Autsch
Es tat so verdammt weh. Das kann man nicht erklären. Ich saß leblos an der Wand und starrte in die Leere. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, aber es war bereits dunkel draußen. Ich bin nur wegen ihm hier. Für seine Zwecke. Für seine Faszination. Schon letztes mal war es so gewesen. Er war oder ist eher gesagt Für mich zuständig. Die anderen habe ich noch nie gesehen. Außer Samuel, der von vorhin. Ich wusste nicht, ob ich hier lebend rauskam. Ich bezweifelte es. Ich weiß nicht mal, ob ich das wollen würde. Die Tür ging wieder auf. Ich sah nicht hin, da ich sowieso wusste, dass es Luca war. "Hier hast du was zu Essen und Trinken. "Ich bewegte mich noch immer nicht. Ich hatte kein Hunger. Auch keinen Durst mehr. Ich fühlte irgendwie Garnichts. Er setzte sich mir gegenüber auf das Bett und betrachtete mich. Ich reagierte nicht. Soll er doch sehen, was aus mir geworden ist. "Du bist noch schöner als zuvor. "Erwartet. "Lass die Masche. "Letztes mal hat er mich vielleicht rum gekriegt, doch diesmal bestimmt nicht. Wenn ich ihn ansehe, dann verbinde ich alles von ihm mit Schmerz und Leid. "Vielleicht meine ich das auch ernst. ""Du lügst. Du hast Imker gelogen und du kannst dich nicht ändern. "Er stand auf und kam auf mich zu. Erschrocken sah ich zu ihm. "Interessant wie du auf meine Nähe reagierst. Wenn ich dich berühre, rennst du panisch weg. Du bist schwach geworden. "Sauer sah ich ihn an. "Na und? Ich bin schwach und du ein verlogener Psychopath. Zufrieden? "Er holte aus und ich zuckte schon zusammen, ohne dass er mich berührte. "Du hast Angst. Entweder vor mir oder davor was ich machen könnte. "Ich sah ihn nicht an, sondern beobachtete wie seine Hand langsam sank. "Ist das nicht dasselbe? "Fragte ich leise murmelnd. "Wieso versuchst du es nicht mal? ""Warum sollte ich etwas versuchen, von dem ich weiß, dass ich sowieso scheitere? "Er hockte sich vor mich hin. "Um mir Spaß zu bereiten. Und dich länger am Leben zulassen. "Ich sah ihm fest in die Augen. "Du würdest mich nicht umbringen. Das werde ich noch vor dir machen. "Ein Schauer durchfuhr mich als ich ihn lächeln sah. "Seit wann so mutig? "Am liebsten würde ich ihm eine scheuern. Er konnte anscheinend Gedanken lesen, denn sein Blick verdunkelte sich und er hielt meine Hände an die Wand gedrückt. Ich schrie einmal auf. Seine Berührungen brannten auf meiner Haut. Außerdem zerquetschte er gerade mein gebrochenes Handgelenk. Er zog mich mit nach oben. "Was fühkst du, wenn ich dich berühre? Sag es mir. "Ich keuchte als er sich gegen mich drückte. Es brannte so sehr. Es tat so weh. "Lass los. Bitte. "Die erste Träne lief über meine Wange. Er sah mich komisch an und ging einen Schritt zurück und ließ mich los. Ich fiel zu Boden. "Was ist nur aus dir geworden? Du hast nie gebettelt oder geweint. Was spürst du, wenn ich dich anfasse? " Ich atmete schwer. Das war doch nicht normal. "Geh weg und lass mich in Ruhe. "Sagte ich leise. "Ich mache so lange weiter bist du es mir sagst. "Wieder spürte ich seine Hand auf mir. An meiner Wange. Ich zuckte zurück und krabbelte weg. Es brannte so sehr. "Sag es mir! "Ich war an der Ecke angelangt und schlang meine Arme um meine Knie. "Es brennt. "Sagte ich leise. Er sah mich interessiert an. "Erstaunlich. Was meinst du, passiert, wenn ich dich ganz fest in den Arm nehme? "Ängstlich sah ich ihn an. Das würde er nicht tun. Doch, doch das würde er. Es ist schließlich Luca. Er kam auf mich zu. Langsam und zielsicher. Ich drückte mich fest gegen die Wand. "Lass mich. "Meine Stimme zitterte. Das würde ich nicht überleben. Es tat so weh. "Wieso sollte ich? "Er blieb kurz stehen, aber da ich nicht antwortete, kam er wieder näher. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Knien. Die Tränen flossen. "Bitte. "Ich hörte nur noch eine zu fallende Tür. Ich schluchzte einmal. Kann er denn kein Mitleid empfinden? Ist er wirklich so gefühlskalt? Aber er hat recht. Ich bin schwach geworden. Wie bin ich letztes Mal entkommen? Maik. Ich schluchzte. Ich vermisste ihn. Niemals würde er mir ein zweites Mal helfen. Ich werde hier nicht raus kommen. Vince wird mich suchen. Nya auch. Jack, wenn er überlebt hat, auch. Und Nate? Die Shadows?Einer von ihnen hat mich verraten. Moment, da war doch so ein Typ der mich so finster angesehen hatte. Wer war das? Muss ich später drüber nachdenken. Ich stand auf und schwankte kurz. Ich hatte schon wieder Kopfschmerzen. Vielleicht sollte ich etwas trinken. Ich sah mich an, doch ich konnte nichts sehen. Er muss es mitgenommen haben. Ich legte mich in das Bett und deckte mich zu. Ich war müde. Jetzt erst realisierte ich so wirklich, wo ich hier überhaupt war. Er wird wieder kommen. Sein Interesse nach Wissen stillen wollen. Er liebt es zu sehen, wie Menschen auf verschiedenen Arten von Folter reagieren. Er war ein Psychopath. Stockholm Syndrom. Das hatte ich damals. Ich bin ihm verfallen. Ich habe Nähe gesucht, soziale Medknxin und er war da. Mein Körper hat sich ihm zu geneigt. Ich konnte nichts dagegen tun. Es ist einfach passiert. Wenigstens habe ich nicht mit ihm geschlafen. Ich finde es echt erbärmlich, dass ich sowas denke. Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen. Irgendwann schlief ich ein.
Seine Augen sahen mich sanft an. Seine Hände fuhren über meinen Körper. Ich zuckte zusammen als er meine Wunde berührte. Er Verletzte mich, dich war er so sanft zu mir. Es war so widersprüchlich. Seine Augen sahen zu dem Schnitt. Ein großer Schnitt auf meinem Bein mit dem Messer. Er fuhr über mein Bein. Seine Hand fuhr höher und berührte meine Mitte. Ich zuckte zusammen und rutschte von ihm weg. "Du Trauer mir nicht. "Ich sah ihm leicht ängstlich an. "Du verletzt mich. "Er nickt. "Ist das der einzige Grund? "Interessiert beobachtete er meine Bewegungen. "Ich habe Angst vor meinen Gefühlen. "
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