Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

•Noey

»Eternity bores me, I never wanted it.«
»You were dead. Yet, here you are.«
»Let's cause a little trouble«
»Death is but a dream«
»Magic comes with a price«
»Torture sounds incredible«
»I am a god«
»Death too must be earned«
»A golden Curse is still a Curse«
»Forever isn't for everyone«
»Anxiety, most beloved«

---
- The cursed Dead -
-TW: Suizid-

Name: Noey Jorké
Alter: 17 Jahre
Geschlecht: Männlich
Pronomen: any pronouns; prefers he/they
Sexualität: Asexuell - Panromantisch
Herkunft: Russland - England

Aussehen: Auf den ersten Blick ist er wie jeder andere. Ein normaler schwarzer Kopf in einer Menschenmenge. Kaum von anderen zu unterscheiden. Aber so einfach ist das nicht. So einfach könnte es für ihn nie sein. Mit der Menge zu verschmelzen und einfach abzutauchen. Noey ist ehrlich gesagt ziemlich schwer zu beschreiben. Durch so vieles, so viele Merkmale, ist das auch kaum verwunderlich. Wenigstens eines kann man aber definitiv schon im Allgemeinen sagen. Er ist hübsch, wirklich schön. Jedenfalls könnte er das auf jeden Fall gut sein. Er könnte noch viel schöner sein, wäre er ein wenig vorsichtiger, würde er sehen was er tut, würde er endlich begreifen, würde er sich zeigen und nicht mit Narben, Verbänden und Pflastern schmücken. Doch dafür kann er im Endeffekt kaum etwas. Er sieht seine Schönheit, seinen Wert, seine Eleganz, nicht und hat deswegen auch nie damit angefangen sich sonderlich viel um sich selbst zu kümmern. Für ihn ist es nur ein wertloser nervige Körper. Eine Hülle, die ohne seinen Geist ein nichts wäre. Sein Körper ist nur ein Mittel zum Zweck, keineswegs ein Zuhause für ihn. Vermutlich wird er ihn auch nie als solches anerkennen. Aber fangen wir erstmal mit den Grundlagen an, wie ich stets zu schreiben pflege, damit verstanden wird was ich meine. Er ist mittelgroß, nicht zu klein und nicht zu groß, die durchschnittliche Größe von Jugendlichen in seinem Alter. Eine gute Größe also um noch maximal flexibel und bewegbar zu sein. Sein Gesicht ist markant und seine Wangenknochen sind durch die dünne weiße Haut deutlich erkennbar und stechen hervor. Die Ohren des Jungen sind klein und etwas spitzzulaufend, genau wie seine Nase und die schmalen Lippen, während seine Finger lang, dünn und die Nägel öfters schwarz lackiert sind. Auch von diesen kann man die Knochen gut erkennen, was manchmal zugegeben wirklich gruselig aussieht. Seine Lippen haben einen fliederfarbenen Ton, nicht mal wirklich rot oder rosa. Er erklärt sich das meistens mit den Wetterbedingungen in seiner Heimat und seiner Fähigkeit, vielleicht liegt es an seiner immensen instabilen physischen Gesundheit, an seinem kaputten Immunsystem, doch diesen Fakt ignoriert er eigentlich immer, also bleibt es meist bei der Ausrede mit der Umwelt und dem Klima. Seine Haut ist blass, jedoch kein unnatürliches weiß, eher so als würde er einfach nur nie rausgehen. Das stimmt tatsächlich nicht. Er ist so oft und lange es nur irgendwie möglich ist draußen, reißt aus, wird von der Polizei wieder aufgegabelt. Dass seine Haut so weiß und blass bleibt, liegt daran, dass er einfach keine braune Haut bekommen kann. Könnte er braun werden, würde er vermutlich wie ein echter Ausländer wirken, das würde ihm schon deutlich mehr gefallen. Noeys Augen haben ebenfalls eine besondere Farbe. Sie sind pastellgrün, sehr sanft und nicht allzu strahlend, dennoch ist es eine außergewöhnliche Farbe, ein unglaublich schöner Anblick, etwas, was jedermanns Blicke fängt. Es hat eine ruhige Ausstrahlung und Wirkung in seine Augen zu sehen, das merkt man gleich wenn er den Raum betritt. Die Herzen beruhigen sich, man geht verloren in dem sanften Grün, welches einen durch einen gleichgültigen Blick in die Seele starrt. Das Pastell ist allerdings nicht die ursprüngliche und richtige Farbe seiner Augen, wie man sich vielleicht hatte denken können. Die originale Farbe war eigentlich weiß gewesen. Jap, er hat weiße Augen, die ohne Emotionen leer in der Gegend herum starren und jedem Angst einjagen würden. Doch er wurde seit Kindertagen dazu gedrängt dies zu verheimlichen, zu vertuschen und zu verdecken. Seine Mutter empfand es als unrein, hässlich, seltsam, sonderbar, unanständig und aufmüpfig, weswegen er, seit er fünf war, pastell-grüne Kontaktlinsen trägt, um seine natürliche Augenfarbe zu übertönen. Nicht, dass er überhaupt irgendwas für seine Augenfarbe könnte, aber seine Mutter hatte es trotzdem als persönlichen Angriff gegen sie gesehen. Seine Haare gehen ihm bis kurz über die Nasenspitze und sind rabenschwarz. Auch diese Farbe ist nicht echt. Ein Wunder. Da merkt man gleich wie wichtig Individualität und Meinungsfreiheit in seiner Familie sind, nicht wahr? Er wurde gezwungen sie zu färben, also sind sie jetzt so wie sie eben sind. Früher waren sie, komischerweise, ebenfalls weiß. Vermutlich weil sein Vater ein Albino Mensch war und seine Mutter blind ist. Was schon immer gleich war und sich mit der Zeit zum Glück nicht verändert hat, sind seine leichten Locken. Sie lassen seine Haare wirklich nie ordentlich wirken, was gleichzeitig aber auch nicht schlecht aussieht, sondern zu ihm und seiner Art passt. Trotzdem sitzt seine Haar immer perfekt. Es ist ein Wiederspruch in sich, aber ein gut verständlicher. Seine Wimpern sind lang, geschwungen, wunderschön. Ein perfektes Detail um sein Gesicht zu schmücken, wie das letzte fehlende Puzzleteil in einem löchrigen Bild. Sommersprossen besitzt er nicht, obwohl ihm seine Mutter ihn oft dazu nötigt sich welche aufzumalen um noch hübscher zu sein und nicht so hässlich, wie sie es nennt, zu wirken. Wobei vielleicht angemerkt werden sollte, dass Sommersprossen gar nicht in sein Image passen. Also wirklich, gar nicht. Dass er nicht mehr viel Sport macht, sieht man zugegeben nicht, was an dieser Stelle wohl die meisten verwirren wird. Von früher hat er immer noch viele Muskeln beibehalten, wie beispielsweise am Bauch, an den Armen und den Oberschenkeln, aber das sieht sowieso generell niemand, nicht mal er selbst. Wenn, dann nur wirklich wirklich selten. Der Grund dafür ist ebenfalls ziemlich simpel, auch wenn er traurig zu sein scheint. Er ist es gewohnt. Er hat sich damit, und mit seiner dementsprechenden Routine, abgefunden. Der Grund ist, dass er Verbände trägt. Und zwar nicht gerade wenig. Eigentlich sogar sehr viele