Verrückt
"Und das ist der Grund euer Kind weg zugeben? An eine Assassinen Schule?! Ihr habt mein Leben damit zerstört! Wie kamt ihr überhaupt auf diese geisteskrank Idee!?" Sie sahen mich traurig und Reue voll an. "Es wurde uns empfohlen. Es tut uns Leid, Adelina." Ich schnaubte abfällig und drehte mich um und ging. Ich schlug die Tür fest hinter mich zu. Es tut ihnen Leid?! Das können sie sich sonst wohin stecken! Ich ging eine Weile einfach nur geradeaus um eifach nur weg zu kommen. Das sind doch keine Eltern! Ich war sauer und das wirklich sehr. Normalerweise hätte ich sie jetzt umgebracht, aber Jax Eltern sind sie auch. Weswegen ich noch wütender bin, dass ich meine Wut nicht an ihnen auslassen kann. Also läuft ihr eine junge Frau auf irgendwelchen Feldwegen lang, welche sauer ist. Und verletzt. Ja, ich gebe zu ich bin auch verletzt. Ich weiß zwar, dass ich meistens unberechenbar bin, aber es von meinen Eltern zu hören als ich ein Baby war, ist wirklich verletztend. Irgendwann kam ich an einem See an, welcher außerhalb der Stadt liegt. Da hier keiner war und ich bestimmt schon ewig laufe und kein Plan habe, wo ich bin, setzte ich mich einfach vor dem See in den Sand. Ich zog meine Knie an mich ran und legte meine Arme um sie und mein Kinn auf sie. Ich seufzte. Deswegen wollte ich nie Familie. Ich brauchte sie nicht. Hab ich noch nie. Ich weiß nicht mal wie es jetzt weitergehen soll. Ich müsste eigentlich noch einen Auftrag in Miami ausführen. Wo es dann hingehen soll, weiß ich nicht. Größtenteils möchte ich da weg, aber ein kleiner Teil in mir möchte bleiben. Bei meinem neuen Bruder. Bei Jonas und Nate. Und auch Josh, Mark und den anderen. Das ist das erste Mal seit 4 Jahren, dass ich nicht gehen möchte. Denn dort habe ich Menschen dazugewonnen, die mir sehr wichtig geworden sind. "Hör auf dein Herz, nicht auf Regeln, die dich davon abhalten, dass zu tun, was du willst." Das hat Vince immer gesagt. Ich seufzte traurig. "Das stimmt auch." Ich erschreckte mich so sehr, dass ich fast in den See gefallen wäre. Ich drehte mich blitzschnell um und sah vor mir einen ziemlich lebendig aussehenden Vincent. Ich sah ihn gestört an. Schließlich setzte ich mich wieder hin und vergrub meinen Kopf in meinen Knien. "Jetzt werde ich vollends verrückt." Er setzte sich neben mich und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich Halluziniere bloß, Addy. Kein Grund zur Sorge. Ach, was denke ich denn da?! Ich bin verrückt! "Es tut mir Leid, Addy. Aber ich konnte nicht sehen, wie du hier am verzweifeln bist." Das kann doch nicht wahr sein. Er tut so als ob er noch leben würde. Er kann nicht leben, Addy. Er ist tot. Du hast es selbst gesehen. "D-das du je-jetzt hier bist, hilft mir gerade garnicht." Meine Stimme klang so schwach und gebrochen, dass ich selbst zusammenzuckte. Er ist keine Halluzination, das geht nicht. Ich habe nichts getrunken. Aber er ist tot! Ich bin Erde eindeutig komplett verrückt. Ich komme mit dem Druck nicht klar. Das wird es sein. "Du kannst keine Halluzination sein. Ich habe nichts getrunken. Ich bin doch komplett verrückt." Ich hob den Kopf um ihm im die Augen zu sehen. "Nein, ich bin keine Halluzination und du bist nicht verrückt."
Vincent Pov.:
Ich musste viel zu früh los. Ich wäre gerne länger bei ihr geblieben, aber irgendwer hat es wieder versaut und jetzt muss ich das klären. Ich sah nochmal zurück. Meine kleine Addy. Wie sie da so sitzt und ihren Wein trinkt. Es tut mir so Leid, dass ich so lange schon nicht für sie da sein konnte. Es tut mir im Herzen weh, sie so zu sehen. Aber wenn ich ihr jetzt gestehe, dass ich noch lebe, dann würde sie anfangen an sich zu zweifeln und sich selbst für verrückt erklären. Ich seufzte und wendete mich wieder von ihr ab. Ich hoffe, dass mit ihren Eltern wird funktionieren. Jetzt musste ich mich erstmal wieder auf den Weg ins Hauptquartier machen. Also lief ich schweren Herzens wieder zurück zu meinem Auto und fuhr direct los.
