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Kapitel 34



Harry ging gerade gemeinsam mit Zayn durch einen kleinen Park, der sich in Holmes Chapel befand. Von Cloe und Leah hatten sich die beiden bereits vor einer Stunde verabschiedet, da es Zeit für Leah's Abendessen war.

So langsam fühlte sich Harry nicht mehr ganz so unwohl in Zayns Nähe. Er wusste zwar nicht, ob er Zayn wirklich vertrauen sollte, aber er versuchte es.

Auch wenn es ihm schwer fiel zu erkennen, ob Zayn die Wahrheit sagte, gab er ihm eine Chance.

"Erzähl mir Harry, wie läuft das Studium? Wie geht es Louis, Niall und Liam?", fragte Zayn, als sie sich auf eine kleine Bank setzten. Harry schob seine Hände in seine Manteltaschen und zog die Schultern etwas nach oben, da ihm ziemlich kalt war. Kleine Rauchwölkchen aus seinem Atem bildeten sich vor seinem Mund, bei jedem Atemstoß.

"Das Studium ist gut, es macht Spaß", antwortete er ruhig. Doch er wusste auch, dass er gleich über das reden musste, was ihn traurig machte.

"Das ist schön. Und ist Louis gut zu dir?", fragte Zayn und Harry senkte den Blick. "Nein", war seine knappe Antwort. Zayn runzelte die Stirn. Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet. Harry machte auf ihn einen ziemlich geknickten Eindruck.

"Wieso nicht?", forschte er deswegen weiter nach.

Harry atmete geräuschvoll aus, bevor er weiter sprach. "Ich weiß nicht, warum er das alles macht. Am Anfang dachte ich, es wäre meine Schuld, dass er mich vielleicht nicht mehr als Freund haben möchte und dass ich ihn nerve. Aber meine Mum hat gesagt, dass es nicht meine Schuld ist. Louis nimmt Drogen und sie lassen ihn schlimme Dinge tun." Zayns Augen weiteten sich. Louis und Drogen? Das passte für ihn nicht zusammen. Sicher war er früher kein Unschuldslamm gewesen, aber Drogen hatte er nie genommen. Auch wenn es hin und wieder diese Gerüchte gab. Aber Gerüchte entstehen schnell und sind meist einfach nur von jemandem mit zuviel Langeweile in die Welt gesetzt worden. "Das kann ich nicht glauben", hauchte Zayn fassungslos zu sich selbst und schaute auf den Boden. Stirnrunzelnd schaute Harry zu Zayn.

"Du denkst ich lüge?"

Der Kopf des Schwarzhaarigen fuhr nach oben. "Was? Nein, ich denke nicht, dass du lügst. Ich hätte nur nicht gedacht, dass Louis so etwas tun würde." Harry nickte, senkte seinen Kopf und für einen Moment hingen beide ihren eigenen Gedanken nach.

"Ich würde dir gern helfen, aber ich denke im Moment ist Louis nicht gut auf mich zu sprechen", unterbrach Zayn die Stille. "Wie schlimm ist es denn mit den Drogen?" Zayn sah unsicher zu Harry, welcher in die Ferne sah.

"Sehr schlimm, denke ich. Liam sagte, dass er dringend Hilfe braucht. Aber Louis hat es abgestritten. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Es gibt Tage da ist alles schön. Da sagt er, er liebt mich und er möchte mich niemals verlieren. An diesen Tagen ist er der Louis, den ich liebe. Zumindest denke ich, dass es Liebe ist. Es ist schwer für mich das Gefühl von Liebe zu verstehen. Aber an anderen Tagen ist er ein anderer Mensch. Er schreit mich an, tut mir weh und beschimpft mich. Er hat Liam schlimme Dinge gesagt, die ich nicht wiederholen will. An den Tagen danach tut ihm meist alles leid, aber ich kann ihm das nicht mehr glauben. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr sein Freund sein möchte und danach bin ich erst einmal nach Hause gefahren. Und jetzt bin ich hier." Es war erstaunlich, dass der Lockenkpf Zayn das alles anvertraute. Noch nie hatten sie solch eine Art von Gespräch geführt, bestanden ihre Zusammentreffen doch meist aus Beleidigungen, Schlägen, Erniedrigungen und Intrigen.

Zayn war froh, dass Harry sich ihm nach all dem anvertraute.

"Das tut mir leid Harry, wirklich. Wenn ich das so höre, braucht Louis wirklich Hilfe. Doch er wird es sich selbst nicht eingestehen, nicht bevor er am tiefsten Punkt angekommen ist. Dafür scheint er einfach schon zu tief drinnen zu stecken.

Ich glaube, dass es für ihn das Schlimmste ist dich endgültig zu verlieren. Wenn er bemerkt, dass er dich durch all die Drogen verloren hat, also wirklich komplett verloren, wird er vielleicht zur Vernunft kommen und sich Hilfe suchen.

Doch es ist wichtig, dass du ihm das klar machst, mach ihm klar, dass du ihn nicht zurück nehmen wirst. Zeig ihm, dass du auch ohne ihn glücklich sein kannst. Wenn er sieht, was er verloren hat, wird er verstehen, dass er sich ändern muss." Harry hörte genau zu, bei dem was Zayn ihm sagte. Auch, wenn er nicht wusste, wie er das anstellen sollte. Er war nicht glücklich ohne Louis, wie sollte er es dann anstellen Louis davon zu überzeugen. "Ich weiß nicht, Zayn. Wie soll ich das machen? Vielleicht will Louis mich nicht zurück, wenn er sieht, dass ich ohne ihn glücklich bin." Zayn schüttelte sofort den Kopf.