davon. Arme, Beine, Brust, Bauch, Rücken, alles umschließen und bedecken sie und was mit allem gemeint ist, ist wohl klar. Für ihn ist es etwas normales, alltäglicher Schmerz, alltägliche Mühe sich die Verbände zu wickeln, sie zu wechseln, sie unter Schichten von zu großen Klamotten zu verstecken. Sie sind hauptsächlich da um von Fragen abzuhalten, was manchmal klappt und manchmal nicht, doch er findet es besser auf die Fragen: "Wieso trägst du so viele Verbände?" und nicht auf; "Woher kommt all das denn? Was ist passiert? Geht es dir gut?", antworten zu müssen. Denn zu erklären woher die Wunden, Verletzungen, Kratzer, Narben, Blutergüsse und anderes kommt, darauf hat er wirklich keine Lust und auch keinen Nerv. Ist doch bloß Zeitverschwendung und wofür? Das sich eh nichts ändert, außer dass sich die Fragenden verstört wegdrehen und verschwinden. Für ihn ist das Ganze mittlerweile persönlich sehr irrelevant geworden. Angefangen mit Schmuck und Kleidung kann man durchaus sagen, dass er sehr gerne etwas an sich trägt und auch etwas davon versteht. Er hat Style, nur nicht die Möglichkeiten alles auszuschöpfen ohne, dass ihm das Zeug weggenommen wird. An seinem rechten Ohr hängt ein Ohrring in Form eines goldenen Kreuzes, seinen Hals schmücken zwei silberne Ketten, relativ dick, seine Finger sechs bis zehn Ringe und an seinem linken Fußknöchel trägt er eine schwarze Krawatte gebunden. Was es damit auf sich hat, ist wohl jedem ein Rätsel, es wird für ewig ein Mysterium bleiben. Um nicht darauf und die Verbände angesprochen zu werden, trägt er immer riesige Oversized Pullis, mit Kapuze um auch sein Gesicht etwas abzudecken, und entweder Jogginghosen oder bequeme Jeanshosen. Etwas anderes trägt er eigentlich nie, außer hin und wieder ein weißes Hemd, die findet er sehr stylisch und es steht ihm unheimlich gut. Generell stehen ihm Sachen so gut, er hat schon einige Male Anfragen von Modellagenturen bekommen. Ganz ehrlich. Da hat er sich erst tierisch gefreut und hatte dann mit ansehen müssen, wie seine Mutter alle vor seinen Augen zerriss. Das waren traurige Tage gewesen, aber naja. Vergangenheit ist Vergangenheit. Gegenwart ist Gegenwart. Also könnte man abschließend sagen, dass Noey ein wirklich hübscher Junge ist, der seinen Körper nur als nutzlose Hülle ansieht und sich sonst nur in Form von Verbänden und Cremes um ihn kümmert. Eine gesunde Lebensführung würde ich sagen. Teilweise jedenfalls.

Charakter: INTP - T - Kommen wir nun zu seinem Charakter, seiner Persönlichkeit, seinen.. besonderen Verhaltensweisen, um es etwas anders zu formulieren. Das alles weiß ich fast noch weniger passend und treffend zu beschreiben, ich meine weniger als das Aussehen. Aber wie beschreibt man schon am besten jemanden, der sich am liebsten umbringen würde? Der keinen Bock aufs Leben hat und kaum eine Gelegenheit vorbeiziehen lässt ohne sie genutzt zu haben. Einfach indem man mit der Tür ins Haus fällt? Wenn man es nur kurzgebunden erwähnt und dann Ruhen lässt, da Worte in diesem Fall alles nur komplizierten machen könnten? Sagen wir, er ist einfach Müde, nach all dem Scheiße, die ihn seine Familie und seine Vergangenheit angetan haben. Er ist Müde, weil er verloren ist, zwischen der Illusion seines Da Seins und seiner Wünsche. Er ist eine ruhige und doch starke Melodie, ein Lied das man auf Begräbnissen hört. Dunkel, traurig, doch ebenso in seiner eigenen Art und Weise beflügelnd, wunderschön, friedvoll. Der Tod bringt am Ende den Frieden über sich und seinen Geist. Und genau darüber singt er, darüber geht seine Melodie. Niemand weiß wie er sich tatsächlich fühlt, nicht ein mal er selbst. Niemand hat sich je die Mühe gefragt ihn zu fragen, niemanden interessiert es wieso er nachts auf Dächern herumklettert und den Sonnenaufgang Kopfüber in einem Flussbett schwimmend verbringt und versucht sich zu ertränken. Niemanden interessiert es, warum er nachts verschwindet und mit mehr Wunden und mehr Bedarf nach Verbänden Nachhause kommt. Aber wieso sollten sie sich auch für jemanden interessieren der dreckig, edel und müde und wach zugleich aussieht? Der absolutes Chaos ist. Wer würde schon gern mit dem genervten Landstreicher seine Zeit verbringen, bei dem kaum ein gesprochener Satz vergeht in dem er nicht äußert am liebsten tot zu sein und wie komisch und abstrakt das Konstrukt Leben doch sei. Wer würde es? Wer würde sich schon die Zeit nehmen zu hören und nicht zu ignorieren? Früher, im Alter von fünf Jahren vielleicht, war er ein lieber süßer, scheinbar unschuldiger, Junge gewesen. Er hatte ein gutes Leben geführt. Mit keinerlei Narben, Wunden, nichts was ihn irgendwie besonders hätte machen können, nichts was Aufmerksamkeit erregend oder nicht normal war. Ja, früher war er fast schon langweilig, mit blasser Haut und keinem Leben in den Augen. Eine Puppe, die nach des Meisters Pfeife tanzte. Der Meister waren seine Eltern gewesen. Ein leichtes Lächeln hatte immer zu auf seinen Lippen gelegen, egal wie oft er misshandelt und geschlagen wurde. Aber mit der Zeit veränderte auch das sich, denn er sah keinen Sinn mehr darin so zu tun als wäre er glücklich, als würde es ihm nichts ausmachen, als wäre er okay. Bis dahin war das einzige Außergewöhnliche seine Augen. Das matte weiß lässt bis heute noch keine Emotionen durch, noch nie haben seine Augen gestrahlt. Nicht durch das weiß, nicht durch das pastellgrün. Aber was sagt das schon über seine Persönlichkeit aus? Das er langweilig ist? Nein, er ist ein unglaublich begabter Geschichtenerzähler. Gäbe es Leute die ihm zuhören würden, könnte er ihnen stundenlang etwas erzählen. Bei Leuten denen er vertraut öffnet er sich deutlich und es scheint manchmal, zwar selten aber immer hin, dass er Freude daran hat sich mit anderen zu unterhalten. So jemanden gilt es für ihn aber noch zu finden. Bis jetzt wurde er immer nur ausgenutzt, kaum war er nett und offen und höfflich und setzte ein unglaublich schönes und reizendes Lächeln auf. Kaum passiert das, sehen die Meisten was für einen Nutzen er hat und entdecken seine "wahre Natur". Noey hat das noch nie verstanden. War seine wahre Natur jemanden anzulächeln? War das so etwas schlechtes? War das ein Zeichen von Schwäche? Nach all diesen Erfahrungen hat er schließlich angefangen noch misstrauischer zu werden. Selbst wenn sich eine Person für ihn interessieren sollte, er schüttelt sie ab, beschimpft, nervt, solange bis