eine der Reisen mitdurften? Nein, vielleicht auf 1 - 2, aber im Vergleich ist das wirklich gar nichts. Eigentlich haben sie noch Verwandte im Ausland, bei denen Sake für ein Jahr bleiben durfte, doch danach wollten ihre Eltern sofortigen Kontaktabbruch. Es ist eine relativ große Familie. Zwei Schwestern seines Vaters und deren Kinder, je 3, zusammen mit einigen Haustieren, Freunden und weiteren Cousins und Cousinen ist das Haus dort echt voll und ein lustiges Chaos. Dieser Ort ist erfüllt mit guter Stimmung, genau das was ihm gut tut und genau das was er liebt. Aber ihre Eltern werden es nicht zulassen um dem Ansehen nicht zu schaden. Sake und seine Schwester sind an ihr Zuhause zwanghaft und dauerhaft gebunden und werden vielleicht nie zusammen an diesen tollen Ort können, doch er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, nein, das wird er auch nicht. Er wird einen Weg findet sie zu kontaktieren und mit seiner Anezka und Arthur dorthin so gehen. Denn sie verdienen nur das Beste und das Beste ist dort zu finden, genau so wie eine völlig neue Welt. »It's not about what we have in life, but who we have in our life that matters. It's about family, friends and strangers, who make our life the life we have. Exciting, heartbreaking and beautiful at the same time

