Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

10🏳️‍🌈

"Ist dein Gehirn explodiert? Oder warum sagst du auf einmal nichts mehr?", knurrt Jonathan zornig. Ich höre die Stimme meines Partners wie durch Watte, einen Schleier ausgebreitet über seinem Haupt mit den dunklen Haaren. Gedämpfte Worte und irgendwie erinnert er an einen Brollachan, ein gefürchtetes dämonisches Wesen aus dem schottischen Hochland. Gestaltlos nimmt es das Aussehen einer Person oder des Gegenstandes an das er berührt und gerade habe ich das Gefühl, dieses Wesen hat Besitz von meinem Freund ergriffen. Rote vor Empörung und Wut flammende Augen und ein grotesk verzogener Mund. Eine Verwandlung hervorgerufen durch Wut und Zorn.

Unbeschreiblich was gerade mit uns geschieht. Das Blut rauscht in meinen Ohren, mir ist heiß und im nächsten Augenblick eiskalt. Meine Fingerspitzen krallen sich vehement in das kurzgeschorene Gras unter meinem vor Entsetzen bebenden Leib. Die Angst lähmt meinen Körper, der Zustand eines Schocks hat mich bereits in vollem Ausmaß erfasst. Die hervorgerufene Passivität durch eine Verengung der Gefäße in Armen und Beinen stoppt die Blutzirkulation und somit auch jegliche Beweglichkeit meines Körpers. Ich bin gefangen in mir Selbst, führe Dialoge und Zwiegespräche, fühle mich gleichzeitig verlegen und die Falschheit in Reinkarnation.

Am Rande nehme ich eine Bewegung wahr, die beruhigende Schwere einer männlichen Existenz, der Leib meines Geliebten fällt mir ein, löst sich von mir. Doch statt Erleichterung fühle ich tief in mir erdrückende Schwere.
"Magnus", höre ich eine besorgte Stimme und vernehme zittrige Finger auf meiner Haut. Ich schließe meine Augen, atme tief ein und der vertraute Geruch meines Fantasiegebildes lässt mein Herz wieder schneller schlagen. Doch ist es nicht annähernd so beruhigend wie es sein sollte. Stattdessen leidenschaftlicher Schmerz, geplagt von der Knechtschaft einer Zwangslage. Alecs Finger zart streichelnd an meiner Hüfte und automatisch hebe ich meinen Hintern, als ich eine fließende Bewegung von weichem Stoff fühle.

"Das ist ja zuckersüß", flötet Jonathan und langsam öffne ich meine Augen. Alec blickt unruhig, gar nervös zwischen uns hin und her. Ich sitze noch immer auf dem Boden, Gras und Erde unter meinen Händen, beruhigende Wärme entfaltet einen Schutzmantel und holt mich langsam in die erbarmungslose Realität zurück. Er reicht mir ein Shirt und ich erkenne die Farbe, blau wie seine Augen. Mechanisch greife ich nach dem Stück Stoff, welches sich falsch und fremd unter meinen Berührungen anfühlt.

"JoJo warte", ruft Alec aufgeregt, erhebt sich und ich verfolge die Szenerie wie einen Film direkt vor meinen Augen. Blinzelnd versuche ich die Informationen welche in lebhaften Bildern meinen Verstand fluten zu sortieren und wieder fliegen sechs Buchstaben flatternd durch die Gegend. Große und kleine, gedruckt auf altem gelblich verfärbten Papier und an den Rändern leicht gewellt. Betrug! Alec ergreift Jonathans Handgelenk bevor dieser in Richtung Haus entschwinden kann. Beide Männer liefern sich ein Blickduell. Aufgewühltes Blau bittet bei loderndem Grün um Zurückhaltung.