sie alle wieder abhauen und er allein ist. Allein. Er ist immer allein. Er geht durch alles allein durch und hasst es wenn andere sich in seine Angelegenheiten einmischen. er schüttelt sie ab als wären sie Dreck, als würden sie nicht verstehen, als könnten sie es nie. Seine Mutter hat ihm immer eingebläut bei anderen zu sein, Kontakte zu knüpfe, aus allen einen Vorteil zu sehen, Probleme mit einem Lächeln zu entgegnen. Aber Noey war und blieb allein und vergaß mit der Zeit wie man seine Mundwinkel tatsächlich nach oben zog. Doch was heißt das alles jetzt für seinen Charakter? Auf der einen Seite ist er ruhig und zurück gezogen, in sich gekehrt, redet mit sich anstatt mit anderen, denkt viel nach, ist ein Tagträumer und hasst es viel und häufig mit anderen zu reden. Es wäre erstens eh nur dumme Scheiße die aus seinem Mund käme und zweitens eine Verschwendung von Zeit und Nerven, denn wer ist nicht so inkompetent als das er drei Mal nachfragen müsse was Noey gesagt hat? Auf der anderen Seite ist er allerdings auch ziemlich vorlaut, steht für sein Recht und seine Meinung ein, scherrt sich nicht um Strafen und Verbote und tut das was er tun will. Er hat seinen Stolz und sein Selbstvertrauen in der Leere der Einsamkeit gefunden und ist stärker geworden. Er hat mittlerweile seinen eigenen Willen und das will er voll und ganz auskosten. Was ist schon das Leben ohne Risiken? Was hat das Leben für einen Wert, wenn man es nicht vollkommen mit tiefen Atemzügen nutzen kann? Zumal ihm sein Leben sowieso schon längst egal geworden ist. Egal was es ist, ob ins Feuer springen, sich einer Lawine in den Weg stellen, mit dem Direktor anlegen und alle tödlichen Sachen der Welt durchwandern, er macht es wenn er es will und wenn nicht dann nicht. In Introvertiert und Extrovertiert könnte man ihn nur schwierig einordnen, er sieht sich selbst eher als Ambivertiert an. Langweile und Ehrlichkeit spielen auch eine recht große Rolle in seinem Leben. Er verliert schnell das Interesse in etwas und lernt gern neue Sachen, wohingegen es eine psychische Qual für ihn ist, Sachen zu wiederholen und nochmal zu machen und so weiter. Da er ein ausgezeichnetes Gedächtnis hat, was er liebt und hasst zugleich, fällt ihm so etwas auch sehr schnell auf. Ehrlichkeit währenddessen ist ihm ziemlich egal bzw. findet er es lustig andere zu verarschen. Mit seiner Ironie und dem großen Geschick des Lügens und der Kunst des Theaters, hat er schon so einiges bewirken und anstellen können. Auch wenn er immer auf dumm und naiv tut wenn seine extrovertierte Seite rauskommt und er immer wieder extra inkompetente Aussagen macht, ist er keines Wegs auf den Kopf gefallen. Nein, oh nein, wer so von ihm denkt ist bereits verloren, das ist sicher. Hätte er nicht ein gewisses, großes, Maß an Intelligenz, wäre er wohl ganz anders geworden und wo ganz anders gelandet. Vielleicht als Sklave oder in einem See geendet. Gleichzeitig hasst er seine Intelligenz allerdings auch. Da er schon viele Arten des Sterbens versucht hat und es jeden Tag und immer und immer wieder versuchen wird, weiß er auch was klappt und was nicht klappt. Auch so weiß er das eigentlich schon wegen seines logischen Denkens, das ihn manchmal abhält, doch "probieren geht über studieren", sagt er gut und gern. Wobei, eigentlich nicht, aber lassen wir das mal so stehen. Mehr braucht man kaum noch über ihn wissen. Er ist gerissen und ein totaler Einzelgänger, was ihn gleichzeitig gefährlich macht. Doch er hat es aus eigener Kraft geschafft von der Marionette zum Puppenspieler zu werden. Vermutlich hängt bereits ein ganzes Land an seinen Fäden, doch es wird es erst bemerken, sollte Noey in den dunklen Strudel von Chaos verschwinden und es mit sich ziehen. Was man also zusammengefasst zusammenfassen kann ist, dass er ruhig, intelligent, gebrochen, traurig, alleine, freiheitsliebend, gelangweilt und ein Selbsthasser ist, der seine Tage und Nächte in der Natur verbringt, anstatt irgendwo festzusitzen. Er ist die Melodie eines Liedes, welches nur selten sein volles Potential entfalten könnte und immer auf den perfekten Moment wartet um einen dramatischen Auftritt hinzulegen. Noey ist Chaos. Man weiß nie was er als nächstes tut.

Stärken: Noey hatte noch nie das gekonnt, was normale Prominentenkinder so konnten. Er ist eigentlich in ziemlich wenig gut, um ehrlich zu sein. Klar, er kann ein falsches Lächeln aufsetzen und in eine Kamera schauen, aber ob das für etwas ausreichte? Ob das seiner Mutter gereicht hatte? Nein, natürlich nicht, immer hin waren seine Schwestern, absolut makellose Schönheiten, schon immer besser in allem gewesen. Demnach war sein Lächeln, sein Aussehen, seine Talente, nichts, war je gut gewesen. Nach einiger Zeit hat er das dann auch gecheckt und absichtlich nicht mehr getan. Er galt schon immer als das schwarze Schaf der Familie, also wieso hätte er sich anders benehmen brauchen? Wieso musste er überhaupt in allem Gut sein worin jeder andere gut war? Da wären wir wieder beim Punkt nicht vorhandener Individualität und Meinungsfreiheit. Naja. Dennoch haben wir uns hier versammelt um über die Stärken des Jungens zu reden, also heißt das schon mal, dass er definitiv welche hat. Sie sind eben etwas unpassend und nicht genau die, die seine Familie gewollt hätte. Auch wenn er seine scharfe Zunge und seinen Geschäftssinn von seiner Mutter geerbt hat, sieht er es nicht als Stärke, sondern als Fluch an. Er behält sich so etwas dann meistens im Inneren und schmiedet schweigend Pläne wie man aus dem kleinen Laden vorne an der Ecke ein riesen Business starten könnte. Ihn interessiert sowas generell eigentlich ja auch gar nicht. Deswegen, keine Stärke. Aber erwähnenswert war es schon. Vielleicht sollten wir lieber erstmal bei seinen körperlichen Stärken anfangen, die sind relativ simpel gehalten und auch gut nachvollziehbar. Zum einen hätten wir mal die Kunst des Kletterns. Er hat sich immer einen sehr amüsanten Spaß erlaubt und ist auf das Dach ihres Anwesens oder auf die Kronen der Bäume im Garten zu klettern. Er blieb da teilweise so lange oben, dass seine Mutter ein paar Leute schicken hatte müssen, die ihn dann runtergeangelt hatten. Aber auch generell nutzt er jede Chance einfach irgendwo hoch zu kommen und an Orte zu gelangen, die sonst kaum betreten werden. Eben wie Dächer oder Notfalltreppen oder Geländer. Egal was, er findet seinen sicheren Griff, guten Halt und klettert drauf los. Dabei geht ihm auch selten die Puste oder die Kraft in den Armen aus. Es ist echt ein Talent, eine Stärke, die er zu schätzen und zu mögen gelernt hat. Vor allem, da er dadurch eine gute kraftvolle Muskulatur in den Armen bekommen hat. Er hat schon einige Male in Erwägung gezogen, in seinem früheren Leben eventuell sogar ein Affe gewesen zu sein. Naja, verkehrt ist der Gedanke ja nicht. Er klettert überall drauf wo er nur kann und mag Früchte. Perfekt. Scheint als hätte ihn das Schicksal doch nicht so gehasst wie er immer denkt. Auch wenn Klettern toll ist, immer geht es ja auch nicht wirklich, demnach hat er sogar noch eine körperliche Stärke und die wäre... Tatsächlich gab es einen Punkt in dem Leben des Kindes eines Prominenten, den er bis heute noch liebt. Nicht immer sind Bodyguards an seiner Seite die ihn beschützen, deswegen hat er schon von Klein auf Training bekommen. Verschiedene Selbstverteidigungskurse und Kampfsportarten. Daraus folgt, dass er ein echt guter Kämpfer ist. Früher, als er als einziger bei großen Festlichkeiten Zuhause eingesperrt beziehungsweise zurück geblieben ist, ist er einfach trainieren gegangen. Er hat Krafttraining gemacht und diverse Box- und Sandsäcke vermöbelt und auch mal mit seinen Bodyguards ordentliches Sparring gemacht. Jeder Schlag den er einstecken musste, hatte ihn weitergebracht und glücklich gemacht. Er hatte etwas gespürt, er hatte sogar Ehrgeiz gehabt! Kämpfen war deswegen schon immer wie Therapie für ihn gewesen. Währenddessen kann er seinen angestauten Gefühlen freien lauf lassen, ohne irgendwelche massiven Konsequenzen daraus ziehen zu müssen. Er kann fühlen, schlagen, sich bewegen und endlich frei atmen. Auch wenn er dabei einen Hieb in den Magen bekommt. Wenn er trainiert und wenn er kämpft spürt er, dass er überhaupt noch lebt. Dann weiß er, dass er eigentlich im Überlebensmodus ganz gut überleben könnte. Es ist einfach wie ein Fluchtort für ihn, wo er jederzeit hin zurück kann, sobald er genug von der Welt, von sich selbst, von allem, hat. Klar macht ihn speziell dieses Hobby nicht gerade zum friedlichsten Jungen und klar, seine Mutter hat die Trainingsräume schließen lassen, als sie erfahren hat, dass ihr Sohn in etwas gut wird und daran Spaß hat. Aber hat ihn das aufgehalten? Nope. Niemals. Er hat seine Mittel und Tricks wie er an Informationen und diverse Schlüssel kommt und damit kommen wir auch schon zu einer nächsten Stärke von ihm. Er ist schrecklich kreativ. Mit seiner Kreativität hat er schon wirklich vielen Menschen eine Lüge aufgebunden, den Kopf verdreht und die besten Selbstmordwege ausgetüftelt. Manchmal ist das absolut beängstigend, manchmal nur nervtötend, aber die meiste Zeit sehr verwirrend. Er ist ein sehr leidenschaftlicher Lügner und gleichzeitig Geschichtenerzähler. Das zusammen als Mischung ist wirklich nichts, was man als gut bezeichnen könnte. Immer wenn Reporter Interviews mit ihm gemacht haben, war das die Show des Jahrhunderts. Er hat so viel erzählt, die Meisten wussten nicht mal mehr um was es ging, bis plötzlich rauskam, dass Noey und seine Schwestern ein Mal in der Wüste in einer Pyramide eingesperrt und verloren gegangen waren. Er hat das immer als Chance angesehen seine beste Seite von sich zu zeigen. Das hat er sicher auch, irgendwie, aber am Schluss ist das immer darauf hinaus gelaufen, dass ihn seine Mutter weggezogen und das Gespräch an seiner Stelle abgebrochen hatte. Dann war sein Moment im Scheinwerferlicht, oder besser gesagt im Blitzregen, auch schon vorbei. Traurig, aber er genoss es definitiv den Leuten kompletten Schwachsinn zu erzählen. Seine Kreativität hat auch mit der vorletzten Stärke dieses Unterpunktes zu tun. Auch wenn man es ihm kaum ansehen vermag, er ist ein sehr talentierter Künstler. Diese Tatsache hält er sehr sehr streng geheim, da er vor allem verhindern will, das wieder jemand kommt, all seine Sachen konfisziert und verschwindet. Das wäre wirklich ein Albtraum, denn genau wie das Trainieren und das Kämpfen bietet auch das Zeichnen eine Art Zuflucht für ihn. Wenn er zeichnet schreit ihn niemand an oder schlägt ihn oder sagt ihm was er zu tun hat. Wenn er zeichnet kann er einfach abschalten, seinen Gedanken nachgehen oder selbst mit leerem Kopf ein Kunstwerk erstellen. Er liebt es mit Farben zu arbeiten und macht dabei manchmal ziemlichen Scheiß draus, aber genau das lieber er auch an Kunst, dass sie so Vielfältig und bunt und doch so Einseitig und traurig sein kann. Er mag es, dass wenigstens die Dinge, die er beim Zeichnen erschafft, vielfältig sind. Nicht so wie er, der trostlos und seelenlos umherstreift und keine Farbe an sich zu haben scheint. Kunst ist ganz und gar nicht so wie er. Das komplette Gegenteil wenn man es so haben wollen würde, also liebt er sie mit jedem Strich den er zieht nur um so mehr. Er ist tatsächlich, durch jahrelanger Übung, ziemlich gut und könnte, wenn er wollte, sogar relativ gut verdienen durch das Verkaufen seiner Meisterwerke. Aber das macht er nur bei absoluter Geldknappheit, denn jedes einzelne Bild von ihm hat einen sehr besonderen Platz in seinem Herzen. Außerdem, der letzte Punkt, eine seiner letzten Stärken ist außerdem, dass er ziemlich gut backen kann. Woher das kommt? Tja. Naturtalent. Nein, Spaß. Er hat sich gerne in der Küche vor seinen Pflichten und den Schreien versteckt, deswegen hat es nicht lange gedauert bis er und die Küchencrew gute Freunde geworden waren. Von ihnen hat er die Basics der Basics gelernt. Wie man richtig schneidet, guten Kaffee macht und eben auch gutes Gebäck zaubert. Kochen hat ihn dabei immer schon weniger interessiert als das Backen, deswegen hat er sich darauf fokussiert und ist ein ziemlich guter Brotbäcker, sollte er die richtigen Utensilien haben. Aber somit wars das schlussendlich auch schon mit seinen Stärken. Er hat einige, aber gleichzeitig fehlt ihm viel wesentliches. Tatsächlich könnte man ihn ungerechtfertigt aber nicht als nutzlos oder talentlos abstempeln, immer hin haben wir hier gelernt, dass er ein ziemlich schlauer, kreativer und trainierter Bursche ist. Oder sein kann, je nach Verfassung in der er ist. Aber um den Punkt geht es erst wann anders. Jetzt sollten wir einfach nur die Tatsache genießen, dass er nicht die Stärke hat, sich selbst das Leben schwer zu machen. Oder zählt das schon als Teil seines Charakters? Na super.

Schwächen: Müll. Abfall. Eine Schande. Das schwarze Schaf der Familie. So wurde er für gewöhnlich von seiner Mutter und seinen Schwestern genannt. Sein Vater war nicht so der verbale Typ, eher einfach nur ein Macher, der stumm schweigend zuhaut anstatt große Reden zu schwingen. Noey ist nicht bekannt für seine Stärken, eher das Gegenteil. Er ist bekannt dafür, nichts zu können, nicht das schönste und perfekteste Lächeln zu Stande zu bringen, nicht so gut zu modeln und generell, einfach untalentiert zu sein. Vielleicht mag er das auch sein. Vielleicht wurde er nicht geboren um ein Star, sondern dessen Bodyguard, zu sein. Vielleicht wurde er nicht geboren um ein Model zu werden, sondern der Stylist. Man weiß es nicht und würde es sicher auch nicht ausprobieren. Leider. Auch wenn er sich schon damit abgefunden hat in nichts wirklich seine Stärken gefunden zu haben, die bei seiner ganzen restlichen Familie vorhanden zu sein schien. Es ist traurig, ja, aber so ist eben sein Leben. Ziemlich traurig. Und nach diesem verhältnismäßig kurzem Intro, kommen wir auch bereits zu seiner größten Schwäche. Er nennt sie auch gerne mal seinen größten Feind. Seine Psyche. Oh ja, er ist ein helles Köpfchen und kann ganz gut denken wenn es um seine Interessen geht und so, aber darum geht es in diesem Punkt nicht. Es geht um den Schleier, die Beerdigungsmelodie, die Dunkelheit, die Finsternis und die Stimmen. Sie lassen ihm keine Ruhe. Sie schreien herum und behindern ihn an den alltäglichsten Sachen. Er kann sich auf nichts konzentrieren, er kann nichts daran ändern, er kann nur da sitzen und ihnen zuhören. Wie sie ihn beschimpfen, ihn hassen, ihn bei jedem Blick in den Spiegel jegliche Schönheit, jegliches Licht, vergessen lassen. Seine Psyche ist, wäre sie eine Person, wohl schlimmste die er kennenlernen würde. Sie ist chaotisch, furchterregend, verängstigt, verwirrt und in ein paar Millionen Stücke zerschlagen worden. Jeder Teil einzeln, ganz langsam, damit es den größtmöglichen Nacheffekt mit sich bringt. Tja und das wurde definitiv so erreicht. Er kann kaum normale Dinge machen ohne nicht von diversen Gesprächen unterbrochen zu werden. Das Ganze lässt ihn manchmal viel zu impulsiv und viel zu schnell handeln. Beispielsweise ist er unabsichtlich zum Weltmeister im Tassenfallenlassen geworden. Genau deswegen waren diese Porminentenkinderjobs einfach nichts für ihn. Er kann kaum still sitzen, ohne abgelenkt zu werden. Er hat zu viele Gedanken die ihn sekündlich in andere Dimensionen werfen. Genau deswegen wird er vermutlich nie ein normales Leben führen können. Alles ist einfach nur umher geschmissen worden in seinem Kopf und bis er die Ordnung findet dauert es. Vielleicht würde es sogar 100 Jahre dauern, aber so lange lebt ein Mensch ja für gewöhnlich! Wobei.. oh. Da war ja was. Seine nächste Schwäche, sein nächster Feind, seine Fähigkeit. Er hasst seine Fähigkeit abgöttisch, weswegen er auch ihr ewige Feindschaft geschworen hat. Er hasst, dass er so lange lebt, dass er unverwundbar ist, dass er so lange so viele Qualen erleiden werden muss. Höchstwahrscheinlich jedenfalls. Außer es passiert irgendein Zufall und er findet die Liebe seines Lebens. Oh warte, die würde dann ja auch vor ihm sterben. Na super, ganz toll. Sein Glück zu finden ist also keine so gute Lösung. Das meiste was er an seiner Fähigkeit, an dem Fluch, so hasst sind besonders die Nachteile, die er mit sich bringt. Von der langen Lebenszeit mal abgesehen. Er hat leidet an Schlafstörungen, ständiger Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und und und. Es geht ihm sehr gehörig auf die Nerven, aber auch damit hat er sich leider abfinden müssen. Diese neue Art zu leben hat ihn gleichzeitig noch tiefer in das Loch, aber irgendwie auch etwas hinaus geholfen. Immerhin schafft er es, einen relativ normalen Alltag zu haben, ohne jede Sekunde umzukippen zu drohen oder anderes. Mit der Zeit hat er einfach gelernt sich Hilfsmittel, aka Vitamine, Medikamente und anderes zu besorgen. Wenn auch nicht immer voll und ganz auf legaler Weise. Ein Grund, wieso er sich sehr gerne versucht auf dem Wasserweg das Leben zu nehmen ist, dass er nicht schwimmen kann. Tatsächlich hat er es nie gelernt und kann es deswegen auch nicht. Leider sind Ertränkungsversuche dennoch bisher erfolglos gewesen, auch wenn er diese körperliche Schwäche schon oft ausgenutzt. Generell hat er mit der Zeit eine große Abscheu gegen Wasser entwickelt. Es ist einfach zu nass und sehr unsympathisch. Stell dir vor du möchtest dich ertrinken und springst dafür in den nächst besten Fluss. Das Wasser allerdings saugt bei der kleinsten Berührung die Kleidung voll und macht alles gleich noch viel schwerer. Wer würde schon gerne mit einem solchen immensen Gewicht, das einen runterzieht, sterben? Noey sicherlich nicht. Dennoch hat es ihn, abgesehen davon, auch oft im Alltag ziemlich gestört. Die Lehrer im Schwimmunterricht verzweifelten an ihm, er kann kaum über Seewege reisen ohne fast zu ertrinken und und und. Selbst wenn er mal ein kleines Kind aus einem Brunnen retten wollte, hat das auch nicht ganz so gut geklappt wie er sich seine heldenhaften Rettungsversuche vorgestellt hatte. Am Ende war er derjenige gewesen, der im Krankenhaus gelandet war, während der Junge wenige Zeit später fröhlich eine Kugel Eis vernascht hat. Naja. Schwimmen und generell Wasser sind einfach nicht so seine Stärken. Immer hin bekommt er schon Panik, wenn er nur das ferne Rauschen von Wellen hört. Ob das etwas damit zu tun hat, dass er traumatisiert ist und früher nahe des Meeres gewohnt hat? Vielleicht. Nur ganz vielleicht. Dennoch gibt es noch einen letzten, etwas größeren, Punkt anzusprechen. Dieser wäre Schule. Auch wenn es für viele Leute da draußen nicht wirklich als Schwäche zählen wird, ist es eine. Er hat eine große Konzentrationsschwäche und kann sich in der Schule deswegen kaum konzentrieren. Nur wenn sie Neues lernen kann er sich das einigermaßen gut merken, doch für länger still zu sitzen, fehlt ihm Geduld und die nötige Aufmerksamkeitsspanne. Deswegen hasst er Schule auch so sehr. Es ist laut, voller dummer Menschen und er kann sich nicht mal konzentrieren. Das liegt größtenteils daran, dass er Dinge nicht gerne doppelt und dreifach hört und wenn er das tut schaltet sein Gehirn ab und macht Urlaub in einer anderen Welt. Durch manche Dinge in seiner Vergangenheit hat er schon mehr Dinge mit 10 Jahren gelernt, als manche mit 17. Demnach war das Thema, auf eine öffentliche Schule zu gehen, schon immer etwas schwierig gewesen. Er kann sich bei solchen Lautstärken nicht konzentrieren, was manchmal auch bei Versammlungen oder Events zur Geltung kommt. Auch wenn er früher sehr vieles gelernt hat, heißt das nicht, dass er mit der Zeit all diese Dinge beibehalten hat. Vermutlich hat er inzwischen schon über die Hälfte vergessen, aber sein Hirn weigert sich die Informationen dennoch einfach nochmal zu widerholen. Zum Schluss gehe ich noch auf drei kleinere Aspekte, erwähnenswerte Punkte, ein. Noey mag ein eifriger, ambitionierter Bäcker sein, der Wochen in der Backstube verbringt, nur um ein Rezept zu perfektionieren, aber kochen war noch nie wirklich seins. In der Küche mit den vielen Dingen die ihn einfach nur verwirren und sein inneres Chaos nur noch mehr verschlimmern, hat er, seiner Meinung nach, auch einfach nichts zu verloren. Er bewundert Köche die es schaffen aus wenigen Zutaten ein unglaublich leckeres und genießbares Essen zu zaubern, aber er könnte sowas ehrlicherweise nie. Ihm fehlt die dazu nötige Disziplin, Ordnung, Kreativität und der Spaß an dem Ganzen. Außerdem ist er nicht gerade gut darin, sich um Pflanzen zu kümmern. Aus irgendeinem Grund sterben sie bei ihm ziemlich schnell, egal wie viel Mühe er sich gibt und was er auch tut. Sie lassen die Köpfe hängen, werden braun und sterben mit der Zeit. Und nein, Noey vergisst eigentlich tatsächlich nicht sich um sie Artgerecht zu kümmern. Wahrscheinlich liegt es einfach an seiner Aura, welche den Pflanzen das Zeichen gibt, dass jegliche Pflege nichts bewirken soll. Komisch, aber vermutlich wahr. Naja, wahrscheinlich ja nicht, aber es ist doch irgendwie eine der wenigen Erklärungen mit denen er sich abfinden kann. Hiermit wären wir auch schon beim aller letzten Punkt der Schwächen angekommen. Einen Punkt, über den nicht gerne geredet wird. Die Wahrheit ist, Noey kann keine Instrumente spielen. Er hat Unterricht genommen. Er hat gelernt. Er hat geübt. Und er hat jedes Mal versagt. Jedes Mal ist der Lehrer bei solch schrecklichen Tönen geflohen. Er persönlich hatte das früher ziemlich lustig gefunden, aber leider kann er jetzt deswegen mit nichts prallen oder zum Zeitvertreibt spielen. Im Endeffekt ist das aber nichts groß dramatisches. Nur dramatisch für sein Ego, aber naja. Das ist er eben. Da schwarze Scharf der Familie, dass nichts kann, was es können müsste. Das ist er eben.

Fähigkeit: Ein Fluch. Ein Schleier. Ein Bann. Magie. Ein Gefängnis. Mehr ist seine Kraft für ihn nicht. Er sieht sie nicht als wertvoll an oder schätzt sie gar. Nein, seine Fähigkeit ist das, was er von allen auf dieser Welt am meisten hasst. Er verabscheut sie mehr als die heuchlerischen Taten seiner Mutter, mehr als seine verräterischen Schwestern, mehr als Menschen und Schule und selbst seine gesamte Vergangenheit. Von allem was er hasst, hasst er nichts mehr als seine Fähigkeit. Nichts gibt es auf der Welt was ihn mehr frustriert und noch wütender macht. Er hegt einen solchen Groll gegen seine Fähigkeit, dass er sie gegen alles in dieser Welt austauschen würde. Der Fluch wurde ihm einst auferlegt von niemand geringeren als seiner Mutter höchstpersönlich. Das macht das Ganze gleich noch viel Schlimmer. Doch die alleinige Anwesenheit seiner Fähigkeit bereitet ihm bereits seelische und körperliche Schmerzen. Er hasst es mit ihr leben zu müssen. Wortwörtlich. Und das hat einen einfachen Grund. Er kann nicht sterben. Egal was passiert, er wird nicht sterben. Man kann nichts dagegen tun, wirklich, gar nichts. Aber bevor jemand anfängt über irgendwas diskutieren zu wollen, nein, er ist nicht unsterblich, das ist nicht seine Fähigkeit. Ihm wurde ausschließlich der Fluch der Zeit auferlegt. Zeit ist ein unglaublich mächtiges Konstrukt. Es raubt, nimmt, gibt und beschenkt ohne Anzeichen zu machen was sie als nächstes tun wird. Tja. Ihm hat sie eindeutig zu viel geschenkt. Viel zu viel. Ein großzügiges Geschenk für jemanden, der nicht Leben möchte, könnte man meinen. Genau der gleichen Meinung ist auch Noey. Jemand anderes kann gerne die Zeit bekommen, die ihm gegeben wurde, denn er hat keinen Grund, nicht den Wunsch, zu leben. Um das Ganze etwas näher zu bringen, erkläre ich es mal ganz in Ruhe. Wie schon gesagt hat Noey Zeit bekommen, dementsprechend wird er irgendwann sterben. Das Ding ist, dass er erst ab dem psychischen Alter von 100 Jahren beginnt wieder zu altern und seine Fähigkeit wird schwächer bis sie eines Tages, eventuell weitere fünfzig Jahre später, ganz verschwindet und er endlich sterben kann. Doch was bedeutet das eigentlich? Nun in diesem Sinne, bedeutet es, dass seine Fähigkeit eine Begrenzung hat. Ab dem Alter von 16 Jahren altert er physisch nicht, bis er psychisch die 100 Jahre erreicht hat. Bedeutet, er wird die nächsten 99 Jahre noch wie ein 16 - jähriger Teenager aussehen. Keine Falten und Makel werden seine reine Schönheit verunstalten können. Erst nach dem Ablaufen dieser Frist, beginnt der Fluch sich aufzulösen. Doch seine Fähigkeit ist nicht, nicht altern zu können. Das ist nur ein Nebeneffekt. Seine eigentliche Kraft ist, dass ihm nichts anhaben kann. Es ist wie ein unsichtbarer Schild der sich um ihn gelegt hat und ihn vor allen und jedem beschützt. Ob Schläge, physische und psychische Manipulation, Krankheiten, Schüsse, Messer, Schnitte, all das. Es macht ihm nichts, es tut ihm nichts an. Der Schild hält alles ab. Wirklich alles, fehlerfrei. Keine Lücke, keine Schwachstelle. Das ist der Fluch, mit dem er einst belegt wurde. Er kann rein logisch gesehen einfach nicht sterben. Der Schild hält jede Gefahr auf, lässt Schlingen sich lösen oder ihn von eine Strömung nach oben treiben lassen. Ehrlich gesagt ist er wegen seiner Vergangenheit mental ziemlich instabil geworden und möchte nicht mehr leben, wie man mittlerweile vielleicht schon gemerkt hat. Er hält es nicht aus, in einer Welt, in einer solchen Welt. Einer Welt regiert von kopflosen gehirnlosen Trotteln, die nichts können außer alles um sich herum zu zerstören. Eine Welt voller Hass, Gier und Wut. Nur die Schönen und die Reichen überleben. Die, die sich einen Namen machen und etwas erreichen. Aber er hatte noch nie einen Sinn darin gesehen. Einen Sinn in solch einem verfluchten Leben voller Lügen. Bei sowas schalten sich auch gerne Mal die Stimmen in seinem Kopf an. Sie schreien, diskutieren, sind selbst verwirrt und verzweifelt. Er will nicht mehr, er will sterben, aber er kann nicht, denn der Schild, sein Gott verdammter Fluch, lässt ihn nicht. Er kann nur durch Alter sterben. Erst nachdem er weitere hundert Jahre und vielleicht sogar länger gewartet hat.
Schmerzen und Wunden können ihm nur von sich selbst zugefügt werden, da der Fluchgeber seine Mutter war und sie die Regeln festgelegt hatte. Eine davon war, dass nur er sich selbst Verletzungen zufügen konnte, doch nur unter der Bedingung dass dies qualvoll und langsam geschah. Wenn er sich schnell mit einem Messer in den Arm sticht, prallt das Messer ab und gelangt nicht durch die Haut. Es geht nur wenn er es ganz langsam, Stück für Stück einführt und die Qualen so hinauszögert. Damit er es schön zu spüren bekommt. Dass er trotz allem noch lebt. Deswegen auch die Narben und Verbände. Klar kämpft er dagegen an. Er kann nicht anders, sein Kopf zwingt ihn dazu und er sich selbst auch. Er gibt sich wirklich große Mühe sich zu bessern. Er möchte die über 100 Jahre nicht traurig und vor sich hin atmend verbringen. Er möchte etwas tun. Aber das ist einfach schwierig. Ein Puzzle, dem zu viele Teile fehlen. Eine Melodie, der der Notenschlüssel fehlt und deswegen von Anfang an ein verwirrende Art hatte. Dazu kommen natürlich noch die vielen Nachteile des Fluches dazu. Ständiger Schwindel beispielsweise, der ihm am Gehen hindert. Übelkeit, die ihm das wenige Essen was er zu sich nimmt wieder aus dem Magen befördern lässt. Immense Schlafstörungen, die ihn wach halten, Albträume schicken oder einfach dafür sorgen, dass er tagelang keine Energie bekommt. Kopfschmerzen, von denen sein Kopf explodieren scheinen wird. Und als letztes kommt natürlich noch der Punkt, die Tatsache, dass er alles spürt. Er spürt die Schmerzen die er sich zu fügt. Nein er ist kein Masochist, nein er mag die Schmerzen überhaupt nicht. Wirklich nicht. Die ganze Sache kotzt ihn einfach nur an. Sollte er im Schlaf mit einem Messer in den Rücken gestochen und das versucht werden, spürt er einen Stich an der Stelle, an dem das Messer, beziehungsweise die Waffe, seinen Rücken berührt hat. Je nach Wucht und Stärke des Angriffes variiert auch der Schmerz. Ein Schuss wäre definitiv härter und nicht so schön zu ertragen. Aber das ist die Sache generell nicht. Das, was manche bewundern und als cool bezeichnen, seine Fähigkeit, ist einziger Fluch. Nichts weiter. Denn sie hat ihm schon immer nur Schmerzen bereitet. Jetzt ist es nicht anders. Die Melodie wird durch und durch gestört von einer Unruhe, einem Zittern, einer falschen Note. Vielleicht ist das auch Noey Fähigkeit für ihn. Eine falsche Note, die nicht in sein Spiel passt. »Forever isn't for everyone«

Vergangenheit: Dunkelheit. Lügen. Gier. Versprechen. Geheimnisse. Vielleicht fragt man sich jetzt, was diese Schlüsselwörter mit all dem hier zu tun haben. Naja. Es ist simpel, wirklich simpel. Wir haben uns heute hier versammelt um über die Vergangenheit eines gebrochenen Teenagers zu reden. Eines Teenagers, der nicht auf dieser Welt verweilen will und irgendwie eine Fähigkeit bekommen hat. Vielleicht konnte man von den wenigen bisherigen Erzählungen schon erahnen worauf das hier hinauslaufen würde. Was passiert ist, was wirklich geschehen ist. Tja. Für Antworten muss man tief eintauchen. Tief rein in sein Wesen, seinen Charakter noch bevor dem Ganzen. Springen wir ins Wasser und sehen uns mal an was in Noeys Leben so alles passiert ist. Es hat bereits mit seiner Geburt angefangen. Das Unheil. Er war der Viertgeborene der Familie und hatte zu dem Zeitpunkt drei Schwestern, die sich später zu sieben summierten. Seine Mutter hatte immer nur Mädchen gewollt, demnach wurde er, sobald er Haare am Kopf hatte, so gestylt, damit er wie ein möglichst schönes Mädchen aussah. Früher war alles noch relativ in Ordnung gewesen. Er war zwar immer für seine ungewöhnliche Augen- und Haarfarbe angeschrien worden, aber naja. Das hatte er stehts mit einem leeren Lächeln hingenommen. Er war klein, fünf um genau zu sein, als er seine Kontaktlinsen bekam. Er hatte keine Ahnung, dass das Verhalten seiner Eltern eigentlich gar nicht so richtig war. Sie lebten in einem großen Anwesen in Russland. Seine Mutter war eine Prominente, berühmt für ihre Kunst und ihr phänomenales Aussehen, sein Vater war ein Geschäftsmann, der täglich Millionen verdiente. Zusammen waren sie ein wirklich starkes Duo. Stark, stolz, wunderschön. Die Presse konnte ihre Kameras nicht von ihnen abhalten als sie verkündet hatten Kinder zu bekommen. Naja, und so hat alles seinen Lauf genommen. Seine Schwestern und er mussten immer perfekt aussehen, auf Fotoshootings gehen, wurden von aller Welt bewundert und bestaunt. Sie schienen eine tolle Familie mit Kindern, die eine unglaubliche Zukunft vor sich hatten, zu sein. So ähnlich lief das ja auch, nur, dass sie keine tolle Familie waren. Seine Eltern vernachlässigten die Erziehung ihrer Kinder komplett und waren viel zu sehr auf Geld und Schönheit fixiert. Mit sechs bekam er seine schwarzen Haare. Er mochte sie zuerst ziemlich gern, doch als seine Mutter ihn dafür anschrie nicht perfekt lächelnd vom Friseur zurück gegangen zu sein, brach seine Fassade langsam. Seine Schwestern hatten sich schon immer etwas von ihm ferngehalten, es war ihnen kaum erlaubt mit einem so schändlichen Kind zusammen zu sein. Er hatte eine Schwester gehabt, eine, die nachts immer zu ihm geschlichen ist um ihn zu trösten und zu meinen, dass irgendwann alles gut werden würde. Dass ihre Eltern realisieren würden was sie falsch machten und begannen sich um sie zu sorgen. Dass sie nicht mehr so gemein zu ihnen sein würden. Aber die besten Personen starben wie gewöhnlich immer als erstes. Neira starb als Noey zehn Jahre alt war. In dem Alter wurde er bereits zu etlichen Dingen gezwungen. Er hatte vielerlei Unterricht, Sprachen, Instrumente, Naturwissenschaften, Benehmen, Sport, Unternehmen, Finanzen. Er lernte so gut wie alles über alles während er langsam heranwuchs. Doch mit der Zeit lernte er genauer hinzuhören. Neira hatte es gewagt sich gegen ihre Mutter zu stellen, ihr etwas zu sagen, ihr zu widersprechen. In der nächsten Wochenzeitung stand, dass sie entführt worden war. Das war allerdings nur ein weiterer Spielzug ihrer Mutter gewesen. Auch ihre Kinder nutzte sie für Finderlöhne oder andere dreckige Spielchen aus. Nach Neira, wagte es niemand mehr etwas dagegen zu unternehmen und das aufgesetzte schreckliche Leben in Lügen und Angst blieb erhalten, bis zu seinem 16. Geburtstag. Das war der Tag, an dem alles, wirklich alles, sich auf die plötzlichste und abrupteste Weise veränderte. Der Tag hatte schon seltsam angefangen. Seine Mutter war nervös von einer Geschäftsreise zurückgekommen, hatte sie angeschrien, geschlagen, ihre Wut und Frustration an ihm ausgelassen und war dann verschwunden. An Mittag kam auch sein Vater zurück, gereizter denn je. Er schlug ihn so sehr, dass seine Nase bis heute eine leichte Unebenheit davon trug. Daran merkte man schon, dass es ernst war, denn nie würden sie ein solches Gesicht einfach so zerstören. Zu dem Zeitpunkt war Noey kurz vorm explodieren. Er hatte alles so unglaublich satt. Das einzige was er wollte war von dem Ort zu fliehen. Und zur Feier des heutigen Tages hatte er einen Plan geschmiedet. Es wäre auch gut gelaufen, wäre seine Mutter nicht mit einer Torte in der Hand in sein Zimmer gekommen. Seine Schwestern waren auch alle da, sie alle trugen schwarze Kleider, wie auf einer Beerdigung. Er verstand es erst, als seine Mutter die Torte anschnitt und in der Mitte eine Pistole zum Vorschein kam. Er verstand es erst, als sie sie lud und ihm gab. Er verstand es erst, als sie meinte, dass es das beste für alle wäre, würde er einfach verschwinden, würde er einfach aufhören all diese Probleme zu machen, das perfekte Ansehen der Familie zu stören. Er verstand es erst, als er das kalte Metall an seinen Fingern spürte. Doch zu diesem Zeitpunkt war er noch nicht bereit gewesen zu sterben. Vor allem nicht an dem Ort, der ihm alles genommen hatte, auch wenn er nicht mal etwas besessen hatte. Vor allem nicht vor denen, die ihn Jahre lang nur schikaniert und misshandelt und ausgenutzt hatten. Er hatte genug und schoss einmal in die Luft, ehe er den Überraschungsmoment nutzte und aus dem Fenster sprang. Er steckte die Landung relativ gut weg und blieb so gut es ging in Bewegung. Solange, bis er Hubschrauber und ein Lichtermeer aus Blitzen vor sich erblickte. Sie hatten ihn noch nicht gesehen, aber eine Reporterin berichtete, dass sie Live am Ort des Geschehens war. An dem Ort an dem Polushina Zoyka, seine Mutter, die Welt um ihr Geld betrogen hatte. An dem Ort, an dem sie Drogen verkauft und mit illegalen Waren gedielt, ihre Kinder ausgenutzt und alles gestellt hatte. Die Wahrheit war ans Licht gekommen, durch einen Brief, den Neira vor ihrem Tod verfasst und an eine unbekannte Adresse geschickt hatte. Ihr Plan war aufgegangen, doch seine Mutter hatte immer noch nicht mit dem Versuch ihn zu töten, aufgegeben. Sie holte ihn ein, wollte ihn anscheinend mit ins Verderben reißen. Doch Noey hatte genug, er konnte nicht mehr klar denken, für einen 16 jährigen Jungen war das einfach zu viel. Er erschoss sie mit der Pistole, die sein Geburtstagsgeschenk gewesen war und wollte sich ebenfalls das Leben nehmen, als sie ihn mit ihrer letzten Lebenskraft verfluchte. Niemand weiß was genau passiert ist und was genau sie getan hat, nicht mal Noey weiß, wie sich seine Fähigkeit schließlich entfaltet hatte. Er wusste nur, dass es seine Mutter gewesen war. Sie hatte kurz davor auch seine Schwestern dem Tod ausgeliefert. Wieso? Was wusste er schon, wie seine durchgeknallte Mutter getickt hatte. Für einige Wochen war er froh gewesen, dass all die Qualen vorbei gewesen waren. Bis er realisiert hatte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Als letzter Überlebender einer der reichsten Familien des Landes, hatten es viele auf ihn abgesehen. Viele wollten ihn tot sehen, aber niemanden gelang es. Das war, wenn er realisierte, dass er sich verändert hatte, dass das Schicksal noch einen vollkommenden anderen Plan für ihn auf Lager gehabt hatte. Und hier war er nun, schlägt sich allein durchs Leben und bleibt dabei stets unverwundbar.

Sonstiges: Nicht wirklich schwer erkennbar ist, dass er Probleme hat. Eine Menge davon. Wer das bis jetzt noch nicht realisiert hat, sollte sich am besten nochmal alles von Vorne durchlesen. Aber er hat nicht nur allgemeine Probleme in seinem Leben, nein, dazu oben drauf kommen noch die dadurch verursachten Depressionen, dann starke Insomnie, also Schlafstörungen, und auch Essstörungen noch dazu. Schönes Leben. Nicht. Wenn Essen, schlafen und andere Tätigkeiten schmerzhaft sind und keinen Spaß mehr machen und man sich die ganze Zeit wie ein weggeworfener schimmelnder Müllsack fühlt, was bringt es dann noch? Nicht viel. Genau deswegen ist Noey vermutlich auch eine laufende Red Flag. Er macht so ziemlich alles was ein gesunder Mensch nicht machen sollte, springt hobbymäßig in Flüsse um zu versuchen sich zu ertränken und wofür das Ganze? Für nichts und wieder nichts. Einen weiteren Tag, den er geatmet hat. Er lebt nicht, er atmet nur. Das Ganze ist allerdings mit der Zeit weniger tragisch für ihn geworden, da er gelernt hat, damit irgendwie umzugehen. Musste er wohl früher oder später eh. Er ist auch in Sprachen einigermaßen bewandert und belehrt, durch nette Bitten seiner Mutter, und spricht fließend Russisch und Slowenisch, kann sowie Spanisch als auch Italienisch und ist ebenfalls in der Kunst der Zeichensprache, beziehungsweise Gebärdensprache, bewandert. Das hat ihm tatsächlich schon öfters aus der patsche geholfen als man denken würde, aber das sind Geschichten, die lieber wann anders erzählt werden sollten ;)

---

Charakter nur für RPGs mit Fähigkeiten

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro