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Kapitel 22

"Harry", hauchte Louis, als er sah wie Harry weinend am Boden saß. "Es...Es tut mir leid." Reue lag in seiner Stimme, als er sich zu Harry runter beugte. Die Angestellten und einige Gäste des Hotels beobachteten das Geschehen. Einige schüttelten verständnislos ihre Köpfe, andere tuschelten. "Bitte steh auf, lass uns ins Zimmer gehen", bat Louis, als er die Blicke der anderen spürte. "Nein", wimmerte Harry und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

Er konnte nicht glauben, was Louis getan hatte. Er wusste doch genau, wie wichtig es für Harry war bis fünf zu zählen. Und dass er es nicht tun konnte, überforderte ihn. "Harry, bitte", bat Louis erneut, legte eine Hand auf die Schulter des Lockenkopfes um ihn zu beruhigen.

Harry jedoch wollte nicht berührt werden. Zum ersten mal nach einem Jahr wollte erm, dass Louis verschwindet. Als er Louis Hand spürte, zuckte er weg. "G-geh weg. Fass m-mich nicht an", sagte Harry, stand auf und rannte aus dem Hotel.

Harry lief einfach weiter, unwissend wo seine Schritte ihn hin führten. Seine Wangen waren nass von den Tränen, die aus seinen Augen flossen. Er leckte sich über seine Lippen und schmeckte den salzigen Nachgeschmack in seinem Mund. Mit dem Ärmel wischte er sich über seine Augen, was zwecklos war, denn die Tränen stoppten nicht.

Harry rannte sicher schon einige Minuten bevor er sich Schwer atmend auf eine Back fallen ließ. Die seltsamen Blicke, die die Menschen ihm zuwarfen, versuchte er zu ignorieren.

Schluchzend zog er sein Handy aus seiner Jackentasche, wischte sich ein paar verschwitzte Locken aus dem Gesicht und suchte, nachdem er sein Handy entsperrt hatte, die Nummer seines besten Feundes.

"Hallo?", ertönte die Stimme von Liam am anderen Ende. Harry schluchzte erneut, unfähig etwas zu sagen. "Harry? Bist du das?", sprach Liam weiter und wartete auf eine Antwort. "L-Liam", brachte Harry mit brüchiger Stimme heraus. Er konnte hören wie am andern Ende der Leitung etwas raschelte. "Harry, was ist passiert? Geht es dir gut?", wollte Liam besorgt wissen und Harry schüttelte mit dem Kopf bevor er daran dachte, dass Liam ihn ja nicht sehen konnte. "N-nein", fügte er deshalb hinzu und begann erneut zu weinen. "Was ist passiert? Wo bist du?" Liam machte sich wirklich Sorgen um seinen Freund. Wenn er so aufgelöst war, musste etwas passiert sein was Harry komplett aus der Bahn warf. "I-in Brighton. L-Louis... e-er hat..." Weiter konnte er nicht sprechen, da erneut verzweifelte Laute aus seinem Mund kamen, die er nicht kontrollieren konnte. "Was machst du in Brighton? Was hat Louis getan?" Harry hatte keine Kraft alles genau zu erklären, er wusste ja selbst nicht was genau mit Louis passiert war, dass er so handelte. Das einzige was er wusste, war, dass er nicht hier bleiben wollte, hier wo sich Louis aufhielt.
"Ich w-will hier weg, Liam", wimmerte er und hörte wie Liam geräuschvoll ausatmete. "Okay, pass auf Harry. Du steigst jetzt in ein Taxi, ich schicke dir meine Adresse per Nachricht und dann kommst du zu mir, beziehungsweise zu uns, denn Niall ist über das Wochenende hier", schlug Liam vor. "D-das wird zu t-teuer Liam, ich habe nicht g-genug Geld dabei." "Mach dir darum keine Sorgen, komm einfach her okay?" Harry nickte, bevor er antwortete: "O-okay." "Gut, dann sehen wir uns in ein paar Stunden." Beide verabschiedeten sich, bevor Harry sein Handy wieder sperrte und zurück in seine Tasche schob. Dass er bereits unzählige Anrufe und Nachrichten von Louis hatte, ignorierte er. Er wollte jetzt nicht mit ihm sprechen.

Nachdem er sich so gut es ging beruhigt hatte, stand er auf und machte sich auf die Suche nach einem Taxi. Nach einem kurzen Blick auf sein Handy sah er, dass Liam ihm bereits die Adresse zugeschickt hatte.
Nach weiteren fünf Minuten, sah er einen kleinen Taxistand an denen drei Autos auf ihre Fahrgäste warteten. Harry begab sich zu dem ersten Auto und ließ sich auf die Rückblick sinken.

"Wo soll es hingehen, mein Junge?", fragte der alte Mann, der sicher schon über die 60 Jahre war. Er hatte eine Halbglatze und lächelte Harry freundlich durch den Rückspiegel an. Harry räusperte sich kurz bevor er dem Fahrer die von Liam mitgeteilte Adresse sagte. "Nach Manchester in die Greenhill Lane 120, bitte." Der Fahrer nickte daraufhin, startete den Wagen und fuhr los. Das war eine lange Fahrt, das wusste Harry, weswegen er sich zurück lehnte und seine Augen schloss. Er wollte einfach so schnell wie möglich bei Liam ankommen.

*

Louis, der von alldem nichts mitbekam, lief nervös im Zimmer auf und ab. Nachdem er sich das weiße Pulver in die Nase gezogen hatte, ging es ihm körperlich zwar wieder besser, jedoch bemerkte er erst da, was er Harry eigentlich angetan hatte. Er wollte ihn nicht verletzen, der Tag hatte doch so gut angefangen, aber er wußte, dass er in diesem Moment falsch gehandelt hatte. Sein Verstand war wie weg geblasen, alles an was er hatte denken können, waren seine Drogen. Er hasste sich selbst dafür, dass er so abhängig von dem Zeug geworden war. Er wollte es doch nur einmal probieren, zum Erwachsenwerden gehörten solche Dummheiten doch dazu. Als er jedoch merkte, dass er somit seinen Kopf frei bekam und alles was ihn runter zog für ein paar Stunden vergessen konnte, griff er immer wieder zu den Drogen. Dabei interessierte es ihn nicht, was er da nahm. Ob einen Joint, Kokain oder hin und wieder eine der Pillen, die Lucas ihm anbot. Hauptsache vergessen. Das war alles, was Louis in diesem Moment wollte.

Zum gefühlten fünfzigsten Mal versuchte er Harry auf seinem Handy zu erreichen, doch dieser nahm keines der Gespräche an. Auch auf Louis' unzählige Nachrichten antwortete er nicht. Er machte sich riesige Sorgen. Harry kannte sich nicht aus und er wüsste nicht was er tun würde, wenn Harry etwas passierte.

Er musste ihn suchen. Es wurde immer später und untätig rumsitzen konnte er nicht. Schnell schnappte er sich seine Jacke, steckte sein Handy in die Tasche und verließ das Hotelzimmer sowie das Hotelgebäude. Draußen war es bereits dunkel, die hohen Straßenlaternen hauchte die engen Gassen von Brighton in ein schwaches Licht. Und wäre Louis nicht in Sorge um Harry würde er diesen Anblick jetzt genießen.

*

Es war bereits mehr als eine Stunde vergangen in der Louis durch die Straßen lief und nach Harry suchte. Seine Angst, dass dem Lockenkopf etwas passiert war, stieg immer weiter. Harry könnte überall sein, da war er sich sicher. Er entschied sich zurück ins Hotel zu gehen, vielleicht war Harry ja bereits wieder dort.

Gerade schloss er das Zimmer auf, als sein Handy klingelte. Sofort zog er es aus seiner Tasche in der Hoffnung es wäre Harry. Aber es war Liam.

"Liam?", nahm er den Anruf entgegen und sofort hörte er die wütende Stimme von Liam. "Was hast du getan?", fragte dieser und bei dem Klang von Liams Stimme zuckte Louis kurz zusammen. Er war wirklich sauer. "Was meinst du?", fragte er gespielt nichtsahnend. "Du weißt ganz genau, was ich meine. Kannst du mir erklären, warum Harry mich völlig aufgelöst anruft und jetzt auf dem Weg zu mir ist?" Louis Augen wurden groß. Hatte er das gerade richtig verstanden? "Moment, er ist auf dem Weg zu dir?" Liam seufzte. "Ja, ist er. Jetzt sag mir, was passiert ist." Louis setzte sich aufs Bett, strich sich einmal über das Gesicht und begann dann zu erzählen. "Ich habe Scheiße gebaut...."

*

"Du bist so ein Idiot, Louis." Liam klang vorwurfsvoll, nachdem Louis ihm erzählt hatte, was passiert war. Dass der Grund für seinen Aussetzer die Drogen, besser gesagt der Drogenentzug waren, verschwieg er allerdings. "Ich weiß. Ich muss mit ihm reden, Liam. Ich werde mich sofort auf den Weg machen", sagte er und war schon dabei seine und Harrys Taschen zu nehmen, als Liam ihn stoppte. "Nein. Das wirst du nicht tun. Fahr zurück zum Campus und lass Harry ein paar Tage Zeit für sich. Wir passen auf ihn auf." Louis seufzte, ihm war nicht wohl bei dem Gedanken. Er wollte, das so schnell wie möglich mit Harry klären. Jedoch konnte er Liam verstehen, weswegen er zustimmte. "Passt wirklich gut auf ihn auf und sag ihm, ich liebe ihn und dass es mir leid tut", bat Louis und Liam versprach, dass er es machen würde. Somit verabschiedeten sich die beiden von einander und Louis ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. "Diesmal habe ich wirklich richtig Mist gebaut."

***

Niaaaaam haben endlich mal wieder ihren Auftritt :D

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Bis zum nächsten Kapitel

All the Love ❤

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