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Lass die Bundespräsidenten doch Bundespräsidenten sein


[Oder aber auch von Ketchup Flaschen und abrupten Themenwechseln]


Wir sitzen beide am Tisch. Vor uns ist ein halbes Festmahl ausgebreitet. Irujuki greift nach einem der Schnitzel in der Pfanne. Der Ketchup fließt langsam, ganz ganz langsam, auf den Teller.
„Wann wird eigentlich der neue Bundespräsident gewählt?"
„Wie kommst du denn darauf?"
„Ach, ich hab so an unsere Unterhaltung über die Industrialisierung nachgedacht. Da bin ich irgendwie zu Engels gekommen und hab irgendwie in Erinnerung gerufen, dass er in Wuppertal lebte. In Wuppertal gab es viele berühmte Leute. Auch einen Bundespräsidenten. Der war, glaub ich, von 1999 bis 2004. Hab den Namen aber vergessen."
„Naja, dann wird der doch nächstes Jahrgewählt, oder?"
„Wieso? Eigentlich doch erst in drei Jahren."
„Ne, irgendeiner hatte diesen schönen Fluss von 9 zu 4 gebrochen. Horst Köhler. Das war er."
„Ja, stimmt. Der war von 2004 bis 2009 und wurde dann nochmal gewählt. Und dann ist er 2010 zurückgetreten. Keiner weiß genau, wieso."
„Ist doch eigentlich auch egal. Lass die Bundespräsidenten doch Bundespräsidenten sein." Der Ketchup Fluss stoppt. Verdammt. Ein lautes Ploppen entweicht.
„Und warum wird der Bundestag alle 4 Jahre gewählt, der Bundespräsident aber nach fünf Jahren?" Irujuki hat es heute irgendwie mit sinnlosen Fragen.
„Das gute Recht der Deutschen."
„Diese vegetarischen Schnitzel sind lecker." Ihre gekonnten Themenwechsel sind überragend.
„Aber sie stinken beim Braten."
„Haben sich halt ein Beispiel an dir genommen."
Ich stoße Irujuki gegen ihr linkes Bein. Mein Fuß landet auch an ihrem rechten Scheinbein.
„Warum hast du mich geschlagen?! Und dann auch noch zweimal!"
„Nein, nein. Ich hab dich einmal geschlagen. Für die linke Seite und für die rechte. Damit sich keine benachteiligt fühlt."
Ein fettes Grinsen steht in meinem Gesicht. Irujuki beißt, frustriert über meinen Sieg in diesem Wortgefecht, in das größte Melonenstück und gerät mit dem Handgelenk in das amerikanische Dressing, dass sich über der gesamten Nahrung verbreitet. Noch frustrierter spuckt sie mir die Melonenkerne ins Gesicht.
Dann grinst sie über meinen Anblick: „Schadenfreude ist immer noch die schönste Freude."

[333.16.02]

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