Asgardian Christmas
Erde/Stark-Tower
Aufgeregt wartete ich auf der Landeplattform des Towers und sah mir die Lichter der Stadt an. Mein warmer Atem hinterließ kleine, weiße Wölkchen, die ebenso schnell verschwanden, wie sie aufgetaucht waren.
Es war Winter, genauer gesagt war es nur noch ein Tag bis Weihnachten. Überall strahlten Lichterketten und diverse Figuren aus den Fenstern oder von den Dächern der Gebäude. Geschäfte warben mit günstigen Weihnachtsangeboten. Aber vor allem roch es nach Lebkuchen, Spekulatius und anderem herrlichen Gebäck.
Ein Strahl, welcher sich seinen Weg vom Himmel zu dieser Plattform bahnte, zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Sie waren da. Ein breites Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, als kurz darauf der Donnergott Thor aus diesem traten, sowie sein Bruder Loki. Ja. Ihr habt richtig gelesen. Die zwei hatten nach New York 2012 viel erlebt und es war ganze sechs Jahre her mittlerweile, das die Avengers Loki besiegt hatten.
Ihr glaubt gar nicht wie verrückt alles danach lief. Es war vor drei Jahren, als SHIELD mich fand. Ich war schon lange kein Kind mehr. Ich hatte jahrelang getarnt der Welt geholfen. Und irgendwann stieß ich auf die Agents, doch wurde ich keiner von Ihnen, wie man vielleicht vermuten könnte. Sicher glaubt ihr mir auch nicht, wenn ich sage, dass Director Fury sogar sehr nett gewesen war. Er wusste von meiner Fähigkeit - dem Feuer. Und kurz darauf fand ich mich bei den Avengers wieder. Diese nahmen mich ebenso herzlich auf und bald war ich ein Teil des Teams geworden. Wer ich bin? Mein Name ist Saria.
Ein Jahr darauf kehrte Thor eines Tages mit seinem Bruder zurück. Das Misstrauen war sichtlich groß gewesen, doch am Ende hatte er sich und uns bewiesen, wozu er fähig war. Und ebenso hatte er mein Herz erobert. Stück für Stück hatte er mein Interesse geweckt. Er war nett gewesen und sein freches Grinsen war etwas, dass auch mich stets lächeln ließ.
Ebenso auch jetzt, als er grinsend zu mir trat. Ich schmunzelte und fiel ihm um den Hals. "Schön dich wiederzusehen, meine kleine Rose." hauchte er liebevoll in mein Ohr. "Ich habe dich auch vermisst, Rabe." sagte ich. "Hier sind aber viele Lichter. Hat das einen Grund?" kam es aus der Entfernung. ich lachte. "Es ist Weihnachten, Thor." merkte ich an, erntete aber zwei verwirrte Gesichter. "Das Fest des Friedens und der Liebe? Ihr wisst schon..Kekse, Geschenke, Weihnachtsbäume und der Weihnachtsmann bringt Geschenke?" fragte ich vorsichtig, doch schien es nicht zu helfen. "Okay. gehen wir rein. Natasha und Bruce feiern gemeinsam. Steve ist bei seiner Freundin. Clint feiert mit seiner Familie. Alsom bleiben nur Tony und wir drei übrig. Wir erklären euch das schon.." meinte ich schmunzelnd und wir gingen hinein.
"Tony? Weihnachtsnotfall." rief ich laut und Angesprochener war sofort zur Stelle. "Was denn? Sind keine Plätzchen mehr da?" fragte er besorgt. Ich musste lachen. "Nein, nein. Keine Sorge. Kekse haben wir genug. Aber unsere beiden Prinzen hier kennen Weihnachten nicht." Ich zog die beiden Götter in die Küche und wir setzten uns. Tony stellte Kekse und eine Kanne mit Kakao, sowie drei Tassen hin. "Diese Geschichte darfst du alleine erzählen. Ich kümmere mich derweil um den Weihnachtsbaum." meinte er und ließ uns damit allein. "Denk dran: den Stern.." rief ich hinterher und erntete ein amüsiertes Lachen. "Ja. Den setzt du auf die Spitze. Ich weiß." rief er und war dann weg. Ich schmunzelte und sah zu den verwirrten Göttern. Ich goß Kakao ein und begann zu erzählen.
"Ihr müsstet das Fest unter anderem Namen kennen: Julblót. Die Wintersonnenwende. Nur feiern wir damit etwas anderes. Der Ursprung von Weihnachten liegt im Fest der Wintersonnenwende. Bereits in der Antike hatten die Ägypter und andere Hochkulturen den 21. Dezember zum Anlass genommen, die Geburtstage ihrer Sonnengottheiten zu feiern. Im Christentum, einer der großen Religionen - also Glaubensrichtungen - galt dieses Felt als heidnischer Brauch und wurde verpöhnt. Vor fast 1600 Jahren, also 400 n. C. wollten sie es sogar verbieten. Doch es war ein fest verankerter Brauch, wodurch sie sich etwas Neues einfallen ließen: sie widmeten diese Fest dem Sohn ihres Gottes, Jesus, wo an diesem Tag Gott zum Mneschen wurde. Es sollte helfen mehr Anhänger zu gewinnen und die Heiden zu bekehren. Deshalb feiern wir statt der Wintersonnenwende am 25. Dezember den Geburtstag von Jesus. Auch, wenn genau genommen nicht feststeht wann genau er geboren wurde." sagte ich und die beiden Götter lauschten interessiert. Ich schmunzelte und trank etwas Kakao.
"Okay. Und warum Geschenke? Und was hat es mit dem Baum auf sich?" wollte Loki wissen. Ich lachte kurz und fuhr fort. "Geduld. Das kommt doch alles. Eine Wurzel des weihnachtlichen Schenkens liegt im Bibelvers: „Also hat Gott die Welt geliebt." Die Geschenke erinnern daran, dass Gott die Menschheit so sehr liebt, dass er ihr vor mehr als 2.000 Jahren seinen Sohn schenkte. Außerdem rufen Weihnachtsgeschenke ins Gedächtnis, dass die drei Gelehrten Caspar, Melchior und Balthasar, die zum Jesuskind kamen, dem Heiland Gold, Weihrauch und Myrrhe mitbrachten." Ich pausierte meine Erzählung kurz, um wieder etwas zu trinken. Ich liebte Tonys Kakao. "Abe so wie Weihnachten in jedem Land anders ist, so sind auch die Bräuche anders: Die Christen beschenken sich am Abend des 24. Dezembers, wobei man in England und Amerika es so handhabt, dass die Kinder früh am Morgen des 25. aufstehen, um ihre Geschenke zuöffnen, die entweder der Weihnachtsmann oder das Christkind gebracht haben. De Weihnachtsmann trägt in den meisten Ländern einen roten Mantel und hat einen langen weißen Bart. Er kommt in seinem Schliten geflogen, der von seinen Rentieren gezogen wird. Im frühen Mittelalter wurden die Kinder am 28. Dezember, dem „Fest der unschuldigen Kinder" beschenkt. Im 13. Jahrhundert verlagerte sich der Kinderbeschenktag für Jungen auf den Festtag des Heiligen Nikolaus am 6. Dezember und für Mädchen in manchen Gegenden auf den 13. Dezember, dem Fest der Heiligen Lucia. Im 16. Jahrhundert wandte Martin Luther sich gegen die Heiligenverehrung der katholischen Kirche, denn nach der reformatorischen Lehre waren Heilige als Mittler zwischen Gott und den Menschen überflüssig." beendete ich die Erklärung dieser Frage.
Kurz herrschte Schweigen. Die Beiden schienen nachzudenken über meine Worte, ehe sie mir wieder ihre Aufmerksamkeit schenkten. "Und der Baum?" fragte Thor mich nun. "Okay. Also nun die Geschichte des Weihnachtsbaumes." merkte ich lachend an. "Schon vor vielen Jahrhunderten waren immergrüne Pflanzen in heidnischen Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. So haben die Germanen Tannenzweige zur Wintersonnenwende an öffentlichen Orten und vor ihren Häusern platziert. In nördlichen Gebieten wurden im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um Böse Geister am Eindringen zu hindern und die Hoffnung auf den nächsten Frühling zu wahren. Ab dem 16. Jahrhundert wurden ganze Bäume geschmückt, damals noch mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen. Bald wurden daraus unsere heutigen Kerzen oder Lichterketten, schöne Kugeln und Lametta. Am Heiligen Abend versammelt sich die Familie dort, singt, lacht und öffnet die Geschenke, die darunter platziert werden." erklärte ich den Göttern.
"Also feiert nicht jedes Land gleich? Es heißt manchmal anders, ist an anderen Tagen oder hat andere Bräuche?" hakte der Lügengott nach. Ich nickte. "Das ist richtig. Aber das musst du leider selbst rausfinden. Mein Wissen ist auch begrenzt. Doch allgemein gilt: Weihnachten ist das Fest des Friedens, der Harmonie, der Familie und der Liebe." sagte ich. "Saria. Der Stern!" rief Tony aus dem Wohnzimmer. Ich lächelte. "Kommt und seht es euch an." sagte ich und stand auf. Thor eilte bereits voran. Loki stoppte mich. "Du wirst mir doch nichts schenken, oder?" fragte er leise. Ich lächelte. "Oh doch. Und deinem Bruder auch." sagte ich gelassen und ging. Ich wusste, dass er nun keines für mich hatte, aber das war in Ordnung. Immerhin hatte ich ihn. Mehr brauchte ich nicht. Er war das beste Geschenk von allem. Denn er hörte mir immer zu und war immer da, wenn ich ihn brauchte. Ich liebte es, wenn er mir Geschichten aus seiner Kindheit erzählte und ich einfach bei ihm sein konnte. Er war so unfassbar klug und seine Magie einfach faszinierend.
Im Wohnzimmer angekommen, fanden wir einen fertig geschmückten Baum. Naja. Bis auf den Stern, der ja noch fehlte. Der Baum war, anders als man denken würde, nicht riesig, sondern nur ein normaler, kleiner, aber wunderschöner Tannenbaum. Ich hatte Tony darum gebeten, da dieses Fest auch Genügsamkeit darstellte. Und weil ich keinen gigantischen Baum sehen wollte. Die Lichterketten verströmten ein warmes, gelbliches Licht und die Kugeln passten ebenso perfekt. Wie nicht anders zu erwarten waren diese in den Farben Rot und Gold. Doch passte es perfekt zu jedem von uns. Egal ob Iron Man, Loki, Thor oder sogar ich. Zu jedem passte mindestens eine der Farben. Die beiden Götter waren fasziniert von diesem Baum, dennoch ließ Loki es sich nicht nehmen mich das kleine Stück anzuheben, welches ich nicht alleine erreichen konnte. Ich steckte den weißen Stern auf die Spitze und nun war er endlich vollkommen.
"Ich muss noch die Geschenke einpacken. Wir sehen uns also nachher." teilte ich meinem Freund mit und verschwand, nicht ehe ich ihm einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Erst zum Abendessen war ich wieder bei den Anderen und während des gesamten Essens war das Thema Weihnachten. Erst Stunden später gingen wir alle zu Bett. Loki hielt mich schweigend im Arm, doch lächelte er. Offenbar hatte er großes Gefallen an den Festivitäten gefunden. Ich schmunzelte kurz darüber und schlief bald ein.
Der nächste Tag begann damit, dass ich als erste Handlung meine Geschenke an die Anderen unter den Baum legte. Nach dem gemeinsamen Frühstück beschloss Tony nochmal in die Stadt zu gehen. Er musste sein Geschenk an Pepper anholen, die am Abend ebenso eintreffen würde. Ich nutzte die Gelegenheit um Loki ebenfalls die nun geschmückte Stadt zu zeigen. Thor wollte sich lieber allein umsehen. So wanderten wir durch die Straßen und mein Lügengott betrachtete genau jede Dekoration, jedes Gebäck und jeden Menschen. Es herrschte schon einiger Trubel, doch war es ruhig und friedlich soweit. Die Leute lachten und unterhielten sich. Sie kauften die letzten Dinge und gingen über die Weihnachtsmärkte. Als Loki schließlich erkannt wurde, was in den menschlichen Sachen doch länger dauerte, war er umringt von Leuten. Wut verspürte keiner mehr. Er hatte seine Taten bereutund erklärt und gründlich wieder gut gemacht. Er hatte deutlich an Beliebtheit gewonnen in New York.
Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zurück. Im Tower wartete Thor bereits und auch Pepper war eingetroffen. Sie und Tony würden bald heiraten und manchmal dachte ich verträumt daran, wie das wohl bei Loki und mir sein könnte. Wir waren so verschieden und passten doch so perfekt zusammen. Feuer und Eis. Doch hatten wir noch nie wirklich über sowas gesprochen. Pepper begrüßte uns froh. Unter dem Baum lagen mittlerweile viel mehr Geschenke. Scheinbar hatte Thor seine Zeit genutzt, um jedem ein passendes Geschenk zu kaufen, wobei sicher Tony geholfen hatte. Wir aßen gemeinsam zu Abend. Traditionell aßen wir einen schönen Braten an diesem Abend und der Tisch war reichlich gedeckt mit Rotkohl, Erbsen, Möhren, Kartoffeln, einer herrlich duftenden Soße und noch vielem mehr. Wir sangen Weihnachtslieder und trugen Gedichte vor, was die Götter ebenso faszinierte. Sobald sie etwas davon kannten, stimmten sie mit ein. Das waren meistens die Refrains, welche ja nicht besonders schwer waren. Dann endlich ging es an die Geschenke.
Thor verteilte seine zuerst. Pepper und ich bekamen jeweils ein sehr schönes Armband. Tony und Loki erhielten Schokolade, jedoch in Form eines Präsentkorbs. Eindeutig hatte Tony da geholfen, doch dieser quittierte meinen Blick mit einem Augenzwinkern. Pepper war danach dran. Für Tony hatte sie einen neuen Anzug. Wir drei erhielten jeweils Gutscheine, was die Götter ebenso erfreute wie mich, nachdem ich ihnen erklärt hatte, wozu diese da sind. Dann war Tony dran. Pepper schenkte er eine bildschöne, filigran gearbeitete Kette. Für uns drei hatte er etwas besonderes. "Diese Handys sind von mir entwickelt und gebaut." erklärte er die eher wie Glasscheiben wirkenden Geräte. Schnell fanden wir raus, dass man sie auch per Sprache steuern konnte und sie praktisch unzerstörbar waren, was durchaus von Vorteil war, wenn man die Kraft der Götter bedachte und Thors Angewohnheit nicht viel von Technik zu lernen. Nun war ich an der Reihe. Thor erhielt Spiele, die er danach essen konnte. Das "Mensch-ärgere-dich-nicht" bestand zum Beispiel komplett aus Schokolade und Gummibärchen sowie Schnüren. So konnte er unsere Spiele lernen und hatte sogar noch mehr davon. Tony war ein Mensch, der fast alles hatte. Also erhielt er von mir ein Foto, auf dem wir alle gemeinsam drauf waren, mit der Aufschrift "Freundschaft kann man nicht kaufen, man kann sie nur verdienen.", was ihn lächeln ließ. Pepper erhielt einen Gutschein, von dem sie shoppen konnte, auch wenn sie ja praktisch alles besaß, was auch Tony hatte. Dennoch gefiel es ihr ebenso sehr, wie auch wir unsere Geschenke liebten. Für Loki war es leicht und doch schwer gewesen. Er liebte Bücher so sehr wie ich, doch welches sollte man ihm nur schenken? Am Ende stieß ich auf eines, dass ihn schmunzeln ließ: Es war ein großes Koch- und Backbuch. Er liebte es meine Gerichte zu probieren. Und er lernte schnell. Nun hatte er endlich die Mittel, mich ebenso zu erfreuen.
Nun endlich war auch der Gott an der Reihe. Obwohl er es erst gestern erfahren hate, schaffte er es dennoch jedem von uns ein Geschenk zu machen. Tony erhielt zu seiner Freude einen magischen Gegesnstand. Es war ein Stein au fdem Man eine Rune sah. Ihre Form erinnerte an den Abdruck eines Vogels. Ein langer Strich, von dem sich oben zwei abspreizten. "Sie heißt Algiz und ist eine Schutzrune. Sie soll den Träger vor Unheil beschützen." erklärte er. Selbst ich konnte die davon ausgehende Magie spüren und konnte wetten, dass Loki sie verzaubert hatte. Pepper schenkte er einen kleinen Lederbeutel, der stark nach verschiedenen Kräutern duftete. "Du kannst sie als Tee zubereiten. Sie sollen dir Entspannung bieten, wann immer du es brauchst." sagte er und ich roch Lavendel. Dann wandte er sich an seinen Bruder. "Thor. In den letzten Jahren ist viel geschehen und ich hatte viel Zeit einzusehen, was ich falsches getan hatte. Das Beste, was ich dir als Geschenk bieten kann, ist eine echte Entschuldigung. Ich will alles Schlechte hinter mir lassen und endlich ein wahrer Bruder sein." sprach Loki ruhig und doch so unfassbar ehrlich, wie nie zuvor. Ohne ein Wort zog Thor seinen Bruder an sich. "Ich habe dir längst verziehen, du Dummkopf. Du wirst immer mein Bruder sein." sagte Thoe erstaunlich leise. Es vergingen einige Minuten, ehe Loki sich schließlich an mich wandte.
"Auch für dich habe ich die Zeit genutzt, die ich gestern hatte." setzte er lächelnd an und dieser nervöse Blick verwirrte mich. Verwirrt sah ich, wie er langsam vor mir auf die Knie ging. Dann zog er eine kleine Schatulle hervor und mir stockte der Atem. Wollte er etwa.. "Saria..vor zwei Jahren hast du mich gefunden. Einsam. Voller Wut. Voller Trauer. Doch du hattest unglaubliche Nachsicht mit meiner geschundenen Seele. Du hast mein Herz wieder zum Schlagen gebracht, mit jedem Mal, wo du mich einfach angelächelt hast. Du hast über meine Fehler hinweggesehen und hast als Einzige erkannt, wie es in mir aussah. Dann hattest du beschlossen mir zu helfen. Und ließt mich in dein Leben treten. Nun finde ich, dass es an der Zeit ist dir etwas von dem wiederzugeben, was du mir damals gegeben hast. Mein Herz gehört dir schon längst, doch würde ich nun gerne jeden sehen lassen, dass ich ohne dich nicht mehr leben kann." sagte er und wurde mit jedem Wort deutlicher. Er klappte das kleine Kästchen auf und ein fein gearbeiteter silberner Ring war dort. Ein waldgrüner Stein prangte oben auf, in der Form einer Rosenblüte. "Du bist meine Rose und ich finde, das Fest der Liebe ist genau der richtige Punkt um dich zu fragen: Willst du den Rest deines Lebens mit mir verbringen und mir die Ehre erweisen meine Frau zu werden?" stellte er endlich die Frage. Kurz versagte meine Stimme. Tränen der Freude verschleierten leicht meine Sicht. "Ja. Natürlich will ich." rief ich dann und fiel ihm weinend um den Hals. Ich löste mich kurz darauf von ihm und er steckte den Ring an meine Hand, ehe er mich küsste. Und mit lauten Beifall wurde das fest der Liebe und Harmonie das Schönste meines Lebens.
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