"Bitte. Lass uns reden", sagt Alec flehend. Jonathan schnauft, schüttelt den Kopf in einem beunruhigenden Rhythmus, viel zu schnell und leicht abgehakt. Jonathan steht kurz davor die Fassung zu verlieren. Ich kenne ihn viel zu lang als dass ich die Anzeichen nicht erkennen würde. Das heftige Schlucken, der Adamsapfel, welcher aufgeregt in seiner Kehle hüpft. In dem Grün seiner Augen funkeln die ersten Perlen und ich höre deutlich das Wimmern in seiner Kehle, gefolgt von einem frustrierten Fluch.
"Fuck, echt jetzt? Reden? Worüber? Wie es war meinen Mann zu ficken?", antwortet er fast tonlos und mit verhaltener Stimme. Doch die Selbstbeherrschung trügt. Es ist Schein, eine Hülle, droht jeden Moment zu zerplatzen, um den wahren Kern zu offenbaren. Schonungslose Ehrlichkeit, Frustration, die Doppelzüngigkeit unserer Worte der letzten Jahre.

"Ihr seid verheiratet?", fragt Alec panisch und blickt wieder rastlos zwischen Jonathan und mir hin und her. Auch seine Selbstbeherrschung ist brüchig.
"Nein", flüstere ich, doch kommen diese vier Buchstaben nicht bei Alec an. Meine Stimme ist viel zu leise und Jonathans höhnisches Lachen übertönt alles.
"Wenn es denn mal so wäre. Heiraten wollte Magnus nie. Zumindest nicht mich. Aber wer weiß, vielleicht ja dich", spuckt er Alec vor die Füße und ich sehe diesen leicht zusammen zucken. Jonathans Ton ist eiskalt, seine Augen sprühen vor Zorn, lodernde Flammen schießen aus den grünen Iriden, dessen eigentliche Farbe sich nur erahnen lässt. Sein Oberkörper neigt sich Alec entgegen, die Hände zu Fäusten geballt und würde ich meinen Partner nicht kennen, so hätte ich schon längst Bilder einer wilden rauen Schlägerei vor Augen. Ein Knäuel aus Armen und Beinen, blutbefleckte Haut, knurrende Laute und ich zusammengekauert in einer dunklen Ecke sitzend. Zitternd, mit dem Kopf auf den Knien, weinend und Hände fest auf die Ohren gepresst. Das Aussperren der Realität, die Flucht in Märchen und eine eigens erschaffene Fantasiewelt ist da doch um sovieles schöner. Leichter, wenn der Mann deiner Träume offen zu dir steht.

"Ach ich vergaß, das ist ja gar nicht möglich. Du bist ja bereits verheiratet", schreit Jonathan.
"JoJo, bitte..."
"Nenn mich nicht so", zischt Jonathan. Unverkennbar ist seine Wut über unsere Tat und dass Alec ihn bei einem Namen nennt, welcher schmerzliche Erinnerungen weckt, verstärkt diese noch zusätzlich. Ich kenne Jonathan lange, sehr lange und unsere Beziehung war nicht immer perfekt. Aber zu Beginn war sie es und bis auf ein paar kleine Geheimnisse über die ich nie sprach, waren wir ehrlich und auch verliebt.
"Versprich mir das du schweigst", sagt Alec. Seine Stimme flehend, erstickt. Ich sehe seine Brust, hektisches Heben und Senken, schnell und doch gleichmäßig. Äußerlich wirkt er ruhig, entspannt, fast teilnahmslos. Doch tief in seinem Inneren wartet ein fürchterlicher Sturm. Unbarmherzig bildet sich der Wirbel, in dessen Mitte sich das kalte Auge befindet. Wildes Brausen und Donnern, mächtige Gewitterwolken, dunkelgrau fast schwarz und kein Licht dringt durch die mächtige Decke hindurch.

"Warum bist du so ruhig?", frage ich ihn. Langsam löst sich die bleierne Starre, das taube Gefühl in meinen Gliedmaßen schwindet, nervöses Kribbeln setzt ein. Langsam stehe ich auf, vertreibe lose Grashalme von meinen Händen und der Jeans.
"Oh glaube mir, ich bin alles andere als ruhig. Aber das hier ist nicht mein erstes Rodeo. Du bist nicht der Erste Kerl, mit dem ich erwischt werde und Jonathan nicht der Erste, der mich erpresst. Ich bin nicht ruhig. Im Gegenteil, ich bin fast am Durchdrehen. Aber das hilft mir jetzt nicht", schmettert Alec mir entgegen. Ränkespiele, Falschheit, Erpressung, immer die Angst im Nacken entdeckt zu werden. Ich glaube zu verstehen was in Alec vorgeht.