Hintergrundgeschichte: Sakes Hintergrundgeschichte. Seine Geschichte. Seine Vergangenheit. Etwas besonderes und doch alltägliches für ihn, nicht für andere. »In der Vergangenheit liegen Dinge mit denen man abschließt. Nicht zwingend, nein, doch wenn man seinem Hintergrund den Rücken zukehrt und nur nach vorne sieht, wird man auf weniger Hindernisse stoßen. Hindernisse die einen zurückhalten, weil man nicht über die Vergangenheit hinweg kommt. Man sollte es zumindest versuchen, loszulassen, denn anderenfalls kann man in ein tiefes Loch fallen aus dem man ohne Hilfe nicht mehr rauskommt. Ein Loch in seinem Inneren, es zerreißt einen.« Und Sake war in genau so einem Loch, früher, sehr oft. Aber fangen wir mal mit seiner Kindheit an. Schon früher hat er seinen Namen etwas in Frage gestellt. Sakis.. Sake.. Sake? Alkohol? Allein wegen dieser Bedeutung kann man sich vielleicht schon denken mit wem oder was er es so zu tun hat. Seine Eltern lieben Alkohol, vor allem als er und seine Schwester noch sehr klein und etwas lauter waren haben sie sich gern viel gegönnt um alles auszublenden. Ja, ihre Kinder auszublenden. Sakis ist praktisch mit dem Geruch von Alkohol in der Nase aufgewachsen, natürlich nicht dauerhaft, aber trotzdem. Seine Eltern waren nie wirkliche Eltern für sie, die Erziehung übernahmen sie selbst oder nur mahnende Worte die ganze Zeit.
Ihnen wurde immer eingetrichtert was sie falsch machten und wurden angeschrien, vor allem er als Ältester sollte doch schon mit 5 Jahren erwachsen genug sein um alles allein machen zu können!
Weil so viel geschrien wurde und eigentlich schon von Geburt an hatte er ziemliche Probleme. Hörprobleme, die nicht normal waren. Relativ 'normal' sind die Hörprobleme bei denen man weniger hört, aber Sake hört schon seit Kindertagen zu viel und zu laut. Normale Alltagsgeräusche verursachen bei ihm manchmal Tinnitus und er bekommt sehr sehr schnell Kopfschmerzen. Panik bei Geräuschen wie Automotoren oder zu vielen Stimmen, auch das bekommt er und er leidet zugegeben ziemlich daran. Er ist unfähig, im Alter von 6 Jahren, vor die Tür zu gehen, wegen all dem Lärm. Schließlich hat er zur Schmerzlinderung von einem Bekannten Arzt der ihre Eltern hin und wieder besuchen kam Medikamente und spezielle Kopfhörer verschrieben bekommen.
Diese Kopfhörer haben ihm geholfen besser zu hören, ohne Schmerzen, ohne Panik. Mit 6 Jahren ist er zugleich auch noch in die Grundschule gekommen. Die absolute Hölle. Die Kinder dort waren Biester aus einer anderen Welt, Mobbing war schon lange zur Gewohnheit geworden. Seine Kopfhörer wurden ihm weggenommen, er wurde verprügelt, geschlagen, beschimpft und fertig gemacht. Er hielt es an diesem Ort auf die Dauer nicht aus und ging schon damals die Schule schwänzen um draußen Abenteuer zu leben. Die Natur war schon immer ein absoluter Rückzugsort, vor allem auf Dächern von verlassenen Häusern rumzuklettern und von fremden Menschen das Leben erklärt zu bekommen. Zu dieser Zeit plagten ihn Depressionen und eine Derealisationsstörung, die er bis heute noch hat. Seine generelle Situation, das Mobbing, seine Eltern, alles, hat ihn schon mit 8 dazu gebracht fast aufzugeben. Aber er hat es nicht getan.
Er wechselte Schule, denn auch die Lehrer hatten inzwischen bemerkt das etwas nicht stimmte. Eine Zeit lang war er nur Zuhause, hat sich um seine Schwester gekümmert und im Internet das Gitarre Spielen gelernt. Seine Eltern waren auch kaum da, weswegen er in dieser Zeit endlich Zeit hatte.. sich auf sich selbst zu fokussieren. Er entdeckte einige Talente von sich wie kochen, backen, dichten und schreiben. Turnen konnte er irgendwie schon immer und vor allem in seinem Zuhause ist er in dieser Zeit immer gern herumgehopst und hat seiner Schwester seine neusten Kunststücke gezeigt. Bis er 11 Jahre alt war lebte er dann ein relativ ausgeglichenes Leben. Er sprach viel mit Menschen, schloss Freundschaften, kriegte Kontakte, bekam Nachbarn als Freunde, die ihnen so einiges beibrachten was sie sonst nie gelernt hatten. Besonders mit einem, Herr Inha, Finne, 24 Jahre alt, ein unglaublich netter und gutherziger Mensch. Er hat Klein Sakis das Kochen und Backen beigebracht, hat ihm gezeigt wie man Wunden versorgt und sich um seine Mitmenschen und auch Tiere kümmert.
Als eben dieser nette Herr ein halbes Jahr später in einem Autounfall ums Leben kam wurde Sakis bewusst das er bis zum jetzigen Zeitpunkt kaum gelebt hatte und das Leben wohl kürzer sein könnte als man es sich oft wünschte. Das war der Moment in dem er sich dazu entschieden hatte beim nächsten Treffen mit seinen Eltern zu fragen ob er weg könne. Weg zu seinen Verwandten für ein Jahr, was ihm tatsächlich erlaubt wurde.
Innerhalb seines Auslandsjahres lernte er vieles. Gebärdensprache, Französisch, Spanisch, das Klavierspielen und noch einiges mehr. Es war für ihn die beste Zeit. Seine Verwandten waren die tollsten Menschen die er bis dahin kennenlernen durfte und war dankbar für jeden Moment mit ihnen. Nach einem Jahr allerdings wurde er wieder nachhause geschickt. Seine Eltern hassten ihn nun. Er hatte vorgehabt später mit Anezka zu diesem wundervollen Ort hinzuziehen um aus diesem schlechten Klima zu entkommen, aber seine Eltern konnten das natürlich nicht zulassen, da sie das perfekte Ansehen nach außen hin wahren wollten.
Sakis ließ sich davon aber nicht einschüchtern und schmiedete schon damals Pläne. Er brachte seiner Schwester alles was er gelernt hatte bei und übernahm anstatt seiner Eltern die Erziehung für sie. Arthur, das war ein Junge den er mit ungefähr 13 Jahren kennenlernte. Er war unglaublich nett und er hatte ihn auf anhieb gern. Zwischen ihnen entstand augenblicklich eine starke Freundschaft. Er war ein Nachtbarjunge, lebte nicht weit entfernt und ging auf seiner neuen Schule mit ihm in eine Klasse. Es dauerte nicht lang bis sie beste Freunde wurden und er ihn Anezka vorstellte. Er hatte endlich eine Person gefunden die ihm half, ihn akzeptierte so wie er war und ihn für seine Persönlichkeit mochte.
Und das schätzte Sake unglaublich, denn als er mit 14 ein verboten gutes Glow-Up bekam (ich mein er sah davor schon unglaublich toll aus, aber dann eben noch eine Schippe drauf), bekam er dazu noch sehr viele Fake Friends dazu. Leute die ihn ausnutzen wollten, auf ihn eifersüchtig waren, all das. Bis er 15 war störte ihn das nicht sehr stark, es war Gewohnheit, das Mobbing, welches schon wieder anfing, aber nur im Hintergrund weg von seinen Fans ablief. Anezka hatte zu dieser Zeit eine ziemliche Kriese, was Sake an den Rand der Verzweiflung brachte. Er wollte immer für sie da sein und doch ist sie abgerutscht und in das gleiche Loch gefallen in dem er ein mal war. Zu diesem Zeitpunkt brauchte er Arthur am meisten, denn solange es seiner Schwester nicht gut ging und er nichts tun konnte obwohl er alles versuchte, ging war auch Sake mental am Ende.
Sie war seine einzige Familie, sein Safe Place, jemand mit dem er alles, ausnahmslos alles, machen konnte. Sollte ihr etwas zustoßen ..nein. Zum Glück beruhigte sich die Lage nach einiger Zeit wieder und das Trio begann zusammen sehr vielmehr Zeit zu verbringen, die beste Zeit in Sakes Augen. Tatsächlich wurde ihm in der Zeit in der Arthur kaum von seiner Seite gewichen war da er jede Sekunde hätte kollabieren können, bewusst wie viel ihm sein Freund bedeutet.
Er hat sich Hals über Kopf in ihn verliebt und konnte buchstäblich nichts anderes tun als es ihm irgendwann zu beichten. Siehe da, mit 16 wurden sie offiziell ein Paar. Wären die Schlägereien, seine Hörprobleme und seine Eltern nicht, wäre er bestimmt der glücklichste Mensch auf der Welt. Er hatte seinen Boyfriend der immer bei ihm war und ihn jeder Zeit zur Seite stand und seine Schwester für die er alles tat, alles gab, arbeitete, schuftete, kochte und sich die größte Mühe gab.
Er gibt sich große Mühe, generell. Er möchte das die beiden glücklich sind. Er möchte das die zwei wichtigsten Menschen in seinem Leben nichts schlechtes erleben. Er möchte alles für sie, er möchte mit ihnen Zeit verbringen, Abenteuer erleben und selbst irgendwann glücklich werden. Nein, das ist er schon. Was braucht er schon mehr als Anezka und Arthur, die immer für ihn da sind und ihn akzeptieren wie er eben ist, mit all seinen Fehlern, Kannten, Ecken. Was braucht er schon mehr?