"Nein, das wird nicht passieren. Ich bin davon überzeugt, dass es klappen wird. Ich weiß, dass Louis dich liebt. Ich habe es früher in seinen Augen sehen können. Und wenn nur noch ein Funken davon übrig ist, wird dieser Plan funktionieren." Zayn redete zu schnell für Harry's Geschmack. Aber vielleicht, wenn auch nur ein klein wenig Hoffnung bestand, würde das alles wieder gut machen.

"Okay, und wie soll ich das machen?" Zayn drehte sich mit seinem Körper komplett zu Harry und lächelte.

"Ich hab da schon eine Idee."

*

Louis lag an diesem Moment auf seinem Bett. Seit Lucas ihm vor einigen Stunden das Angebot gemacht hatte, wusste er nicht, was er tun sollte.

Er wollte sich nicht darauf einlassen. Doch hatte er eine Wahl? Wie sollte er sonst so viel Geld auftreiben um seine Schulden zu bezahlen? Sicher, er könnte sein Auto wieder verkaufen, dennoch wäre damit höchstens die Hälfte der Schulden beglichen.

Das Klingeln seines Handys holte ihn aus seinen Gedanken. Sofort saß er gerade im Bett und versuchte es umständlich aus seiner hinteren Hosentasche zu holen. Er hoffte so sehr, dass es Harry war, wurde jedoch mit einem Blick auf das Display enttäuscht. Es war nicht Harry, der ihn anrief, sondern seine Mutter.

Mit einem unwohlen Gefühl nahm er das Gespräch entgegen.

"Hall, Mum. Wie geht es euch?", fragte er und versuchte erfreut zu klingen. Nicht, dass er sich über einen Anruf von seiner Familie nicht freute, doch Harry wäre ihm in diesem Moment einfach lieber gewesen.

"Du fragst wie es uns geht? Die Frage ist doch eher wie es dir geht? Anne sitzt bei mir und erzählt mir Sachen über meinen Ältesten, die mich sprachlos machen", fuhr Jay ihren Sohn an. Louis verzog leicht das Gesicht, er wusste, dass es eines Tages so kommen musste. Jedoch wollte er vorerst noch ahnungslos tun.

"Ich weiß nicht, was du meinst Mum. Mir geht es gut. Ich habe aber einen kleinen Streit mit Harry, wo ich mir aber sicher bin, dass wir das wieder hinbekommen", log er deshalb und hörte wie Jay am anderen Ende der Leitung schnaufte.

"Hör auf mich anzulügen Louis William Tomlinson." Louis verdrehte die Augen, er hasste es, wenn seine Mutter ihn beim vollem Namen nannte, aber es zeigte auch, dass sie wütend war. "Ich weiß, dass du Drogen nimmst, und ich weiß, was du mit Harry gemacht hast." Louis Magen zog sich schmerzhaft zusammen und bei Harrys Namen spürte er einen Stich in seinem Herzen.

"Mum, ich weiß nicht, was dir erzählt wurde, aber ich habe alles im Griff. Ja, ich habe mal einen Joint geraucht, aber mein Gott, ich bin jung und da probiert man solche Sachen", log er. "Und das mit Harry wollte ich nicht. Ich hatte an diesem Abend zu viel getrunken und einfach einen schlechten Tag. So etwas kommt vor."

Jay am anderen Ende schüttelte enttäuscht den Kopf, auch wenn Louis es nicht sehen konnte. "Ich wusste nicht, dass ich dich zum Lügner erzogen habe. Louis, von den Erzählungen her rauchst du nicht einfach mal nur einen Joint. Du brauchst Hilfe, mein Schatz. Bitte, lass mich dir Helfen", bat Jay mit zittriger Stimme.

Louis tat es zwar leid, dass seine Mutter traurig war, aber er war noch immer davon überzeugt, dass er keine Hilfe brauchte. Er war doch kein Junkie, der vollgepumpt in einer Gasse rum lag.

"Ich brauche keine Hilfe. Ich habe alles im Griff. Warum kapiert ihr das alle nicht? Was ist euer verdammtes Problem, dass ihr euch ständig in mein Leben einmischt? Ich bin alt genug um meine eigenen Entscheidungen zu treffen, ich brauche euch nicht." Empört zog Jay am anderen Ende die Luft ein.

"Du brauchst uns also nicht? Gut, dann sieh zu wie du dein College in Zukunft bezahlen willst. Ich schwöre dir Louis, lass dir helfen, oder ich werde die Zahlungen einstellen." Mit diesen Worten legte Jay auf und hinterließ Louis, der sprachlos auf sein Handy starrte.

Sollte seine Mutter wirklich die Zahlungen einstellen, müsste Louis das College verlassen, seine Zukunft aufgeben. Das würde sie doch nicht wirklich tun oder? Louis hoffte es zumindest. Doch er musste vorsorgen, er wollte die anderen nicht gewinnen lassen.

Lucas' Angebot schoss wieder in seinen Kopf. Vielleicht könnte er dadurch noch etwas Geld bekommen um sein Studium ab dem nächsten Monat selbst zu bezahlen? Auch wenn er es nicht gerne tat, hatte er keine andere Wahl.

Er suchte Lucas in seinen Kontakten und wählte dessen Nummer.

"Tommo", grüßte ihn die Stimme von Lucas.

Ohne Lucas zu begrüßen, kam Louis gleich zum wichtigen Teil.

"Ich mache es."

***

Wird Zayns Plan aufgehen?

Welches Angebot hat Lucas für Louis?



A

ll the Love


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