"Versprichst du es?", fragt Alec noch einmal, doch Jonathan ist alles andere als gewillt seiner Bitte nachzukommen.
"Warum sollte ich das tun? Ich habe euch gehört. Jedes Wort und ich habe euch gesehen. Mir ist so übel. Nie hast du mich so angesehen wie ihn. Du hast so viele Geheimnisse Magnus und hälst es nicht für nötig mir davon zu erzählen? Acht Jahre Magnus. Acht Jahre und ich wusste bis heute nicht das du verprügelt wurdest. Aber Alec erzählst du es. Einfach so. Ich verstehe es nicht. Warum?" Nun stehe ich im Fokus seiner Attacke und ich kann es ihm nicht einmal verübeln. Wie muss er sich fühlen? Verraten, betrogen, seine erste Liebe und der Mann in seinem Leben. Ich habe ihm vieles verschwiegen, manches bewusst und anderes aus der Situation geboren. Jonathan ist nicht der einfühlsame Typ. Mein früherer Lebensstil, die Kleidung, die ich trug und mein Verschleiß an Männern war nicht das war er wollte. In diesem Punkt war er sich mit meinem Vater einig. Viele Jahre habe ich eine Maske getragen, den Kern meines Seins versteckt und der Magnus, der ich eigentlich bin, wurde weggesperrt. Ich bin Mitte dreißig, stehe mit beiden Beinen im Leben, bin Chef von hundert Mitarbeitern und kann doch nicht zu dem stehen, was ich bin. Und warum? Die Antwort ist ganz einfach, der gleiche Grund warum das Make-up und die unzähligen Flaschen Nagellack seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr benutzt wurden. Regelmäßig erneuere ich meine Sammlung und habe sie auch als solches betrachtet. Eine Sammlung alter Erinnerungen ebenso wie der Schmuck, welcher unbeachtet in der Lade meines Nachttisches ein tristes Dasein pflegt. Dabei ist das glänzende kühle Metall auf meiner Haut ein Ausdruck meiner Persönlichkeit und ich habe es vermisst dieses auch öffentlich zu tragen.

Warum? Es entspricht nicht der Norm, ist tuntig und unseriös. Dabei könnten diese Worte klischeehafter nicht sein. Nicht jeder Mann mit einer Uhrensammlung von astronomischem Wert ist auch gleichzeitig die Pünktlichkeit in Person. Kein Mann mit manikürten Nägeln und leichtem Make-up um Narben oder Unzulänglichkeiten zu verstecken, ist schwul oder bisexuell. Es ist das alte Denken, verkalkte Moralvorstellungen und der Chef eines Multimillionenunternehmens muss, um im Haifischbecken der Bonzen bestehen zu können, auch genau das repräsentieren. Einen schwarzen Designeranzug mit passender Krawatte, italienische handgefertigte Lederschuhe und eine hochwertige Uhr. Das alles kann ich den Herrschaften bieten, für den Tag. Doch in der Nacht wäre ich gerne wie Batman mit seinem alter Ego und einer Persönlichkeit die auf alles scheißt.

"Wir waren beste Freunde. Ich habe dich geliebt. JoJo bitte. Ich bitte dich nur um diesen einen Gefallen. Wenn du damit an die Öffentlichkeit gehst, dann zerstörst du mein Leben und nicht nur das meine. Denk an meine Familie, was es für sie bedeutet wenn du allen erzählst, das ich schwul bin", erwidert Alec und diese Worte aus seinem Mund zu hören presst mir sämtliche Luft aus den Lungen. Meine Sicht verschwimmt und ich schwanke, greife instinktiv nach dem ersten Halt in meiner Nähe. Es ist Alecs Arm und ich spüre die angespannten Muskeln und das leichte zittern. Wut oder Verzweiflung? Beides, in dieser Situation gehören sie zusammen und meine Hand schließt sich automatisch fester um Alecs Arm. Jonathans Augen entlassen Träne um Träne, die Wangen feucht und ich unterdrücke einen frustrierten Schrei.