Angekommen, nickte ich den Wachen kurz zu uns ging dann rein. Jack kam mir schon entgegen. "Was hat er diesmal wieder angestellt?" Er sah etwas nervös zu mir. "Er hat sich mit dem Boss der Hanters gestritten." Wenn er so kleinlich ist, muss es wirklich schlimm sein. Jack ist mein Stellvertreter und hat immer eine laute und autoritäre Stimme. Ich ging in mein Büro, wo ein nervöser, ja sogar ängstlicher Paul sitzt. Er ist das schwarze Schaf in dieser Gang. Er baut nur Mist. Aber wenn es wirklich drauf ankommt, kann man auf ihn zählen. Der einzige Grund, warum er ü er hauptsächlich noch hier ist. Ich setzte mich auf meinen Stuhl ihm gegenüber und beobachtete ihn. So ließ ich ihn zappeln. "Mit wem, wie schlimm?" Er seufzte erleichtert als ich ihn endlich fragte. "Mit dem Boss der Shadows. Ziemlich schlimm." Ich sah ihn entgeistert an. Nach Addys Erzählungen ist es dieser Nate. Fuck, das gibt Stress. "Was hat er gesagt?" "Dass er vorhat herzukommen. Und nicht allein." "Weiß er in welcher Gang du bist?" Er nickte. Wie kann man nur so dämlich sein! "Raus!" Er ging schnell raus und schloss die Tür. Ich seufzte. Das würde nicht gut enden. Wir sind zwar weniger, haben dafür aber 4 Assassinen an Bord. Vielleicht sollte ich es ihm mitteilen. So als guten Rat. Ich möchte ungern jemanden verletzten, der mit meiner Freundin befreundet ist. Ich wählte die Nummer.
Gespräch zwischen Vincent (V) und Nate (N):
N: Ja?
V: Nate. Ich bin der Boss der Panters.
N: Noch so ein hirnrissiger Arsch?
V: Bleib vernünftig. Ich wollte dir nur einen gut gemeinten Rat geben.
N: Schieß los.
V: Wir haben mehrere spezielle Leute bei uns, weshalb ich es die nicht empfehlen würde irgendetwas zu tun, was unserer Meinung als gegen uns empfinden werden kann.
N: Spezielle Leute.
V: Die Süße, die du weggeschickt hast.
N: Finger weg von Adelina!
Stille.
N: Nicht noch mehr davon.
Es ist Fluchen zu vernehmen.
N: Ist gut, wir halten uns zurück. Aber nochmal und ihr könnt was erleben!
Somit legte er wieder auf. Ich seufzte traurig. Sie hat jemanden gefunden. Ich wusste, dass das geschehen konnte. Aber es war das Risiko wert. Jack kam rein. "Sie hat jemanden neues gefunden." Er nickte traurig lächelnd. Er weiß alles. Denn er ist auch ein Assassine. Genauso wie Jones und Mason. Die drei waren wie Brüder, aber in keiner Hinsicht verwandt miteinander. Ich fuhr schweren Herzens wieder los und suchte die Adresse der Eltern von Addy raus. In München also. Na dann mal los.
Ich beobachtete sie wie sie aus dem Haus ihrer sogenannten Eltern flüchtet. Sie tut mir so unglaublich Leid. Am liebsten hätte ich ihren Eltern gerne einen Besuch abgestattet. Doch gerade weil ich wei§, dass sie es nicht tut, mache ich es auch nicht. Ich folge ihr mit dem Auto bis sie an einem See hält und sich dort hinsetzt und ihre Knie anzieht. "Hör auf dein Herz, nicht auf Regeln, die dich davon abhalten, das zu tun, was du willst." Hörte ich sie sagen. Ich konnte das nicht länger mit ansehen. Scheiß auf alles! "Das stimmt auch." Sie erschreckte sich ziemlich, denn sie fiel fast in den See. Sie drehte sich schnell um und als sie realisierte, wer mit ihr sprach, sah sie mich gestört an. Schließlich drehte Sue such wieder um und vergrub ihren Kopf in ihren Knien. "Jetzt werde ich vollends verrückt." Ich setzte mich neben sie und legte ihr sachte eine Hand auf die Schulter. "Es tut mir Leid, Addy. Aber ich konnte nicht sehen, wie du hier am verzweifeln bist." Natürlich war das nicht der einzige Grund. "D-das du je-jetzt hier bist, hilft mir gerade garnicht." Ihre Stimme klang so gebrochen, selbst sie zuckte zusammen. "Du kannst keine Halluzination sein. Ich habe nichts getrunken. Ich bin doch komplett verrückt." Sie hob ihren Kopf um in meine Augen zu sehen. Sie sah so traurig aus. So verletzt, dass es mir schon innerlich wehtat. "Nein, ich bin keine Halluzination und du bist nicht verrückt."
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