»I dont need more then coffee, two idiots and a happy song thats played on repeat in my head.«

Sonstiges: Tatsächlich ist Sakis nicht nur in "normalen" Sprachen begabt und kann ein paar, sondern kann sogar Gebärdensprache. Er hat es bei einer Auslandsreise im Alter von 11 Jahren gelernt und kann es seit dem ziemlich gut sogar. Klar vergisst er oft einiges, aber das ist so wie bei jeder Sprache. Er ist nur froh es gelernt zu haben, da auf er auf der Straße schon so einige Gestalten und Personen getroffen hat, die ein solches Gespräch dringend nötig hatten.
Auch für Gehörlose hat er stehts eine offene Hand. Sonst gibt es noch ein paar für ihn alltägliche Dinge aufzuführen, die in den restlichen Punkten keinen Platz gefunden haben. Obwohl er sie eigentlich auch hätte hinführen können. Naja.. Seine Hörprobleme muss ich denk ich nicht mehr extra erwähnen? Das er zu gut hört und deswegen meistens Kopfhörer trägt? Nein? Gut. Er hat Schlaf Probleme wegen starken Albträumen. Ereignisse die ihn immer wieder heimsuchen und ihm die Laune verderben. Trauma lässt einen einfach bis zuletzt nicht los. Hoffnungen das dies sich irgendwann ändern wird hat er demnach auch nicht. Er überspielt seine schlechte Laune deswegen sehr gern und trinkt einfach tonnenweise Kaffee, worin er zum Glück ziemlich gut ist. Tatsächlich hängen seine Schlafprobleme auch mit seiner Schlafstörung, genannt Insomnie, zusammen.
Sie ist nicht stark, eher plagen ihn seine Träume, aber es sollte dennoch erwähnt werden. Nicht das man sich wundert wieso er nachts durch die Straßen wandert und leise Gedichte vor sich aufsagt. Manchmal schlafwandelt er sogar und dann an die verrücktesten Orte. Zum Glück ist deswegen noch nie etwas dramatisches passiert. Würde man ihn fragen ob er Haustiere hätte und er sagt nein, wäre das definitiv eine Lüge. Jeder der Sakis ein wenig besser kennt als andere, weiß, das er sich gerne mal Haustiere hält.
Ob verletze Katzen, Streuner, Waschbären, Igel im Winter, Spatzen im Frühling und Mäuse im Sommer, er nimmt oft welche auf, versteckt sie in seinem Zimmer und pflegt sie, wie als wären sie das wertvollste das er besitzt. Da er meistens verletzte Tiere aufnimmt, die er von der Straße aufließt, sind diese meist nach einiger Zeit wieder weg. Einige kommen aber auch wieder um bei ihm etwas Zeit zu verbringen oder doch wieder Futter zu bekommen. Ob das je aufgeflogen ist?
Wer weiß, Sakis stellt sich in diesem Gebiet nie ungeschickt an, die Wahrscheinlichkeit ist also nicht mal so hoch. Wegen seiner Vorliebe zu Tieren jeglicher Art, außer zwei Ausnahmen, ist er Teilzeit Vegetarier.
Nicht immer, da man mit Fleisch und Fisch einfach sehr viel anfangen und kochen kann, also nur Teilzeit.

𖦹☆𖦹

*= RPG abhängig

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