Es ist verrückt, wie wir hier stehen, in der Dunkelheit der Nacht und die Rosenbüsche keine beschützende Ruhe spenden. Stattdessen habe ich das Gefühl, mit jeder verstreichenden Sekunde des Schweigens, bohren sich die Dornen der Sträucher langsam immer tiefer in unsere Haut. Schmerzlich ist die Stille, ebenso wie Jonathans Schluchzen. Das habe ich nicht gewollt. Nicht so und langsam gehe ich auf ihn zu, greife nach seiner Hand, welche verkrampft eine feste Faust bildet. Das Pulsieren der Adern spricht alles aus was er fühlt, Aggression, Empörung, Schwermut.

Unsere Liebe ist schon lange gegangen, doch wollte ich nie, dass Jonathan so von uns erfährt.
"Fass mich nicht an", sagt Jonathan wütend. So habe ich ihn noch nie erlebt. Es gibt nichts, was ich in diesem Moment sagen oder tun könnte, um seine Frustration in andere Bahnen zu lenken. Seine Wut auf mich und Alec ist grenzenlos und doch überrascht mich seine folgende Reaktion. Er löst sich aus meinem Griff, reißt sich förmlich von mir los, als bestünde meine Haut aus flüssiger Lava und würde jede Faser seiner Körpers verbrennen. Ein Schritt genügt und Jonathan steht nah genug bei Alec und ich höre das laute Klatschen von seiner Hand, welche schmerzlich auf Alecs Wange trifft. Jonathan hat Alec geschlagen und beide sind wir kurzzeitig zu verwirrt, um ein Wort zu sagen. Alec schnappt nach Luft, ich halte noch immer seinen Arm und rutsche automatisch tiefer um seine zitternde Hand fest mit meiner zu verbinden. Seine Finger finden meine, verweben sich, als hätten sie nie eine andere Bestimmung gehabt. Beruhigende Wärme umschließt uns und Jonathan schnauft verachtend.
"Du bist überhaupt nicht fähig zu lieben. Du liebst nur dich selbst und deinen Erfolg. Du denkst nur an dich und den Fußball und das keiner der Bosse merkt, dass du darauf stehst Schwänze zu lutschen", schreit Jonathan und ich bin mir sicher, mindestens einer in den umliegenden Häusern hat seinen Ausbruch gehört.

"Spinnst du? Warum schlägst du Alexander? Was ist nur los mit dir?", entrüste ich mich, als meine vorübergehende Sprachlosigkeit verflogen ist. Verzweifelt versuche ich die aufkommende Panik zu ersticken, atme tief ein und aus und lenke meine Gedanken weg von der dunklen Gasse, in der ich einst um mein Leben fürchtete.
"Was mit mir los ist? Was geht in deinem Kopf vor, Magnus? Du betrügst mich mit meinem besten Freund auf der Geburtstagsfeier von Jace und fragst mich was mit mir los ist? Ihr beide, ihr seid... fuck ich kann gar nicht sagen wie sehr ihr mich anwidert. Eure Scheinheiligkeit kotzt mich an. Ich habe solche Angst davor gehabt dich wiederzusehen Alec. Weil ich mir nicht im Klaren darüber war, ob nicht doch alte Gefühle wieder zum Vorschein kommen. Aber das war unbegründet. Total und absolut unbegründet. Ich habe dir vertraut, Magnus und du hast nichts Besseres zu tun als Alec zu ficken."

