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{Kapitel 25}


Oben auf dem Felsen angekommen, blickte ich runter auf das Feuer und die anderen, die friedlich dabei waren, zu schlafen. Neji lag bereits in seinem Schlafsack, durch den Mond über ihn und durch seine hellen Augen konnte ich jedoch erkennen, dass er als einziger noch wach war. Wie ich eben noch, genoss er wohl auch den außerordentlich schönen Sternenhimmel für einen letzten, kurzen Augenblick. Ich schwenkte meinen Blick geradeaus. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie hoch wir eigentlich über dem Meeresspiegel waren. Weit unter mir erkannte ich aus der Richtung, aus der wir kamen, den Wald. Von hier oben sah er wirklich winzig aus. Ich atmete einmal tief durch, bevor ich schnell einige Fingerzeichen anwendete. „Metallversteck: Jutsu der erhebenden Erze!", flüsterte ich eher als ich es laut aussprach. Ich beugte meine Hände über den Boden, griff in der Luft zu und zog sie wieder, jedoch mit etwas Widerstand, hinauf - zeitgleich erhoben sich aus dem Stein und dem Boden unter ihm viele Mineralien, Erze und Metalle, welche ich mithilfe von Chakrakonzentration und einigen Hand-und Fingerbewegungen zu einer Art Rechteck formte, auf welches ich mich anschließend setzen konnte - denn durch mein soziales Angebot, Neji seine restliche Schicht abzunehmen, musste ich schon merklich mehr Zeit totschlagen. Dann nur zu stehen oder mich auf den kalten Boden setzen zu müssen, sah ich ehrlich gesagt nicht ein. Da konnte ich es mir auch zumindest etwas gemütlicher machen.

Ich schaute wieder zu den anderen. Neji hatte seine Augen nun tatsächlich auch geschlossen. Jetzt war ich wohl wirklich auf mich allein gestellt. Ich erhob meinen Zeigefinger und ließ etwas Chakra in ihn strömen, sodass Wolfram meinen Ring verließ. Es war eine geringe Menge, immerhin sollten meine Fingerketten nur zum Notfall als Verteidigung dienen. Größere Dinge als mittelgroße Waffen könnte daraus nicht formen, jedoch wollte ich das ja auch gerade nicht. Ich spielte viel lieber damit und ließ es als kleine Schlange um meine Finger und um meinen Körper gleiten. Manchmal formte ich in meiner Handinnenfläche einige Formen, wie eine Kugel, ein Quadrat oder ein Dreieck. Es ließ mich wieder entspannen, da ich mich darauf eben konzentrieren konnte.

Plötzlich hörte ich ein rascheln in einem Busch unten am Fluss. Ich fokussierte mich direkt darauf, allerdings wurde mein Blick gestört, da ich sofort geblendet wurde.

Ich konnte einen Chakrafluss spüren, allerdings zum Teil auch sehen - sonst würde ich nicht geblendet werden. Genau jetzt fing meine Narbe auch noch an zu brennen - die Aufregung, schätzte ich. Als das Rascheln erneut ertönte, zögerte ich keinen weiteren Moment. Es durchströmte meine Reflexe wie ein Blitz - ich formte die kleine Wolfram-Schlange in einen kleinen, spitzen Speer, welchen ich fast zeitgleich mit dem Rascheln, in dessen Richtung abfeuerte. Die Geschwindigkeit war so hoch, dass ein leises Pfeifen zu hören war, als er durch die Luft schoss. Als er am Zielort ankam, hörte ich ein dumpfes Geräusch und ein leises Klirren. Ich stand, zugegeben mit leicht zitternden Knien, von meiner Sitzgelegenheit auf und sprang mit einem Satz runter zu dem Busch, aus dem eben das Geräusch ertönte. Nun bewegte ich meinen Mittelfinger und lenkte Chakra in diesen, woraufhin Uran aus dem dazugehörigen Ring strömte. Es war so hoch konzentriert, dass es in der Dunkelheit sogar grünes Licht abgab. Ich formte es zu einer Klinge, welche sich an meinen Unterarm an zwei Stellen durch das weiße Band befestigte und durch mein Magnetfeld auch nicht mehr weiter zu bewegen war. Die dünne und spitze Klinge ragte wie ein Dolch über meine Handinnenfläche bis zu der Mitte meines Mittelfingers, ähnlich wie eine Assassinen-Klinge. Ich schluckte, hielt meinen Arm mit meiner Waffe daran befestigt in Kampfbereitschaft hoch an meine Schulter.

Ich griff mit der anderen Hand in den Busch und zog die kleinen Äste wütig auseinander, bis ich dahinter schauen konnte. Ich erkannte meinen eben geworfenen Speer. Meine Augen weiteten sich etwas, in der Hoffnung, dass ich dadurch in der Dunkelheit irgendwie mehr sehen könnte. Dann kniff ich sie wieder etwas zusammen und kam dem Blitzen des kleinen Speers mit meiner großen Uran-Klinge näher, welche durch die hohe Konzentration etwas Licht an seine Umgebung abgab. Es war eine kleine Puppe, in dessen Kopf nun mein eben geworfener, kleiner, silberner Speer steckte. Ich lachte ungläubig auf. Meine Klinge nahm ich runter, jedoch ließ ich sie noch nicht verschwinden, meine andere Hand griff sich die Puppe. Ich stellte mich gerade hin und begutachtete sie im strahlenden Mondlicht. Die Puppe sah niedlich aus, jedoch war sie total dreckig und kaputt. Sie hatte ein einziges Merkmal, welches meine Aufmerksamkeit erregte. Ich drehte die Puppe etwas besser ins Licht und erkannte eine rote Naht, einen roten Faden, der sich von dem Hals der Puppe bis über den Bauch zog und dann ungefähr beim Unterbauch einen Knick machte - es sah mit etwas Fantasie aus wie ein „Z". Irgendwie fand ich es ganz schön unheimlich, andererseits sah die Puppe auch so unschuldig aus. Ich verwandelte den kleinen Wolfram-Speer wieder zu einer fast flüssigen Masse und ließ sie wieder meinen Ring an meinem Finger formen.

Ich wurde stutzig. Ich hatte es doch Rascheln gehört, genauso wie ich fremdes Chakra spürte und auch sehen konnte. Ich schaute mich um. Weit und breit nichts lebendiges, außer mein Team am Feuer. Ich machte ein fragendes Geräusch und nahm die Puppe fest in meine Hand, bevor ich mich dazu entschlossen hatte, zu Kakashi zu gehen und ihn zu wecken - das war mir hier alles nicht ganz geheuer.

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