"Das ist alles, worum ich dich bitte. Mehr verlange ich nicht", sagt Alec monoton und ich spüre Druck auf meine Hand, sehe Jonathans verletzten Blick, der meinem folgt. Er sieht unsere miteinander verbundenen Hände, die erhitzte Haut und letzte Überreste unserer Begierde auf der Kleidung.
"Hör auf zu heulen. Das steht dir nicht. Das stand dir noch nie. Mister Ich-bin-besser-als-du-und-bekomme-immer-was-ich-will. Das war schon früher so und nicht umsonst warst du der meistgehasste Spieler von uns. Das war nicht nur dein Talent Alec. Auch deine arrogante Art und das du schon früher über Leichen gegangen bist. Dir war es egal, ob du mir das Herz brichst. Für dich zählte nur der Erfolg. Du hast noch nicht mal soviel Mumm gehabt und mir die Neuigkeit von deinem ersten Profivertrag erzählt. Ich musste es von deinem Vater erfahren, der mich zwang einen Wisch zu unterschreiben, damit niemand von unserer Affäre erfährt. Du warst schon früher eine arrogante Schlampe. Und du bist es noch heute."

Alec neben mir ist plötzlich hellwach, packt Jonathan am Kragen seines Shirts und ich höre das verräterische Knacken von überbeanspruchten Material, welches dabei ist seine Form zu verlassen und das Stück Stoff auf Jonathans Körper in Fetzen zu verwandeln.
"Ach kommst du mir jetzt so? Ist das alles? Du mein Lieber, warst schon immer neidisch auf mein Talent und den Erfolg den ich hatte. Dein Traum war es genauso in Europa Fußball zu spielen. Wir wollten das gemeinsam angehen, weißt du noch? Du nennst mich eine Schlampe und weißt noch nicht einmal was das Wort überhaupt bedeutet. Geschweige denn wie verletzend das ist. Eine Schlampe ist eine unordentlich, in ihrem Äußeren nachlässige und ungepflegte Person. Das sind wir alle nicht, also erdreiste dir nicht an uns so zu nennen. Ich habe nicht vergessen was damals geschehen ist. Wieviele Beleidigungen ich mir anhören musste, nur, weil jeder zweite von diesen untalentierten Pissern der Meinung war, er könnte sich ein Urteil über mich bilden. Diese ganzen scheiß Sprüche von Trainern und Spielern habe ich so oft gehört. Als Kind, als Teenager und als Profi. Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben und niemand würde zugeben, dass es diese Art von Rassismus und Homophobie, ständige Ausgrenzung nur, weil man talentierter als die anderen ist, wirklich gibt. Niemand würde sich hinstellen und sagen: 'Ich bin neidisch und ich bin ein rassistisches, homophobes Arschloch.' Du hast keine Ahnung was es heißt ständig allein zu sein. Vierundzwanzig Stunden des Tages damit zu verbringen sich zu verstecken. Darauf zu achten nicht zu feminin zu gehen, männlichen Fußball spielen und nicht wie eine scheiß Schwuchtel. Keine verdächtige Handbewegung zu machen wie die Königin von Tuntenhausen, kein Überschlagen der Beine und immer schön zeigen was für einen dicken Schwanz man doch in der Hose hat. Oder über sexistische Sprüche lachen obwohl man sich einfach nur noch auf die Designerschuhe des Gegenübers erbrechen möchte. Du bist rechtzeitig ausgestiegen, um dir diese Qual zu ersparen. Aber ich kann das nicht. Ich kann nur Fußball spielen. Mehr kann ich nicht. Also bitte ich dich, halte dich an die Vereinbarung."

"Du wusstest davon? Du wusstest, das dein Vater bei mir war? Wow Alec. Das ist wirklich unterste Schublade. Ich habe das nur für dich getan und ich habe noch nicht mal Magnus von dir erzählt. Ein Fehler. Das war eindeutig ein Fehler. Ihr könnt mir gar nichts. Du und dein Vater. Ich habe euch in der Hand. Sieh hin Magnus, so wird es immer sein. Willst du das? Ihn? Diesen selbstverliebten Schauspieler? Du wirst nie wichtiger sein als der Fußball", sagt Jonathan grinsend. Geschockt über das Wortgefecht, welches sich die beiden lieferten, beobachte ich meinen Freund wie er mit langen Schritten und tränenüberströmten Gesicht in Richtung Haus und im Gewimmel der feiernden Gäste verschwindet.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro